Mitglied inaktiv
Da ich noch nie entbunden habe und noch keine Ahnung habe wollte ich fragen ob ich wenn die wehen anfangen so ins Krankenhaus gehen kann oder muss ich vorher einen Termin im Krankenhaus machen ?und ein Vorgespräch führten?Danke für die antworten.schönen Tag und liebe Grüße ;)
Hallo! Natürlich wird dich keine Klinik nach Hause schicken, wenn du mit Wehen vor der Tür stehst ;-) Aber die Klinik, in der ich entbunden habe, wünscht, das man sich vorher vorstellt und alles bespricht usw. Das habe ich auch getan und werde es in der nächsten Schwangerschaft wieder machen. LG
Müssen muss man das nicht. Ich stand mit 2min-Wehen auf der Matte und mich schickte keiner weg.
Ich war damals nicht. Und auch dieses Mal mach ich das nicht. Es kann dich ja kein Krankenhaus ablehnen, wenn du mit Wehen kommst
Habe ich nie gemacht. Ich stand bei allen meinen drei Kindern mit Wehen vor dem Kreissaal, ohne mich vorgestellt zu haben und es wurde nie im KH irgendwas dazu gesagt, dass ich das nicht gemacht habe. Werde ich jetzt wieder nicht machen. LG
Also in meinem KH wird empfohlen, sich etwa in der 35. SSW zur Geburt anzumelden. Mann kann das ja zB mit einer Kreißsaalführung oder einem Geburtsplanungsgespräch oder einem Geburtsvorbereitungs-Crashkurs oder einem Infoabend verbinden. All das bieten gute KH nämlich an! Es gibt Vorteile, wenn man sich vorher angemeldet hat: Man hat die Geburtsstation/Kreißsaal schon mal gesehen, man hat den lästigen Papierkram erledigt, man hat Fragen stellen können, die man zur Geburt so hat (zB zur Einleitung, KS, PDA) und man hat ein Anrecht auf ein Stationsbett. Wenn man nämlich bei uns zufällig dann kommt, wenn die Wöchnerinnenstation nahezu voll ist darf man zwar entbinden, wird aber in ein anderes KH mit freien Kapazitäten verlegt. Und wenn man ganz viel Pech hat, liegt das Baby auf der Kinderstation des einen KH und die Mutter in einem anderen KH! Es hat also durchaus Vorteile, sich vorher zur Geburt anzumelden - und wenn es nur dafür gut ist, dass, wenn man unter Wehen in den Kreißsaal kommt, die zuständige Hebamme nur den Anmeldebogen aus der Ablage zücken muss, um alle wichtigen Eckdaten beisammen zu haben (da steht nämlich dann mehr als im Mutterpass). Sie muss dich dann also nicht erst unter der Geburt ausquetschen, sondern braucht nur einen Blick in deine Akte zu werfen.
Also niemand darf dich abweisen, das stimmt. Aber solltest du mit wehen kommen, hast du sicherlich andere Dinge im Kopf als Chipkarte xzu suchen und die vielen Fragen der Schwester zu beantworten. Und ein großer Nachteil wäre: kommst du mit starken Schmerzen, könnte dir eine PDA verwehrt werden, weil du unzurechnungsfähig bist. Ich hatte mich damals angemeldet, den ganzen PapierKram erledigt und als ees los ging genügte ein kurzer Anruf, damit alle Bescheid wussten wer kommt und was für ein Team bereit stehen muss.
...was für ein Team bereit stehen muss. Welches Team denn? Wer braucht ein Team? Ich war 3 mal unangemeldet und 1 mal angemeldet, weil geplante Einleitung und da gab es keine Unterschiede. Chipkarte und anderen Papierkram kann der Mann erledigen und das geht notfalls auch nach der Geburt, wenn sie ins KH kommt und schon Presswehen hat.
eben, und eine klinik mit entbindungsstation muß immer op-bereit sein.
Ich glaube das schimpft man geburtsplanungsgespräch... Ich hatte damals eins;) war nochmal schön da da nochmal gründlich untersucht wurde us abstrich usw... War schön. Und andererseits ist es ganz gut vorher da zu sein zum "anmelden" denn dann können die schon die wichtigsten daten aufnehmen und klären auf über pda, not ks usw;) Als risikoachwangere muss man da glaube ich sowieso hin, also viel spass;) Hast aber noch zeit;)
nein, da es durchaus passieren kann und die umstände es verlangen könnten, dass du ganz woanders entbindest. ich hatte eine hebamme, und das reichte aus. und selbst das ist keine garantie, denn bei einem kind war meine hebamme in china und ich mußte zu einer anderen. das passierte, weil mein sohn drei wochen zu früh kam.
