Liilah
Hallo zusammen, Nachdem mein 13 wochen alter sohn seine 9 tage andauerbde brustschreiphase jetzt einigermassen überwunden hat, haben wir ein neues problem....wenn er denn mal tagsüber ohne motzen an der brust trinkt, wird er nach 2 minuten ganz unruhig stranpelt, dockt an und wieder ab,....meist kickert er danach ;) er trinkt also das nötigste und lässt sich dann schnell ablenken. Gestern abend hat er einen schluck genommen und dann gleich wieder abgedoclt und uns abgeschaut...er könnte ja was verpassen ;) jetzt zu meiner frage: Liegt das noch am wachstumsschub? (Ich vermute dass so einer schuld an der brustverweigerung war/ist) und wenn ja, hat das bei euch wieder aufgehört oder blieb das? Oder könnte es sein, dass meine milch zurûck geht? Ich hatte immer sehr sehr viel milch. Richtig pralle brüste. Aber jetzt sind sie immer butterweich. Ich spüre dass nach einer minute saugen die milch einschiesst, aber ein weiterer msr glaube ich bleibt aus. Er wird dann immer unruhig und will nach 3 minuten nicht mehr. Wenn ich dann die brust zusammendrücke kommt aber milch. Ich bin schon richtig gefrustet. Bis zur 11. woche hat das stillen mehr als gut geklappt aber mittlerweile ist alles sch* :( Er weckt mich nachts auch ständig momentan, weil er nun auch wieder vermehrt blähungen hat machts und zum essen.
Den Beitrag könnte ich geschrieben haben ;) Wir hatten auch viele Wochen Stillprobleme übern Tag. Er hatte Hunger, war beim Anlegen aber immer unruhig und ich war froh, wenn er wenigstens beim MSR konzentriert getrunken hat. Und das mit den butterweichen Brüsten kenne ich auch sehr gut. Lass dir bitte von niemandem einreden, dass die Milch zu wenig wäre. Damit fing meine Mutter auch an, ist aber völliger Käse. Meine Hebamme sagte, wenn sich Angebot und Nachfrage eingespielt haben, können sich die Brüst durchaus mal extrem weich anfühlen. Dass noch mehr als genug Milch produziert wird merke ich, wenn er mal nicht alle 3 Stunden trinken will. Kriege dann schnell kleine Knubbel und die Brüste werden prall. Und mit der Unruhe beim Stillen: halte durch! Mich hat das auch schon mal in den Wahnsinn getrieben. Aber jetzt nach ca 4 Wochen wirds langsam besser. Ich wette nachts ist dein Kind beim Trinken ruhiger oder? Und trinkt mehr? Ist bei uns zumindest so. Er holt sich das, was evtl übern Tag gefehlt hat. Es ist nicht schlimm, wenn die Kleinen übern Tag mal ein bisschen weniger trinken. Ich dachte auch, er wird nicht satt und habe versucht ihn häufiger anzulegen. Aber keine Chance, ich wurde mit Gemeckere bestraft. Also wie gesagt es geht vorbei :)
Ja nachts Trinkt er besser. Mich schrenkt das alles sehr ein weil ich ihn nicht füttern kann wenn wir zb einen termin haben oder auch vor dem zu bett gehen... Selbst wenn ich ihn momentan quer am arm habe und er müde ist...er schreit! Er will nicht mal mehr kuscheln...vor 3 wochen hat er immer auf meinem arm eingeschlafen...ich bin bald mit meinem latein am ende...und mit meinen nerven auch
Genauso hat das bei uns angefangen! Er hat in den ersten 2 Wochen mitunter die Brust verweigert, mich weggedrückt, geschriehen beim Anlegen...... Ich denke, das ist diese Brustschimpfphase. Dein Kind merkt, dass es keine Einheit mehr mit dir ist und dass die Brust zu dir und nicht zu ihm gehört. Und das nervt viele Babys. Versuch es weiter und bewahre einfach Ruhe. Ich weiß, das ist so leicht gesagt. Mich hat es jedes Mal angekotzt wenn jemand mit "ruhig bleiben" kam. Man fühlt sich vom Kind teilweise abgelehnt. Aber es geht definitiv vorbei!! Es wird noch ne Weile dauern, aber das Gemeckere wird weniger. Versuch einfach immer im gleichen Zimmer zu stillen, mach es dunkel, keine Akustik. Keine Störungen durch andere. Vielleicht kannst du dein Baby leicht schunkeln, wenn es mal nen ruhigeren Moment hat. Meinen beruhigt das häufig. Bitte keinen Gedanken an "es wird nicht satt" oder Abstillen verschwenden. Nur durchhalten :)
Hi, bei uns ging es bis zur 16. Woche und dem damit verbundenen Wachstumsschub. Die brüste passen sich an, dass sie weich werden und bleiben, ist normal. Hast du schon mal probiert, ein Tuch über den Kopf zu legen, um Ruhe zu schaffen, oder in eine ruhige Ecke zu gehen? Eine stillberaterin vor Ort kann sonst auch noch Ideen haben. Es lohnt, etwas durchzuhalten. Wo soll dein Kind denn sonst alles wichtige los werden, wenn nicht an der brust? Es ist eben nicht nur essen und trinken. Kannst du dir mal ein zwei Stunden Auszeit für dich nehmen und ein bisschen auftanken?
