Mitglied inaktiv
Achtung: Dies ist kein feindliches Posting, ich meine diese (vielleicht blöden) Fragen ernsthaft, weil sie mich beschäftigen. Ich bin nur neugierig und bewundere, dass ihr das so machen könnt. Also: ...Ihr schlaft ja angeblich einfach weiter und lässt das Kind einfach nur "andocken". 1. habt ihr nachts nicht auch einen Still-BH an mit Stilleinlagen für ausfließende Milch drin? Also so "einfach andocken" geht wohl nicht, oder schlaft ihr ohne BH oder gar nackt? Den macht ihr schon noch auf und zu, ggf neue Stilleinlagen rein und so, oder? Schon so wie ich stille (im Bett, aber im Sitzen), da schlafe ich auch manchmal ein. Wenn ich wieder aufwache dauerts erst Mal, bis ich die Stilleinlagen wieder finde und so weiter... das macht doch wieder voll wach! 2. Wie macht ihr das mit den Bäuerchen? Einfach keine Bäuerchen?? Mein Sohn kriegt regelmäßig immer Schluckauf, wenn er kein Bäuerchen macht! Manchmal muss ich mich extra hinstellen, damit ich auch wirklich gerade bin und er leichter Bäuerchen macht! Manchmal dauerts auch länger... 3. Ist das nicht unbequem? Wenn ich mich so hinlege, dann ist das voll die Ausbalancier-Arbeit, dass ich nicht zu wei nach vorne kippe und mein Kind erdrücke, oder nach hinten und er nicht mehr "drankommt" (bin allerdings sehr schlank). Ihr liegt doch dann auf der Seite, oder? (Gibts vielleicht irgendwo im Netz ein Bild, wie das Stillen im Liegen aussehen soll, diese "Stellung"?) 4. Ich nehme an, diejenigen die im Liegen stillen sind auch die Familienbett-Mamis. Schläft das Baby in der Mitte von euch beiden oder am Bettrand? Ich glaube, mein Freund hätte nicht diesen "Instinkt", dass er sein Kind nicht aus Versehen vielleicht erdrückt ;-) Ich könnte da jedenfalls nicht ohne Sorge schlafen... Aber wenn das Kind am Bettrand ist, könnte ich auch nicht ohne Sorge schlafen!! Wie macht ihr das? Habt ihr außerdem alle richtige Doppebetten, oder geht das auch mit 140x200? 5. Habt ihr keinen Durst beim Stillen? ich kriege immer wahnsinnigen Durst. Auf Toilette muss ich dann nach dem Stillen auch noch, vom Wasser das ich beim letzten Mal getrunken hab... 6. Müssen eure Babies niemals nachts gewickelt werden?? Meins nicht immer, aber so manche Nacht schon... All diese Faktoren (Bh auf und zu machen, Stilleinlage finden, Trinken müssen, auf Toilette müssen, Ausbalancieren, ggf. wickeln..) machen das nächtliche im Liegen Stillen irgendwie überhaupt nicht interessant für mich, weil sie mich einfach wach machen und ich dann nicht so ohne weiteres einschlafen kann. Das kann ich auch mit meiner jetzigen Methode nicht, aber ihr behauptet ja, dass ihr dann einfach weiterschlaft und das Kind nur andockt... Irgendwie stelle ich mir das nicht so "einfach" vor wie es immer geschildert wird von wegen "einfach andocken". Klärt mich doch bitte auf mit Details :-) Gruß, ich freue mich auf zahlreiche Antworten solelo *großesFragezeichen*
Hallo Solelo, *g* ... kann es sein, dass dein Baby noch ziemlich klein ist ?!?! Denn das, was du oben beschreibst, klappt bei uns auch erst, seit Anna älter ist, aber der Reihe nach. Also einen BH habe ich nachts noch nie getragen ... in den ersten 4-6 Wochen, als sich die Milchproduktion noch nicht eingespielt hatte, habe ich ein Netzbustier (unten aufgeschnittene Krankenhausnetztunterhose *g*) getragen mit einem Gästehandtuch drin, dann gingen auch keine Stilleinlagen verloren. Später dann habe ich beim Stillen nur eine Stoffwindel um die obere Brust gelegt und mittlerweile läuft eigentlich nichts mehr aus. Der Aufwand wurde also immer geringer. Genauso die Sache mit Bäuerchen und Windel wechseln. Am Anfang klar, beides nötig, heute nur in absoluten Ausnahmenächten. Auch das Anlegen selber