Mitglied inaktiv
Hallo zusammen, gestern hatte ich bereits geschrieben, dass ich mich gegen das stillen entschieden habe. es hat diverse gründe und meine frage an alle, die abstillmedikamente bekommen haben: wie habt ihr diese medikamente vertragen, sind die wirklich so schlimm, wie man unter anderem im stillforum und so lesen muss? war der milcheinschuss mit der medikamenteneinnahme wiklich unterdrückt oder kam trotzdem milch? LG binschen
Hallo, meine Freundin hat im KH bescheid gesagt das sie nicht Stillen möchte und hat da noch Medikamente bekommen, die haben Ihr überhaupt nicht geschadet, also keine Nebenwirkungen, Milch ist nicht eingeschossen. Weiss nicht ob das bei jedem Verschieden ist. Liebe Grüsse Claudia
hallo, ich hab mich auch gegen das stillen entschieden und hab diese medikamente bekommen, einmal zwei tabletten, hab sie gut vertragen ohne nebenwirkungen, milch kam dann auch nicht, so soll es auch sein, also kein problem, liebe grüsse,sylke
Mach dich nicht verrückt, diese Schauermärchen erzählen sie einem überall, um einen doch noch zum Stillen zu bewegen. ;-) Ich hab nach der Entbindung eine Tablette bekommen, das wars. Kein Einschuss, keine Probleme, nix. Und falls du merkst, dass deine Brust doch fest wird und sehr spannt, dann gib den Krankenschwestern Bescheid, dann bekommst du nochmal Medis. LG Pu
also ich habe mich auch von anfang an gegen das stillen entschieden und ich hab die tabletten wunderbar vertragen. da kam kein milcheinschuss und auch nicht so mal ein paar tropfen. die schwestern sagten immer man soll nen festen bh anziehen und fragten ständig ob meine brüste spannen, aber ich hatte nix - gaaaaaaaaaaar nix
Hallo! eine Freundin von mir hat die bekommen, als sie zu viel Milch hatte. Und sie hatte wirklich alles, was an Nebenwirkungen so zu bieten ist: Von Sehstörungen bis zu solchen Kreislaufproblemen, daß sie mich gebeten hat, zu ihr zu kommen, weil sie sich nicht mehr getraut hat, ihr Baby hochzunehmen. Nicht umsonst ist für diese Tabletten die Zulassung als Abstillmedikament zurückgenommen worden! Martina
Hallo An Deiner Stelle würde ich es einfach ohne versuchen. Ich musste auch nach 14 Tagen abstillen aber aus anderen Gründen und ich hatte relativ viel Milch. Und es ging ganz ohne Tabl und ich bekam auch keine Entz. oder so. Die ersten Tage kam noch etwas Milch, das hab ich ausgestrichen, damit es sich nicht entzündet, hat alles ne Weile gedauert aber nach ein paar Wochen war es einfach weg. LG Diana
Hallo, sollte es sich bei den Tabletten zum beispiel um Pravidel, Kirim Gyn. beide Wirkstoff Bromocriptin handeln oder um Dostinex oder Cabaseril beide Wirkstoff Cabergolin handeln, würde ich dir dringend raten, keine davon zu nehmen. In den USA und Rußland sind sie seit Jahren verboten, nur bei uns werden sie noch verschrieben. Die Nebenwirkungen stehen im Verdacht (das wird aber erst seit Jahren untersucht, seufz) sogar zum Tod zu führen. Auch in der Arzeneiverordnung für die Stillzeit wird zu Vorsicht damit geraten. Aber, es gibt noch mehr Bedenken. Schon in der deutschen Hebammenzeitschrift vom Mai 1999 bitten freiberufliche Hebammen um Vorsicht mit den genannten Abstilltabletten. Eine Hebamme hatte eine Mutter betreut, die nach Einnahme der Tabletten an einem Herzinfarkt verstarb. Eine andere Hebamme betreute eine Mutter, die nach den Tabletten einen Schlaganfall erlitt. Es ist nicht bewiesen, dass die Erkrankung oder der Tod der Mütter durch die Tabletten kamen oder, dass es einfach so geschehen ist oder mit anderer Ursache. Den Hebammen fiel aber durch Zufall die