Sonnenstern79
Hallo zusammen, ich bin nach Kinderwunschbehandlung schwanger geworden. Allerdings war ich mir schon während der Behandlung nicht sicher, ob ich es will. Mein Partner war halt so hinterher. Jetzt bin ungefähr in der elften Woche schwanger und freue mich null. Ich bin nur genervt durch die Schwangerschaft und habe große Angst vor der kommenden Zeit. Ich merke auch, dass ich keine Verbindung zum Kind habe. Es ist einfach nur ein fremdes Wesen, das meinen Körper benutzt. Mein Partner kann es gar nicht nachvollziehen und redet mir gut zu, aber das ändert nichts. Ich weiß, warum mich darauf freuen soll, dass ein fremdes Wesen mein Leben in Zukunft bestimmen sollen und ich dem Wesen auch noch im Beruf pausieren muss, dabei habe ich ab Sommer einen tollen neuen Job auf den mich sehr freue. Geht es jemacht genauso? Ich habe das Gefühl, dass ich die einzige bin, die so denkt und fühlt. Ich hatte immer gedacht, dass die Freude mit der Schwangerschaft kommt, aber da ist nur genervt sein vom Ziehen und Ziepen und den ständigen Terminen beim Frauenarzt
Wenn du nur Ziehen und Ziepen hast, kommst du so weit schon mal gut weg bezüglich Symptome.
Zum ernsteren Thema, du bist noch nicht weit in der Schwangerschaft, ich würde da nicht jetzt schon auf dem Negativen pochen, wie habt ihr denn die Elternzeit geplant? Nachdem dein Partner ja so Feuer und Flamme ist, kann doch er die Erziehungszeit nehmen und du arbeitest weiter im ersehnten Job?
Habt ihr vor der Schwangerschaft keine Pläne gemacht? War bei dir nie Freude da? Auch vorher nicht?
Ich würde auch mit einer Person vom Fach darüber sprechen, vielleicht erstmal Hebamme, gegebenenfalls auch eine Therapeutin.
Ich habe nie so richtig darüber nachgedacht, wie es dann ist mit Kind und Pläne haben wir auch nie gemacht. Mein Partner macht jetzt welche, aber das klingt immer alles total langweilig für mich und ich habe auch keine Lust mit dem Embryp zu beschäftigen. Andere Dinge sind mir viel wichtiger. Elternzeit teilen wir auf, Ich muss die ersten sechs Monate zuhause bleben, dann übernimmt mein Partner.
Hebamme habe ich mir keine gesucht, Wir haben eine im Bekanntenkreis und die Gespräche mit ihr fand ich eher nervig, weil sie mich zur normalen Geburt und zum Stillen überreden wollte. Beides kommt für mich nicht infrage, Aber ich wollte ohnehin nie eine. Ich verlass mich lieber auf Ärzte und Bücher.
Du musst gar nichts, dann soll eben dein Partner zuhause bleiben, vor allem wenn er doch unbedingt ein Kind will. Aber nachdem du eh alles abwehrst was dir hier gesagt wird gehe ich auch mal davon aus, dass du uns trollen willst. Kam mir schon komisch vor, als du ziehen und ziepen und "ständige Arzttermine" als das Schlimmste bezeichnet hast, du weißt wahrscheinlich gar nicht wie sich schwanger sein anfühlt und dachtest das kommt authentisch rüber so.
Nun ja, da ich schon mal schwanger war und jetzt auch wieder schwanger bin, weiß ich schon, wie es sich anfühlt. Ich habe großes Glück, dass mir nicht übel ist und ich halt nur Bauchschmerzen habe. Und schrecklich müde bin ich auch, was ich am schlimmsten finde. Arzttermine habe ich schon, ich muss alle 3-4 Wochen zum Frauenarzt und nächste Woche noch zum Ersttrimesterscreening und Harmony Test. Wie gesagt auf Wunsch zeige ich gerne dem Foreninhaber meinen Personalausweis und meinen Mutterpass.
Krass! Wieso habt ihr eine Kinderwunschbwhandlung gemacht, wenn du gar kein Kind möchtest? Oder spätestens die Behandlung abbrechen hättest du nicht können, wenn du merkst du willst nicht?
Es tut mir immer so weh, wenn ich sowas lese!
Rede mit deinem Arzt, Hebamme, sonstige professionelle Hilfe darüber!
Ich bin halt nicht davon ausgegangen, dass es klappt. Hebamme habe ich nicht und werde mir auch keine suchen, da ich eh einen Kaiserschnitt machen lasse.
Du klingst ziemlich abgebrüht. Eine hebamme ist nicht nur für eine natürliche Geburt da, sondern auch zu deiner Nachsorge und vorallem in den ersten Lebenstagen des Kindes. Krieg das irgendwie in den Griff. Wenn man kein Kind will und dann wissentlich eines zeugt, habe ich absolut kein Verständnis für. Seh zu.
Ist das traurig... mehr möchte ich dazu auch gar nicht sagen, ist glaube ich reine Energieverschwendung bei dieser Einstelleung...
Ich dachte halt, dass es vielleicht doch ganz nett wäre ein Kind zu haben und ich dachte, dass die Freude automatisch kommt.
Es wàre ganz nett ein Kind zu haben. Mir reißt gleich der Schlüppergummi. Ich hoffe, dein Partner nimmt das Kind und geht weit, weit weg von dir!
Gerade bei ner Sectio solltest du dir eine Hebamme suchen zur Nachsorge deiner Narbe. Und auch zur Nachbetreung deines Kindes - auch wenn du keinen Bock drauf hast- hat das Kind eine adäquate Versorgung verdient.
Na, vielen Dank ´, das hilft mir richtig. Schon mal darüber nachgedacht, dass es mir nicht gut damit geht, Das ich mich schlecht fühle, Angst habe, teilweise verzweifelt bin....Am liebsten den ganzen Tag heulen würde. Und dann so ein Spruch. Das wird die Situation sicher total verbessern,.
Hilfe willst du doch keine? Hebammen sind anscheinend Zauberer, an die du nicht glauben willst. Du suchst doch garnicht nach einer Lösung.
Ich glaube einfach nicht, dass eine Hebamme für mich da die richtige Ansprechpartnerin ist. Nächste Woche werde ich mit meinem Gyn darüber sprechen und hoffe, dass er mich beraten und unterstützen kann. Hinzu kommt, dass ich in wenigen Monaten umziehe und dann 300 km entfernt wohne, da ist wohl besser einen Ansprechpartner am neuen Wohnwort zu haben.
ich hoffe, du bist ein Troll!
Mach dich nicht fertig :) Das ändert sich bestimmt wenn das Baby da ist. Wäre es denn keine Option, dass er sich die Elternzeit nimmt und Daheim bleibt?
Das hätte leider zu große berufliche Nachteile für ihn. Danke für den Zuspruch!
Es belastet mich auch sehr, da der Embryo sicher bald mitbekommen wird, dass er mir egal ist und ich keine Gefühle für ihn habe. Ich habe große Sorge, dass dadurch der Embryo schon vor der Geburt psychisch belastet wird und schon gleich einen schlechten Start ins Leben hat.
Ich weiß nicht ob das ernst gemeint ist....
Wir waren auch in der Kinderwunschklinik - ich hätte die ganze Prozedur niemals gemacht, wenn ich mir nicht von Herzen ein Kind gewünscht hätte!!