wurde immer einfacher, da unsere Maus ja nun weiß, dass die Brustwarze in den Mund muss. Zum Schlafen selbst: Anna hat in den ersten 4 Monaten bei uns im Bett geschlafen, und zwar am Rand auf meiner Seite. Damit sie nicht aus versehen mal rausrollt - man weiß ja nie - habe ich ein dünnes Brett zwischen Bettrahmen und Matratze geklemmt. Zwischen uns wollte ich sie nicht schlafen lassen, weil ich gerne an meinen Mann angekuschelt schlafe *fg* ... Mittlerweile schläft sie in ihrem Bett direkt neben uns, wenn wir beim Stillen einschlafen, lege ich sie eben wieder in ihr Bett, sobald ich aufwache. Letztendlich bin ich natürlich schon wach, wenn sie gestillt wird ... aber ich kann sofort wenn sie trinkt weiterschlafen, liege also nicht wach, um wieder einschlafen zu können. GANZ ohne wachzuwerden, also das kann ich auch nicht, aber ich bin am morgen danach nicht gerädert. Im Vergleich zum Flasche machen ist der Aufwand jedenfalls seeeeeehr gering. Viele Grüße Jutta
Hallo nochmal, als unsere Anna 2 Monate alt war, war das bei uns so: Sie kam einmal in der Nacht, dann habe ich uns ordentlich hingelegt, eine Stoffwindel um meine freie Brust geschlungen und sie angelegt. Dann hat sie erst 20 min auf der einen Seite getrunken, dann wurde sie gewickelt, dann hat sie 20 min auf der anderen Seite getrunken. Dann habe ich sie in unserem Bett "in Position" gelegt: ihren Kopf im Bett weiter nach oben als meinen, damit ich ihr nicht die Decke versehentlich über den Kopf ziehe. Also von "T-Shirt hoch und weiterschlafen" waren wir da auch Lichtjahre entfernt. Komischerweise war ich nie gerädert, wohl, weil sie sofort weitergeschlafen hat. nochmal viele Grüße Jutta
Also meißt schläft sie im Bett weiter, weil ich schlicht dabei einpenn, obwohl ichs nicht vorhabe. Meine ist auch 9 Wochen alt und wir praktizieren das schon seit der 2. Woche. Anfangs mit BH und Éinlage, jetzt ohne. Stillbhs mag ich eh nicht, also normaler, einfach runter ziehen, Einlage blieb drin, wenn ich dann irgendwann wieder wach wurde, hab ich mich wieder ordentlich angezogen, wenn nicht hab ich halt halbnackt weitergeschlafen*gg. Wickeln tu ich auch nur in Ausnahmefällen und Bäuerchen gibts nur wenn sie wach ist, aber meist schlafen wir ja beide. Die Position hat damals die Stillberaterin im Kh mit mir geübt. LG Tanja PS: Aufs Klo geh ich meist vorm Stillen, wenn ich muß und eine Flasche Wasser steht grundsätzlich neben dem Bett.
Hi Solelo, wie mein Kleiner 2 Monate alt war,habe ich grade angefangen ihn im liegen zu stillen und bin auch immer wach gebliben wegen Bäuerchen ect. Das Wickeln habe ich einmal kurz vorm schlafen gehen gemacht ca 23 uhr und einmal morgens so gegen 7,wenn nötig natürlich auch früher. Gestillt wird in der stabielen seitenlage :o) ich leg mich meist auf die Linke seite den linken arm unter dem kopf und den rechten um das kind oder auch über seinem kopf also so wie den linken armdas rechte bein nach vorne angewinkelt und das linke grade ausgestrekt,je nach brust dreh ich mich ein stück nach vorne,also wenn er an der rechten trinkt. das andocken sachafft er mitlerweile alleine er ist nun fast 6 monate alt und hält meine brust beim trinen in der hand und schläft dabei wieder ein. Das bäuerchen kommt erstaunlicher weise meistens kurz danach,obwohl er liegt udn ein bh brauch ich nichtmehr seid er so 9 wochen altist da sich der milchfluss reguliert hat und ich nichtmehr auslauf wie eine milchkuh *gg*
