Mitglied inaktiv
Huhu, also kurz zu mir. Unsere Maus, 6 Wochen zu früh, knapp 4 Wochen alt und seit einer Woche zu Hause. Ich stille nur teil, lege zweimal am Tag an, den Rest pumpe ich ab. Ging bzw. geht erst mal nicht anders weil unsere Geburt sehr kpmpliziert war und ich längere Zeit erst mal nicht anlegen konnte und abpumpen musste. Ist etwas komplizierter bei uns gewesen. Wenn ich also den Beitrag lese "Wie oft stillt ihr und wie lange ..." und Eure Antworten lese, stellen sich mir einige Fragen. Die erste wäre, ich gehe mal davon aus das ihr voll stillt, berichtigt mich wenn ich falsch liege, wenn ihr alle zwei Stunden stillt, und das auch Nachts, geht ihr nicht langsam auf dem Zahnfleisch? Ich meine, unsere kleine hat extrem mit Bähungen zu tun und hat uns schon oft in der einen Woche wo sie zu Hause ist, schlaflose Nächte bereitet und mein Körper fängt schon an zu streiken. Versteht mich nicht falsch, aber ihr könnt Euch ja auch nicht mit Eurem Partner abwechseln wenn ihr alle zwei Std. stillt. Heisst ihr bekommt doch gar keinen richtigen Schlaf mehr. Oder wie macht ihr das? Unsere Maus kennt ja beides, und klappt auch beides prima, deshalb kann mich mein Mann auch entlasten. Dann stellt sich mir die Frage, wenn ihr alle zwei Std anlegen müsst, trinken Eure Mäuse denn dann nicht ausreichend, denn sonst müssten sie doch eigentlich länger schlafen, oder sehe ich das falsch? Wenn meine kleine nicht genug bekommt bei einer Mahlzeit, macht sie sich gleich bemerkbar, und schläft deshalb auch ca. 4 Stunden. Danke schon mal fürs lesen und Eure Antworten. GGLG Carmen
Natürlich gibt es Tage, wo man sich denk - ich kann nicht mehr!
Da ich meine Kleine mit im Bett habe, werde ich gar nicht richtig wach zum stillen. Und wenn's doch mal ne härtere Nacht war, dann schlaf ich nachmittags mit der Kleinen. Bis jetzt funktioniert das super. Arbeite sogar schon wieder ein paar Std am Tag!
Mein Mann arbeitet viel, er könnte mich somit eh nicht entlasten. Und stillen ist Nachts sehr viel praktischer als Fläschchen kochen ;-)
Die Menge der Nahrung sagt übrigens nichts über das Schlafverhalten aus. Einige Babys schlafen immer nur kurz (je älter sie werden, desto häufiger wachen sie auf) und andere Schlafen schon immer durch.
Es ist auch nicht immer Hunger, warum sie aufwachen. Aber das Stillen hilft dann den Kleinen wieder schneller, in den Schlaf zu finden!
Wünsche dir bald wieder ruhigere Nächte
Liebe Grüße
Bianca
Hallo Ja, bei einem 1. Sohn habe ich Nacht im 2h- Rhythmus gestillt. Meine Kleine hat jetzt allerdings nachts eine längere Pause, sie schläft schon mal 6 oder 7 Stunden. Für mich war es in Ordnung. Wir schlafen im Familienbett also zusammen mit dem Baby. Wir haben ein Gitterbett so umgebaut, dass es unsere Liegefläche vergrößert. Ich werde also gar nicht richtig wach und meinst schlafe ich wärend des Stillens sofort ein. Ich kann oft nicht sagen, wie oft ich nachts gestillt habe. Ich fühlte mich und fühle mich auch mit 2 Kindern (meist) ausgeschlafe. Auch mein Kind wird gar nicht richtig wach. Sie schreit nie, ich merke wenn sie "rumort" und lege gleich an. So schläft sie auch sofort weiter. Genauso wars mit meinem 1. Kind. Ich kann mich für mich nicht vorstellen, dass ich meinen Mann wecke, er die Milch kocht und dabei das Kind völlig aufwacht und laut schreit. Das wäre für mich mehr Stress. Und v.a. geht der gute Mann 10h für uns arbeiten. Das mag altmodisch klingen, aber er braucht seinen Schlaf! Ich finde, meine Kinder werden immer ausreichend satt. Sie trinken solange, bis sie von selbst aufhören, das ist für mich ein Zeichen, dass sie satt sind. Der Magen ist ja noch sooo