JaDo
Hallo Alle zusammen, Gestern habe ich wieder eine geringe Muttermilchmenge festgestellt, musste wieder sehr viel mehr künstliche Milch zufüttern, fast die doppelte Menge. Mir ist aufgefallen, dass ich die letzten Tage eine Tablette weniger vom Bockshornklee genommen habe, weil ich den Bockshornklee diesmal langsam ausschleichen lassen wollte. Die letzen Male habe ich einfach aufgehört den Bockshornklee zu nehmen und dann ist die Milchmenge wieder zurück gegangen. Normalerweise nehme ich 6 x 650mg (3900mg). Die letzten Tage habe ich nur 5 x 650mg genommen. Habe nun eine Allgemeinmedizinerin gebeten mir Domperidon zu verschreiben. Habe positive Erfahrungen gelesen. Ich habe nun für 13 Tage Domperidon. Auf dieser Webseite habe ich mehr Informationen erhalten. https://www.stillkinder.de/steigern-der-milchmenge-mit-domperidon/ Was ich mich nun frage ist wie ich das nun genau in Bezug auf das Absetzen vom Bockshornklee und zur Einführung von Domperidon machen sollte. Könnt ihr mir bitte eure Erfahrungen oder Meinungen mitteilen? LG Doro
Hallo zusammen, Habe gestern 7.10. das erste Mal 3 x 10mg Domperidon genommen und den Bockshornklee zusätzlich da ich dachte es wird einige Tage dauern bis das Domperidon wirkt. Heute Nacht habe ich mir nun extra den Wecker auf 3 Uhr gestellt, da mein Sohn normalerweise 6 bis 8 Stunden schon am Stück schläft ohne zu trinken. Habe das letzte mal um 0 Uhr abgepumpt, dann um 3 Uhr klingelte der Wecker und eine Brust war super voll. Habe die Brust meinem Sohn angeboten und er hat daran getrunken, aber nicht ausreichend also bin ich nun aufgestanden, um die Milchpumpe zu verwenden. Übrigens ist die linke (schwächere Brust kaum gefüllt gewesen). Jetzt habe ich das Problem, dass ich nicht die gesamte Milch aus der rechten Brust bekomme. Die Pumpe schafft es nicht, auch Brustkompression helfen nicht und auch Wärme nicht. Ich kann viel Milch in den Milchgängen fühlen, aber ich bekomme diese nicht raus. Nehme Magnesium (750mg/Tag), da ich Vasospasmen habe. Dafür habe ich gestern ebenfalls ein Medikament (75mg Aspirin, als vertretbar beim Stillen lat. Beipackzettel) genommen. Kann jemand von euch mir einen Tipp geben, was ich noch tun könnte? LG Doro
Der Vierfüßlerstand hat geholfen. Unglaublich was das Baby so alles kann.
Wie viel hattest du vor Einsatz von Domperidon zugefüttert? Frage deshalb, weil ich auch noch am Überlegen bin, mit meinem Arzt zu reden. Gleichzeitig konnte ich schon ordentlich erhöhen und frage mich, ob ich nicht weiter geduldig sein soll. Meine Stillberaterin meinte übrigens, dass man direkt ersetzen sollte, also nicht parallel.
Hallo Ruto, Danke für die Information zum direkten absetzen des Bockshornklees. (Habe gestern noch 4 Tabletten Bockshornklee genommen, um es langsam auszuschleichen, abends kein Bockshornklee, damit ich über die Nacht keinen Milchstau bekomme) Werde das nun ändern. Bezüglich dem Zufüttern kam es auf die Menge an Bockshornklee an. Mit 6 x 650mg Bockshornklee musste ich die letzte Zeit ca 300 mL künstliche Milch pro 24 Stunden zufüttern, manchmal etwas mehr manchmal etwas weniger, damit er pro Woche zunimmt. Mein Sohn ist nun 21 Wochen alt. Was ich nun nach dem 2. Tag Domperidon sagen kann (ich habe am Abend als ich das Domperidon bekommen habe eine Tablette genommen und dann die letzten zwei Tage immer 3 x 1 Tablette) dass die Wirkung von Domperidon nur ein paar Stunden anhält. Ich muss mal sehen wie lange es genau ist. Und ich würde sagen es ist sinnvoller das Domperidon auf nüchternem Magen zu nehmen, dann ist die Wirkung deutlich höher. Ich kann deutlich mehr abpumpen als zuvor, also es ist mehr Muttermilch in den Brüsten. Muss mich nun erstmal auf die neue Situation einstellen. Bin auch gespannt, ob die Wirkung länger anhält als ich das Domperidon nehme oder ob sich die Wirkung dann wieder ausschleicht. LG Doro
Interessant. Hoffentlich setzt die Wirkung erst noch ein, dass Domperidon den ganzen Tag über wirkt. Pumpst du weiter ab? Alleine das könnte schon viel wert sein, um mehr Muttermilch als Pre zuzufüttern. Außerdem kann ich mir vorstellen, dass es mit der Kombi dann richtig schnell viel mehr werden kann. Musste zwischenzeitlich auch ca. 250ml Pre zufüttern (im Schnitt) Und nochmal etwa die selbe Menge abgepumpte Milch. Momentan komme ich auf ca. 100ml Pre am Tag und nur noch bisschen abgepumpte Milch dazu (an guten Tagen fehlen mir unter 50ml, die ich an Pre dazugebe). Das ist für mich eine inzwischen überschaubare Menge, die ich hoffentlich mit Powerpumpen 1x täglich noch einholen kann. Aber... Milchaufbau ist super mühsam! Denke mir, mit dem Hilfsmittel Domperidon wäre es bestimmt viel schneller gegangen. Jetzt hoffe ich gerade, dass ich die letzten Meter auch noch durchhalte.