Man muss natürlich nicht, aber ich hätte keine Lust gehabt unter Wehen noch einen Anamnesebogen ausfüllen bzw. beantworten zu müssen. Außerdem kann man bei diesem Vorgespräch auch noch Fragen zur Vorgehensweise des Krankenhauses stellen. Z. B. im Bezug auf Dammschnitte/Risse, Medikation unter der Geburt (was ist möglich, was nicht und in welchem Zeitrahmen), Verfahren im Notfall (OP in der Nähe, Neo-ITS im Haus usw.). Wenn einem das alles egal ist oder man eben nicht dazu kommt zum Gespräch ins Krankenhaus zu fahren, dann ist das auch kein Drama, aber ich fand es gut.
das mußte ich alles trotz anmeldung vorher dennoch bei der einlieferung ausfüllen. vergiß das nie, wie ich mit wehen da saß und die dame hinter der schreibmaschine sich viel zeit ließ. und ein op team muß in einer klinik mit entbindungsstation immer bereitstehen. das ist doch alles quatsch. man kann doch vorher nie wissen, ob man dann auch wirklich dort entbindet. wir haben hier eine klinik, aber wenn irgendwas nicht stimmt, was man vorher nicht wissen konnte, wird man automatisch in ein anderes krankenhaus gebracht mit frühchenstation. da hilft dir die ganze anmeldung vorher nix.
ohne
Also ich finde man kann schon wissen, ob man in dieser Klinik entbindet. Ich hab zumindest um den ET herum keine Städtetouren mehr gemacht. ;) Natürlich muss in jedem Krankenhaus ein OP-Team bereit stehen, aber darum geht es ja nicht. Mir wäre auch die Qualität von diesem wichtig. In unserer Stadt gibt es z. B. 2 Krankenhäuser. Eines ist ein Perinatalzentrum Level 1 mit OP direkt neben dem Kreißsaal und direktem Übergang zur Neonatologie und Intensivstation. Das andere ist ein deutlich kleineres mit wenig Erfahrung in Notfällen bei der Geburt. Ich glaube die lassen einen dort vor der 37. Woche gar nicht entbinden sondern bringen einen notfalls ins andere Krankenhaus. Da würde das Kind nach der Geburt umgehend in das andere Krankenhaus verlegt werden. Und es ist doch schön wenn man sich über solche Vorgänge im Vorfeld informieren und abwägen kann was einem wichtig ist und worauf man verzichten kann/will. So eine Anmeldung ist ja auch keine verbindliche Zusage, dass man tatsächlich dort entbindet. Ich musste auch bei der Geburt noch ein paar Fragen beantworten, aber deutlich weniger, weil ja alles andere schon in der Akte stand. :)
beim ersten kind hatte ich mich angemeldet, 6 wochen vorher mit kreissaalführung und gespräch. bei den nachfolgenden schwangerschaften hab ich das nicht mehr gemacht und ich merkte da keinen unterschied. ob mit oder ohne anmeldung, es verlief alles gleich. aber muß ja nicht in jeder klinik so sein. Krankenkassenkarte, mutterpass usw hatte ich eh in einer seperaten tasche, immer griffbereit. damit es schnell ging. mir wurde es immer freigestellt, ob ich mich anmelde oder nicht.
Bei mir war ein KS ein paar Tage später geplant. Hatte allerdings nen vorzeitigen Blasensprung. Und zwar nachts. Da war es schon von Vorteil, dass ich angemeldet war, weil somit ein OP-TEAM bereit stand, als ich kam.
Ich habe mich bei meiner Tochter NICHT angemeldet sondern bin einfach hin. War kein Problem.. Diesmal melde ich mich an, aber nur weil ich an den offenen Führung stagen nicht kann und deshalb einfach spontan anrufen kann wenn ich in der Nähe bin, und wenn nichts los ist kriege ich eine eigene kleine Führung und in dieser melde ich mich direkt an. Ob ich es wirklich bis da hin schaffe weiss ich nicht aber ich mache zur Not einen Kopfstand m8t verschränkten Beinen damit es nicht vorher kommt..
Beim ersten Kind hab ich das vorher gemacht. Beim zweiten nicht Chipkarte, Mutterpass usw hab ich es alles in meiner Handtasche. Beim zweiten Kind waren wir um kurz nach 5 im Kreissaal...Wehen alle 2 Minuten. Muttermund 6 cm offen Ich war trotzdem noch in der Lage denen die Sachen zu geben die die brauchen. Wir haben dann kein ewig langes Gespräch mehr geführt. Die Hebamme meinte..wenn PDA dann muss ich das jetzt entscheiden und das ich sagen soll wenn ich irgendwas will/brauche. 40 Minuten später war der kleine da Ich seh das so....bist du früh da hast du noch genug Zeit alles zu klären. Z.b Badewanne...Entspannungsmusik....Massage vom Partner usw. eben alles was dir die Eröffnungsphase erleichtert. Kommst du schon mit Presswehen ist dir der Rest auch egal,...dann gibts nicht mehr viel zu klären :-)
also bei unserer großen war ich vorher im kh weil wir uns die ganzen räume etc. angesehen haben und haben dann gleich den ganzen anmeldungskram mitgemacht. bei unserem 2. war ich mich auch vorstellen, da er ein geplanter ks war. der herr lag quer. beim 3. war ich dann auch zur geburtsplanung, weil eben unser mittlerer nen ks war. und auch jetzt beim 4. werd ich mich vorher in der klinik vorstellen, alleine schon weil die plazenta beim 3. festgewachsen war und man dann eben schon den ganzen papierkram erledigen kann.