Anna7889
Hallo Leute ich bin 24 und Schwanger in der 20 Woche am liebsten würde ich mich auch total freuen das tuhe ich auch aber ich habe Angst, Angst das das Jugendamt wieder mein Kind weg nimmt damals vor 4 Jahre wurde es mir sofort im Krankenhaus weg genommen war auch meine Schuld hatte keine Wohnung und viele Probleme mit mir selber noch da hatte ich halt garkeine Bindung, ich besuche mein Sohn 1 mal im Monat bei der pflegefamilie. Aber diese ssw ist ganz anders sofort Muttergefühle bekommen habe auch direkt die Wohnung renoviert, Kinderzimmer aufgebaut, bin auch aus den alten Wohnort schon lange weg gezogen und mit den Jugendamt hab ich kein Kontakt nur die Besuchstermine. Abee ich habe jeden tag so panische angst das ich nach der Entbindung mein baby verliere ich könnte das nicht aushalten. Mein Anwalt meint ich solle mir nicht so große Sorgen machen aber wie denn wenn es schon mal passiert ist ?!
Warum ist dein Sohn jetzt nicht bei dir? Kannst du ihn nicht aus der Pflegefamilie holen? Hast du einen Partner der dich unterstützt, immerhin gehören zu einer Schwangerschaft zwei. Und ein paar mehr Satzzeichen wären besser.. Kosten auch nichts.
Hallo mein Sohn ist nicht bei mir weil er zu sehr an die Pflegemutter gewöhnt ist. Ich habe ihn versucht zu mir zu holen und bin immer noch dabei. Sorry aber ich komme nicht aus Deutschland und kenne mich nicht so gut aus mit den Zeichen
Ein bisschen weniger Arroganz kostet auch nichts! An die TE: ich wünsche dir alles Gute! Wenn dein Anwalt meint, du musst dich nicht so sorgen, wird er wohl recht haben!
Danke dir
Hey, ich arbeite in der ambulanten Familienhilfe und kann dir nur sagen, dass das Jugendamt dann keinen Grund hat, sich Sorgen zu machen, wenn du die Bedürfnisse deines Kindes erfüllst. Das bedeutet, dass du für dein Kind da bist, füttern, wickeln usw. versteht sich von selbst, was aber natürlich genauso wichtig ist, dass du dein Kind ansprichst, berührst, kuschelst usw. um eine Bindung aufbauen zu können. Wenn du immer alles für die tägliche Versorgung zuhause hast, also bspw. Nahrung, Windeln usw., dein Kind in Sicherheit ist, es nicht schreien gelassen wird, es rechtzeitig gewickelt und gefüttert wird, es Liebe und Zuneigung bekommt und dein Haushalt natürlich einigermaßen in Ordnung ist, solltest du dir keine Sorgen machen müssen, vorausgesetzt, dass es nicht noch andere Gründe für die Herausnahme gab, wie Alkohol, Drogen oder Gewalt..
Sollte das Jugendamt dennoch anklopfen und sich Sorgen machen, kannst du immernoch versuchen mit dem Amt zusammen zu arbeiten, was zeigt, dass du Verantwortung übernehmen möchtest und gewillt bist, dich für dein Kind ins Zeug zu legen. Da wäre beispielsweise eine ambulante Familienhilfe denkbar oder eine Familienhebamme, je nach Sorge des Amtes. Aus meiner Erfahrung kann man viel tun und zumindest bei uns kommt es wirklich nur selten vor, dass ein Kind herausgenommen wird, vorausgesetzt man arbeitet zusammen und kann alle Bedürfnisse des eigenen Kindes stillen.
Ich hoffe ich konnte dir so Mut machen und deine Sorge etwas eindämmen. Ich weiß, manchmal ist es aufgrund schwieriger Erfahrungen nicht so leicht mit dem Jugendamt zusammen zu arbeiten, aber im Normalfall möchte ein Jugendamt helfen und nur das beste für das Kind. Das Kind steht im Mittelpunkt und wenn es geht, sind die in der Regel dafür, dass ein Kind bei den Eltern bleibt, wenn dies vertretbar ist.
