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Wenn die Fruchtblase ein Leck hat, etwas FW abging aber dann nichts mehr nachkommt (Baby und Mama gehts gut, sind im KH, keine Wehen)... wie lange wartet man dann? Wir u.U. wegen Infektionsgefahr eingeleitet? es sind noch 2 Wochen bis zum ET Baby ist sehr groß also von daher "fertig" Mutter hat seit vielen Wochen Beckenschmerzen, viel Wasser
Hallo, normalerweise maximal 24 Stunden. In der Regel wird nach 12 Stunden eingeleitet. Aber nur, wenn der Blasensprung sicher ist. Gruß, Silke
Es konnte nicht mehr getestet werden, ob es FW ist aber da es zu hause war sind sich Mutter und Vater sicher. Im KH sagt man sie kann nach 1 Tag nach hause. Ich würde auf Einleitung bestehen, denn das wäre mir zu heikel.
Auch nach einem hohen Blasensprung läuft weiterhin Fruchtwasser ab, wenn auch sehr wenig. Deswegen wäre ein Blasensprungtest (die haben eine sehr hohe Sensitivität) positiv. Oder aber der Riss hat sich wieder verschlossen, dann besteht keine Gefahr und eine Einleitung ist nicht nötig.
Im KH sagte man es wäre wohl wieder verschlossen. Das mag sein aber ich will mir nicht vorstellen wie man sich fühlt, wenn man dann nach hause geschickt wird, bei jedem Tröpfchen Panik bekommt usw. Die Umstände stehen auf Endspurt, vielleicht stimmt man ja einer Einleitung zu. Für sie würde es mich freuen.
Vielleicht kann man aber auch einfach mal davon ausgehen, dass es sich wieder verschlossen hat und keine Gefahr besteht? Ich kann nicht nachvollziehen, wie man sich vor ET einleiten lassen will, habe leider zu oft erlebt, dass solche Einleitungen sehr lange und zermürbend wurden. Dass das Kind sehr groß ist, heißt nicht, dass es fertig ist. Das ist ja nicht von der Größe abhängig, zumal sich die Ärzte auch gerne verschätzen. Beckenschmerzen und Wasser sind kein Einleitungsgrund. Und wenn sie das seit vielen Wochen hat, wird sies auch noch die letzten Tage/Wochen aushalten, bis es von allein losgeht. Sorry, kein Verständnis von mir. Ein Kind austragen ist anstrengend, es zu gebären auch und es großzuziehen erst! Was will sie machen, wenn das Kind anstrengend wird? Ein Kind, aber bitte keine Umstände - danach hört es sich für mich an.
Soso...
Ein Kind austragen ist anstrengend, es zu gebären auch und es großzuziehen erst!
Gut, dass du es erwähnst. Ich werd es ihr bestellen.
Sie wird nicht das erste mal Mutter.
Wie kommst du darauf?
Übrigens fragte ich, ob es wegen Infektionsgefahr eine Einleitung geben sollte und nicht, dass sie zu bequem ist zu warten. Ich bekomme übrigens das Kind nicht, ich mache mir Gedanken über eine liebe Freundin. Sie selbst hat das Wort Einleitung nie benutzt. Das waren meine Gedanken und meine Fragen hier... du kannst mich nun anmachen aber ich will gar keine Kinder mehr.
Warum hast du es dann oben reingeschrieben und warum wünschst du ihr eine Einleitung?
Weil ich weiß wie das ist, wenn man sich Sorgen macht, nicht weiß ob alles gut ist mit dem Baby. Ich hatte selbst eine SSW 37+1 med. indiziert (silentes CTG) und war nervlich so mürbe, dass ich es nachfühlen kann. Sie wird u.U. morgen nach hause geschickt und würde bei jedem Tröpfchen denken es sei FW und sich Sorgen machen. Schön ist ja nun wirklich anders und deine Unterstellungen wie egoistisch sie denkt (obwohl nur ICH fragte) sind auch ziemlich dreist.
Eine Freundin von mir hatte einen kleinen Riss und musste mehrere Wochen liegen und 5 Wochen vor ET sollte dann eingeleitet werden. Es ging dann aber einen Tag vorher von allein los.
Bei einem frühen Blasensprung in der Schwangerschaft versucht man, die Schwangerschaft so lange fortzusetzen bis zur 35.SSW (also 5 Wochen vor ET), damit die Lungenreife abgeschlossen ist.
Eine Einleitung kann bei unreifem Befund tagelang gehen und zerrt sicherlich auch an den Nerven. Da würde ich lieber warten bis es alleine los geht, solange der Riss sich wieder geschlossen hat. Und gross bedeutet auch nicht unbedingt gleich reif.
wenn das KH sich weigert eine eileitung vorzunehmen, soll sie gleich zum FA , der dort im KH anruft und sein OK für die einleitung gibt , und eine einweisungsschein mit gibt. so habe ich das dann gemacht und mein arzt stand voll hinter mir. alles gute für die geburt lg
Ich hatte in der 36. SSW einen hohen Blasensprung. Mein FA hat mich umgehend ins KH geschickt und dort wurde eingeleitet. Mir wurde gesagt ab der vollendeten 34. SSW wird eingeleitet, da Infektionsgefahr zu groß ist.
Wegen der Infektionsgefahr sehe ich das auch nicht ganz entspannt. Kenne das KH und weiß welcher Dok zugänglich ist einer Einleitung zuzustimmen. Mit etwas Glück gehts so schnell wie bei mir (37+2 med. indizierte Einleitung) und nach 3h 20min war alles vorbei.
Eine bestehende Infektion sollte ausgeschlossen sein. Aber damit würde man deine Freundin sicher auch nicht nach Hause lassen!?
eine bestehende gibt es aktuell nicht, Entzündungswerte werden untersucht es geht eher darum zu hause was zu bekommen und es nicht gleich zu bemerken
Wenn nichts mehr nachkommt und es allen gut geht, besteht kein Grund zur Einleitung. Ich kann diese aus eigener Erfahrung auch nicht uneingeschränkt empfehlen und ich war 9 Tage HINTER dem errechneten Termin -der übrigens sicher war! Da tut man sich evtl. weniger einen Gefallen und dem Kind auch nicht.
hoher Blasensprung und ein wenig ging ab? Nun kommt nichts mehr nach?
Wurde der Blasensprung bestätigt? Klingt nämlich alles unschlüssig...
wenn nichts nach kommt und keine Wehen da sind und die Entzündungswerte ok sind, dann würde ich auf keine Einleitung bestehen lediglich auf eine Kontrolle der Entzündungswerte, aber für mich klingt das alles nicht nach einem hohen Blasensprung
Das war etwas komisch (weiß auch nur was der werdende Papa mir berichtete). Flüssigkeit ging ab und er und sie meinten FW. Im KH kam nichts mehr nach also konnte es auch nicht getestet werden. Hebamme meinte es wäre ein Riss aber oben wohl und es käme wohl nichts nach. Da gab es wohl 3 Hebis mit 3 Meinungen. Ich denke morgen wird sie um eine Einleitung bitten.