Wahrscheinlich ist es noch zu früh, es sind ja erst 3 Tage. Heute habe ich kein Bockshornklee genommen. Mal sehen, es läuft schon ganz gut, zumindest gefühlt. In der Nacht stelle ich mir den Wecker, damit ich spätestens nach 3 Stunden die Brüste leere. Um 0 Uhr pumpe ich ab, dann klingelt der Wecker um 3 Uhr und um 6 Uhr sofern mein Sohn nicht trinken will während der Nacht pumpe ich ab. Es kommt vor, dass er schon mehrere Stunden am Stück schläft, manchmal schon 7 Stunden. Tagsüber pumpe ich bei Bedarf ab. Im Grunde hängt er tagsüber die meiste Zeit an der Brust. Er trinkt nicht immer, denn oft schläft er und nuckelt sehr viel. Einen Schnuller mag er nicht, bin sozusagen an ihn und die Couch gefesselt, doch das ist schon ok. Nimmst du Bockshornklee, um die Produktion zu erhöhen? Ohne den Bockshornklee könnte ich ihn nicht stillen. Nach nur den wenigen Tagen mit Domperidon kann ich sagen, es ist deutlich besser und einfacher zu stillen.
Habe gefühlt wieder einen Rückschlag erlitten... Heute Abend beim wiegen hatte mein Sohn wieder 100g abgenommen von gestern Abend auf heute Abend. Ich verstehe, dass tägliche Schwankungen nicht aussagekräftig sein sollen, doch finde ich es sehr auffällig. Wie schon beschrieben bin ich ein Kopfmensch und möchte alles lieber genauer wissen. Habe mich nun mit den Wirkungen von Bockshornklee und Domperidon mal beschäftigt. Bockshornklee steigert die Produktion von Prolaktin und dem Östrogen. Der Wirkstoff Domperidon wirkt als Hemmstoff (Antagonist) der Andockstellen für Dopamin. Dopamin hemmt die Ausschüttung von Prolaktin. Ich verstehe das nun so, das Domperidon hemmt das Dopamin und dadurch sollte die Prolaktinproduktion angeregt werden. So wie ich das verstanden haben gibt es ein Gleichgewicht zwischen Dopamin und Prolaktin, wenn weniger Dopamin vorhanden ist kann mehr Prolaktin vorhanden sein/gebildet werden. Prolaktin wird benötigt um mehr Milch in den Brüsten zu produzieren bzw die Milchbildung zu fördern. Mir scheint, das bei mir die Prolaktinproduktion das Problem zu sein. Und offensichtlich reicht die Hemmung von Dopamin nicht aus, um eine ausreichende Prolaktinproduktion zu haben. Vielleicht benötige ich den Bockshornklee dennoch, um das Prolaktin im Körper zu steigern. Ich hatte mal eine Blutuntersuchung machen lassen (17.7.20) und mein Prolaktinwert lag bei 58ng/mL (Normalwert 4 bis 23ng/mL). Da war mein Sohn 2 Monate alt. (Seit der 5. Woche habe ich das Zufüttern begonnen auf Ratschlag einer Stillberaterin. Seit dem Zeitpunkt ging die Milchproduktion sehr stark zurück).
In dem Fall ist es bestimmt sinnvoll, bei einer Stillberaterin nachzufragen. Vielleicht geht ja beides parallel. Ich benutze auch Bockshornklee. Ohne wäre es wahrscheinlich echt nicht gegangen bisher. Mal sehen. Habe heute nur 70ml zugefüttert, Sie hat diese Woche aber auch nur 120g zugenommen, also unteres Ende für knapp drei Monate.