Tabletteneinnahme auf. Sie begannen nachzuforschen und stießen auf weitere ähnliche Fälle - nämlich die Einnahme dieser Abstilltabletten und schwer erkrankte oder verstorbene Mütter danach. Diese Hebammen baten deshalb ihre Kolleginnen und Stillberaterinnen auf solche Fälle zu achten und sie zu melden. Denn nur, wenn man beweisen kann, dass es an den Tabletten liegt, werden sie auch in Deutschland verboten. Dafür müssen hier aber wohl leider erst viele Frauen unheilbar erkranken oder sterben. Verboten ist z.B. Bromocriptin seit Jahren in Italien, USA, Südkorea, Saudi Arabien, Russland............. Wenn die Milchbildung unmittelbar nach der Geburt medikamentös verhindert werden soll, aber auch wenn nach Monaten der Stillzeit abgestillt werden soll/muss/will, wird meist ein Prolaktinhemmer gegeben. Im Allgemeinen werden hierzu Präparate verwendet, die Bromocriptin (Z.B. Pravidel), Cabergolin (z.B. Dostines), Lisurid (z.B. Dopergin), Metergolin oder Quinagolid enthalten. Zu diesen Präparaten steht in dem Buch ¥Arzneiverordnung in Schwangerschaft und Stillzeit´ von Spielmann, Steinhoff, Schaefer und Bunjes: ¥Erfahrungen. Bromocriptin (z.B.Pravidel) ist ein Ergotaminabkömmling. Als Prolaktinhemmstoff vermindert er die Milchproduktion und wird zur Behandlung des Prolaktinoms eingesetzt. Aufgrund beobachteter bedrohlicher kardiovaskulärer Wirkungen bei der Mutter ist heute die Anwendung zum Abstillen stark eingeschränkt (Arzneimittelkommission, 1989; vergl. Kap. 3.3). Die amerikanische Food and Drug Administration (FDA) hat aufgrund der mütterlichen Risiken die Zulassung für Bromocriptin zum Abstillen widerrufen (Herings et al., 1995).´ Ich habe dir hier zu einigen der üblichen Mittel einmal die in der Roten Liste angegebenen Nebenwirkungen kopiert: Pravidel® Nebenw.: GI-Trakt: Leichte Übelkeit u. Erbrechen, Magen-Darm-Beschw., Appetitlosigkeit, Verstopfung, Mundtrockenheit. In Einzelfällen Berichte über Blutungen im Magen-Darm-Trakt sowie über Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüre. In diesen Fällen Behandlungsabbruch erforderlich. ZNS: Kopfschmerzen, Schwindel, Müdigkeit, gel. psychomotorische Unruhe, Schlafstör., Sehstör., Halluzinationen, Psychosen, Verwirrtheit. Außerdem Dyskinesie, Gefühl der verstopften Nase, Ödeme und Krämpfe in den Beinen, Miktionsbeschwerden, allerg. Hautreaktionen und Haarausfall. Im allg. treten diese Nebenerscheinungen nur bei hoh. Dosen auf und sind durch Dosisred. beherrschbar. Herz-Kreislauf-System: Selten Blutdruckabfall, insbes. bei Lagewechsel (Orthostase), bis hin zum Kollaps. Bradykardie. Blutdruckmessungen über die ges. Behandlungsdauer. Arrhythmien und Angina-pectoris-Anfälle mögl. Bei Langzeittherapie in hohen Dosen gelegentl. durch Kälte ausgelöste, vasospastisch bedingte Durchblutungsstörungen der Finger und Zehen, insbes. bei Morb. Raynaud in der Anamnese. Anw. im Wochenbett: Selten Bluthochdruck, Herzinfarkt, Krampfanfälle, Schlaganfall oder psychische Störungen. Bei einigen Pat. gingen dabei einem Krampf- oder Schlaganfall starke Kopfschmerzen und/oder Sehstörungen voraus. Der Zusammenhang mit der Bromocriptineinnahme ist nicht gesichert. Blutdruck über die ges. Behandlungsdauer regelmäßig kontrollieren. Bei Bluthochdruck sowie bei schweren, sich verstärkenden oder langanhaltenden Kopfschmerzen (mit oder ohne Sehstörungen) oder sonstigen Zeichen einer Beeinträchtigung des ZNS Behandlung sofort abbrechen und Patientin eingehend untersuchen. Nebenw. bei hochdos., langdauernder Anw.: In einigen Fällen Pleuraergüsse und pleuropulmonale Fibrosen. Bei