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Fliegengewicht wird länger aber nur langsam schwerer

Fliegengewicht wird länger aber nur langsam schwerer

AlexSucht

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Hallo ans Forum. Unser Zwerg kam am 25.2 mit 48cm und 2910 Gramm auf die Welt. Jetzt bei der U4 am Freitag hat mich die Ärztin wuschig gemacht, weil der BMI so niedrig ist. Mit 3.5 Monaten hat Sie 61cm und 4940 Gramm. Sprich 13cm gewachsen und 2kg zu genommen. Ein anderes Baby das einen Tag später zur Welt kam hatte bei seiner U4 4300 Gramm 55cm —> 7000 gramm 62cm. Sprich 700 Gramm mehr zugenommen aber auch 6cm weniger Wachstum. Mein Mann und ich waren als Babys beide recht zart. 1. Nun meinte die Ärztin meinte 1. ich solle mit beiden Seiten stillen und das Kind wecken wenn sie einschläft. Das klappt leider nicht. Wenn man sie wach bekommt, schläft sie sofort an der anderen Brust ein oder motzt, weil sie satt ist. Öfter die Brust anbieten mündet auch im Gezeter. Also wie bekomme ich mehr Futter in das Kind. Wir stillen im Schnitt 11x am Tag in Summe kamen wir vor der U4 auf in Summe 2h relativ effektives trinken oder 2,5h. Seit der Impfung schaffen wir die 2h auch nicht mehr 2. Laut Ärztin sollen wir ab dem 25.6 mit Beikost anfangen. Das Interesse für Essen ist bisher nicht da. Sie darf gerne was anderes bekommen, wenn sie soweit ist, aber nach einem Plan mit irgendwelchen Zielzeiten die Beikost starten missfällt mir. Ich würde mich gerne am Bedarf des Kindes orientieren. Aber das Fliegengewicht hätte einer Erkrankung nicht viel entgegen zu setzen. Tipps?


Data_

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Antwort auf Beitrag von AlexSucht

Huhu, Ich finde es gut, dass du auf die Bedürfnisse und Signale des Kindes so gut achtest. Ich lese, dass du dir echt Gedanken machst. Von den Perzentile her ist das Gewicht ja stabil geblieben, nur die Länge "explodiert"? Ich würde dir empfehlen, eine IBCLC Stillberaterin zu suchen (häufig in Krankenhäusern, Stillcafes, oder selbständig zu finden). Oder bei stillen-und-tragen.de dir Hilfe und Begleitung von einer zu erbitten. Meistens gucken Stillberaterinnen anders (aber auch sehr professionell) auf die Gewichtsentwicklung. Wenn es ein Problem geben sollte, gibt es häufig gute Kniffe, dass Kinder mehr zunehmen. Zum Beispiel könnte das Muttermilch-Sahne sein. Beide Brüste anbieten könnte(!) sogar negativ sein im Sinne des Nährwerts. Und der typische Breifahrplan in Deutschland sorgt erst recht nicht für eine höhere Kalorienaufnahme, da Möhrenbrei oä weniger Kalorien als Muttermilch hat. Ich kann mir nichts anderes als Baby-Led-weaning und Fingerfood mehr vorstellen, aber natürlich auch erst bei Beikostreife :-) Wenn du Fragen hast, meld dich gerne. Alles gute!


rabe71

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Antwort auf Beitrag von Data_