Hallo Ruto, Leider muss ich sagen, dass ich von den bisher kontaktierten Stillberaterinnen und auch Hebammen oder Ärzten schon etwas enttäuscht bin. Oft fühle ich mich nicht verstanden bzw nicht richtig angehört. Mein Sohn ist nun 5 Monate alt und ich bin wirklich müde von den ganzen Sachen. Bisher kann ich sagen, dass ich besser gefahren bin, wenn ich mir selbst Infos eingeholt habe. Bisher konnte mir noch niemand sagen wo das Problem liegt. Eigentlich erwarte ich das schon von ausgebildetem Fachpersonal. Ich bin echt etwas sensibel geworden was das Thema angeht. Die erste Stillberaterinnen war wirklich super, ich habe viel gelernt, aber nicht das worauf es ankommt. Auch die Infos zum Bockshornklee und zu den Kräutern, die man als Tee macht hat sie mir einfach per Email mit der Rechnung geschickt. Erst nach 3 Wochen hatte sie mich darauf aufmerksam gemacht. OK, selbst schuld, warum lese ich auch die gesamten Anhänge der Email nicht, aber solche wichtigen Infos nur so nebenbei mitzusenden finde ich im Nachhinein nicht besonders sinnvoll. Ich bin einfach nicht besonders sinnvoll beraten worden, zumindest nicht was die Milchproduktion angeht. Zumindest empfinde ich das so. Deshalb versuche ich lieber selbst eine Lösung zu finden. Hoffentlich ist das nachvollziehbar. Weitere Erfahrungen zum Domperidon und Bockshornklee: Gestern Abend habe ich noch 2 x 650mg Bockshornklee vor dem Schlafen gehen genommen. Heute Nacht habe ich 2 x abgepumpt und insgesamt 90mL Muttermilch gewonnen, das ist ziemlich viel für mich zumindest die letzte Zeit, normalerweise bekomme ich Max 20mL pro abpumpen MAXIMAL. Das bedeutet es war mehr als doppelt so viel. Ist zwar mühsam, da ich nachts auch aufstehen muss, aber das ist es mir wert. Heute morgen habe ich erneut abgepumpt, da die Brüste nicht leer waren nach dem Stillen und erneut 40mL rausgeholt. Habe dann morgens (30 Minuten vor dem Frühstück) und mittags das Domperidon (auf nüchternem Magen, ca 3 bis 4 Stunden nach dem letzten Essen) plus jeweils 2 x 650mg Bockshornklee. Ich fange mit den 24 Stunden immer nach dem wiegen abends vor dem Zubettgehen an: Gestern Abend habe ich meinem Sohn 150mL künstliche Milch vor dem Einschlafen gegeben, da er Hunger hatte und weil er wieder 100g an Gewicht verloren hatte innerhalb von 24 Stunden. Er hatte keinen Stuhlgang und hat auch nicht viel gepinkelt oder geschwitzt. Den Tag zuvor habe ich keinen Bockshornklee genommen. Heute habe ich keine künstliche Milch gefüttert und auch die abgepumpte Milch wollte er nur mäßig trinken. Es ist offensichtlich genug Angebot da. Heute hat er nicht zugenommen, aber das Gewicht gehalten ohne weiteres zufüttern. Heute hatte ich das Gefühl, dass es super gelaufen ist obwohl wir den gesamten Nachmittag (von 13 bis 19 Uhr) auf der Couch waren. Er hat an der Brust getrunken und dann geschlafen, dann etwas gespielt, wieder getrunken und geschlafen. War ein sehr angenehmer Tag heute, sehr wenig quengeln und wir hatten super viel Spaß. Überlege es dir Ruto, aber ich finde die Lösung Domperidon sehr angenehm. Kann gerne die nächsten Tage nochmal schreiben und berichten wie es läuft, aber ich habe ein sehr gutes Gefühl. Jetzt werde ich nochmal abpumpen, weil meine Brüste wieder gefüllt sind und um 0 Uhr. Möchte die Produktion nun endlich hoch halten, lieber etwas zu viel wie zu wenig. Ich möchte nicht mehr zufüttern, denn das macht so viel Arbeit. LG Doro
Kann ich total verstehen, die üblichen Ratschläge wendet man schon lange an, Da ist man es irgendwann Leid.
Ich hatte paar Tage, an denen ich gar nichts mehr oder nur wenig zufüttern musste. Seit zwei Tagen wurde es wieder mehr :-/ Bin Es auch leid. Ich fahre jetzt mein übliches Programm weiter, erkundige mich nächstes Mal auch über Domperidon (war das bei dir einfach ein Rezept zu bekommen?) Und zieh das so lange wie möglich durch. Spätestens mit Einführung der Beikost sollte es ja dann endlich mal reichen
Meine Ursache für zu wenig Milchbildung wird nicht so schnell behoben sein (So sieht es aktuell aus), d.h. Ich stelle mich direkt auf längerfristiges ein. Wegen Corona bin ich sowieso mehr zuhause angebunden, da lässt sich Pumpen und Co ja gut in den Alltag integrieren
Aufhören will ich nicht, Bin schon soweit gekommen, dass ich meiner Tochter nicht plötzlich die Muttermilch vorenthalten will.
Bin auf weitere Erfahrungsberichte von dir gespannt.