einigen Pat. retroperitoneale Fibrose (nach mehrjähr. Behandl. mit über 30 mg Bromocriptin pro Tag). Bei Pat. unter hochdos. Langzeittherapie auf die entspr. Symptome (z. B. Rückenschmerzen, Nierenfunktionsstörungen, Beinödeme) achten. Bei Diagnose fibrot. Veränd. im Retroperitonealraum oder Verdacht darauf ist die Behandl. abzubrechen. Dostinex® Nebenw.: Primäres Abstillen: Gelegentlich Schwindel, Kopfschmerzen, Bauchschmerzen, Übelkeit. Selten Herzklopfen, Schläfrigkeit, Nasenbluten und vorübergehende Hemianopsie. Ein Blutdruckabfall (systolisch ³ 20 mm Hg, diastolisch ³ 10 mm Hg) trat bei 11% der Patienten und meist während der ersten vier Tage nach Geburt auf. Hyperprolaktinämische Störungen: Übelkeit, Kopfschmerzen, Benommenheit/Schwindel, Bauchschmerzen, Dyspepsie/Gastritis, Asthenie/Müdigkeit, Verstopfung, Erbrechen, Schmerzen in den Brüsten, Hitzeanfälle, Depression und Parästhesie. Dostinex wirkt bei Langzeitbehandl. im allgemeinen blutdrucksenkend; selten symptomatische Hypotonie oder Ohnmachtsanfälle. Vereinzelt Vasospasmen in Fingern sowie Krämpfe in den Beinen. Bei Frauen mit Amenorrhoe wurde während der ersten Monate nach Wiedereintritt normaler Monatsblutungen ein Rückgang der Hämoglobinwerte beobachtet. Dopergin® Nebenw.: Anf. gelegentl. Übelkeit, Erbrechen, Müdigkeit, Benommenheit, Schwindelgefühl, Kopfschmerzen, Schlafstörungen, Schwitzen, plötzl. Blutdruckabfall. In einzelnen Fällen besonderer individueller Empfindlichkeit plötzlicher Blutdruckabfall (bis zum orthostatischen Kollaps) u. heftiges Erbrechen. Bei derartigen unverhältnismäßig starken Unverträglichkeitsreakt. kann Sulpirid (bis zu 100 mg i.m.) gegeben werden. (Cave: Vorübergehende Verschlechterung der Parkinsonsymptomatik mögl.!). Selten Hautausschlag, Ödeme. Außerd. können im allg. dosisabhängig Alpträume, Halluzinationen, paranoide Reakt., Verwirrtheitszustände auftreten. Diese Nebenw. können sich durch Mind. der Dosis od. Absetzen v. Dopergin zurückbilden. Sie betreffen insbes. Parkinsonpat. in hohem Lebensalter, m. hirnorganischen Veränd., akuten Infekten od. Dehydratation. Vor allem in der Komb. mit Levodopa treten gelegentl. Dyskinesien auf. In Einzelf. wurde nach Langzeitanw. anderer Medikamente mit von Mutterkorn-Alkaloiden abgeleiteter Struktur in hoher Dos. eine Pleurafibrose od. eine retroperitoneale Fibrose festgestellt. Solche Nebenw. können auch unter Behdl. m. Dopergin auftreten. Nach einer 1½ jähr., sehr hoch dos. Gabe von Dopergin wurde in einem Fall über einen Pleuraerguß bei einem Parkinsonpat. berichtet, ohne daß d. Ursache geklärt werden konnte. Nach Abbruch der Behandl. kam es zur Besserung der Atembeschwerden u. des Lungenbefundes. Unter der Behdlg. m. Dopergin auftretende Atemnot, anhalt. Hustenreiz od. Nierenfunktionsstör. müssen differentialdiagnost. abgekl. werden. Falls erforderl. muß Dopergin abgesetzt werden.
Also, ich hatte keine Nebenwirkungen, vielleicht eine gaaaanz leichte Übelkeit.
Also ich habe ein paar Stunden nach dem KS eine Abstilltablette bekommen. 5 Tage später hatte ich dann doch einen leichten Milcheinschuss, der zunächst drei Tage anhielt. Danach hatte ich eine Woche Ruhe und dann -bis heute- immer mal wieder ganz leichten Milcheinschuss, aber bislang keine Entzündung. LG Sandy
Hallo, ich hatte mein 2. Kind auch Tabletten zum abstillen genommen,...ich hatte trotzem einen leichten Milcheinschuß, hab das aber gut in den Griff bekommen, habe zusätzlich Kühlkissen auf die Brust gelegt....,tja und die Tabletten die bekommen habe, habe ich ohne Probleme vertragen...Grüße Nicki