Hallo, ich stille zwar nicht mehr nachts, habe es aber oft gemacht, als mein Sohn noch ein Baby war, und meistens dabei weitergeschlafen. 1. BH brauchte ich nicht, bei mir lief nichts aus. Vielleicht wird's ja bei dir mit der Zeit noch weniger. 2. Anfangs haben wir uns mit dem Bäuerchen machen noch abgequält - hat zeimlich lang gedauert - und irgendwann hab ich es einfach gelassen, hat dem Kleinen nichts ausgemacht! 3. Ich hatte die Beine leicht angezogen und den unteren Arm über dem Kopf des Kindes. Hab allerdings gehört, dass die Liegeposition bei großen Brüsten leichter geht (habe Gr. E). Aber vielleicht kannst du dich irgendwie mit einem Stillkissen abstützen? Vielleicht weiß deine Hebamme einen guten Trick? 4. Wir haben ein 160 cm breites Bett - zu dritt schon ganz schön eng, aber es geht. An der Außenseite hatte ich ein herunterklappbares Gitter von Baby-Walz angebracht, damit der Kleine nicht rausfällt. Auf ihn draugelegt haben wir uns nie, das haben auch die Papas im Gefühl. 5. Wir haben immer eine Wasserflasche am Bett stehen. Meistens habe ich aber vor lauter Müdigkeit gar nicht an Trinken oder sonstwas gedacht. 6. Nein, zum Glück nicht. Ich finde übrigens, Pampers halten am besten die Nacht durch. Für mich war das Stillen im Liegen die letzte Rettung, weil mein Sohn bis zum Alter von 11 Monaten alle 2-3 Stunden wach wurde. Er hat dann übrigens von ganz allein durchgeschlafen und nachts keine Milch mehr verlangt. LG Henny + Kiran (2 Jahre), der noch ca. alle zwei Tage morgens MuMi trinkt
Hi, so ganz unkomplieziert ist das bei uns auch nicht, weshalb ich inzwischen auch nur noch selten im Liegen stille. Erstmal aufstehen und selbst ins Bad, wenn Lukas droht, aufzuwachen. Dann noch schnell was trinken, wenn denn noch Zeit bleibt. Dann Lukas aus seinem Bettchen nehmen und zu uns ins Bett (1,40x2m) - drunter ein Moltontuch und ein Spucktuch, da immer was nebenher oder aus der Nase läuft :). Das Stillen selbst ist eigentlich angenehm - bin dabei auch schon eingedöst :) Wenn Lukas dann nicht selbst einschläft, setze ich mich wieder auf und lasse ihn sein Bäuerchen machen - sonst spuckt er nachher in seinem Bettchen wie ein Großer.... Danach gehts wieder ab in sein Bettchen und ich kann mich auch wieder anziehen und hinlegen. Der einzige Vorteil für mich ist, dass es a) mal eine Abwechslung der Stillhaltung und somit auch eine Entlastung für Nacken und Schultern für mich ist und b) ich nicht so lange unter der warmen Decke weg muss zum Stillen und somit das Wohnzimmer nicht die ganze Nacht heizen muss.
1. Ich trage (noch) einen Still-BH (von Rossmann), den mach ich ohne hinzuschauen auf, geht ganz automatisch. Die Stilleinlage kommt immer an den gleichen Platz. So finde ich sie auch automatisch wieder, oft aber erst am nächsten Morgen, weil ich beim Stillen einschlafe. Dann bleibt natürlich auch die Brust frei, läuft aber auch nicht aus, weil grad benutzt *ggg* 2.Beim Schlafen trinkt Theo (14 Wochen) ruhiger, braucht kein Bäuerchen. Und wenn doch, werd ich natürlich wach, weil er unruhig wird und dann setzen wir uns hoch 3.Wir liegen auf der Seite, find ich nicht unbequem. Habe meist ein Stillkissen unterm oberen Bein. 4. Das Stillkissen liegt in der Mitte, weil mein Mann auch Angst hatte. So rollt er höchstens auf das Kissen, und das wird er schon merken. Ist aber noch nie passiert. Unser Bett ist 180x200. Je nach Stillseite liegt Theo mal da, mal da. Auf meiner Seite ist direkt an der Kante der Babybalkon (Eigenbau) und dahinter die Wand. Er kann also höchstens von meinem Bett in seins rollen und danach ist Ende. Vorher, als er noch kleiner war, reichte ein zusammengerolltes Handtuch. 5. Trinke tagsüber genug, nachts bin ich einfach zu müde. Sollte ich es nicht mehr aushalten, hab ich das Bad eine Tür weiter. Da steht auch immer ein Becher. Aufs Klo muß ich erst morgens. 