klein, bei einem paar Wochen alten Baby nicht größer als ein Tischtennis Ball. Und da sollen 150ml Milch rein? Das muss doch Bauchweh machen, oder? Der kleine Organismus ist auf viele kleine Mahlzeiten eingestellt. Wie lang Kinder schlafen hat meist auch nix mit dem Füllstand des Magens zu tun sondern sehr viel mit Gehirnentwicklung. Sie haben andere und kürzere Schlafphasen als Erwachsene und können diese nicht zusammenreihen. Sie erwachen zwischendurch. Das passt auch mit ihrem Bedürfnis nach vielen kleinen Mahlzeiten. Ausserdem soll das häufige Erwachen vor dem Plötzlichen Kindstod schützen. Ja, Kinder kriegen und haben ist kein Zuckerschlecken..... Warum legst Du nicht häufiger an. Auch Frühchen können lernen nur von der Brust zu trinken. Anouschka
... kann mich nur meinen Vorrednerinnen anschließen. Familienbett und Stillen sind am zuträglichsten für ausreichenden Schlaf. Ich stille, wann immer der Kleine will. Ich weiß doch gar nicht, ob er gerade Hunger oder Durst hat oder mal wieder Nähe braucht. Auch tagsüber ist das alle 3 Stunden, mal kurz, mal lang, trotz Beikost. Ich schaue einfach nicht auf die Uhr. Sobald mein Kleiner nachts muckt, wird er angelegt, dann schläft er fast immer nach 5 Minuten wieder. Und ich auch. Mein Mann darf schlafen, er muss ja früh bei der Arbeit fit sein. Ich kann mich ja vormittags mit dem Kleinen noch mal hinlegen. Dafür muss mein Mann die Wohnung sauber halten, also putzen, fensterputzen, Müll raus bringen etc., den Kleinen abends in seinen Schlafsack stecken, herumtragen wenn das Einschlafstillen nicht klappt und vor allem Baden. Damit entlastet er mich schon sehr. Ach ja, am Wochenende kocht er auch manchmal.
dann kann man nebenbei was machen und sich wachhalten....wenn ich zum Stillen im Schaukelstuhl sitze, dann werde ich auch seeeeehr schlaefrig und komm zu gar nix. Aber mit dem Tragetuch bleib ich aktiv. Die ersten 5 Naechte (und Tage!) hab ich gar nicht geschlafen, danach hab ich auch das Familienbett eingefuehrt und seit dem kann ich richtig gut schlafen, Kind dockt an, wenn hungrig und laesst los, wenn satt.... Und auch mein Mann kann mich da wenig entlasten. Hat ja keinen Sinn ein schreiendes Kind in den Schlaf tragen und wiegen zu wollen, wenn man weiss, es ist an der Brust in einer Minute ruhig und schlaeft wieder ein. Und auch mein Mann arbeitet, also will ich ihm das auch nicht zumuten, dass er nachts das Kind versorgt. Nickerchen kann ich auch tagsueber machen. Alexandra ist 4 Wochen alt, trinkt manchmal 2-3 Std gar nicht (vor allem wenn wir einkaufen und bummeln sind *gg*) und dann kommt es mir wieder so vor, als wuerde sie stdlang dauerstillen....aber das ist schon ok so. Ich geniesse jeden Moment, egal wie "stressig". LG
arghs, ich kann nicht mehr schrieben... bin heute echt müde, aber das ist eine ausnahme, weil baby und kind krank sind :( naja, egal, nachts schläft der kleine bei mir und ich lege ihn im halbschlaf an. wir schlafen dann beide weiter. ich hab auch das gefühl, daß er nachts garkeinen hunger hat, sondern einfach nur aufwacht und "ganz nah bei mama" sein will. er trinkt nämlich nicht lange, sondern schläft schnell wieder ein. lg mandana
Das Stillen in der Nacht ist absolut nicht das Problem! Zwar trinkt mein Kleiner nachts normalerweise (d.h. wenn er schläft...) mitlerweile nur noch alle 4-6 Stunden. Aber selbst, als er noch alle 2 Stunden getrunken hat, ging das irgendwie, weil er neben mir im Beistellbett schläft. D.h ich packe nur die Brust aus, rolle ihn und mich auf die Seite, er dockt an, und dann schlafe ich noch während des Stillens weiter und er auch, wenn er fertig getrunken hat. Sehr praktisch!