Zuerst mal zur Beschaffung eines Rezeptes, habe eine Ärztin (Allgemeinmedizinerin) des Vertrauens gefragt, die sehr hilfsbereit ist. Wenn sie kann, dann hilft sie gerne weiter und ich war gut mit Argumenten vorbereitet. Es gibt auf jeden Fall unterschiedliche Meinungen zu dem Medikament. Ich habe mir gut erkundigt, dass ich auch zu Bedenken Informationen mitteilen konnte. Super klasse, dass Du immer weniger und weniger zufüttern musst. Hoffentlich geht es weiterhin so voran, wünsche ich Euch. Habe nochmal einen Termin bei einer Ärztin ausgemacht, die sich mit den Hormonen beschäftigt (Schilddrüse und Co), weiß die Bezeichnung des Arztes nicht. Obwohl ich normale Schilddrüsenwerte habe, aber ich eine zu kleine Schilddrüse habe und der Prolaktinwert zu hoch ist (bei 58ng/mL statt zwischen dem Normalwert von 4 und 23ng/mL) und ich manchmal Migräne habe, hat sie mir eine Medikament für die Schilddrüse aufgeschrieben und Vitamine D. Nehme dieses Medi nun ein paar Tage und mal sehen, ob sich dann etwas verändert bzw verbessert. Ich war eigentlich sehr überrascht, denn ich dachte der Prolaktinwert muss hoch sein, denn ich dachte, dass der Bockshornklee die Prolaktinproduktion anregt, ebenfalls das Östrogen, aber vielleicht irre ich mich da. Vielleicht erhöhe ich den Prolaktinwert mit dem Bockshornklee unbewusst, werde das bei einer weiteren Blutuntersuchung herausfinden, dauert aber noch etwas. Habe das Domperidon erstmal abgesetzt, da ohne den Bockshornklee sich die Milchmenge nicht erhöht hat. Habe noch Domperidon für weiter 5 Tage. Habe den Bockshornklee wieder erhöht und nehme nun zwischen 8 und 10 Tabletten pro Tag (650mg pro Tablette) um meine Milchproduktion anzuregen bzw aufrecht zu erhalten. Wenn ich weniger als 6 x 650mg Bockshornklee (3900mg) pro Tag nehme nimmt meine Milchmenge direkt um die Hälfte ab. Es dauert zwar ein paar Tage, aber sie nimmt definitiv ab. Das aufbauen der Milchmenge mit Bockshornklee auf ein Normalniveau hat 4 Tage gedauert. Jetzt möchte ich herausfinden wieviel Bockshornklee ich pro Tag benötige. Und wenn ich mit Bockshornklee meine Milchmenge aufbauen kann, dann werde ich das lieber tun als mit Domperidon, was offensichtlich nur in Kombination mit Bockshornklee bei mir funktioniert. Habe nicht das Gefühl, dass zusätzliches Pumpen hilft, es liegt am Bockshornklee. Gestern und heute hat mein Sohn wieder schön zugenommen, allerdings mit zufüttern. Heute hätte ich allerdings das zweite Fläschchen nicht benötigt. Zumindest weiß ich nun, dass ich ohne Bockshornklee weniger Muttermilch habe, zumindest mal eine Erkenntnis. Das sind natürlich nur meine Erfahrungen, wahrscheinlich verhält es sich bei Anderen anders.
Schon spannend wie unterschiedlich verschiedene Wege bei jedem funktionieren. Aber das klingt grundsätzlich ja super, dass Bockshornklee so gut bei dir wirkt. Noch dazu brauchst du dazu kein spezielles Rezept. Würde es also an deiner Stelle auch weiter nehmen. Ich kann nicht sagen, ob Bockshornklee funktioniert. Am meisten Einfluss hat bei mir auf jeden Fall das Pumpen, weshalb ich das auch weiter machen möchte. Momentan schwankt die Milchproduktion sehr, aber vielleicht gehört das auch dazu bis man irgendwann beim Vollstillen ist. Ich bleib dabei und mache mir ansonsten nicht mehr so viel Druck. Probiere es auf jeden Fall aus, ein guter Arzt sieht sich das genauer an und vielleicht ist das ja der richtige Weg. Weißt du schon wie lang du das alles durchziehen willst, solltest du es nicht zum Vollstillen schaffen? Ich habe mir vorgenommen, Es trotzdem so lang wie möglich zu packen. Bin eh in Elternzeit, Da ist das schon machbar.