6. Anfangs mußte ich Theo noch nachts wickeln, dann bekam er die großen Windeln von seiner Schwester und nun wickeln wir garnicht mehr, weil er es sich bis morgens aufhebt. Ich habe zusätzlich noch ein Moltontuch auf Stillhöhe zu liegen, falls er doch mal spuckt oder ich auslaufe. Dann muß ich nicht gleich das ganze Laken waschen. mittlerweile stillt er vorm einschlafen (ich lese derweil) und dann pack ich ihn seine 10cm weiter. dann kommt er einmal nachts und nochmal morgens. Manchmal schaffe ich es schon, ihn im Halbschlaf zurück auf seine eigene Matraze zu legen, manchmal bin ich aber auch schon eingeschlafen, dann macht es eben auch nichts. Aber dadurch, daß ich nicht aufzustehen brauche, bin ich morgens ganz gut drauf. Allerdings wird er immer aktiver und beansprucht mehr Platz. Heut hat er mich fast in sein Bettchen geschupst *ggg*
Also meine Kleine ist jetzt fast 4 Wochen alt und wir stillen Nachts immer im liegen. Unter mich habe ich immer ein Handtuch gelegt, dann ist es nicht schlimm wenn mal Milch ausläuft, passiert aber immer seltener! Für das Bäuerchen ist der Papa zuständig, das klappt viel schneller, weil Baby dann gerader ist. Auf der Seite liegen klappt gut, jenachdem an welcher Brust sie trinkt, liegt sie entweder in der Mitte oder am Rand, begrenzen tu ich sie mit einem zusammengerollten Badelaken. Wenn wir beim stillen einschlafen, schlafen wir eben, mit entblösten Busen ist ja auch nicht schlimm! Trinken oder auf Toilette muss ich nachts selten. Wickeln tut nachts immer mein Freund, ist meistens einmal nötig. Ich finde das persönlich super entspannt und morgens sind wir drei fit und zufrieden!!!
Hallo, also bei uns war es so, ich habe mit dem Liegenstillen nachts angefangen als meine KS-Narbe endlich verheilt war (nach 6 oder 7 Wochen). Ich hatte einen Still-BH an mit Einlagen, das war aber kein Problem, das lief alles im Halbschlaf mit dem auf- und zumachen. Wenn mein Sohn aufstoßen muste, ist er immer so kurz vorher unruhig geworden....das habe ich gemerkt und habe ihn dann erst hoch genommen (also keine Erstickungsgefahr). Ach ja, gewickelt habe ich ihn dann nur noch, wenn ich was gerochen habe........und sonst nicht. Wasser zum trinken hatte ich immer am Bett zu stehen, wobei ich aber dann nachts nichts mehr getrunken habe, weil alles im HALBSCHLAF ablief. Also unser Zwerg hat von Anfang an bei uns geschlafen (erst bei mir auf dem Brustkorb, dann in meiner Armbeuge). Und man legt isch nachts nicht aufs Kind, wirklich nicht auch mein Mann nicht. Unser Bett ist 1,80 breit und normal lang gewesen, nach dem 6. Monat haben wir dann ein Kinderbett auf einer Seite aufgemacht (die Seite völlig entfernt) und dieses an meine Bettseite fest angebracht. SO dass wir dann 2,50 Breite auf 1,40 bzw. 2,00 m Länge hatten(haben). LG Heike
;-) Bis auf eine Ausnahme scheint hier also keine dabei zu sein, die wirklich "nur noch anzudocken" braucht. Kann ich dann schließen, dass es nur Angeberei ist bzw. ein Argument, dass unberrechtigterweise einfach nur gern genommen wird, um Frauen zum Stillen zu überzeugen? Ihr habt ja auch andere Argumente für das Stillen im Liegen bei Nacht - aber von einem "einfach nur Andocken" kann nicht die Rede sein, ich bin enttäuscht, Mädels! ;-) Kam mir immer schon sehr merkwürdig vor, dieses "Andocken" - kein Wunder, es wird in der Tat anscheinend nicht wirklich praktiziert! Oder? Wenn doch, meldet euch doch Mal!!! Gruß solelo