Hallo, dein Kind hatte bei der Geburt ein Gewicht, das zwischen der 15. und 50. Perzentile lag. Jetzt nach 3,5 Monaten liegt dein Kind deutlich unter der 3. Perzentile der Gewichtskurve (WHO Child Growth Standards). Leider muss man da schon sagen, dass die Gewichtszunahme nicht ausreicht. Zeitnah mit Beikost anzufangen, halte ich für eine völlig ungeeignete Maßnahme. Ein Gemüsebrei hat erstmal viel weniger Kalorien als Muttermilch. Und bis man dann die Nahrung so weit ausgebaut hat, dass das Kind so viel davon isst, dass es mehr Kalorien zu sich nimmt als bei einer Stillmahlzeit: das dauert. Was bleibt also? Häufiger Stillen, effektiver Stillen oder mit künstlicher Milch an der Brust x ml pro Tag zufüttern. Es einfach so laufen lassen, würde ich es da auch nicht... Ich hoffe, es ist für dich okay, dass ich das hier so deutlich schreibe, aber du hattest ja nach Meinungen gefragt. Super wäre natürlich, wenn du neben dem Kinderarzt noch einen guten Ansprechpartner vor Ort (Hebamme?) hättest!


AlexSucht

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Antwort auf Beitrag von Data_

Vielen Dank, hab mich gleich mal über die Muttermilchsahne schlau gemacht, und werde das probieren.


AlexSucht

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Antwort auf Beitrag von rabe71

Vielen Dank. Ich habe mich auf der Suche nach Lösungen an das Forum gewandt daher sind offene Worte willkommen. Vielen Dank für die Erläuterung zu den Perzentilen. Ich habe eine App in der ich alles eintrage die mir das mit den Perzentilen auch zeigt, und das stimmte mich etwas besorgt. Wobei ich mir dann selbst gut zuredete das der Altersgenosse eben 700 Gramm mehr hat aber 6cm weniger gewachsen ist. Die ganze Energie scheint ins Wachstum gegangen zu sein. Die Lütte futtert sehr „effektiv“ maximal 10 Minuten, dann ist die Brust auch leer und Nachschlag will sie oftmals nicht oder schläft drüber ein. Die Tage hatte ich erstmals abgepumpt, die schwächere Brust hat morgens 60ml ergeben, was über einen Tag mit 11 Stilleinheiten dann ja auch über 600ml ergeben sollten. Ich werde mal schauen ob Hebamme oder Stillberaterin uns helfen können.


AlexSucht

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Antwort auf Beitrag von rabe71

... ich habe versucht mit in einer vorherigen Antwort bei euch allen zu bedanken, dachte die Antwort wird bei Facebook drunter geschrieben, wurde eines besseren belehrt :D Erstmal Danke! Habe Kontakt zu meiner Hebamme aufgenommen, die war auch erstmal etwas Ratlos, wir schauen uns das zusammen an. Ich probiere mich jetzt am Wechselstillen und habe mir für die "Muttermilchsahne" Spritzen besorgt. Da ich mir nicht zugetraut habe alles wichtige im Blick zu behalten habe ich mir eine App zum Stillen geholt. Dort trage ich ein wann ich wie lange stille und auch wie sonst die Entwicklung unserer Lütten ist. Also Gewicht, Temperatur, Schlafen etc. Dort werden die Daten grafisch aufbereitet, das man Muster erkennt. Es sind auch die Kurven mit den Perzentilen zu Gewicht und Länge enthalten. Das verursacht bei mir natürlich ein mulmiges Gefühl, wenn ich sehe wo ihre Werte sind. Was ich so erstaunlich finde, sie ist putz munter. Bei der Geburt war sie unter der 50er Perzentile was die Länge anbetraf und ist nun drüber. Nur deshalb ist ihr BMI, rechnerisch so abgerutscht. Wäre sie nicht so in die Länge geschossen, sähe es besser für sie aus. Hab eben ausgerechnet. Wenn ich mir die Tage zwischen Geburt und der U4 anschaue hat Sie im Schnitt jeden Tag 20 Gramm zugenommen oder 130 Gramm die Woche zwischen U3 und U4. Das ist zwar am unteren Ende der zu erwartenden Gewichtsentwicklung, aber noch im Normalen Bereich, laut web. Alles sehr verwirrend. Vor allem wenn das Bauchgefühl und Verstand sagt "Jo, ist dünn, aber gut beisammen" und dann die Ärztin sagt "Oh haua haua ha, das ist aber mal ein schlankes Exemplar, starten sie mit der Beikost und stillen sie mehr". So hat wohl jede (frisch gebackene) Mutter ihr Sorgen.