Wieso hast du die ganzen Behandlungen gemacht, wenn du kein Kind möchtest? Von deinem Partner hättest du dich auch trennen können, wenn ihr andere Zukunftspläne habt! Versteh ich nicht
Zudem macht mich sowas unfassbar traurig!
Naja du willst nicht mit einer Hebamme sprechen, dann solltest du dir professionelle Hilfe holen! An deiner Stelle hätte ich das schon viel früher gemacht !
Vielleicht bekommst du Muttergefühle, sobald du dein Baby per Ultraschall bewegen siehst oder spätestens dann, wenn du die Bewegungen spürst.
Ich habe den Embryo schon im Ultraschall gesehen, dass hat nichts geändert und ich hoffe, dass ich das Kind möglichst spät fühle. Ich finde den Gedanken an einen Fremden in meinem Körper nicht schön und möchte davon möglichst wenig mitebkommen. Die Kinderwunsch war nicht aufwändig. Nur ein paar Tabletten, ein Ultraschall und dann die IUI. Da war kein Aufwand dabei. Es hat auch gleich zwemal geklappt. Im Dezember 2020, Anfang Januar dann Abort und im Februar wieder geklappt.
Ich musste "nur" eine Tablette nehmen und eine Spritze spritzen. Aber der mentale Druck und Frust ist mit nichts Vergleichbar!
Vor allem warst du schonmal schwanger!?!? Was hast du denn im Janaur 2020 gefühlt?
Sorry - du kannst echt nur ein Troll sein, alles andere würde mich jetzt echt wundern
Ich war im Januar schon einige Tage traurig, Aber wir sind halt davon ausgegangen, dass mit dem Fötus etwas nicht in Ordnung war und deshalb besser war, dass es gegangen ist. Nun, da ich ohnhein Tabletten nehme, fand ich eine mehr nicht schlimm und die Hormonspritze ist ja auch kein Ding. Psychsichen Druck hatte ich nicht, da es mir nicht wichtig war, ob es klappt oder nicht. Außerdem waren immer alle Ergebnisse optimal, so dass es keinen Grund zum Stress gab,
Ich wünschte ich wäre ein Troll. Dann würde ich mich nicht so schrecklich fühlen. Ich könnte den ganzen Tga heulen und fühle mich wie ein Monster. Mir tut mein Partner unendlich leid. Er sollte doch jemand haben mit dem er seine Freude teilen kann und nicht jemand, dem er ständig gut zureden muss. Für das Embryo ist es auch schrecklich. Es wird irgendwann auch merken, dass seine Mutter keine Gefühle für es hat. Das merken Embryos doch schon früh und muss dann ihr Leben lang mit der Belastung leben. Ich wünschte, dass ich es ändern könnte und hatte Hoffnung, dass ich mich freue, aber es kommt einfach keine Freude auf, Ich wünsche mir das so sehr und fühle mich wie ein ganz schrecklciehr Mensch, der alle die ihm nahestehen enttäuscht.
Ich glaube hier kann dir keiner helfen. Du benötigst wirklich professionelle Unterstützung - eine Person die mit anderen Frauen bereits Therapien durchgeführt hat. Hast du dich denn nicht einmal gefreut? Ich meine - als ich das erste mal beim Frauenarzt war, habe ich ein kleines pochendes Wesen gesehen und 4 Wochen später war es schon ein kleiner Mensch!
Beim letzten Frauenarzttermin hatte ich schon sehr Angst, dass das Herz nicht schlägt und als es dann doch gefunden wurde, war das ganz schön. Ich habe dann gleich ein Bild für meinen Partner gemacht und auch für seine Eltern gemacht, Aber es hat nicht meine Herz oder Seele berührt. Nächste Woche habe ich zwei Ultraschalltermine (normal beim Gyn und Nackentransparenz). Ich hoffe, dass sich dann etwas ändert, aber ich habe wenig Hoffnung. Ich weiß auch, dass ich mit Kindern gut kann und eigentlich ein liebevoller Mensch bin, aber nicht für das Kind. Es ist mir einfach fremd, wobei ich es ja auch nicht merke, außer halt an Krämpfen und Ziehen im Bauch. Vielleichtt habe ich auch nur einfach Angst vor der Veränderung. Bei mir steht viel an. Umzug, Zusammenziehen mit dem Partner, neuer Job, ...
Wieso sollte das Frust bei sein? Ich hatte zwei Behandlungszyklen und bin in beiden schwanger geworden. Wie soll da Frust entstehen?
Entschuldige, falls ich Dir unrecht tue. Ich bin eigentlich Niemand der sofort „Trollalarm“ schreit, aber nach dem doch sehr polarisierenden Geschlechtswunsch-Themas vor 2 Tagen scheint es mir als wolle da jemand einfach entsprechende Reaktionen hervor zu rufen... Denn die Art und Weise wie Du schreibst klingt nicht nur abgebrüht, wie jemand schrieb, sondern eiskalt und emotionslos. Und Entschuldigung, aber jemand der offensichtlich ansonsten mit beiden Beinen im Leben steht (denn so klingt das -möglicherweise erfundene- Berufsleben für mich) unterzieht sich doch nicht auf eine so naive Art und Weise einer Kinderwunschbehandlung, nur weil der Partner das will. Neeeeee das nehme ich Dir nicht ab. Und sollte ich mich doch täuschen, dann würde ich Dir dringend raten Dir Hilfe zu suchen.
Ich habe mich auch gefragt, ob es evtl erfunden ist, um einige Leute hier zu provozieren und eine Diskussion anzuregen.. Ich hoffe es! Ansonsten, sehr sehr traurig!
Ich fände es in beiden Fällen sehr traurig, denn es gibt hier ja wirklich viele Frauen, die hatte Schicksalsschläge zu verkraften haben. Und diesen Post empfinde ich für diese als tausend Mal verletzender, als den Geschlechtswunsch-Post, denn den halte ich für absolut reell, während hier mein Bauchgefühl wirklich ganz laut Troll schreit. Dieser User sollte sich, Gesetz dem Fall, dass ich mich nicht irre, in Grund und Boden schämen. Aber wie gesagt mir kommt das nicht koscher vor, kann mich aber auch irren. Mehr werde ich daher auch nicht schreiben
Nein, ich bin echt und wünsche mir so sehr, dass es anders wäre. Ich könnte den ganzen Tag heulen und hab so ein schlechtes Gewissen meinem Partner und dem Kind gegenüber. ich würde mich so gerne freuen und mein Partner tut mir so leid. Er sollte sich doch eigentlich mit seiner Partnerin auf das Kind freuen und Pläne machen können und nicht die ganze Zeit Mut machen müssen. Es muss so schrecklich für ohn sein. Und das Kind tut mir auch leid. Es wird bald mitbekommen, dass seine Mutter keine Bindung zu ihm hat und wird von Anfang an einen schlechten Start ins Leben haben, Vielleicht ändert es sich nach der Geburt auch nicht und es wird sein Leben lang ohne fehelndes Urvertrauen auskommen müssen, Das ist so schrecklich für beide, Ich kann nur hoffen, dass Vater und Kind miteinander eine enge Verbindung bekommen.
Dann geh doch zu einem Psychotherapeuten wenn es dir angeblich so wichtig ist. Das muss mir doch niemand sagen wenn ich doch angeblich alles tun würde, damit es besser wird.
Ich habe schon versucht einen Termin zu bekommen, das ist aber nicht einfach. Und es ist für mich auch sehr scher dazu zu stehen. Mein Partner weiß davon und hier ist jetzt das erste Mal, dass ich darüber spreche. Ich schäme mich auch sehr dafür und weiß, dass ich nicht normal bin.
