Cherrybomb
Hallo zusammen, in den letzten paar Wochen entwickele ich starke Stimmungsschwankungen. Ich sitze praktisch happy und kugelig auf dem Sofa und auf einmal überkommt mich eine Niedergeschlagenheit, dass ich manchmal weinen muss. Oft ist auch Angst dabei oder das Gefühl, ganz alleine auf der Welt zu sein. Ich werde dann immer fleißig von meinem Mann gekuschelt. Die Phasen sind auch nicht lang, höchstens ein paar Minuten. Bewusste Angst vor der Veränderung (ist unser erstes Kind) habe ich nicht und auch keine grundsätzliche Trauer. Bin selbst immer wieder genervt und überrascht, wie heftig dieses betrübt sein ausfallen kann. Und dann plötzlich hört es wieder auf. 
Hat jemand einen Tipp, wie man damit umgehen kann? Zuhause ist mir das ja egal, aber unter Leuten macht mich das schon ziemlich fertig. Man kann sich dann ja auch selten mal zurückziehen.
Ganz ehrlich? Die Steigerung kommt noch, ich habe die letzten 2 Wochen heulkrämpfe bekommen wenn ich z.B. wo eingeladen war und es kam noch eine dritte Person auf die ich mich nicht eingestellt hatte. 
Was normalerweise entsprechend kein Problem und nicht mal annähernd Grund zum
Weinen wäre.
Es hilft echt nur viel Geduld& Verständnis vom Umfeld und sich selbst versuchen aus der Situation raus zu ziehen.
Und wenn’s 5-10 min Tränchen verdrücken aufm Klo ist.
Viel hilft da auch echt der Partner, ich hab zusätzlich noch die Angst eine schlechte Mutter zu werden, überfordert zu sein etc…
Alleine würde ich das gar nicht gewuppt bekommen da ich eigtl. der rationale Typ bin.
Jedoch musste ich meinen Freund jetzt versprechen dass ich wenn der kleine da ist nicht mehr so viel weine. 
Hey,
Ich kann es so nachvollziehen. Ich bin eher der rationale Typ, der gerne einen Plan hat und vorher über alles informiert ist.
Habe vor etwas 3 Wochen beim Socken sortieren 
, einen "Heulanfall" bekommen und wollte mich schon selber in die Psychiatrie einweisen...
Das ging auch nur ein paar Minuten!
Hin und wieder, wenn ich im Kinderzimmer stehen und mir überlege, wie es mit Baby so wird, kommt mir auch der Gedanke... Was machst du hier eigentlich? Bist du sicher, dass du weißt, was du tust?
Ich denke, es ist völlig normal so zu reagieren, der Körper und die Psyche sind in einem Ausnahmezustand.
Alles Gute 
Fühl dich mal gedrückt Bin aktuell in der 34.ssw bei mir ist das auch so aber hauptsächlich weil ich angst meinem erstgeborenen gegenüber habe er ist schon 7 und nicht mehr soooooo doll auf uns fixiert ich hab angst ihm nicht gerecht zu werden und das er vllt denkt das wir seinen bruder lieber haben oder keine ahnung Und dann ist da noch die angst vor der Geburt meinen Sohn bekam ich per notkaiserschnitt 8 Wochen zu früh Aber vor einer vaginalen Geburt hab ich auch angst
Ich würde am liebsten ein Ei legen so als Kompromiss.
Mir geht es momentan auch wieder so das ich bei den kleinsten Sachen weinen muss , auch nur paar Minuten. Mein Männel nimmt mich dann immer herzlich in Arm und dann ist die Welt wieder in Ordnung. Komme mir manchmal schon selbst blöd vor . 
Aber man hat es absolut nicht unter Kontrolle.
Auch wenn meine zwei Jungs (9 und 11) Mal keine Ohren haben und ich Mal bissl schimpfen muss ,gibt es Momente wo ich einfach schrecklich weinen muss .
Mir wird schnell alles zuviel seitdem ich schwanger bin. Vorher war ich ziemlich stark und geduldig. 
Und viel zu viel Gedanken machen , das kennt glaube auch jede schwangere.... Ängste, Sorgen usw.
Augen zu und durch. Glaub mehr wird da nicht funktionieren 