Schniesenase

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Hallo AlexSucht, Du machst das doch super! Du kümmerst Dich und suchst Wege, mögliche Probleme zu erkennen. Nur um Deine Sorgen in realistische Zusammenhänge zu bringen, würde ich gern hinzufügen, dass der BMI hier eher unwichtig ist. Bei so kleinen Babys schaut man doch eher: Wächst es, nimmt es adequat zu? Als ich seinerzeit mit meinem eindeutig zu wenig gewachsenen Kind besorgt beim Arzt war, beruhigte er mich. Er erzählte mir von Fällen, in denen die Babys wirklich reell zu wenig Milch bekommen hatten und wie das aussah. Seine Quintessenz - er ist ein sehr erfahrener, ruhiger und kompetenter Arzt: So lange das Kind so lebhaft und aufmerksam ist, es manchmal auch so kraftvoll schreien kann, hier und da noch kleine Speckfältchen hat und überhaupt stetig zugenommen hat, soll man natürlich hinschauen, es besteht aber noch kein Anlass zur Sorge, das Kind könne schon irgendwelchen Schaden nehmen. Die App sehe ich insofern kritsch, weil es passieren kann, dass Du Dich damit so unter Druck setzt, dass der Milchspendereflex aufgrund der "Leistungsanforderung" beim Stillen gehemmt wird. Darum wird davon abgeraten, täglich zu wiegen. Das kann einen echt verrückt machen, zumal die Werte ja immer schwanken. Du musst schauen, ob es Dir wirklich hilft und ggf. auch wieder damit aufhören, wenn Du merkst, es demotiviert Dich zu sehr. Wichtig wären ein paar Kuscheltage: Viel nackte Haut, mit Baby ins Bett und ganz viel kuscheln und genießen und nach Lust und Laune stillen. Das tut gut, regt die Milchbildung an und stimuliert beim Kind und bei Dir haufenweise Glückshormone. Wechselstillen ist auch super! Ich wünsche Euch alles Gute! Lg Sileick


AlexSucht

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Antwort auf Beitrag von Schniesenase

Hallo Sileick, und Hallo an all die anderen. Ein Update Meine Hebamme war hier und hat die Lütte zweimal gewogen, für das Ausgangsgewicht und 5 Tage später (gestern). In 5 Tagen sind es 110 Gramm mehr geworden. Ist am unteren Rand der Skala, aber noch alles im Rahmen. Sie sagte auch, dass sie gut aussieht und einfach schlank ist. Das entsprach auch dem was ich mir gedacht habe, nur wie bereits geschrieben, die Ärztin hat mich wuschig gemacht. Und kräftig schreiben kann das Kind. :D Die App habe ich von Anfang an genommen, weil es mir half "Muster" zu erkennen und einzuschätzen was los ist. Bauchgefühl ist nicht so meins :) Probiere ab heute das ganze mal ohne. Kommende Woche kommt die Hebamme noch mal zur Sicherheit und dann werde ich ja sehen ob wir dann drauf verzichten können. Praktisch war daran, dass ich dann bei solchen Fragen wie oft gibt es Pippi Windeln, wie lange schläft sie oder wie oft trink sie direkt die Fakten nennen konnte und nicht raten musste. .... mein Job hat mich wohl vermurkst, zuviel Excel :D


Schniesenase

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Antwort auf Beitrag von AlexSucht