Du wirst aber dazu stehen müssen, glaube mir Therapeuten hören tagtäglich viel schlimmere Sachen, da bist du wirklich harmlos dagegen, so ungewöhnlich ist dein Fall auch wieder nicht. Und wenn du ja angeblich alles tun willst, dann kommst du jetzt in die Puschen und machst einen Termin, weil akut. Wenn du sagst du bist schwanger und es geht um deine Gesundheit und um die deines Babys bekommst du auch einen Termin. Das Forum wird dich definitiv nicht weiter bringen, das ist sicher.
Nun ja, ich sorge ja gut für das Kind und seine Gesundheit ist nicht in Gefahr. Ich achte sehr genau darauf, dass ich nichts Schädliches machen. Ich komme mir halt auch lächerlich vor, wenn ich wieder bei meiner Therapeutin bin, wo ich vor zwei Jahren heulend sass, weil ich dachte, dass mein Partner kein Kind will und jetzt wo es geklappt hat, bin ich wieder unglücklich.
Also willst du doch nicht alles tun, du willst dich lieber weiter selbst bemitleiden und dein Gesicht wahren. Wird dich nur leider kein Stück weiter bringen, aber bitte hör dann auf dich selbst anzulügen und zu sagen du willst etwas ändern, willst du doch gar nicht sobald du dafür deine Komfortzone verlassen müsstest.
ich halte gedacht,, dass es mehreren Frauen so geht und sich die Gefühle noch automatisch ändern. Nun ja, mal schauen, wie es weitergeht, Nächste Woche spreche ich mit meinem Frauenarzt.
Außerdem lüge ich mich nicht an, sondern gestehe mir ganz offen ein, dass ich ein Problem habe mit der Schwangerschaft. Ich weiß, dass meine Gefühle nicht dem Standard entsprechen und so auch gesellschaftich nicht erwünscht sind.
Wenn du vor 2 Jahren unglücklich beim Therapeuten sasst, weil dein Partner kein Kind will und du nun unglücklich bist, weil du schwanger bist... Würde ich den Therapeut unbedingt kontaktieren. Hier geht es ja nicht ums Recht haben sondern um die Gefühle. Wahrscheinlich hast du ein ganz anderes Problem, das du nicht greifen kannst. Deine Therapeutin kann dir bestimmt helfen. Ich spüre auch, wie verhältnismäßig wenig ich mich bei dieser Schwangerschaft freuen kann. Das war beim ersten Kind und der 2. Schwangerschaft ganz anders. Das ist ganz komisch für mich. Da ich mir so sehr mein Kind wünsche, aber nach der letzten Fehlgeburt habe ich einfach so viel Angst.. Das drückt stark aus die Gefühle. Ich wäre da so gerne wieder unbeschwerter. Da ich aber schon mein erstes Kind habe weiß ich, dass wenn der Krümel erstmal sicher in meinem Arm ist, ich ihn oder sie unendlich lieben werde. Daran habe ich keine Zweifel, denn das Gefühl kenne ich schon gut. Meine Empfehlung : Schäm dich niemals vor deiner Therapeutin. Geh hin und besprich mit ihr die Situation. Ich bin sicher sie kann dir helfen.
Ich habe heute abend mit meinem Partner darüber gesprochen und ich werde gleich nächste Woche anrufen. Wir vermuten auch, dass es einfach etwas zu viel für mich ist. Umzug, zusammen ziehen mit Partner, neuer Job, weg von bisher sehr geliebten Wohnort, Freunde und Familie zurücklassen
Also, falls das hier nicht erfunden ist (und ich hoffe sehr, dass es erfunden ist) finde ich das ziemlich heftig. Ein Schlag für alle, die sich einer Kinderwunschbehandlung unterziehen müssen oder kinderlos bleiben müssen. Eine Kinderwunschbehandlung ist kein Spaziergang, weder körperlich noch psychisch noch finanziell. Du hattest, lt. Deiner Aussage, schon eine FG. Spätestens danach hättest Du die Behandlung abbrechen können. Und was ein Kind bedeutet weiß man vorher. Du solltest wirklich mit einem Therapeuten oder einer Beratungsstelle darüber reden, damit Du dieses Bindungsproblem versuchst in den Griff zu bekommen. Das ist einfach so schade für das Kind und auch für Dich. Ich wünsch Dir wirklich, dass Du noch eine Bindung zu Deinem Bauchbewohner aufbauen kannst-Du hast ja noch ein paar Monate-und dass Du Dich irgendwann von Herzen darüber freuen kannst. Und Du hast die Entscheidung für die Zeugung eines Kindes getroffen nun übernimmt auch die Verantwortung.
Ich bin mir der Verantwortung auch vollkommen bewusst und achte sehr genau darauf, dass ich nichts mache, was dem Kind schadet. Ich achte sehr auf die Ernährung, mache Sport, nehme zusätzliche Vitamine etc. Ich wrürde mir so sehr wünschen, dass ich anders denke. Ich bin so traurig darüber und weine sehr viel, weil ich ein so schlechtes Gewissen habe. Ich bin auch davon ausgegangen, dass ich ein Kind will und war auch traurig beim Abort.. Die Kinderwunschbehandlung fand ich nicht belastend. Ich musste nur Clomifen und ovitrelle nehmen, zwei Ultraschalle und halt die Insemation machen lassen. Finanziell fand ich es auch nicht schlimm, Es hat nur 400 EUR pro Versuch gekostet.
Also nach all dem was ich jetzt gelesen habe denke ich, dass wirklich alles gerade zu viel für Dich ist. Wenn Du Dich im neuen Heim mit Deinem Partner eingelebt hast, kommst Du vielleicht zur Ruhe und Deine Gedanken werden eine positive Richtung einschlagen. Man sollte auch die Hormone nicht unterschätzen. Du bist kein schlechter Mensch und es gibt sicher einige Frauen, die keine oder nur schwer eine Bindung zu ihrem Kind aufbauen können. Ich hab da eine Frau im Bekanntenkreiß, der es auch so ging. Aber sie hat eine Therapie gemacht denn Du kommst dort allein nicht raus. Ich finde nur unverständlich in eine Kinderwunschtherapie (oftmals die letzte Option) zu gehen ohne richtig dahinter zu stehen. Vielleicht kannst Du Dich auch erstmal an eine Beratungsstellen wie Profamilia wenden?
Wir haben die Kinderwunschbehandlung eigentlich gar nicht gebraucht, Biologisch war bei uns alles in Ordnung, Mein Partner will nur einfach keinen Geschlechtsverkehr haben und deshalb haben wir eine Insemation vornehmen lassen. Es hat auch gleich beim ersten Versuch geklappt. Es war auch so, dass ich schon dachte, dass ich ein Kind will und war auch erst sehr lange traurig. Meinen Partner habe ich erst spät kennen gelernt und ich dachte dann auch eine Weile, dass er keine Kinder will. Innerlich hatte ich das Thema schon abgeschlossen.
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Na, vielen Dank. Da wende ich mich ans Forum, weil es mir schlecht geht und gleich wird mir unterstellt, dass ich ein Troll bin. Es gibt auch Schwangere bei denen nicht alles toll ist und denen es eben schwerer fällt als anderen. Und glaub mir, ich würd emir wünschen, dass es anders ist. Ich kann den Foruminhaber gerne meinen Ausweis und den Mutterpass vorlegen.
wie gesagt, ich lege gerne dem Foreninhaber Personalausweis und Mutterpass vor. Und man mal in den Verlauf schauen würde, dann würde man auch sehen, dass ich das Problem seit Februar habe.
