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Insertio marginalis

Insertio marginalis

Dalmimom2016

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Hallo zusammen, in der Feindiagnostik wurde eine Insertio marginalis bei mir festgestellt. Der Arzt meinte, es habe keine weitere Bedeutung für die Geburt, nur für die Nachgeburt und die Klinik sollte natürlich Bescheid wissen. Trotzdem fiel kurz das Stichwort Kaiserschnitt wäre möglich. Meine Frauenärztin gab mir in der 30.SSW nur eine Überweisung für die Klinik um das alles nochmal vorher abzuklären. Ende nächster Woche habe ich endlich den Geburtsplanungstermin im Krankenhaus. Ich habe das natürlich auch mal gegoogelt da findet man gutes (dass es überhaupt nicht relevant ist) und schlechtes. Hat vielleicht auch jemand hier sowas und weiß schon was bei der Geburt auf ihn zukommt bzw. ob es zu einem Kaiserschnitt deshalb kommt? Liebe Grüße ;)


NaduNadu

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Antwort auf Beitrag von Dalmimom2016

Damit kenn ich mich leider nicht aus. Aber Ärzte empfehlen gerne Kaiserschnitte. Die kann man gut abrechnen und der Arzt hat die Situation unter Kontrolle.


NaduNadu

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Antwort auf Beitrag von Dalmimom2016

Ich habe jetzt mal Googled. Dein Problem scheint zu sein das die Nabelschur nicht normal gewachsen ist sondern doof sitzt... Es könnte also sein das sie bei Geburt/Blasensprung reisst und das Kind verbluten kann. In dein Fall würde ich persönlich dann doch ein Kaiserschnitt vorziehen.


Ruto

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Antwort auf Beitrag von Dalmimom2016

Ich hatte das auch und selbst an der Uniklinik, an der ich entbunden habe, wurde das nur vermerkt, aber nicht weiter beachtet. Auch meine Gyn meinte, dass die Risiken überschaubar sind. Gut zu wissen sozusagen, aber mehr vorerst nicht. Der Feindiagnostiker meinte damals, dass man eine etwas erhöhte Wahrscheinlichkeit zu einer Unterversorgung hat, die man aber mit den Vorsorgeuntersuchungen rechtzeitig entdecken und entsprechend handeln kann (z.B. das Baby vorzeitig über Kaiserschnitt zu holen). Ohne etwas verharmlosen zu wollen: Keine Panik vor der Geburtsplanung. Sprech es auf jeden Fall an und lasse die Ärzte entscheiden was sie für richtig halten. Bestimmt hat da jede Klinik ihr eigenes Vorgehen.


Dalmimom2016

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Antwort auf Beitrag von Ruto

Danke für eure Antworten. Ja ich gehe ja auch in die Uniklinik. Mich verunsichert halt nur dass es schon einige Risiken hat, die Ärzte das aber wohl überhaupt nicht dramatisch sehen. Bin da halt eher ängstlich. Mal sehen was die in der Uni sagen. Da ich schon mal eine Fehlgeburt (aber im ersten Trimester hatte) hatte bin ich nun doppelt ängstlich und mach mitnimmst Gedanken


NaduNadu

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Antwort auf Beitrag von Dalmimom2016

Berichte was die Ärzte sagen. Vielleicht findet sich ja hier noch jemand mit Erfahrung, damit du ein paar Meinungen hören kannst.


Ruto

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Antwort auf Beitrag von NaduNadu

Dem schließe ich mich an, finde ich auch spannend wie andere Kliniken damit umgehen :) Und rede mit ihnen über deine Sorgen und Ängste dazu, mir hat das damals in Gespräch mit meiner Gyn (die hatte vor ihrer eigenen Praxis lange im Krankenhaus in der Geburtshilfe gearbeitet) sehr geholfen. Glaube, weil im Endeffekt jede Geburt ihre Risiken hat, sind Ärzte bei sowas nicht besonders beunruhigt. Genau deshalb entbindet man nicht allein zuhause, sondern immer mit Geburtshilfe, die bei Komplikationen jeder Art einschreiten kann.