Viel Glück und gib alles, dann wird das sicherlich
Hallo danke dir für die Antwort,
Ja eine Hebamme habe ich schon und Familienhilfe und mit den Jugendamt zusammen zu arbeiten währe auch kein Problem für mich habe jetz die Einsicht damals nicht.
Vielen dank
Siehst du, dass sind doch ganz andere Voraussetzungen gib dein Bestes und scheue dich nicht davor, Hilfe anzunehmen. Das zeigt, dass du es schaffen willst und dir große Mühe geben möchtest.
Wie gesagt, ich kenne deinen Fall natürlich nicht, aber wenn du alles dafür tust, dass es dir und deinem Kind gut geht, ihr sicher seid und dein Kind mit all seinen Bedürfnissen gut versorgt ist, solltest du dir keine Sorgen machen müssen.
Viel Glück dir
Deine Situation scheint jetzt ganz anders zu sein, als damals. Trotzdem wenn du dir Sorgen machst könntest du mal schauen, was es für Beretungsstellen vor Ort bei dir gibt. Frauenberatung, Schwangerschaftsberatung o.ä. Die können dich vor Ort viel besser unterstützen, dir vielleicht auch noch ein paar Tipps geben. Und dann, wenn das Baby da ist such dir eine Krabbelgruppe o.ä. Der Austausch kann gut helfen und man bekommt viele Dinge mit. Und such rechtzeitig nach einem Kinderarzt Vortrag Ort, die sind in vielen Gegenden rar. Also qm besten schon jetzt anrufen und fragen, ob sie noch aufnehmen.
Wieso sprichst du mit deinem Anwalt, nicht aber mit dem Jugendamt? Auch wenn du selber keinen Kontakt aufnimmst, bekommen sie ja die Infos von der Pflegefamilie (ob du regelmäßig erscheinst, zuverlässig bist, usw). Sprich mit dem Amt, schildere deine Sorgen und aber auch deinen Willen, es dieses Mal anders anzugehen. Auch die Einsicht, dass du dein erstes Kind nicht aus der Pflegefamilie entreißen willst, zeigt ja eine gewisse Kooperation. Kläre es am besten früh, auch welche Hilfen du in Anspruch nehmen kannst, damit es dir und deinem Baby gut geht. Je früher du das klärst, desto weniger Sorgen musst du dir machen.
Hallo danke für die Antwort Also die Besuche finden ja beim Jugendamt statt da ist eine Frau die leitet die Besuche aber sie ist nicht Zuständig für denn Fall, vom Jugendamt habe ich seit 3 Jahre keinen zuständigen und ich wohne da nicht. Mein Anwalt meinte ich soll das denen nicht ansprechen weil die nicht zuständig für mich sind und ich auch davor garkein Kontakt mit denen hatte.
Ahso und vergessen zu sagen alles was mit besuchskontankt und wie viele Stunden läuft immer übers Gericht, nie mit den Jugendamt persönlich
Achso, ja dann wäre bei deinem zweiten Kind das Jugendamt vor Ort zuständig. Und da ist tatsächlich die Frage, ob man die Pferde heiß machen muss. Letztlich musst du wissen, wie du am besten damit umgehen kannst. Ein Kind wegzunehmen ist immer einer der letzten Schritte. Und wenn die Bereitschaft zur Kooperation gegeben ist, dann versuchen die es immer erst mit anderen Hilfsmitteln (z.B. dass einmal die Woche wer vorbeischaut und Hilfe in konkreten Belangen anbietet). Wenn du das Gefühl hast, dass eine unterstützende Hand eh nicht verkehrt wäre, dann würde ich schon aus Gründen deiner Angst vor der Geburt auf das Amt vor Ort zugehen. Wenn du sagst, die Situation ist jetzt sowieso so anders und du traust dir das auch alleine zu, dann Füße still halten und davon ausgehen, dass das neue Jugendamt noch gar nichts von deinem ersten Kind weiß.