Also ich lese nun schon eine Weile bei deinem Beitrag mit, aber sowas hab ich noch nicht gehört. Also mir fehlen echt die Worte.
Und glaub mir das ist echt selten. Ich hoffe sehr dass das ganze ein Fake ist obwohl man mit sowas keinen Scherz macht.
Vorallem gibt es so viele die auch trotz Wunschklinik nicht schwanger werden durften. Das arme Würmchen tut mir jetzt schon leid.
Ich fasse es nicht....
Ich würde mir auch wünschen, dass es nicht echt ist. Aber ich bin leider in der Situation und würde mir wünschen, dass es anders ist und ich zu dem Kind eine Bindung hätte und mich freue würde. Eigentlich müsste die Natur das doch hinbekommen. Aber es ändert sich seit Wochen nichts und ich bin von mir selbst so enttäuscht und fühle mich gegenüber dem Kind und meinem Partner sehr schuldig. Ein Mann sollte sich doch mit seiner Frau zusammen auf das Kind freuen können und Pläne machen dürfen und sie nicht ständig aufmuntern müssen. Ja, ich gebe dir Recht, Die Welt ist da ungerecht, Meine Schwester versucht seit Jahren ein Kind zu bekommen und bei uns hat es gleich mit minimaler Unterstützung zweimal geklappt. Das ist das Leben nicht fair. Aber auch für mich ist die Situation nicht schön. Ich war selten in meinem Leben so traurig wie jetzt und habe mich noch nie so schuldig und schlecht gefühlt. Aber es gibt nun mal keinen Schalter um es umzulegen. Ich hoffe sehr, dass irgendwann noch Freude kommt und ich das Kind auch lieben und gut versorgen kann, wenn es richtig da ist. Aber im Moment habe ich große Angst, dass das Kind von Anfang an einen schweren Start ins Leben hat und nie richtig glücklich sein kann, weil das Urvertrauen fehlen wird.
Sorry aber das kann ich dir nicht abnehmen. Tut mir leid. In jedem Beitrag schreibst du wie schrecklich du die Situation findest, dann ändere was. Geh zu deinem Haus oder Frauenarzt und sprich darüber dass sie dir eine Soforteinweisung geben sollen. Also normal scheinst du mir nicht.
Tut mir leid aber wenn du alles dafür tun würdest hätte ich das schon lange getan.
Wohin soll ich mich denn einweisen lassen? Frauenarzttermin habe ich erst nächste Woche. Und alles würde ich nicht dafür tun, schließlich möchte ich die letzten Monate bei meinem jetzigen Arbeitgeber ordentlich zu ende bringen Der Job sollte schon nicht unter dem Privaten leiden.
Blödsinn, du redest nur Blödsinn. Wenn man den Mutterpass bekommt, wird man schon nach psychischer Belastung gefragt, da hättest du schon was sagen können. Du kannst jederzeit in eine psychiatrische Ambulanz gehen. Hör auf die Leute hier zu veräppeln, selbst wenn du echt bist, deine Motive sind nicht wie du sagst. Du lügst und willst maximal Mitleid haben, Tipps nimmst du null an, verschwende nicht weiter unsere Zeit.
Ich bin nicht nach psychischen Belastungen gefragt worden. Und wozu sollte ich Mitlied brauchen, das bringt mir doch nichts Ein psychiatrische Ambulanz nimmt einen nicht einfach nur auf, weil sich nicht über seine Schwangerschaft freut, Da muss schon bisschen mehr sein. Und warum sollte ich lügen? Welchen Grund gibt es dafür. ich war auf der Suche nach Unterstützung und das mir jemand Mut macht. Stattdessen werde ich runtergemacht, weil meine Gefühle nicht der gewünschten Norm entsprechen. Das ist sehr traurig und vielleicht sollte man einfach nicht antworten, wenn man jemand nur runtermachen will.
Schwangere Frauen werden sehr wohl aufgenommen, denn wenn das stimmen sollte was du hier erzählst (was ich persönlich überhaupt nicht glaube) könnte das auf eine Depression hindeuten. Ich bin kein Arzt und ich will auch keine Diagnosen stellen, verstehe mich nicht falsch aber diese Lustlosigkeit, Interesselosigkeit deutet schon daraufhin, einerseits sagst du ja auch das es dir leid tut das du so fühlst also hast du Schuldgefühle und dann wäre es vielleicht doch ganz gut mit jemanden zu sprechen. (Vielleicht aber nicht direkt Therapeuten) Es gibt stellen wie Profamilia oder anderes, die einem gut zuhören oder eine Lösung finden. Ich hab mich in der Schwangerschaft auch nicht sehr auf mein Kind freuen können, weil ich viel Streit mit meinem Partner hatte und mir nicht vorstellen konnte wie dann noch ein Kind in die Beziehung passen würde, obwohl es ein Wunschkind war und natürlich auch ist. Zum Glück hat sich das alles eingespielt und der Streit hat endlich aufgehört aber in der ganzen Schwangerschaft litt ich an Depressionen und auch generell hab ich seit 12 Jahren schwere rezidiverende Depressionen (das sage ich nur, weil ich dir erklären will warum ich auf diese Idee komme das es bei dir der Fall sein könnte) Vielleicht hast du Schwierigkeiten das Baby anzunehmen, weil ihr eben noch keine großen Pläne gemacht habt und du dich somit gar nicht richtig darauf vorbereiten konntest, ich hoffe das sich deine Sichtweise noch ändern kann, schwanger sein hat mir nicht gefallen, ich hab auch nicht akzeptieren können das ich meinen Körper teilen muss und ich mochte die Veränderungen nicht aber das vergeht, sobald das kleine Wunder auf der Welt ist und du deinen Körper wieder für dich hast. Keine Ahnung ob du echt bist oder nicht aber falls doch, vielleicht hilft es dir den Schritt zu gehen und mit jemand professionelles zu sprechen.
Du bist hier in einem Schwangerschafts Forum was erwartest du da bitte ? Jede die hier schreibt wünscht sich ein Kind und freut sich darüber. Ich persönlich finde es auch bisschen befremdlich das du immer von Embryo schreibst, klar ist es das aktuell aber an dem Tag, an dem ich den positiven Test in der Hand hatte war es sofort mein Baby und für keine Sekunde was anderes. Wenn du bis zum Ende der Schwangerschaft keine Gefühle aufbauen kannst und das BABY immernoch nicht willst, dann würd ich vielleicht über eine Adoption nachdenken. Gibt genügend Paare sie das Kind blind lieben würden.
Wir haben darüber gesprochen, Mein Partner würde sich dann um das Kind. Er hat sich immer eine Familie gewünscht und freut sich sehr.
Es tut mir sehr leid wie du fühlst, das muss schrecklich sein. Ich finde das ganze hört sich nach einer Depression an, vielleicht sogar durch die hormone verursacht.. Und mache dir jetzt nicht solche Gedanken wegen der Bindung, das ist doch ganz normal dass am Anfang keine Bindung da ist, sowas braucht doch Zeit!
Ich bin aktuell in der 21. Woche, under baby ist ein Wunschkind und ich freue mich sehr, aber von einer Bindung kann ich noch nicht sprechen und meine hebamme sagt dass es ganz normal ist und nicht schlimm! Ich stresse mich da auch nicht, das kommt schon alles zu seiner Zeit!