Dein Baby ist ja noch sehr klein. Da ist es normal, dass Du eingeschränkt bist. Das wird mit der Zeit besser, und sie werden ja wirklich so schnell groß! Also Geduld! Wichtig ist, dass Dein Kind gut auf der Welt ankommt, und dabei ist er jetzt gerade. Die Welt während dieser Zeit steht komplett Kopf. Durch die Entwicklungsschübe nimmt Dein Kind jetzt seine Umwelt täglich ganz anders wahr. Stell Dir vor, Du schläfst gemütlich in Deinem Bett an Deinen Mann an gekuschelt ein, und dann wachst Du in einer Wüste in greller Sonne und trockner Hitze im Sand wieder auf. So fühlt sich Dein Kind, wenn es bei Dir einschläft und ggf. sogar allein im Bettchen aufwacht. Einfach weil er auch die awelt jetzt ständig neu und anders wahrnimmt. Da kann einem schon zum Schreien sein, das macht unsicher. Und dann braucht es VIEL beruhigende MAMA, damit die Angst vergeht. Zugleich ist aber alles auch aufregend, man will schon wissen, was das Leben Neues bietet. Also ist man abgelenkt beim Stillen, dockt an der und ab und schluckt dabei zu viel Luft, was dumm ist, weil es im Bauch Schmerzen macht... Das Beste ist hier Mama, der Fels in der Brandung, mit Geduld und viel Nähe. Uns hat in dieser schwierigen Zeit das Tragetuch sehr geholfen. Hier konnte unser Kind richtig gut zur Ruhe kommen und auch schlafen. Wichtig ist auch, die Aktivitäten in dieser Zeit runtergefahren, in das Kind nicht zu überreizen. Bekommt Dein Kind einen Schnuller oder evtl. mal die Flasche? Dann könnte es auch deswegen an der Brust ungeduldig sein, denn hier muss die Milch erarbeitet werden und fließt nicht so praktisch aus der Flasche in den Mund. In dem Falle wäre es wichtig, alle künstlichen Säuger wegzulassen. Wenn Du wissen willst, ob Dein Kind genug trinkt, schau, wieviele volle Windeln in 24h zustandekommen. Es sollten 5-6 wenigstens sein. Wenn Dein Kind dann noch adequat zunimmt und wächst, ist alles fein. Alles Gute für Euch! Das ist eine Phase, und sie geht vorbei!
Wollte dein baby dann auch nicht mehr auf dem arm kuscheln und hat sich weggedrückt? Flasche hat er schon lange nicht mehr bekommen, schnuller hat vor diesem problem 11 wochen lang nichts ausgemacht. Wie viele wochen hats bei dir gedauert?
Meine Tochter mochte sich längere Zeit beim Stillen gar nicht anfassen lassen, auch nicht streicheln, da hat sie manchmal regelrecht hysterisch reagiert. Das gab sich aber wieder, vor allem, nachdem sie sich ans Tragetuch gewöhnst hatte. Saugverwirrung kann jederzeit auftreten, auch wenn es lange gut ging mit Schnuller & Co. Das Wegdrücken darfst Du nicht verwechseln; in dem Alter braucht und will Dein Baby ganz viel Nähe von Dir und sucht Dich immer. In dem Moment hat es aber ein anderes Problem, z.B. dass nicht sofort Milch kommt, weil der MSR nicht gleich einsetzt, und so wird das Baby ungeduldig und ärgerlich. Das hat nichts damit zu tun, dass Dein Kind grundsätzlich nicht kuscheln wollte. Also Geduld und keinen Schnuller geben. Lass bei Dir länger nuckeln. Nichts bringt die Milchproduktion so gut in Gang wie ein oft stillendes (und auch nuckelndes) Baby! Viel Erfolg!
mein brüste sind auch weich- nur enn er nachts net kommt merk ich das se früh prall sind sofer er nach dem trinken zufreden ist ist alles gut meine große machta auhc gerne "druckbetankung" wenn sie abgelenkt war trank sie binnen 3 min ihre portion- und sie is prächtig gediehen
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