nina91383
Huhu ihr Lieben :)
Hat jemand von euch Erfahrungen mit der Thrombophilie in der Schwangerschaft ?
Ich war am Dienstag beim Gynäkologen und ihm hat eine Arterie zur Plazenta nicht gefallen ( oder so ) - bin jetzt 13+1 ...er sagte die haben Zeit sich bis zur 22. Woche noch zu entwickeln, dennoch hat er mir jetzt Verdacht auf Thrombophilie angehängt und ich soll zur Abklärung des Thromboserisikos.
Habe jetzt total Angst, dass mein Baby unterversorgt wird.
Er sagte aber es ist alles in Ordnung, das Kind ist zeitgerecht entwickelt und gewachsen.
Ab 14+0 soll ich ASS 100 nehmen.
Kennt das jemand von euch ?
Hallo :) Ich hab ein erhöhtes Thromboserisiko, ist irgendwann mal bei einem check vor 15 Jahren oder so aufgefallen - hatte nie Probleme oder gar eine Thrombose. In den SSen habe ich die ersten 14 Wochen Heparin gespritzt, ab dann ThromboAss bis zur 36. Ssw genommen um die Durchblutung der Plazentaarterien zu verbessern. Nach der Geburt habe ich erneut 6 Wochen gespritzt. Ich hatte in den SSen damit nie Schwierigkeiten/Nebenwirkungen oder sonstiges! Alles Gute dir! Genieße die SS :)
Durch reine thrombophilie wird das Baby nicht unterversorgt. Da muss erst mal was verstopfen. Wenn das bis jetzt nicht passiert ist ist das ein gutes Zeichen, dann scheinst du es in einer schwachen Form zu haben, wenn überhaupt. Mit ASS100 bist du gut bedient, das genügt in den meisten Fällen fürs erste. Und auch wenn sich der Verdacht nicht bewahrheitet schadet das nicht. Alles gute!
Wenn das so ist hast du aber ein erhöhtes thrombose Risiko u.a. ich habe auch eine Gerinnungsstörung undda bringt ASS nichts. Musste Heparin spritzen. Alles aber gut gegangen. Am besten zu einem Facharzt gehen, einem haemostasiologen. Die kennen sich aus. Hausarzt, Frauenarzt etc meist leider nicht so meine Erfahrung
Man muss nicht Bei jeder thromboseneigung heparin spritzen, das kommt auf die Form und Ausprägung an... ASS genügt fürs erste auf jeden fall.
Musste ich auch bus zur 34. Woche nehmen da ich ein erhöhtes Risiko habe durch Erbkrankheiten
Das beruhigt mich ja schon mal etwas.
Ich habe einen wirklich sehr sehr guten Professor als Gynäkologen und wurde für Mittwoch zur Gerinnungsambulanz überwiesen - also denke ich, ich bin in guten Händen :)
Aber auf dem ersten Ohr denkt man ja direkt das Schlimmste.
Danke für die beruhigenden Nachrichten