Jeder Körper ist eben anders. Es gibt es ohne Rezept, aber so viel Bockshornklee ist wirklich teuer. Bin gerade am versuchen, welche Menge notwendig ist. Bin nicht richtig erfolgreich damit. Brauche immer noch 180mL künstliche Milch pro Tag damit mein Sohn jeden Tag etwas zunimmt. Es ist echt frustrierend. Ich würde mich gerne um andere Sachen kümmern und nicht mich gefühlt 24 Stunden mit stillen abgeben. Mit unserer Routine weiß ich nicht wann ich pumpen sollte. Habe sonst überhaupt keine Zeit für mich. Bin ja komplett mit Hunden und Baby alleine. Mich interessiert dennoch, wie oft pumpst du am Tag und wie ist der Pumpvorgang? Habe vor kurzem gelesen, dass man auch „falsch“ pumpen kann. Fand ich sehr interessant. Quelle: https://www.still-lexikon.de/abpumpen-und-aufbewahren-von-muttermilch/ Einstellungen der Milchpumpe: Saugfrequenz und Vakuum Bei den meisten elektrischen Milchpumpen kann man die Saugfrequenz einstellen. Um den Milchspendereflex auszulösen, eignen sich etwa 120 Zyklen /Minute und ein niedriges Vakuum (Stimulationsphase). Etwa in dieser Frequenz fängt auch das Baby an zu saugen, um den Milchfluss in Gang zu bringen. Fängt die Milch an zu laufen, dann wird die Saugfrequenz niedriger und das Vakuum höher eingestellt. Somit wird die Milch effektiver entleert. Das Vakuum sollte auf das Maximum eingestellt werden, was die Frau ohne Schmerzen ertragen kann, da die Brust auf diese Weise am effektivsten geleert wird. Dieses maximal erträgliche Vakuum liegt zwischen -98 mmHg und -270 mmHg und ist von Frau zu Frau unterschiedlich. Die Brustwarzen können sich mit der Zeit auf größere Vakuumstärken gewöhnen. Ein Hauch Brustwarzencreme über die Spitze der Brustwarzen kann das Spannungsgefühl lindern. Habe leider bislang noch keine genauere Information gefunden. Für mich ist das abpumpen nicht so effektiv denke ich zumindest. Es ist so mega zeitaufwendig und mein Sohn schaut immer sehr komisch, wenn ich pumpe. Ich möchte das durchziehen bis es klappt... bzw bis mein Sohn weniger Milch benötigt, doch befürchte ich, dass sich dann auch die Milchmenge proportional verändert. Finde es spannend, dass auch bei dir die Milchmenge schwankt. Ich habe manchmal das Gefühl die Milchmenge ist täglich anders. Man hat mir schon oft geschrieben, dass das nicht sein kann, aber ich empfinde es so.
"Finde es spannend, dass auch bei dir die Milchmenge schwankt. Ich habe manchmal das Gefühl die Milchmenge ist täglich anders. Man hat mir schon oft geschrieben, dass das nicht sein kann, aber ich empfinde es so"
Ich glaube das ist normalerweise auch so, wenn die Milchproduktion halbwegs normal läuft. Aber das ist bei uns ja nicht der Fall
Wenn du irgendwie kannst, versuch das auf jeden Fall. Das entleert die Brüste und regt gut an. Fand die Stillberaterin essentiell.
Erst Anlegen, dann ggf zufüttern, Baby rülpsen lassen und dann abpumpen. Aber wie du sagst, nimmt das viel Zeit weg und schon ohne Hund schwierig zu integrieren.
Wahrscheinlich hast du damit Recht, dass die Milchmenge normalerweise gleich und beständig ist und es eben bei uns diese Schwankungen gibt. Vielleicht wird es bei uns auch der Fall werden, wenn wir die Entleerung der Brüste beständig halten können. Der Ablauf: stillen, ggf zufüttern, aufstoßen lassen, dann abpumpen ist tatsächlich nicht immer einfach und es dauert einfach so unendlich lange. Außerdem schläft mein Sohn manchmal während dem Stillen ein, aber saugt bzw nuggelt weiter. Ich kann somit nachmittags die Couch kaum verlassen. Zum Glück ist das kein wirkliches Problem. Habe heute wieder angefangen Domperidon zu nehmen, mein Gefühl hat mir das so vermittelt und ich habe darauf gehört. Habe 2 x 10mg (morgens und nachmittags) genommen mit zusätzlichen Bockshornklee. Habe die letzten Tage kontinuierlich den Bockshornklee genommen und nun mal sehen. 2 x am Tag, weil ich das als ausreichend empfinde. Versuche nun so oft es geht abzupumpen und ab morgen werde ich wieder die abgepumpt Milch und künstliche Milch an der Brust verfüttern und nicht mehr per Flasche, denn heute habe ich vier Mal ein Fläschchen gegeben (3 x Muttermilch und 1 x künstliche Milch), möchte ja von den Flaschen weg, denn ich bin davon überzeugt, dass das nicht hilfreich ist. Er nimmt ein Fläschchen nur, wenn er wirklich Hunger hat, dennoch.
Oh, da sagst du was. Bei mir klappt das auch nicht immer so wie ich es gern hätte. Aber wenn sie nuckelnd auf mir einschläft, versuche ich stattdessen nur die andere Seite abzupumpen (gleichzeitig eben). Klingt jedenfalls einfacher als es ist und ich halte nur durch, weil ich durch Corona sowieso viel zuhause bin.
Das Stillen selber geht für mich immer vor. Dann lieber nochmal anlegen.
Mühsam jedenfalls
Verstehe den Gedanken mit der Flasche. Nutzt du dann ein Nährungsset? Oder wie machst du das?
Ich finde Flasche ok, würde aber natürlich lieber nur Muttermilch geben und auch nicht ständig abpumpen müssen.