Hallo, hm, also ich schlafe mit Schlafanzugjacke und Unterhemd darunter. Ist mein kleiner neben mir wach geworden, hab ich das Unterhemd runtergeschoben und ihn gestillt. Gilt das in deinen Augen auch nicht als "einfach angedockt"? Stilleinlagen hab ich immer nur auf der anderen Seite gehabt und auch nur in den ersten Wochen. Der Trick, wie es ohne geht, funktionierte dann sehr gut. Nach 2 Monaten schlief ich ohne BH, ohne Stilleinlagen. Es ist aber auch schon öfter passiert, dass ich aufgewacht bin, als sich mein Sohn dann das nächste mal gleich selber bedient hat *g* Tja und hatte ich mich zwischendrin von ihm weggedreht, hab ich ihn dann entweder umgelegt oder mich eben wieder umgedreht. Bäuerchen? Seltenst in der Nacht, da auch nicht am Tag nötig. Wickeln nachts? Auch nur die ersten 4 oder 6 Wochen bei allen 3 Kindern, wenn sie Stuhlgang hatten. Man muss hier auch unterscheiden, ob es sich um eine schon eingespielte Stillbeziehung handelt oder um ein Neugeborenes ;-) Nee du, ohne das Stillen im Liegen hätte ich die ersten Monate ja gar nicht überstanden. Am Tag mit dem Kind hinlegen und schlafen geht halt nicht, wenn man noch 2 Wirbelwinde mit 4 und 2 Jahren hat, die eben keine Lust haben auch noch ein Mittagsschläfchen zu machen ;-) Tschö Mary
...ohje, jetzt habe ich ganz vergessen, als ich dann keine Probleme mehr mit auslaufender Milch hatte und mein Sohn mobiler war, hat er nachts selbst angedockt, wann genau das war, weiss ich nicht mehr, aber es geht bis heute ;-) LG Heike
Ich bin so ein Fall von andocken und gut is...*gggg* Unsere Kleine schläft in der Mitte (180*200) auf ihrer eigenen Matraze (40*90), so legt sich keiner drauf, unter ihrem Kopf liegt immer eine Schnuffel, falls sie sabbert ;-). Wenn sie wach wird rollt sie sich selbst! zur Seite und greift nach mir. Das macht sie seit sie gut zwei Monate alt ist!!! Ich stille erst, seit sie 6 Wochen ist.... Dann roll ich mich auch auf die Seite und leg sie an. Durch die Erhöhung ihrer Matraze liegt meine (kleine) obere Brust genau in ihrer Schnabelreichweite. Muß ich die andere Brust nehmen, leg ich mir ein Kissen unter den Rumpf, das immer griffbereit ist. Meine Brust hat noch nie einen Tropfen Milch freiwillig hergegeben, auch nicht am Tage....ich hab immernoch meine erste Packung Stilleinlagen im Bad... Sollte sie sich mal wegdrehen und wieder suchen (kommt öfters vor..), muß ich ihr natürlich helfen, aber ich muß wenigestens nicht aus meinem warmen Bett raus und kann das alles im Halbschlaf machen *g* Ich kann Dir morgens auch nicht sagen, wann und wie oft sie trinken wollte ;-) Allerdings geh ich morgens zwischen 4 und 6 mal wickeln, nicht weil die Pampers nicht bis 9 durchhalten würde, aber ich mag das nicht, wenn sie morgens da so ne schwere Pampers zwischen den Beinen hat, das kann auch nicht sehr bequem sein. Sie pullert früh morgens einfach besonders viel.... Von den ersten Wichen kenn ich das Prozedere mit Fläschchen machen, eh das fertig ist, brüllt das Kind, die Küche ist eiskalt..... Egal, hier hast Du Deinen Beweis, Fräulein! lg
Hallo, ich versteh dich nicht so ganz... Ich habe hier gerade sieben Beiträge (einschließlich meinem) von Mamas gelesen, die offenbar ohne Probleme im Liegen stillen und dabei weiterschlafen. War es nicht das, was du wissen wolltest? Oder meinst du mit diesem "einfach Andocken", dass das Kind sich selbst "andockt" und die Mutter dabei gar nicht wach wird? Also, das hatten wir früher auch des öfteren - kannst mich also dazuzählen :-) LG Henny
Hallo, also grundsaetzlich gilt: Stillen wird immer unkomplizierter, je laenger man es tut. Man laeuft ja nicht ewig mit Stilleinlagen rum, irgendwann hat sich das eingependelt. Und nachts konnte ich noch nie BHs ertragen. Dickes Handtuch untergelegt und fertig. Baeucherchen waren irgendwie auch nur in der ersten Zeit von Interesse, spaeter habe ich gemerkt, dass meine Tochter prima ohne schlafen kann (eventuell ist euer Anlegen nicht ideal und dein Baby schluckt Luft?). Naechtlicher Stuhlgang hatte sich auch bald erledigt.. Beim seitlichen Stillen hilft ein dickes Kissen oder Stillkissen im Ruecken ganz gut. Ist letztlich auch Uebungssache. Ich glaube, bei stillgruppen.de gabs ein Bild davon. Familienbett: Jessica lag meistens in der Mitte und wurde nie ueberrollt. Alternativ kannst du dein Kind an die Seite legen und diese mit einem Bettgitter absichern. Oder Babybalkon bauen. Durst habe ich nachts eigentlich weniger, nehm hoechstens mal einen Schluck. Aber das ist eine indivuelle Sache. Genauso, wie welche Stillposition man bevorzugt. Fuer manche ist liegend stillen entspannend, fuer andere offenbar ein Martyrium :-) LG Berit