An deiner Stelle würde ich aber dringend zu einem Therapeuten und darüber reden, man kann dir doch helfen, du musst es nur zulassen und nicht alles abwehren
Endlich mal ein sinnvoller Kommentar nach all den miesen Schuldzuweisungen und Beschimpfungen! :) dem kann ich mich nur anschließen! Der TE wünsche ich alles Gute!
Danke. Ich kann die Kommentare schon verstehen, aber sie haben meine Gefühlslage nur verschlimmert. Ich habe fast den ganzen Tag geweihnt (jetzt auch noch) und habe das Gefühl ein absolutes Monster zu sein.
Ich glaube auch das jemand ganz klar zum Post von vor zwei Tagen bezüglich „enttäuscht wegen des Geschlechtes“ oder so schön Reaktionen hervorrufen möchte.. man man man
Ich habe doch bei dem Post gar nichts geschrieben? Was habe ich daimit zu tun? Ich möchte lieber einen Jungen, aber wenn es ein Mädchen wird, dann ist es auch egal.
Hallo , Es war zu erwarten, dass du hier nicht nur einfühlsame Antworten bekommst Hier gibt es Frauen, die seit Jahren versuchen ein Baby zu bekommen und es klappt nicht Aber nun zu dir. Es tut mir unendlich leid, dass du dich nun so fühlst, egal wie du in diese Situation gekommen bist, du hast auch Gefühle. Ich würde mich nochmal mit meinem Mann unterhalten und ihm klar machen wie du dich fühlst. Vielleicht ist es doch eine gute Idee, dass er daheim bleibt und du arbeiten gehst Ich würde mir auf jeden Fall professionelle Hilfe suchen, denn das Baby kann nichts dafür und es wird es zu spüren kriegen . Ich glaube es gibt nichts schlimmeres für ein Kind als sich nach der Liebe der Mama zu sehnen Such dir bitte jetzt schon Hilfe , damit du mit der Situation klar kommst und du dich auch wieder besser fühlst
Hier geht es doch gar nicht mehr um Einfühlungsvermögen, die TE will doch gar nichts ändern. Sie will hören, dass das von selbst wieder weg geht, alle anderen (teils sehr guten) Ratschläge werden mit komplett schadenfeinigen Ausreden abgeschmettert. Alles, wofür sie selbst aktiv werden müsste oder ihre Komfortzone verlassen müsste ist nicht erwünscht. Wozu dieser Thread, total überflüssig.
Ich habe nächste Woche einen Frauenarzttermin und werde das Thema dort ansprechen. Mit meinem Partner rede ich ganz offen und er hat mir auch angeboten die ganze Elternzeit zu übernehmen, Aber ich denke, dass das Kind am Anfang seine Mutter braucht und ich muss daher meine Interessen seinen Bedürfnissen unterordnen.
Das Kind braucht am Anfang jemanden, der sich liebevoll um es kümmert, egal ob Mutter, Vater, Oma, Opa... Wenn du die Elternzeit nur dem Kind zuliebe übernimmst, besteht die Gefahr, dass du deinen Frust darüber dass Kind spüren lässt. Du musst das nicht übernehmen, weil es sich so gehört. Wenn es für euch besser passt, dass dein Mann das übernimmt, dann macht es so.
Ist irgendwie schon traurig, dass so ein Post schnell mal über 50 Kommentare erhält, während andere, die wirklich nach Hilfe fragen mit welchen Problemen auch immer lang auf eine Antwort von irgendjemandem warten oder gar keine bis sehr wenige und wenig hilfreiche Antworten erhalten...
Das stimmt schon..
Liebe Sonnenstern, Ich kann sehr gut alle verstehen, die sich hier aufregen. Ich bin auch immer der Meinung, dass man sich in klaren sein muss, wenn man Geschlechtsverkehr hat, dass da immer ein Kind entsteht. Und wenn man diese Verantwortung nicht tragen möchte, sollte man sehr gut verhüten. In deinem Fall hast du sogar nachgeholfen um schwanger zu werden. Trotzdem freust du dich nicht auf dein Kind. Das ist in der Tat seltsam. Aber natürlich nicht unmöglich. Ich verurteile dich nicht. Du machst dir ja Vorwürfe, was die Bereitschaft etwas zu ändern zeigt. Ich bin im Moment mit meinem 4. Kind schwanger und kann dich ein Bißchen verstehen. In meiner ersten Schwangerschaft (nach 2 FG) war es für mich nicht ganz real, dass ich Mutter werde und es war seltsam, dass ein Kind in mir wächst und sich bewegt. Etwas was ich nicht steuern konnte. Klar war ich neugierig, ob es ein Junge wird oder ein Mädchen und wie es aussehen wird. Aber Muttergefühle hatte ich erst, als ich meinen Kleinen ein paar Tage im Arm hatte. Meine Freundin war sofort in Ihre Kinder verliebt, ich musste mich immer an die Situation gewöhnen. Das bedeutet ja nicht, dass ich meine Kinder nicht liebe. Meine Kinder sind für mich das wichtigste und tollste, was ich im Leben habe. Alle 4. Sind Wunschkinder. Es ist normal, dass man ein bisschen Angst vor den Unbekannten hat. Und du weißt ja nicht wie es ist Mutter zu sein, oder in deinem Job zu pausieren. Aber du kannst mir glauben, du wirst dich in deinem Baby verlieben und du wirst über deine jetzige Gefühle lachen. Wegen dem Job. Wie bereits geschrieben bin ich mit dem 4. Kinder schwanger und bin trotzdem in meinem Traumberuf wo ich eine gute Position und ein überdurchschnittliches Einkommen habe. In 2 Wochen gehe ich in den Mutterschutz bzw. Habe ich Urlaub und anschließend Mutterschutz. Obwohl ich es schon kenne, fühlt es sich seltsam an. Aber ich hab auch schon einen Krippenplatz und weiß, dass ich in spätestens in einem Jahr wieder da arbeite wo ich aufgehört habe. Vielleicht hilft es dir, wenn du schon Einstiegspläne machst? Aus Erfahrung von älteren Kollegen kann ich dir sagen, dass am Ende im Job keiner dir großartig dankt und du am Ende alleine da stehst. Am meisten freuen sich die Kollegen die eine Familie mit Kinder haben in dieser Situation. Denk positiv und stress dich nicht. Pass auf dich und deinem Baby auf und lass einfach zu, dass sich etwas verändern. Leben heißt Veränderung und mit jeder Veränderung wachsen wir nur ein bißchen mehr über uns hinaus, egal um welche es sich handelt. Wünscht dir alles Gute!
Danke, das tat gut! Einstiegspläne habe ich schon, aber es halt ein neuer Arbeitsplatz. Meine jetzige Stelle habe ich 12 Jahren und ich gehe jeden Tag gerne hin. Tatsächlich ist meine Erfahrung mit Beruf ganz anders. Ich erlebe im Beruf viel mehr Anerkennung und Dankbarkeit als im Privatleben. Nach deinem Post fühle ich mich deutlich besser und ich weiß ja auch, dass ich schon jetzt viel für das Kind mache, Ich achte sehr darauf, dass ich alles mache, was ihn gut tut und nicht mache, was ihm schaden könnte. Dieser Verantwortung komme ich auf alle Fälle schon mal gut nach.