Ich merk auch total, Wenn ich mal den Bockshornklee vergessen habe. Meist erst am Tag danach aber. Habe mir jetzt vorgenommen beim nächsten Arzttermin auch nach Domperidon zu fragen. Ich berichte dann :)
Ich verwende nur das Fläschchen als Alternative zur Brust. Andere Zufütterungsmethoden sind so aufwendig und machen so viel „Dreck“. Habe auch schon mal den Löffel ausprobiert und auch mit einer Spritze, aber das dauert ja ewig bis 100mL im Baby sind bzw die Hälfte spuckt er wieder aus. Mir ist das zu aufwendig. Auch die abgepumpt Muttermilch gebe ich in der Flasche bzw ich verwende diese für mich, morgens zum Frühstück. Heute hat es super geklappt. Habe gestern Abend (nachdem er eingeschlafen ist) bzw heute Nacht (er schlief von 22:30Uhr bis 6 Uhr) 120mL Muttermilch abgepumpt, diese war sozusagen übrig am Tag. Während der Zeit hat er nicht getrunken, somit denke ich diese war übrig. Habe mich auch dazu entschieden zwischendurch nicht abzupumpen, denn dann habe ich das Gefühl ich stehle ihm Milch. Das sollte eigentlich nicht so sein, denn die Brust sollte ja schneller Milch produzieren, aber er trinkt tagsüber so oft bzw wirklich ständig und sonst muss ich so viel zufüttern. Heute habe ich einmalig 90mL künstliche Milch zugefüttert und die 120mL MuMi von heute Nacht. Er hat 10g von gestern auf heute zugenommen, was mir sehr gefällt. Perfekt. So kann es weitergehen. Ich würde dir wirklich empfehlen das Domperidon zu versuchen, denn es hilft tatsächlich, zumindest bei mir. Dir wird es hoffentlich auch helfen. Ich bin wirklich davon überzeugt. Ich habe die letzten Tage und auch heute 2 x 10g Domperidon (morgens 1 Stunde vor dem Frühstück (muss 20 Minuten vor dem Frühstück ein Medikament für die Schilddrüse nehmen) plus 2 x 650mg Bockshornklee zum Domperidon. Und dann nach ca 6 bis 7 Stunden nehme ich das zweit Mal Domperidon und 2 x 650mg Bockshornklee. Über den gesamten Tag (24 Stunden) nehme ich derzeit 10 x 650 mg Bockshornklee, immer zwei Tabletten Bockshornklee zusammen. Das klappt gerade wirklich super gut. Werde in den nächsten Tagen nochmal berichten, aber ich finde meine Milchmenge hat bereits zugenommen. Mal sehen, ob ich diese halten kann und noch etwas steigern kann. Ich komme auch mit dem abpumpen besser zurecht, es hilft zusätzlich zu pumpen, also z. B. Abends oder nachts, wenn er schläft. Tagsüber macht es mehr Stress als Erleichterung.
Nehme nun seit 6 Tagen kein Domperidon mehr. Habe von meiner Hebamme hömöopatische Mittelchen verschrieben bekommen. Mit Einnahme von Domperidon hat die Hömöopathie nicht geholfen, was auch Sinn macht. Das Domperidon behindert die Hömöopathie. Seit gestern habe ich wieder am Anlegen etwas verändert und seit Monatg bzw seit gestern nehme ich nun andere hömöopatische Mittel, wir haben die Zusammensetzung etwas gewechselt, da das Ergebnis nicht so zufriedenstellend war. Ich weiß nun nicht was genau geholfen hat, aber seit heute würde ich sagen, dass die Brüste mehr Milch produziert haben. Kann ich auch an meinem Fütterungsprotokoll sehen, habe heute sehr wenig zugefüttert. Beim Abpumpen hat sich nicht sehr viel geändert, zumindest denke ich das. Heute habe ich während des Tages nicht abgepumpt, da mein Sohn die Brüste nun „leer“ trinkt und sich die Brüste sehr schnell wieder füllen. Nehme ebenfalls noch Bockshornklee dazu. Bin mir schon sehr sicher, dass die Hömöopathie dazu beiträgt, dass die Brüste besser gefüllt werden und auch der Milchspendereflex ist deutlich früher. Hatte mir dennoch noch mehr Domperidon verschreiben lassen, aber nun versuche ich lieber mal die Hömöopathie, denn das ist mit Sicherheit verträglicher als das Domperidon.