Richtig anstrengend sind nur die (gelegentlich vorkommenden) Nächte, in denen er nicht schläft, dafür stundenlang hauptsächlich schreit, weil er mit Blähungen kämpft und/oder überreizt ist. Dann wird auch z.T. dauergestillt und dazwischen herumgetragen - DAS ist anstrengend!! Kann dir aber bei einem Flaschenkind genauso passieren!
LG Barbara
Hallo Carmen, ich hatte auch ein Kind, das alle 2 Stunden trinken wollte - bzw ich habe es noch, aber er ist mittlerweile schon 6 Jahre alt. Ja, die ersten Wochen waren sehr sehr anstrengend. Aber vor allem deswegen, weil ich ihn nicht mit in mein Bett nehmen wollte. Hätte ich das getan, wäre es nicht so das Problem gewesen. Manchmal bin ich während des Stillens eingeschlafen und er schlief dann eben neben mir - das waren die entspanntesten Nächte ;-) Wenn man einen Babybalkon hat oder Co-Sleeping macht ist das nächtliche Stillen etwas, bei dem man selber kaum wach werden muss, vergleichbar damit, wenn man wach wird, weil der Partner auf Toilette geht oder früh aufstehen muss - dann schläft man ja auch danach einfach weiter und ist selber nicht übermüdet. Und gerade beim ersten Kind hat man ja auch die Möglichkeit, sich tagsüber hinzulegen, wenn das Kind schläft. Ein 2-Stunden-Rhythmus ist bei Babies normal und hat nichts mit "nicht genug bekommen" zu tun. Dein Baby war im Krankenhaus... das ist etwas anderes. Ich habe selber eine Zeitlang auf der Frühchenstation gearbeitet. Die Babies dort melden sich ja in den seltensten Fällen selber zu den Mahlzeiten, sondern sie werden alle 3-4 Stunden geweckt und gefüttert. Dadurch gewöhnen sie sich von Anfang an an diesen Rhythmus und der Körper stellt sich darauf ein. Man könnte auch ein reifes Neugeborenes an einen 4-Stunden-Rhythmus gewöhnen, allerdings wäre das grausam und widernatürlich. (Wurde aber lange so gemacht.) Bei Frühchen wie gesagt: Völlig andere Situation. Mein Sohn nahm in den ersten 4 Wochen ca. 540g/Woche zu - er hat also definitiv nicht zu wenig bekommen. Wenn er bei einer Mahlzeit nicht genug getrunken hatte, meldete er sich spätestens nach 20 Minuten für einen Nachschlag ;-) LG, Silke
hallo :0) ist das dein erstes kind? ich wills dir nicht wünschen, ich vermute aber es wird dich in der einen oder anderen zukünftigen nacht öfter als alles vier stunden behelligen....hat nix mit der nahrung, sondern mit der reifung des nervensystems zu tun! die babies werden satt! muttermilch ist allerdings, und das macht sie ja so gut verträglich, leichter verdaulich. früher hat man babies flaschenmilch mit einem hohen stärkeanteil gegeben, die ist schwer verdaulich und die kinder schliefen schnell durch. künstliche nahrung ist nunmal schwerer verdaulich und hält deswegen länger vor. dennoch ist sie nicht so gesund wie mumi. ganz ehrlich....da wach ich lieber alle zwei stunden auf. für meinen schatz! außerdem wachen wir ja nicht richtig auf, sie fängt an neben mir rumzuhampeln und dann ist die brust schon da :) du stillst doch selbst, oder? dann weißt du doch, weshalb wir uns das antun: stillen ist innigkeit, ruhe, zweisamkeit, zärtlichkeit, kuscheln. dafür stehe ich gerne jederzeit bereit!
Also ich lege meinen tagsüber ca. alle 3 - 4 Stunden an. Dann Abends um 20 Uhr und dann erst wieder um 4 Uhr, dauert immer ca. 20 min. Ich habe noch nie abgepumpt und bin sehr froh ein so ruhiges Baby zu haben. Am Anfang war es wirlich hart, die Brustwarzen waren wund, es waren Nachts noch über 20 grad und das Baby war im Wachstumsschub. Ich war quasi nur am Dauerstillen, ich habe mich nicht getraut die Wohnung zu verlassen, ich saß den ganzen Tag auf dem Sofa und es ging die ganze Zeit Baby anlegen, Baby schläft kurz, wieder anlegen, ich habe im sitzen auf dem Sofa geschlafen. Nachts hat mein Kind an meiner Brust geschlafen, die Brust war frei zugänglich für ihn. Ich habe ihn im halbschlaf angelegt und habe dann versucht weiter zu schlafen. Gerade am Anfang bekommen die Kleinen durch die kurzen trinkzeiten zuwenig Hintermilch und wollen dann wieder früher Essen. Später wenn die Mahlzeiten länger dauern, bekommen sie genügend Hintermilch und die Pausen werden länger. Ich kann dir nur sagen, es lohnt durchzuhalten. Es ist schön einen Partner zu haben der da mitzieht :)
stillen ist das schönste was es gibt...
es gibt ganz viele tolle gründe warum es sich lohnt den anfänglichen stress in kauf zu nehmen.