Mit den Job meinte ich eher gegen Ende des Berufsleben. Ich hab auch einen Job wo ich mich sehr wohl fühle und Anerkennung bekomme. Aber wenn es stressig wird ist es schön mit der Familie einen Ausgleich zu haben. Noch kannst du gar nicht wissen, dass es nichts schöneres gibt, die Momenten indenen dich dein Kind mit großer Freude anstrahlt . Es gibt nichts ehrlicheres! Nichts und niemand kann da mithalten.
Es freut mich, dass du dich besser fühlst.
Schade das man Hyänen wie die hier nicht an die Leine nehmen kann. Du bist in der 11. Woche... da merkt man noch nichts und muss sich nicht mit dem embryo befassen. Bei Kind 1 habe ich oft an einen Abbruch gedacht, weil ich von der Schwangerschaft völlig überrumpelt war. Bis dahin Ende 2. Trimester habe ich noch gar nicht mit dem Baby befasst, habe fast nie mit dem Bauch geredet und diesen ganzen Muttiquatsch gemacht. Ich hatte ein BV (Krankenschwester) und bin sogar heimlich nachts arbeiten gegangen. Das war so ein Segen für mich... Nach der Geburt hat es fast 2 Monate gedauert, bis ich mich als Mama meiner Tochter gefühlt habe. Bis dahin war ich oft überfordert, habe meinem Partner das Baby gegeben und bin einfach mal raus gefahren. Man kann sein Baby lieben, auch wenn die Schwangerschaft einem keine Freudentränen in die Augen treibt, man nicht total euphorisch Klamotten kauft (hab ich andere machen lassen) oder eben mit dem Baby spricht, singt oder sonst was. Ich liebe mittlerweile beide Kinder, habe akzeptiert, dass das bei mir Zeit braucht. Such dir noch schnell eine Nachsorgehebamme. Dann habt ihr vorher keinen Kontakt und du musst dich nicht so bevormundet fühlen beim Thema Geburt und Ernährung. Mit einem großen Bauchschnitt zum Arzt zu müssen ist super schmerzhaft und nicht witzig.... erspar dir das lieber mit einer Hebamme. Bücher helfen dir da gar nicht.
Danke für deine Worte, Wir haben Hebamme im engen Freundeskreis, die die Betreuung nach der Geburt übernimmt. Mit dem Bauchschnitt hast Du Recht, Ich hatte schon mal eine große OP im Magen Darm Trakt. Es macht mir Mut, dass es nicht allen so leicht fällt sich auf eine Schwangerschaft einzulassen. Bei mir kommt hinzu, dass sehr viele Veränderungen anstehen; Umzug, das erste Mal mit jemand zusammen leben, ein ganz neuer Wohnwort, neuer Job. Das ist auch einfach viel.
Stress dich nicht. Warte mal erstmal ab, bis man die Bewegung gut spüren kann und sieht. Das anfängliche Flügelflattern war mir super unangenehm und ich fing jedes Mal sofort an herum zu laufen wenn ich es gemerkt habe. Dann hab ich es nicht mehr fühlen müssen und war abgelenkt. Erst später, als die Bewegung als Tritt erkennbar wurden, fand ich es angenehm. Meine vorderwsndplazenta hat mir diese leiden Bewegungen zum Glück echt erspart... mochte das beim zweiten auch nicht besonders. Eine Freundin hat erzählt, wie sie vor Glück geweint hat beim ersten Tritt. Davon war ich bei beiden MEILENWEIT entfernt! Beim ersten spüren habe ich mich eher erschrocken und habe gezuckt. Stillen konnte ich mir auch überhaupt nicht vorstellen.... und hab es dann 1,5 Jahre gemacht. Nimm dir einfach nichts groß vor und lass einfach alles auf dich zukommen. Wenn man fragt, wieso KS: Angst vor Verletzungen und starken Veränderungen deines Intimbereiches und plötzlichen Komplikationen. Ende. Meistens wird das akzeptiert.
ich nehme mir deine Worte zu Herzen und versuche es entspannter zu seien. Immerhin habe ich auch einen tollen Mann an der Seite. Er hat mir sogar versprochen, dass er das Kind allein großzieht, wenn es gar nicht meins ist.
Dein letzter Satz ist ganz schön krass Ich lese nur ich ich ich Du hast das Kind in die Welt gesetzt. Was für eine Aussage ich dachte es klappt nicht . Kümmere dich und bemitleide dich nicht selber. Wenn du wirklich etwas ändern möchtest dann tue es. Es ist vielleicht schwer aber wo ein Wille da ein Weg. Ich finde es echt traurig wie du über dein Baby sprichst. Ein ES und fremdes was deinen Körper nutzt. Es hat sich nicht selbst eingepflanzt Ich hoffe dein Partner löst sein Versprechen ein , wenn es so sein sollte und das Baby bekommt eine ihn liebende Mutter
Das arme Kind
Ganz ehrlich, wie kann man sich nur weil der Partner das will ein Baby "machen lassen"
Und vor allem wenn man das nicht will!!!!!
Und dann gehst du noch mit dem Gedanken dahin, dass es doch eh nicht klappt und du eh nicht schwanger wirst "
Such dir Hilfe, gib das Kind zur adoption frei wenn du es nicht willst, dieses unschuldige Wesen hat dich nicht darum gebeten auf die Welt zu kommen!!!!!!!!!
Einfach nur TRAURIG
Also, ich bin Gesundheits- und Krankenschwester in einer Psychiatrie und arbeite auf der allgemein psychiatrischen Station in einem Akutkrankenhaus.
Ich bin schockiert, wie hier mit so einem hypersensiblem Thema umgegangen wird.
Troll oder nicht (interessanterweise wäre ich auf den Gedanken nie gekommen), wenn jemand leidet, dann muss das nicht rational sein. Ich als Mama, die gerade ihre zweite Tochter erwartet, bin froh, dass ich Muttergefühle habe. Aber das ist definitiv NICHT selbstverständlich! Die Psyche ist so unfassbar unberechenbar. Klar, man muss nicht verstehen, wieso mit dem Gedanken "Ma kucken" in eine Kinderwunschklinik geht. Wenn dann die Werte zudem noch optimal gewesen sind, zu glauben, dass es wahrscheinlich eh nicht klappt...
Aber wenn man die Kurzanamnese nimmt: da sind wohl zwei Fehlgeburten im Vorfeld gewesen, vielleicht schon ein etwas höheres Alter, bevorstehende Veränderungen des sozialen und beruflichen Umfeldes, Aussicht auf Traumjob!? Dass da ein Baby irgendwie die Gefühlswelt lähmen kann, kann sein. Warum denn nicht?
Und man darf sich meines Erachtens auch hier in so einem Forum zu Wort melden. Es ist nicht alles Friede Freude Eierkuchen, nur, weil man ein Baby trägt. Ich habe immer Mal wieder Schwangere auf der Station.
Wie viele Frauen wünschen sich innigst ein Kind, durchleben eine Schwangerschaft im Höhenflug und dann ist das Kind da und sie lehnen es ab. Können es nicht ansehen. Wollen sich abkapseln. Schlimmstenfalls greifen sie zum Suizid? Postnatale Depression ist ein Tabuthema, aber gar nicht so selten. Und über alle Gefühle muss gesprochen werden. Natürlich ist das Verständnis hier eher weniger hoch für derart Gefühle. Aber bitte: so ein heftiger Umgang?
Ich kann dir versichern, dass eine psychiatrische Ambulanz für dich da sein kann. Auch so, dass deine Arbeit nicht leiden muss, wenn dir deine Karriere derzeit scheinbar so wichtig ist. Alternativ gibt es Sorgentelefone oder eben sowas wie ProFamilia. Allerdings klingt das für mich doch etwas tiefgreifender.