Hallo AlexSucht, ich stimme hier Rabe zu. Man muss schauen, warum das Kind nicht mehr zunimmt bzw. so "wenig" stillt, weil sie nach unten durch die Perzentilen abgesackt ist. Ich habe das auch mit meinem Kind erlebt (2700g, 48 cm zur Geburt, reif geboren), und ich habe sehr viel Hilfe von einer IBCLC-Stillberaterin bekommen. Wie Rabe finde ich den Rat, gegen die Beikostreifezeichen des Kindes jetzt früh mit Beikost anzufangen, nicht hilfreich. Rabe hat es erklärt. Besser wäre es, dem Tipp mit der Muttermlichsahne zu folgen. Abpumpen, in Spritzen füllen, umgekehrt in ein Glas stellen, bis sich der Rahm oben/also in Wirklichkeit unten abgesetzt hat und das mehrmals täglich zusätzlich zum Stillen füttern. Das gibt den Mäusen oft noch einen Extraboost. Als mein Kind nicht richtig zunahm, habe ich gestillt, sobald es Piep machte. Und ich habe so lange wechselgestillt, bis mein Kind einschlief. Ich saß oft lange im Stillsessel, mit schlafendem Kind dabei, Wasser daneben, Buch, Studentenfutter. Beim Aufwachen wurde gleich weitergestillt. Nach einigen Wochen floss es super, und Kind nahm prächtig zu, Sie ist aber auch eine Sschmale, Zierliche. Mit 8 hat sie heute den perfekten BMI und isst nur in den Wachstumszeiten viel, sonst ist sie nie der Futterer. Braucht aber noch immer mehr als drei Mahlzeiten, klein, dafür regelmäßig. Ich komme dem nach. Sie entwickelt sich prima. Alles Gute für Euch! VG Sileick


AlexSucht

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Antwort auf Beitrag von AlexSucht

Nur ein Gedanke.... Die Habamme hat uns gebeten, dass wir keine Mütze in den Räumem tragen. Haben wegen der vielen Fenster 22-25 Grad in der Wohnung. Verliert sie vielleicht über den Kopf Zuviel Wärme, dass darein die ganze Energie geht? Nach der Geburt hatten wir zunächst mit dem Problem des Temperatur haltens zu kämpfen.


