Jofrie
Ich weiß, dass es eigentlich laut neuer Strahlenschutzverordnung nur noch drei Mal in in Schwangerschaft erlaubt ist, einen Ultraschall zu machen. Ich habe aber von einigen gehört, dass bei ihnen dennoch öfter geschallt wurde, nur ganz kurz um zu sehen, dass sich alles zeitgerecht entwickelt. Ich bin überhaupt kein Fan von zu viel Überwachung, wir machen auch keine zusätzlichen Vorsorgeuntersuchungen, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass ich meinen Krümel bei der nächsten Untersuchung in der 14. Woche nicht wenigstens ganz kurz sehen darf. :( Woher weiß ich da, dass sich alles gut weiterentwickelt hat? Und man macht sich doch seine Gedanken. Ich weiß, früher gab es gar keinen Ultraschall... Ich war zuletzt in der 9. Woche da. Wie war oder ist das bei euch? Wie handhaben es eure Ärzte?
Alles Gute für euch und eure Krümel.
Huhu! Ich kann deine Bedenken und Gedanken sehr gut nachvollziehen. Mir geht es da genauso. Bei der Strahlung geht es wohl vor allem um das längere Schallen im Sinne von Kino, nicht um das bloße kurze Schallen zur Kontrolle. Allerdings übernimmt die Kasse eben nur diese drei mal. Aus diesem Grund gibt es bei meiner Ärztin auch nur die drei regulären Untersuchungen. Sie bietet es aber an dass man zusätzliche selbst bezahlen kann. Dafür habe ich mich auch entschieden, aus genau den gleichen Gründen wie du sie hast. Ich brauche für mich die Gewissheit, dass da zumindest kurz mal drauf geschaut wird. Und selbst die 4 Wochen zwischen dne Terminen finde ich schon ewig lang - wobei ich auch früher kommen dürfte wenn ich es nicht mehr aushalte.
Beim Ultraschall entsteht keine Strahlung. Das sind Ultraschallwellen, die weder Mutter noch Kind schädigen. Ein Doppler hingegen kann bei zu langer Anwendung Schaden anrichten, da das Gewebe aufgewärmt wird. Es geht bei der neuen Gesetzesregelung darum, dass Ultraschall von Fachpersonal gemacht werden soll (zB DEGUM) und das bei medizinischer Notwendigkeit. Kein medizinisch unnötiges „Baby TV“. Wenn eine Schwangerschaft normal verläuft, ist diese Notwendigkeit nicht gegeben und Schallen außerhalb der Norm ist dann Kulanz des Arztes.
Huhu :) Bei meiner Gyn gibt es die drei „vorgeschriebenen“ Ultraschall Untersuchungen. Aber bei jedem Termin schaut sie noch kurz per Vaginal Ultraschall Lg
Ich glaube tatsächlich dass das von Arzt zu Arzt unterschiedlich ist.
Ich falle laut BMI unter Risikoschwangerschaft (darf aber weiter arbeiten, also lassen wir das Risiko mal offen ) und hatte bisher knapp 6x US.
Einmal Feststellung der SS in der 9. Woche, einmal in der 11., 13. zur Nackenfaltenmessung, dann 17., 19 Feindiagnostik und jetzt in der 24. ebenfalls zur Kontrolle. :)
Ich finde es gut, es ist ja idR ne schnelle
Sache von nicht mal 3 Minuten.
Also bei uns wird jedesmal geschallt kriegen aber nicht jedesmal ein Bild mit
Hey,
Bei mir gibt es keinen Unterschied zur ersten Schwangerschaft vor der neuen Verordnung. Sie hat jedes Mal nachgesehen, ob die Kleine gut gewachsen und zeitgerecht entwickelt ist. Zusätzlich eben noch nach der Blutversorgung und dem Zustand der Plazenta. Ich muss das nicht bezahlen und bin keine Risikoschwangere.
Seit ET wird jedes Mal die Durchblutung und Lage geprüft.
Soweit ich das bisher von anderen Schwangeren gehört habe, handhaben das scheinbar so ziemlich alle Ärzte hier in der Gegend so.
Ich war auch das erste mal in der 9. SSW beim Arzt, da wurde ein US zur Schwangerschaftsfeststellung gemacht. Jetzt Mittwoch war ich wieder da, 14. SSW, und es wurde wieder kurz geschallt (ETS & Co. wollte ich nicht). Bisher erkenne ich keine Unterschiede zur 1. Schwangerschaft, außer dass ich nicht ganz so oft hin muss. Allerdings zähle ich dieses Mal, aufgrund einiger Faktoren, als Risikoschwangere. Da weiß ich nicht, welchen Einfluss das hat - eventuell, dass dadurch mehr Ultraschalle über die Kasse abgerechnet werden können.
Hallo, gerade diese Selbstzahler-Ultraschalluntersuchungen sind eigentlich nicht erlaubt und ich finde solche Ärzte auch fragwürdig. Entweder sieht der Arzt einen Grund für den zusätzlichen Schall (und da gibt es viele, z.B. Schmerzen, Sorgen, Blutungen, Plazenta, Gebärmutterhals, Risikoschwangerschaft...) und das bezahlt dann die Kasse. Oder es gibt keinen Grund und dann soll das Baby geschützt werden und nicht geschallt werden. Auch nicht, wenn man es bezahlt. Wenn du sagst, dass du sehr besorgt bist, wird dein Arzt sicher schauen. Ein Foto kannst du wahrscheinlich nicht erwarten.
Hallo, also bei meiner ersten Schwangerschaft vor einem Jahr, die leider in einem MA endete, hat meine Gyn nur die vorgesehenen Ultraschalls gemacht (einmal habe ich drum gebeten, weil ich so ein schlechtes Gefühl hatte und sie hat es dann gemacht, musste es aber aus eigener Tasche bezahlen - klar, kann sie nicht mit der KK abrechnen; letztendlich müssen Ärzte auch wirtschaftlich denken; Du würdest ja auch nicht umsonst arbeiten, richtig?) Jetzt, da ich durch diese Vorgeschichte bei meiner zweiten Schwangerschaft als Risikopatientin gelte, schallt sie jedes Mal - und wenn auch nur kurz; was ich mal als gesunde Mischung aus Vorsicht und Abrechenbarkeit interpretieren will.