Ich rate auf jeden Fall auch zu einer Hebamme, da der Arzt im Nachhinein NICHT die Arbeit leisten kann, die eine Hebamme vollbringt. Hoffentlich hat der Gynäkologe hilfreiche Ansprechpartner, allerdings muss man nach einem 300km Umzug wieder neue Ärzte aufsuchen.
Scheinbar warst du ja bereits wegen anderer Themen in Therapie und scheinst da wohl einen Bedarf zu haben. Unterschätz es nicht. Dir, deinem Partner und letztlich auch dem Kind zu Liebe. Auch, wenn du es vllt nicht spürst, ansatzweise scheinst du dich ja doch drum zu Sorgen, weil du nicht möchtest, dass es deine negativen Gefühle aufnimmt. Klingt doch nach nem Anfang!
Ich hatte in meiner ersten Schwangerschaft auch ein extremes Auf und Ab durch den Stress mit meinem Partner, war in der Schwangerschaft viel bei meiner Therapeutin. Hatte große Angst, was die vielen Streitereien, meine Wut und meine Trauer mit ihr machen. Als sie dann da war, war ich sooooo glücklich. Als es dann aber ums Stillen ging, habe ich sie richtig von mir gestoßen. Ich entwickelte eine richtige Abneigung gegen sie, weil ich sie anlegen sollte. Somit habe ich dann das Stillen gelassen und mir ging es besser. Keiner kann dauerhaft den Anforderungen der Gesellschaft standhalten, alle Wert- und Normvorstellungen erfüllen -> man muss seinen Weg finden! Aber mit einer professionellen, Rat gebenden, unterstützenden Person an der Seite geht das deutlich einfacher.
Lass dir helfen! Sprich über deine Gefühle. Die liegen sicher etwas weiter zurück...
Das wird schon
Danke, ich werde meine ehemalige Therapeutin mal ansprechen. Eigentlich ist meine Therapie seit 10 Jahren abgeschlossen und ich bin gut zurecht gekommen. Ich hatte nur eine Fehlgeburt und es hat dann direkt geklappt. Auch beim ersten Kind hat es direkt geklappt. Wir haben nur eine IUI gemacht, damit die Bedingungen optimal sind. Wir hatten keine Einschränkungen bei der Fruchtbarkeit.
Also ich hatte 5 Fehlgeburten, ich konnte mich auch nicht "richtig" freuen. Weil ich halt ständig Angst hatte das wieder etwas passiert... Aber das habe ich versucht wegzuwischen... Sonst bist du in einer negativ Spirale gefangen. Versuch über was anderes nachzudenken. Positive Sachen, freu dich das die Sonne scheint, ließ ein Buch....und und und.
Ach Mensch. Ich kenne das mit der Psyche, manchmal macht sie einfach was sie will und man ist machtlos. Hatte bezüglich eines anderen Themas auch eine schlimme Phase. ABER was ich auch gelernt habe ist, dass nur du alleine die Macht hast, etwas zu ändern. Ich habe mir professionelle Hilfe geholt. Ich musste an meiner Einstellung, an meiner Weitsicht und vor allem an meiner Beziehung zu mir selber stark arbeiten. Langsam wurde es immer besser, bis es irgendwann gut war. Momente habe ich immer noch, aber es sind nur Momente. Trotzdem macht es mich sehr traurig das zu lesen. Ich wünsche mir soooo sehr ein Baby, bin jetzt 5 Monate nach meiner Fehlgeburt und es möchte nicht mehr klappen. Ich wünsche dir, dass du bald deinen Weg zum Glück findest.
Hallo Lizzie, danke für Deine netten Worte. Ich drücke Dir die Daumen,dass es bald wieder klappt. Ich hatte im Januar eine Fehlgeburt und bin Mitte Februar gleich wieder schwanger geworden, Irgendwie ist da das Schicksal schon echt ungerecht. Ich habe mich entschieden meinen Frauenarzt und meine ehemalige Therapeutin anzusprechen, damit der Knoten noch platzt.
Hallo Sonnenstern, der Beitrag ist ja jetzt schon über 2 Monate her. Ich möchte dir aber dennoch zurückmelden, dass ich deinen Beitrag sehr gut nachvollziehen kann. Ich selbst bin Psychotherapeutin in eigener Praxis und habe auch 2 Inseminationen hinter mir. Bei der ersten Insemination wurde ich schwanger, leider verlor ich das Baby in der 5. SSW. Das war für mich ein Schock und sehr schmerzhaft. Ich bin gleich im nächsten Zyklus wieder schwanger geworden. Die Freude war zuerst groß bis ich in der 8. SSW erfuhr, dass ich schwanger bin mit eineiigen Zwillingen. Es ist eine Hochrisikoschwangerschaft. Ich bin jetzt in der 14. SSW und anstatt mich zu freuen, spüre ich eine innere Blockade, mich auf die Babys einzulassen. Ich denke, dass meine Angst, wieder einen Verlust erleben zu können, die Freude hemmt. Zudem kommen noch die teilweisen Vorwürfe meiner Patienten, sie für eine gewisse Zeit alleine zu lassen, was in mir Schuldgefühle generiert. Ich könnte mir vorstellen, dass es ggf bei dir ähnlich sein könnte. Ich denke, es wird besser, wenn die dahinterstehenden, verdeckten Gefühle Raum finden dürfen. Vielleicht kannst du dich ja auch mittlerweile etwas besser auf deine Schwangerschaft einstellen, schließlich ist jetzt schon eine Weile vergangen. Ich wünsche dir und dem Baby alles Gute!
Man sollte ein Kind in die Welt setzen weil man es möchte und nicht, weil man denkt, daß wird schon. Und dazu noch eine Kinderwunschbehandlung? Ehrlich gesagt, hättest du dir vielleicht vorher mal die Zeit nehmen sollen, mit jemandem professionellem zu reden und ggf auch mit deinem Partner zusammen. Dann solltest du jetzt ganz schnell Hilfe in Anspruch nehmen, sonst kann dein Kind sehr darunter leiden. Und denke nicht "ach, vielleicht wird es nach der Geburt besser" denn ist es zu spät. Das hat das Baby nicht verdient. Ist dein Partner so unersetzbar, dass du auf ihn nicht verzichten wolltest und Ängste hattest, dass er dich verlässt? Dann wäre dies wohl die bessere Entscheidung gewesen. Ihr müsst eine Lösung finden. Und auch wenn das Thema ganz schlimm ist, noch kannst du abtreiben (was ich nicht hoffe l, dann lieber einen liebenden, alleinerziehenden Vater)
Hi!
Ich lege dir ein Buch ans Herz: Daniel Stern; „Die Geburt einer Mutter.“
Das Buch thematisiert den Prozess des Mutterwerdens aus psychologischer Perspektive. Es ist kurzweilig und nicht wirklich dick.
Mach dich nicht verrückt. Du bist noch nicht weit in deiner Schwangerschaft, da haben sehr viele Frauen noch keine wirkliche Bindung zu dem ungeborenen Kind. Das kommt erst etwas später.
Wenn du das Buch liest, wirst du dich in einem der beschriebenen „Muttertypen“ erkennen. Ich bin mir sicher, dass dich die Lektüre etwas entspannen kann.
Alles Liebe!