Hallo, ich wollte mich hier mal kurz einschalten weil ich mit meiner Großen, mittlerweile 2, was ähnliches hinter mir habe. Ich konnte sie im ersten Lebensmonat aus medizinischen Gründen gar nicht stillen, sie kannte nur Flasche und Schnuller. Ich habe abgepumpt so gut ich konnte mit einer elektronischen Milchpumpe (Medela Symphony). Dabei kam aber nie genug Milch zusammen. Als ich mit dem Stillen angefangen habe war sie 5 Wochen alt und hat ungefähr zur Hälfte Pre bekommen. Ich hab es dann in relativ kurzer Zeit geschafft (zu meiner eigenen Überraschung) die Menge Pre auf ungefähr ein Fläschchen am Abend und manchmal eins am Nachmittag zu bekommen. Während der Zeit des nur-abpumpens hatte ich gedacht, ich hab einfach nicht genug Milch für mein Kind. Aber dann festgestellt: Stillen regt die Milchproduktion bei mir einfach viel besser an weil die Brüste viel effektiver geleert werden. Wo ich schon so weit gekommen war, wollte ich unbedingt zum Vollstillen kommen und hab versucht die Milchmenge noch weiter zu steigern. Aber es war extrem zäh. Ich glaube die ersten Wochen sind entscheidend beim Aufbau der Milchmenge. Wenn man da nicht stillen konnte, hat man es später schwer. Ich hab gepumpt bis zum abwinken, immer nach dem stillen. Das war echt anstrengend, hat aber nicht geholfen. Hab es mit powerpumpen 1 x täglich versucht, das hat ein bisschen was gebracht. Aber am Ende hat meine Tochter die Entscheidung getroffen, die Flasche abzulehnen und das war im Nachhinein gut so. Ein paar Abende in Folge war sie total unzufrieden, weil sie nicht satt wurde und kam alle 10 Minuten, stundenlang. Und dann hatte sich die Milchmenge angepasst und ich konnte endlich Vollstillen. Leider waren meine Probleme damit nicht ganz vorbei, denn ich hatte immer das Gefühl meine Milchmenge schwankt total. Mal wurde das Kind nur überschwemmt und dann war es auf einmal wieder viel zu wenig. Es war als würde meinen Brüsten die Fähigkeit zur Feinjustierung der Milchmenge fehlen. Dann begann meine Tochter, die Brust zeitweise abzulehnen und anzuschreien... und ich bekam Probleme mit meinem Milchspendereflex, der manchmal einfach nicht einsetzen wollte. Richtig einfach und angenehm wurde das Stillen eigentlich erst, als meine Tochter ungefähr 9 Monate alt war. Da hatten sich Kind und Brust scheinbar endlich, endlich so aneinander gewöhnt, das alles passte. Und heute mit 27 Monaten stille ich sie immer noch und ich tue es gern. Und bei Kind 2 ist das Stillen bisher ein absoluter Selbstläufer. Am Ende hat sich für uns der ganze Aufwand und die ganze Quälerei ausgezahlt. Ich hoffe ihr kommt auch irgendwann zu einem Punkt, wo ihr das für euch sagen könnt! Alles liebe
Danke für deine Worte und dem Teilen Deiner Geschichte. Das hilft ungemein, wenn man vor Augen geführt wird, dass man nicht alleine ist mit dieser Problematik. Man weiß irgendwie, man ist damit nicht alleine, aber es zu hören/lesen hilft sehr. Man ließt das sehr oft, dass die ersten bzw erste Woche am wichtigsten ist beim stillen, hätte ich das gewusst, dann hätte ich das ganz anders gemacht. Naja, hinterher ist man immer schlauer... Bei uns ist es so, dass wir sehr viel stillen bzw mein Sohn klebt den ganzen Tag an der Brust. Er trinkt nicht immer, denn er benutzt die Brust auch als Schnuller und nuckelt beim schlafen, was mich nicht wirklich stört, aber es wäre natürlich toll, wenn ich in der Zeit abpumpen könnte oder den Haushalt erledigen könnte. Im Grunde weiß ich bislang nicht genau woran es eigentlich liegt, konnte mir bislang noch keine Stillberaterin (mehrere), Hebammen (mehrere) und auch verschiedene Ärzte noch nicht sagen. Es wäre bestimmt unglaublich hilfreich, wenn ich wissen würde woran es genau liegt. Eine Hebamme, mit der ich noch im Kontakt stehe, weil sie mich tatsächlich versteht, hat mir auch einen homöopathischen Cocktail verordnet, um die Milchproduktion anzukurbeln. Hat nicht geholfen. Ich glaube an Homöopathie und hätte lieber diese Mittelchen genommen als das Domperidon. Deshalb bin ich dann wieder auf Domperidon umgestiegen bzw mein Gefühl sagte mir das.
Ich finde es auf jeden Fall bewundernswert, dass du noch nicht aufgegeben hast, obwohl es so mühsam ist und du die genaue Ursache nicht kennst. Schade dass viele Ärzte und Hebammen in solchen Fällen nicht wirklich weiterhelfen können/wollen. Der Rat meiner Hebamme damals war auch, einfach weiter zuzufüttern. Manche Frauen hätten einfach nicht genug Drüsengewebe, meinte sie. Damit wollte ich mich aber nicht abfinden. Hätte ich damals von Domperidon gehört, hätte ich es wohl auch Mal ausprobiert. Ihr seid ja bald im Beikostalter, vielleicht wird das die Sache ja entspannen. Klappte bei uns leider nicht, da meine Tochter keine gute Esserin war und für Brei nichts übrig hatte. Ich hab sie eigentlich bis zum ersten Geburtstag fast nur gestillt und dann hat sie langsam mit Familienkost angefangen. Aber vielleicht wird dein Baby ja ein Breifan. LG
Dank Hartnäckigkeit war euch dann doch noch eine schöne Stillbeziehung gegönnt - super :) Ich kann mir vorstellen, dass das echt ärgerlich ist mit dem schwierigen Stillstart und das mit ein Grund ist wieso es schwierig bleibt. Leider war's bei mir umgekehrt und die Ursache für die Stillschwierigkeiten lässt sich nicht so leicht beheben. Aber ich werde dennoch durchhalten, Domperidon zumindest ausprobieren und ebenfalls auf den Brei hoffen. Da es um 60-200ml geht, die mir täglich fehlen, denke ich, dass das ein realistisches Ziel ist.