Denn wenn es mal läuft heißt es:
sehr Gesund
viel Kuscheln
Im liegen stillen und dabei zusammen einschlafen
und immer die milch dabei ohne aufstehen zu müssen
gibts was besseres? Für MICH nicht
Sehe ich auch so :0) Daumen hoch :D
Da schliesse ich mich auch mit an!! Stille auch noch voll und unser kleiner ist jetzt sechs monate alt! Die anfangs zeit war auch sehr anstengend aber lohnt sich!!!!!!!!!!!!!! Der kleine schläft auch bei uns im bett und wenn er nachts wach wird lege ich ihn im halbschlaf an und wir schlafen beide zusammen wieder ein! WAS GIBT ES SCHÖNERS!!! Habe auch vor ihn lange weiter zu stillen. Weil wie schon die anderen mamis sagen: Stillen ist nicht nur nahrungs aufnahme! SONDERN AUCH GANZ VIEL KUSCHELN!!!!
Hallo, mal 'ne praktische Frage zwischendurch, wenn Ihr sagt, Ihr lässt Euer Baby sich einfach "bedienen", ohne dass Ihr selbst richtig wach werdet: Lagert Ihr das Baby nicht um? Mein Sohn trinkt seit geraumer Zeit immer nur abwechselnd eine Seite, das erleichtert es schon, aber trotzdem muss ich ihn aus dem Babybalkon zu mir ranholen (er würde sonst zu weit oben liegen) oder, wenn die andere Brust dran ist, über mich drüberheben, und am Ende dann die ganze Chose rückwärts. (Im Moment hat er eine unruhige Phase, da lasse ich ihn dann auch in der Mitte zwischen uns liegen.) Also ein bisschen mehr Bewegung als nur Oberteil-Hochschieben erfordert das schon. Ich finde das nächtliche Stillen auch überhaupt nicht schlimm! Im Moment kommt mir diese Situation sogar richtig erholsam vor, weil es gerade, wie erwähnt, bei uns etwas unruhiger zugeht und es mit Stillen allein leider nicht getan ist. Liebe Grüße Calcifer
Hallo, ich hab' noch was vergessen. Und zwar, dass das nächtliche Stillen am Anfang alles andere als leicht war. Mein Sohn war auch 6 Wochen zu früh, Stillen im Liegen hat lange nicht geklappt, weil er dazu gar nicht in der Lage war. Hinzu kam, dass das Stillen seeeehr lange gedauert hat. Da saß ich dann immer gefühlte Ewigkeiten im Bett und fand das überhaupt nicht entspannend, im Gegenteil. Zu dieser Zeit hat mein Mann ihm öfter mal abgepumpte Milch gegeben, und das war für meine körperliche Verfassung auch bitter nötig. Inzwischen fände ich das viel zu umständlich und stille ihn tausendmal lieber selbst (er ist jetzt 5 Monate alt). Sprich, auch bei Dir kann sich noch alles ändern... Das Stillen wird leichter und geht schneller, und man gewöhnt sich an das nächtliche Aufwachen. Viele Grüße Calcifer
Ich sehe das nachts mit dem Seitenwechseln nicht so eng. Wenn ichs merke, dann wird sie einfach mal rübergewälzt (Kind in Arm und zusammen umdrehen). Mitunter stille ich eine Seite auch mal öfters, wie wach ich halt bin. Als mein Sohn größer wurde, kam er selbst zu mir gekrabbelt und hat sich "bedient". Naja, bissl komisch fand ich das zuerst schon aber warum nicht? A.
Die letzten 10 Beiträge
- MuMi Beutel riechen
- Neugeborenes nimmt nicht zu
- Geschwollen Lymphknoten beim Stillen
- Saugschwäche?
- Gewichtsabnahme und Zunahme Stillen
- Baby wiegt zu wenig, laut Tabelle im Untergewicht
- Mein Baby spuckt plötzlich, aber nur nachts
- Stillvorbereitung
- Bluthochdruck evtl vom Stillen/Hormone?
- Nasennebenhöhlen entzündet Stillen