Babyborn18
Hallo liebe (werdende) Mamis, ich bin frisch dran, überlege aber dennoch jetzt schon, ob ich dieses Mal den Praenatest machen lasse. Dabei kam mir die Frage auf, ob dann die Nackenfaltenmessung überhaupt noch sinnvoll ist. Das ist ja glaube eher so ein "Wahrscheinlichkeits-Ding" und würde sich doch eigentlich erübrigen, wenn man eine. Praenatest macht, oder? Da das ja alles kostet, würde ich auf die NFM verzichten, sofern das sinnvoll klingt. Kennt sich jemand aus? Ich möchte bitte übrigens keine Grundsatzdiskussion zum Thema zusätzliche Tests oder nicht :) Danke euch und eine schöne Woche!
Lass dich am besten von deinem gyn oder Hebamme beraten. Die sind, unter Einbeziehung persönlicher Risiken, wohl deine besten Ansprechpartner.
Ich habe diese Nackenfaltenmessung gemacht. Auf Grund meines Altes (42) wollte ich es unbedingt machen. Mein Arzt hat versucht mich abzuraten. Er meinte, wenn etwas mit dem kind nicht in Ordnung ist, konnte er schon beim Ultraschal etwas sehen. Bei Nackenfaltenuntersuchung war die Ärztin auf Grund unseres Altes sehr skeptisch, obwohl Nackenfalten 1,8 war und alle Organe in Ordnung waren. Sie wollte unbedingt, dass wir noch Blut untersuchen (300 Euro) haben wir auch gemacht. Blutergebnis war auch in Ordnung, nichts Auffäliges. Als ich bei meinem Arzt war, fand er die ganze Geschichte sehr komisch und sagte noch einmal: " Falls beim Kind Auffäligkeiten wären, würde er das sofort sehen". Vielleicht lieber mit dem Arzt zu sprechen, ob du diese Untersuchung überhaupt brauchst.
Bei unserem Kind letztes Jahr war im Ultraschall nichts zu sehen, waren sogar extra in HH bei jemanden mit degum 3 Spezialisierung. Er meinte wüsste er nicht von unserem schlechten Ergebnis beim harmonytest hätte er das Kind als gesund durchgewunken. Bestätigung erhielten wir dann durch ne fruchtwasserpunktion ab da wuchs es auch nicht mehr richtig und unser Engel verabschiedete sich dann bei 16+1
Die Nackentransparenz erübrigt sich deswegen nicht, da eine Auffälligkeit dieser nicht zwingend etwas mit einer Chromosomenstörung zu tun haben muss (Herzfehler z. B.). Ich würde dir empfehlen so in der 13/14ssw einen Feinultraschall (Degum II) machen zu lassen plus Pränatest Option 2 (die 3 großen Trisomien), so hast du schon "das Gröbste" abgedeckt, sonst macht sicher auch noch ein Organscreening ab ssw22/23 Sinn, wenn du das möchtest. Abraten kann ich nur jeder Schwangeren vor einem Erstrimester Screening mit Biochemie, das ist der größte Unsinn überhaupt, die reinste Geldverschwendung und würde ich nie wieder machen lassen.
Ich hatte da mit meiner Gyn gesprochen, die hätte was gesagt, wenn es Auffälligkeiten im Ultraschall geben würde, und ggf zur Pränataldiagnostik überwiesen. Daher habe ich auf das Ersttrimesterscreening verzichtet.
Ich hatte einen NIPT gemacht, aber nur die Trisomien. Ich wollte auch kein Wahrscheinlichkeitsding.
Manche machen dann das Ersttrimesterscreening ohne Biochemie, auch wegen der Super Bilder.
Kannst ja mal mit deinem Arzt sprechen, was er empfiehlt.
Ob Pränatest oder NT, es sind alles nur Wahrscheinlichkeiten. Hab beides gemacht, aber würde es nicht nochmal tun, sondern wie schon vorgeschlagen zum Feinultraschall gehen. Mir wurde von der Humangenetikerin klipp und klar gesagt, dass die NT ab gewissen Alter kaum Sinn macht und bestimmte Krankheiten oder Anomalien beim NIPT auch nicht, aber generell und nicht vom Alter abhängig. Es kommt oft zu falschen Ergebnissen. Man muss sich vor den Tests klar sein, ob man Konsequenzen ziehen würde im Fall der Fälle. Und man muss ggf. mit Verunsicherung nach den Tests rechnen. Ich hab einen Verdacht erhalten, bin da dann richtig in so einen üblen Kreislauf geraten. Bisher ist aber alles gänzlich unauffällig und mein Baby entwickelt sich ganz normal. Man geht nicht mehr davon aus. Oft können Befunde auch nur Plazentazellen und nicht das Kind selbst betreffen.
Tut mir leid, dass du in so einen Strudel geraten bist. Welcher Test hatte das denn jetzt verursacht? Die NT? Der Pränatest ist zwar „nur“ ein Wahrscheinlichkeitstest, aber eben ein sehr sicherer für die Trisomien. Er wird ja auch nicht zur Diagnosestellung herangezogen, sondern üblicherweise wird dann eine FU angeboten. Falls es für einen Konsequenzen hat, dann ist es eben auch besser, es früh zu detektieren. Den Nipt braucht man in meinen Augen nur in dem Fall. Sonst besser den Feinultraschall.
Hallo, ich weiß nicht, wie es bei dir ist. In unserer Stadt werden alle Schwangeren zur Feindiagnostik um die 22.Woche geschickt. Ich finde dann erübrigt sich jeglicher NIPT. Man würde es dann nur früher wissen. Nackenfalte würde ich auch nicht machen, solltest du dich für den Praenatest entschieden. Ist ja nicht so zuverlässig und verunsichert dann nur. Lg
Also der Praenatest ersetzt nicht die Feindiagnostik!
Der Praenatest detektiert mögliche Chromosomenschäden beim Kind (meistens wird nur ein Test auf die 3 lebensfähigen Trisomien empfohlen, da die Sicherheit bei den anderen Deletionen deutlich niedriger ist). Aber es gibt genug Probleme, die nicht damit diagnostiziert werden können!
Und selbst, wenn man durch Praenatest schon wissen sollte, dass man ein kind mit Trisomie21 bekommt, macht die Feindiagnostik Sinn. Bei gewissen Herzfehler n oder anderen Fehlbildungen sollte man in einem Zentrum zu entbinden.
Natürlich ist alles nicht billig, und eine grundsätzliche Entscheidung, die jedem selbst überlasse ist. Aber ersetzen tun sich beide Untersuchungen leider nicht.
Ich hab alles gemacht ...
A
es bringt mir eine gewisse Ruhe - auch wenn selbst damit nicht alles vom Tisch ist was sein könnte. Wenn etwas wäre, würde ich mich auch gerne lieber früher als später drauf einstellen können. Aber da ist jeder anders gestrickt....
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