Ich muss gestehen, dass ich keinen Brei füttern möchte. Jemand hat mir in einer Nachricht geschrieben: „Wenn Gott gewollt hätte, dass das Baby so früh Nahrung zu sich nehmen sollte, dann hätte er dem Baby früher Zähne gegeben.“ Ich bin auch der Meinung, dass man erst feste Nahrung dem Baby geben sollte, wenn es die Natur vorgesehen hat. Ich möchte länger stillen als 6 Monate. Ich finde es allerdings wichtig, dass das Baby Nahrung und Essen kennen lernt. BLW (Babyled Weaning) https://babyled-weaning.de/ finde ich klasse. So wie ich diese Philosophie verstehe, lernt das Baby selbstständig grobe Nahrung kennen, auf eigene Faust. Mein Sohn kaut super gerne auf Gemüse- und Obststücke herum und ich empfinde es als sehr wichtig, dass er das schon kennen lernt, aber ich wehre mich innerlich extrem stark gegen Breigabe. Ich möchte weiterhin Muttermilch geben und dass er die Möglichkeit hat sich satt zu essen, auch besser an die sättige Hintermilch kommt und mehr davon erhält.
Ja, Baby Led Weaning ist mir auch ein Begriff und ich finde den Ansatz super, auf die Signale des Babys acht zu geben. Ich würde aber dafür plädieren, es nicht ganz so dogmatisch zu sehen. Meine Tochter hat damals von Brei nichts wissen wollen, mit Fingerfood hat sie ganz gern mal rumgematscht. Das war natürlich toll um das Essen zu erforschen und kennenzulernen aber zum satt werden war MuMi da. Was für mich voll ok war. Es gibt aber auch Babys, die lieben ihren Brei, der Sohn meiner Schwägerin zum Beispiel will jetzt kaum noch die Brust, weil er Brei toller findet. Ich finde das sollte man dann umgekehrt auch respektieren und nicht an einem strengen Dogma kleben. Ich glaube ich werde bei meiner Tochter, jetzt 4 Monate, auch wieder so vorgehen und ihr demnächst sowohl Fingerfood als auch mal den ein oder anderen Brei anbieten. Ob und was sie davon essen mag, das darf sie dann selbst entscheiden. Was die Natur so vorgesehen hat, darauf sollte man ruhig mal schauen. Aber das sollte man auch nicht verherrlichen. Die Natur hat so einiges vorgesehen, unter anderem das eins von 100 Kindern an ihren ersten Lebenstagen an einem Herzfehler sterben. Aber dank Schulmedizin leben sie noch. Hartes Beispiel aber du weißt, was ich meine. Außerdem könnte ich mir vorstellen, dass schon die Steinzeit-Mamis ihren Babys teilweise vorgekaute Nahrung gegeben haben, wie das andere Tiere ja auch machen. Nur das mit dem Vorkauen ist mir glaube ich nichts.
Solange er noch nicht selbst sitzen kann möchte ich keinen Brei geben. Mal sehen wie es dann in ein paar Wochen bzw vielleicht Monaten aussieht.
Liebe JaDo,
auf der Suche nach Domperidon in Kombination mit Bockshornklee bin ich auf deine Beiträge gestoßen (hier und in einem Stillforum).
Vieles, was du erzählst, kommt mir sehr bekannt vor.
Bei uns fing das Stillen eigentlich gut an, dachte ich, aber das Baby nahm ab und nicht mehr zu. Nach zwei Wochen haben wir angefangen zuzufüttern, nach zwei Monaten haben wir die Flasche gegen ein BES getauscht, mit drei Monaten wurde das Zungenbändchen durchtrennt und mit 5,5 Monaten können wir trotzdem noch nicht vollstillen. Meine Schilddrüsenwerte sind okay und weder Frauenärztin noch Hebamme und Stillberaterinnen können mir weiterhelfen.
Ich glaube, dass es daran liegt, dass das Baby in der ersten Zeit wegen des verkürzten Zungenbändchens die Brust nicht richtig leeren konnte. Damals meinten Kinderärztin und Hebamme, das ZB wäre okay
Genau wie du habe ich manchmal das Gefühl, mehr Milch zu haben und manchmal weniger.
Genau wie du wollte ich, obwohl mein Baby schon so alt ist, einen letzten Versuch mit Domperidon wagen.
Habe gerade den Bockshornklee etwas reduziert und muss wieder etwas mehr zufüttern. Eigentlich dachte ich, ich könnte den Bockshornklee durch Domperidon ersetzen, aber deine Recherchen, dass sich beides ergänzt, klingen sinnvoll.
Falls du irgendwann nochmal auf diesen Beitrag stößt, würde es mich sehr freuen, wenn du erzählst, wie eure Stillgeschichte weiter ging. Konntet ihr noch vollstillen? Wurde es mit Beikosteinführung besser? Hast du weiter Domperidon und Bockshornklee genommen? Stillst du vielleicht immer noch oder hast eventuell ein zweites Kind bekommen und konntest das vollstillen oder sogar tandemstillen?
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