FeingoldJD
Hallo, ich habe vor meiner Schwangerschaft vor allem in kälteren Monaten fast täglich ein immunstärkendes Getränk aus Kurkuma, Ashwagandha, Ingwer und Zimt zu mir genommen. Was denkt ihr, kann ich mir das auch weiterhin zubereiten oder sind diese Zutaten in der Kombination eher ungünstig für die Schwangerschaft? Das ist ein Pulver, welches ich immer mit warmer Milch zu mir genommen habe. Bin zurzeit in der 25. SSW. LG, Feingold
Hallo, also Ashwagandha kenne ich nicht, aber die anderen drei verursachen Krämpfe/Blutungen- je nach Menge. Also eine kleine Prise wird nicht schaden, aber es kommt halt auf die Menge an. Wenn du Probleme mit Blutungen/Krämpfen hast, solltest du es komplett lassen. Lieber auf Nummer sicher gehen, mit einer heißen Zitrone zB tust du deinem Körper auch was Gutes!
Also Ashwagandha sollte GAR NICHT eingenommen werden. Kurkuma, sollte wenn möglich auch nicht eingenommen werden außer es handelt sich gelegentlich um eine Prise. Wenn möglich aber vermeiden. Zimt und ingwer wird in "größeren" Mengen nicht empfohlen da sie wehen auslösen können oder zumindest Krämpfe. Ich denke für dein Baby kannst du bestimmt einige Monate drauf verzichten.
Ich würde so starke Gewürze nicht während der Schwangerschaft einnehmen.
Trink lieber ne Milch mit Honig 
Na, eigentlich müsstest du schon selbst recherchiert haben und herausgefunden, dass man auf die Sachen in der Schwangerschaft lieber verzichten sollte. Es ist aber deine Entscheidung und deine Verantwortung.
Besprich das mit deinem Arzt. Hier hat jeder eine andere Meinung. Die einen glauben, nur vollständiger Verzicht ist vertretbar. Die anderen trinken Gewürze und Tee in Maßen. Verzichten Inder auf Kurkuma in der Schwangerschaft? Oder auf die übrigen Gewürze? Gibt es dort Probleme eine Schwangerschaft aufrecht zu erhalten? Gewürze stärken dad Immunsystem auch nicht wirklich, aber man verdient halt gut dran. Vom regelmäßigen Rausgehen hat man einen effektiveren Immunaufbau als durch Tee und Gewürze. Was in einem brottig warmen Gebiet funktioniert, muss noch lange nicht im nasskalten D gelten, wo der Körper mit ganz anderen Umständen klar kommen muss.