Ottilie2
Hallo. Ich bin gerade mal in der 5. Woche und habe nun (endlich) einen schwarzen Punkt in der Gebärmutter. Nächste Woche muss ich zum MRT (Unterschenkel, wahrscheinlich mit Kontrastmittel). Während man andernorts Schwangere auch im 1. Trimenon ins MRT steckt, würde man mich hier definitiv nach Hause schicken. Wie würdet ihr euch verhalten? Ich will das MRT machen, möchte aber kein KM gespritzt bekommen. Wenn ich meine Schwangerschaft mitteile, wird es nicht gemacht. Wenn ich sie nicht mitteile, bekomme ich vielleicht ein KM. Wisst ihr, ob der Tesla-Wert des MRTs eine Rolle spielt? Sollte ich mich besser auf eine 1-Tesla-Schrottmühle legen, damit das Magnetfeld nichts kaputt macht?
dun könntest ja auch sagen dass du allergisch auf das kontrastmittel reagierst dann bekommst du auch keins
Ja, das mache ich! Danke! Und was denkst du generell über ein MRT in der 5. Woche?
Ich musste nach einem Verkehrsunfall in der 15. SSW ins MRT. Da wurde mir gesagt, dass die 15. Woche schon grenzwertig sei, in den ersten 12 Wochen würde man kein MRT machen.
Hab das mal rauskopiert: Ich bin schwanger. Kann ich trotzdem eine Kernspintomographie bekommen? Besonders in der fortgeschrittenen Schwangerschaft ist die Kernspintomographie auch zur Vermeidung von Röntgenstrahlen eine sehr geeignete Untersuchungsmethode. In der Frühschwangerschaft sollte eine Untersuchung nur nach ausführlichem vorhergehenden Gespräch mit den behandelnden Ärzten erfolgen. Eine direkt schädigende Wirkung auf das werdende Kind ist bisher nicht bekannt. Hier steht weiter unten auch noch was zu Schwangerschaft: http://www.umm.uni-heidelberg.de/inst/nra/pat_mrt.html Quelle: http://www.herzberatung.de/die_haeufigsten_fragen_kernspintomographie_mrt.html#schwanger Hoffe ich konnte helfen
Ich habe jetzt mal meinen Lieblingsradiologen angerufen. Dazu muss ich sagen, dass er nicht von meiner Untersuchung profitieren würde (andere Radiologie). Ich schätze ihn sehr und vertraue ihm nahezu blind. Er meinte zu der ganzen MRT-Sache, dass es eigentlich nichts ausmacht. Selbst die KM-Gabe nicht. Es sollte nicht gerade der Unterleib untersucht werden; da wäre selbst er skeptisch. Er meinte, es sei auch ein großer Unterschied, ob man einmal schwanger durchs MRT huscht oder wie bei schweren Erkrankungen 5x. Es gibt nunmal keine Studien dazu und es wird auch keine geben. Wesentlich größeren Respekt hat er vor Röntgenuntersuchungen gezeigt: Selbst wenn es nur um eine Aufnahme geht, sei das MRT dem Röntgen vorzuziehen. Hätte ich nicht gedacht - ich dachte immer, Röntgenbilder sind Peanuts... Danke für eure Meinungen!
Eher MRT als Röntgen aber auch das wird gemacht, wenn es sein muss. Ich wurde in der 7.SSW geröngt, so minimal wie nötig aber bei einer Fraktur am Fuß eben unumgänglich.