dhana

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Hallo, ich hatte 3 so Fliegengewichte - alle 3 mit einem Geburtsgewicht von 2500-2600g. Gerade mein Großer war immer so zart - immer im untersten Bereich der Pecentile. Aber das konstant und immer gleich im Untergewicht. Da kam damals immer er ist Untergewichtig, Mangelgeburt - er sollte zugefüttert werden - nur das er die Flasche einfach verweigert hat und keinen Schluck getrunken hat, während er an der Brust gut trank - nur halt nur wenn er wollte. Das war er während der Stillzeit, das war er im Kindergarten, das war er in der Schule - inzwischen ist er 21 Jahre und hat einen BMI von ca. 18,5 - also immer noch Untergewicht. Also das Stillen das das jetzt nicht mehr sein.... aber das er nichts isst, wenn er keinen Hunger hat, das ist immer noch so.s Auch mein Zweiter hatte so ein Geburtsgewicht - allerdings hat der in der Stillzeit zugelegt wie ein Weltmeister - schon bei der U2 am dritten Lebenstag hatte er zugenommen. Mit 6 Monaten war er ein echter Little Buddah - da kam dann das Gegenteil - er wird zu dick, ich soll ihn bremsen. Naja - sobald er begonnen hat zu laufen war das Übergewicht weg und der Junge sehr schlank, nicht untergewichtig aber am unteren Rand der Normalpercentile. Heute ist er 18 Jahre alt und momentan so in die Höhe geschossen, das er nur noch lang und schlaksig ist, BMI wird wohl auch so um die 18-19 sein. Und der dritte war wieder wie der Große - immer untergewichtig. Und immer zu klein. In der Stillzeit, nach der Stillzeit - seit er laufen kann ist er immer am rennen. Fußballspieler, guter Sportler, immer aktiv.... Jetzt ist er fast 16J und wächst gerade den beiden Brüdern über den Kopf - und relativ normalgewichtig - aber dem ist Ernährung als Sportler auch sehr wichtig und er achtet wirklich drauf. Ich behaupte mal, wie zart ein Kind ist, ist einfach Veranlagung und wird durch das stillen oder frühes Zufüttern nicht beeinflusst. Beikost hat im Vergleich zur Muttermilch oft weniger Kalorien - eine Gewichtszunahme ist beim Beginn der Beikost nicht durch die Beikost zu erwarten. Alle 2h Stillen find ich jetzt ganz normal - gibt Kinder die brauchen kleine Potionen und öfters, und andere trinken mehr und seltener. Normal ist alles - und rein von der Ernährungsphysiologie sind viele kleine Mahlzeiten gesunder. Und weil es immer heisst, die Fliegengewichte hätte gesundheitlich keine Reserven - hm - meine Kinder waren (vielleicht auch wegen lange Stillen) nie wirklich krank. Wenn Magen-Darm rumging und wegen dem Norovirus hier sehr viele Kinder ins Krankenhaus mussten, haben meine mal gespuckt und weiter gestillt - nie einen Flüssigkeitsmangel gehabt oder gar Gewicht verloren. Auch nach der Stillzeit war das nie anders - obwohl sie untergewichtig waren, waren sie gesundheitlich sehr stabil und einfach nicht empfindlich. Heisst jetzt nicht wie waren nie krank - aber sie haben dabei nie Gewicht verloren. Ich persönlich würde mich bei der Beikosteinführung nach dem Kind richten und nicht auf Biegen und Brechen mit 4 Monaten Beikost einführen, wenn das Kind noch nicht so weit ist. Nur weil ein Kind zarter ist, gibt es keinen Grund das Magen-Darm-System unbedingt so früh zu belasten. Abgesehen davon, bin ich überzeugt es würde eh nichts ändern - ein zartes Kind bleibt ein zartes Kind unabhängig vom Stillen, Flasche oder Beikost, solange man das Essen nicht reinzwingt. Und Ärzte sind was Beikost angeht nicht unbedingt die zuverlässigsten Ratgeber - sie kennen sich gut mit Krankheiten aus - aber Beikosteinführung ist keine Krankheit und wird in der Ausbildung/Studiums einen Arztes eigentlich kaum behandelt. Wenn gabs halt eine Ärzteweiterbildung zum Thema oft genug gesponsort von diversen Babynahrungsmittelherstellern. Und ob die wirklich Intresse an langem Stillen und später Beikosteinführung haben, kann jeder selber überlegen. Lass dich nicht verunsichern Alles Gute Dhana


rabe71

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Antwort auf Beitrag von dhana

Hallo Dhana, ich gebe dir Recht, es gibt schmale und speckige Kinder. Und das ist auch gut so und kein Grund zur Besorgnis. Wenn also ein Kind immer perzentilengerecht an der 3. Perzentile zunimmt, dann gilt es das zu beobachten, ist aber an sich kein Problem, scheint der individuellen Statur des Kindes zu entsprechend. Hier ist es aber so, dass das Kind "seine" Perzentile längst verlassen hat und inzwischen auch deutlich unter der 3. Perzentile liegt. Und so ein Perzentilenkreuzen nach unten, sollte man nicht einfach abwartend beobachten!


Schniesenase

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Antwort auf Beitrag von rabe71

Und das kann ich noch mal unterschreiben. Auch mein Kind ist immer zart und klein und leicht gewesen, hat aber eine Zeit lang tatsächlich zu wenig zugenommen und ist unter die 3% Perzentile gerutscht, ist sogar in der Zeit zu wenig gewachsen. Bei so kleinen Babys muss man schon auch draufschauen, dass sie genügend wachsen und zunehmen und ggf. ermitteln, warum es so wenig ist. Hier ist das Kind, nachdem wir einige Wochen marathongestillt hatten und auch sonst lange ziemlich kurze Stillabstände und lange Stillzeiten hatten, wieder zu seiner ca. 6-8%-Perzentile zurückgekrabbelt und immer drumherum geblieben, mal etwas mehr mal etwas weniger.