Sorry, dass ich frage, aber das würde ich schon hinterfragen: wieso will dein Partner keinen GV mit dir? Du schreibst nur deshalb habt ihr eine Insemination machen lassen...? Was steckt da dahinter, organisch, psychologisch? Mir scheint, ihr habt beide mehrere Baustellen...hol dir oder besser beide unbedingt Hilfe!!! Die Liebe zum Kind wird wachsen, es braucht am Anfang Zeit bis eine Bindung entsteht, bei den einen dauert es vielleicht länger. Alles Gute!
Leider ist der letzte Beitrag hier schon ewig her, aber ich hoffe, du liest das noch. Als erstes: Ich verstehe dich 100%! Ich habe mich extra hier angemeldet, um dir das zu sagen. Und allen die hier schreien „Troll“ oder „wie kann man nur“ möchte ich gern sagen: Ihr seid unfassbar empathielose, selbstgerechte und unmögliche Menschen, ich hoffe ich muss Leuten wie euch nie in echt begegnen. Sonnenstern leidet ganz offensichtlich an einer klinischen Depression, die durch die Schwangerschaft ausgelöst oder noch verstärkt wurde. Etwa 15-20% aller Schwangeren leidet an einer perinatalen Depression, die Dunkelziffer ist viel höher. Das kann auch Frauen mit einem sehr ausgeprägten Kinderwunsch treffen. Wer sich hier also so selbstgerecht und verurteilend aufführt und Sonnenstern sogar noch beschimpft, zeigt einfach nur, was ihr für schlechte Menschen seid. Liebe Sonnenstern: Mir geht’s genauso wie dir. Ich bin in der 7SSW und freue mich nicht, stattdessen will ich einfach nur alles verdrängen und möchte die Zeit zurück drehen und die Entscheidung für ein Kind rückgängig machen. Auch ich litt schon vor der SS an Depressionen und bin in Therapie, wer schon vorher depressiv war, hat ein deutlich höheres Risiko in der SS an Depressionen zu erkranken. Du bist also nicht alleine, es geht vielen so wie dir. Wichtig ist, dass du dir frühzeitig Hilfe suchst. Mach unbedingt eine Therapie. Auch bestimmte Antidepressiva kannst du während der SS und danach nehmen. Das Risiko ist überschaubar. Sprich mit einem Therapeuten oder begib dich direkt in psychiatrische Behandlung, denn das hilft!!! Du kommst da wieder raus aus deinem Loch und du bist auch keine schlechte Mutter deswegen. Im Gegenteil, du bist eine sehr gute Mutter und Person, weil du um Hilfe für dich bittest! Das zeugt von Stärke! Sicher bist du auch sehr sensibel und empathisch, auch das ist super! Du kannst Vollzeit arbeiten und dein Mann macht Elternzeit. Du kannst selbstbestimmt leben auch mit Kind. Du kannst Reisen und alleine unterwegs sein, auch als Mutter! Männer tun das ja auch. Das macht dich nicht zu einer schlechten Mutter, sondern zu einer unabhängigen Mutter. Muss nicht schlecht sein. Überbehütung und Mutterglucken sind sogar schädlicher für Kinder, ist wissenschaftlich erwiesen. Kinder brauchen Bezugspersonen und Liebe. Wer die primäre Bezugsperson ist, ist egal. Das muss nicht die Mutter sein. Dein Kind wird dich trotzdem lieben, auch wenn du nicht die primäre Bezugsperson bist. Du kannst nichts für deine Gefühle und Gedanken. Das ist die Depression, das bist nicht du. Wichtig ist, dass du Hilfe bekommst. Die Bindung zum Kind braucht Zeit, das geht nicht magisch von einem Moment zum anderen. Das kann manchmal dauern. Wichtig ist aber, dass du eine Bindung zu dir selber aufbaust. Welche Anteile in dir sind verletzt, will das vielleicht ein inneres Kind noch Aufmerksamkeit? Wo genau brauchst du Heilung? Eine Therapie kann dir dabei helfen. Wie gesagt, mir geht’s genauso und ich Arbeit im Moment viel mit meinem inneren Kind (nicht mit dem im Bauch). Es hilft mir. Auch diese ganze Gesellschaft im Optimierungswahn und der furchtbare Mütterkult, der überall herrscht, kann dazu beitragen, dass werdende Mütter depressiv werden. Und natürlich Menschen wie hier im Forum, die unempathisch und selbstgerecht andere verurteilen und ein Spiegelbild dieser bigotten Gesellschaft sind. Schreib mir privat, wenn du Austausch suchst! Ich bin da! Du bist nicht alleine!!!
Liebe Jona, dein Beitrag spricht mir aus der Seele. Wie kann man nur jemanden direkt als troll bezeichnen, nur weil die Person nicht die "normalen" Gefühle hat. Absolut unmöglich. Dazu kann ich auch nur sagen: Selbstgerechtigkeit und eine altmodische Weltsicht. Hoffe ebenso dass ich all diese menschen nie treffen muss.
Danke für Eure Beiträge :-). Es ist mittlerweile viel passiert. Mein Sohn is scgon 7 Monate alt, ich gehe wieder arbeiten und es ist toll mit ihm.
Hallo, wie hast du die Schwangerschaft noch überstanden und wie lange warst du noch depressiv? Hast du dir Hilfe gesucht, falls ja - was hat dir geholfen? Konntest du in der Schwangerschaft noch etwas positives finden, auf das du dich freuen konntest?
Hallo, wie konntest du deine Depression damals überwinden? Was hat dir geholfen, ging das nach der Geburt wieder weg?
Ich finde solche Menschen wie du sollten keine Kinder bekommen! Es gibt so viele Paare die sich nichts sehnlicher wünschen als ein Kind zu bekommen und die können leider nicht aus welchen Gründen auch immer. Und dann gibt es leider immer wieder die Leute die garkeine Kinder wollen und dann trotzdem Babys in die Welt setzen, wie kann man nur so sein? Allein wenn ich lese ihr habt euch noch nicht mal einen Plan gemacht wie es danach weiter gehen soll könnte ich aus der Haut fahren. Was ist das denn für eine Larifari Aussage? Ihr habt ein Leben in die Welt gesetzt, allein das Vrhaben verdient doch schon das man sich genug Gedanken für die Zukunft macht. Für Leute wie dich empfinde ich einfach Ekel. Da fehlen mir echt die Worte, ich hoffe so sehr für dein Kind das es genug geliebt wird um ein schönes vollkommes Leben zu haben. Vielleicht solltest du dein Kind von jemandem adoptieren lassen der es auch wirklich will und der ein Baby verdient hat!
Du weißt schon, dass solche Aussagen wie die von dir auch der Grund sein können, warum jemand Depressionen entwickelt? Dieses kranke Verurteilen von Menschen, denen es ganz offensichtlich schlecht geht, ist dermaßen bösartig und selbstgerecht! Ich hoffe sehr für dich, dass du nie in einer emotionalen Notsituation stecken musst, in der es dir so geht wie der Threaderöffnerin, aber vielleicht googlest du mal „Depressionen in der Schwangerschaft“ und arbeitest an deiner Empathie! Ich selber kann die Threaderöffnerin sehr gut verstehen, da es mir ähnlich geht und es ist bei mir eine klinisch diagnostizierte Depression, so wie das sehr viele Frauen haben. Nur spricht niemand darüber und die meisten leiden still. Warum? Wegen Kommentaren wie deinen. Wegen Menschen wie dir, die andere einfach nur grausam verurteilen, ohne wirklich Interesse oder Empathie zu zeigen. Das ist nicht okay.