Hallo! Das mit dem "einfach nur Andocken" ist eine Zeitpunktfrage. Ein Neugeborenes bedient sich noch nicht selbst, da muß man schon etwas mehr mithelfen. Später knöpft man nur 3 Knöpfe vom Nachthemd auf, Brust ausgepackt und Kind leicht rangezogen - Baby trinkt und Mama schläft wieder. Das ist m.E. mit andocken gemeint. Jedenfalls besser, als im Halbschlaf im Dunkeln das Sofa zu suchen (bin mal gegen eine Pflanze gelaufen, weil ich meine Augen einfach nicht aufbekam), kalt ist es auch noch im Flur und verspannt sitzt man auf dem Sofa ggfs. auch noch. Wir haben am Anfang auch mit Badehandtuch drunter und Windel um die freie Brust gestillt. Gewickelt mußte auch noch nachts. Als unsere Tochter dann ca. 10 Wochen war, ging es besser. Nächtliches Wickeln wurde weniger, Bäuerchen war auch nicht mehr immer notwendig. Somit konnte die Zeit des "im liegen Stillen" richtg beginnen. Aber wir stillen derzeit (Tochter ist 9 Monate) mal so, mal so, da sie e i g e n t l i c h in ihrem eigenen Bett (steht bei uns im Schlafzimmer) schlafen soll. WEnn sie nachts aber oft kommt, reicht die Kraft einfach nicht mehr aus, ständig ins Wohnzimmer zu gehen, total müde zu warten, bis sie fertig ist und dann wieder rüber zu trotten. Bin auch oft im Sitzen mit Baby im Arm auf dem Sofa 2 Std. eingeschlafen. Nach dem Aufwachen Baby wieder ins Bett gelegt, um 1/2 Std später wieder aufzustehen, weil sie wieder dran war. Da hätte ich auch bequemer in meinem Bett liegen können. Nach dem 3. Aufstehen reichts und ich nehme sie mir wieder ins Bett, ist ja auch viel schöner so. (Bett ist 1,80 x 2,00 m, sie liegt meistens am Außenrand wg Lieblingsbrustseite,haben Bettgitter angebaut) Ich würde sie auch die komplette Nacht bei mir behalten (wäre dann auch nicht so erschossen am nächsten morgen). Sie wird aber in ihr Bett zurück gebracht, weil ab ca.4.00 Uhr die GRoße am Bettrand steht und rein will und da reicht der Platz mit 1,80 m Breite nun wirklich nicht mehr aus. Bei meiner ersten Tochter hat es jedoch damals nicht so toll geklappt, da sie im Dunkeln nicht die Brust gefunden hat (und ich nicht sah, wo ihr Mund war). Ich denke, jeder sollte es für sich mal ausprobieren, ob es eine Erleichterung und Erholung ist, oder nicht. Wenn ich nur 1x raus müßte, wäre es auch nicht schlimm, aber 4-5 mal schlaucht, da schlafe ich doch lieber auch zusätzlich während des Stillens. Gute Nacht und LG, Nadja
Also, ich frag mich grade, was bei Dir als "nur Andocken" gilt und was nicht. Ich kann Dir nur erzählen, wie es bei mir ist. Meine Kleine ist 4,5 Monate alt und ich kann erst seit ca. 4 Wochen seitlich im Liegen stillen, weil ich davor Schmerzen hatte wegen Symphysenlockerung. Seit ein paar Wochen aber schläft unsere kleine Maus bei uns im Bett (allerdings 2x2m), meine Bettseite endet an der Wand, ich hab nur unten einen schmalen Ausstieg, weil die Wand da eine Art Erker hat. Meine Tochter schläft zwischen der Wand und mir, ich halt ein wenig in der Mitte. Zum Stillen: ich dreh mich auf die Seit zu ihr, sie dreht sich inzwischen von alleine zu mir. Ich schieb nur das Nachthemd hoch, hab keinen BH an, nur auf der rechten Seite eine Mullwindel (Spucktuch) ins Nachthemd eingelegt, weil die Seite bisle ausläuft. Sie trinkt und wir schlafen beide dabei ein. Wenn ich Durst hab oder zur Toilette muss,geh ich vor dem Stillen kurz, dann schaut mein Mann nach ihr, wird aber immer seltener. Mein Mann fragt mich manchmal, wie oft ich in der Nacht gestillt hab, ich kann es nicht mehr sagen. Heut Nacht wusst ich wirklich nicht. ob ich zwischen 23 Uhr und 5.30 Uhr überhaupt gestillt hab. Ich wach also nicht mehr so weit auf dabei, dass ich mich erinnern könnte. Das steigert den Erholungswert einer Nacht ungemein. Klar, ist nicht jede Nacht gleich, aber immer öfter! Gilt das nun oder nicht??? Viele Grüße! Monika
hallo. mir geht es genau wie dir.ich bin auch zu unfähig um in liegen zu stillen.das geht gar nicht.aber wegen dem bäuerechen kann ich dir einen tipp geben.einfach am bauch legen.dann können sie auch aufsoßen und ersticken nicht.(von wegen plötzlicher kindstod) die lassen sich ja immer was neues einfallen. lg niki
Das sind ja ne Menge Fragen... okay, ich versuchs mal: zu 1.: Ich hab keinen Still-BH, ich trage stattdessen bequeme, die ich einfach hoch- oder runterziehen kann. Ich nehme die Stilleinlagen, die einen Klebepunkt haben. Wenn ich dann irgendwann wieder wachwerde, pack ich die Brust wieder ein... oder lass es, je nachdem, wie wach ich werde... 2. Tagsüber muss Jonah auch Bäuerchen machen, wegen Schluckauf oder Spucken oder Bauchweh. Nachts pennt er auch einfach wieder ein und es gab noch nie Schluckauf! Einmal hat er ein bischen gespuckt, aber für solche Fälle (auch falls die Brust noch tropft) hab ich ein Handtuch unter mir liegen. 3. Ich liege auf der Seite mit leicht angezogenen Beinen und Jonahs Kopf in Brusthöhe. Mein Arm ist über seinem Kopf. 4. Am Anfang des Abends lege ich Jonah erst in den Stubenwagen, hält aber meistens nicht sehr lange... Unser Bett ist 1,40 x 2,00 m und außer mir und meinem Freund liegt meist auch noch unser Dreijähriger mit drin... Geht alles!! Ab und zu wechsel ich in der Nacht Jonah auf die andere Seite. Wenn er in der Mitte liegt, werde ICH wach, wenn Luca (der Dreijährige) zu unruhig wird. Auf der anderen Seite habe ich einfach zwei große Bilderbücher reingeklemmt, damit der Kleine nicht aus Versehen rausplumpst. 5. Nö, ich hab keinen Durst beim Stillen. Abundzu muss ich danach mal auf die Toilette, das muss ich aber auch so öfters... 6. Ich wickele den Lütten gegen Mitternacht, wenn ich ins Bett gehe und das wars. (Außer der Geruch wird sehr penetrant...) Die Pampers saugen eigentlich auch den sehr flüssigen Stillstuhl gut auf... Seit einiger Zeit macht er nachts auch keinen Stuhl mehr. Jonah ist übrigens jetzt 11 Wochen alt und ich mache es vom ersten Tag an so! Mein großer war ein Flaschenkind und ich finde es wirklich sehr viel entspannter so. Meistens werde ich wach, wenn sich bei Jonah der Hunger rührt, aber da ich ihn nur ranzuziehen und ein bischen den Weg zur Brustwarze zu weisen brauche, döse ich fast sofort wieder weg. Es gibt natürlich auch Nächte, da stört es mich ein bischen, wenn er mit im Bett liegt, da leg ich ihn dann in seinen Stubenwagen und hoffe, daß er nicht nach 10 Minuten meckert... LG Claudia
Also: Stilleinlagen brauche ich nicht, nachts gibt´s keinen BH und die Knopfleiste des Nachthemdes ist nachts offen. Bäuerchen fällt nachts aus, gewickelt wird nachts auch nicht (ich hab´s probiert: Keines meiner vier Kinder wurde in derersten Zeit wund, und später haben sie ihre "produktiven Phasen" uf den Tag verlegt. Durst/Klo: Bei mir nachts beides nicht. Ich wache nur kurz zum Andocken auf und schlafe danach sofort weiter. Kind liegt an der Bettaußenseite, durch ein Gitter gegen das Rausfallen gesichert. Zufrieden? Martina A.
Hallo, Solelo! Ich habe keinen BH an nachts. Ich trage ein weites T-Shirt (oder im Sommer oben ohne). Gegen das Auslaufen nehme ich ein Spucktuch, das ich schon beim ins Bett gehen um die andere Brust wickel. Meistens hält das auch eine Nacht. Ich gebe nachts nur eine Brust. Mein Sohn schläft links neben mir. Ich liege auf der linken Seite und gebe ihm die linke Brust. Um das auszugleichen, stille ich am Abend vermehrt mit der rechten Brust, so dass nachts dann nur die linke drankommt und ich nicht wechseln muss. Meistens schlafe ich schon auf der linken Seite liegend ein, das T-Shirt ist an der linken Brust schon hochgeschoben, das Spucktuch um die rechte Brust gewickelt, so dass ich im Idealfall nur ein bisschen zum Baby rücken muss. Bäuerchen muss er nachts nicht machen, ist wohl Glück, wir kommen nachts ohne aus. Naja, so ganz ideal kann ich auch nicht liegen, wenn ich stille. Ich ziehe die Beine ein bisschen an, so kippe ich nicht um. Aber so ein bisschen ausbalancieren muss ich auch, ich bin dann auch öfters morgens im Rücken verspannt, muss ich zugeben. Aber ich finde es immer noch besser als nachts aufzustehen. So kriege ich doch genug Schlaf. Und wenn der Kleine tief schläft, kann ich mich auch mal auf den Rücken rollen oder auf der Seite richtig zusammenrollen. Zum Familienbett: wir sind zu viert drin. Ganz rechts liegt mein Mann, dann komme ich, dann unser Sohn, dann unsere Tochter. Wir haben eine 2.20m mal 2.20 m große Futon-Matratze, so dass genug Platz ist und wir uns nicht ins Gehege kommen. Mit dem Durst geht, das tritt nachts nicht auf bei mir. Bei der Großen war das eher so, dass ich, wenn ich tagsüber nicht genug getrunken hatte, spätnachmittags bis abends Durstattacken kriegte. So hab ich mir immer direkt morgens eine große Kanne Tee gemacht, die ich dann immer griffbereit hatte und über den Tag verteilt getrunken habe. Bei dem Kleinen hab ich witzigerweise nicht so viel Durst wie damals bei der Großen. Aufs Klo muss ich nachts aber auch. Das aber nicht erst seitdem die Kinder da sind. Und das neeervt so, zum Stillen muss ich nicht aufstehen, aber ich muss trotzdem aufstehen, weil ich aufs Klo muss. Blöd ist dann, wenn der Kleine grad trinken will. Da muss er dann auch mal eine Weile warten und meckern, bis ich wieder da bin. Wickeln muss ich nachts nicht. Spätabends, wenn wir ins Bett gehen (meist so zwischen 11 und 12) kriegt der Kleine die letzte Windel an, und die hält dann bis morgens. Manchmal ist morgens sogar kaum was drin. Stilleinlagen trage ich mittlerweile seit mehreren Monaten überhaupt keine mehr. Die brauchte ich nur am Anfang. Mittlerweile hat sich das Stillen an sich so eingependelt, dass die Brüste nicht mehr einfach so auslaufen. Das passiert wirklich nur, wenn das Baby trinkt oder bei gewissen Aktivitäten zusammen mit dem Mann ... :-) Gegen das Auslaufen beim nächtlichen Stillen habe ich ja dann, wie schon gesagt, ein dickes Spucktuch umgewickelt, das findet man im Bett auch schneller als eine Stilleinlage. Sooo, ich hoffe, ich hab nichts vergessen .... Liebe grüße Britta
Die letzten 10 Beiträge
- MuMi Beutel riechen
- Neugeborenes nimmt nicht zu
- Geschwollen Lymphknoten beim Stillen
- Saugschwäche?
- Gewichtsabnahme und Zunahme Stillen
- Baby wiegt zu wenig, laut Tabelle im Untergewicht
- Mein Baby spuckt plötzlich, aber nur nachts
- Stillvorbereitung
- Bluthochdruck evtl vom Stillen/Hormone?
- Nasennebenhöhlen entzündet Stillen