Elternforum Schwanger - wer noch?

Erfahrung schlechte versorgung gebärmutter aterie

Erfahrung schlechte versorgung gebärmutter aterie

Lizzie

Beitrag melden

Hallo ihr lieben, hatte heute mein 3tes Screening und es wurde im doppler festgestellt, dass die linke Seite nicht optimal fließt/versorgt wird. Mein Gyn hat für mich für nächste Woche einen Termin im Krankenhaus mit Kinderklinik vereinbart, um für den Fall der Fälle direkt eine Baby intensiv zu haben. Ist eine Level 1 Klinik. Sind heute aber erst 30+2 beim Termin nächste Woche dann 31+5. Hat jemand Erfahrung mit so einer Situation? Wie ist es bei euch ausgegangen?


PoppyRose

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Lizzie

Bei einer Kollegin von mir war es auch so, allerdings bestand dort auch noch erhöhter Blutdruck ihrerseits. Es wurde einfach geschaut wie lange ihr Kleiner noch gut versorgt ist und als dem nicht mehr so war, wurde er per KS geholt. Er kam 6 Wochen früher, ist aber heute ein fitter kleiner Kerl.


Lizzie

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von PoppyRose

Das mit dem Blutdruck habe ich seit ein paar Wochen leider auch:( nächste Woche wären wir auch fast 8 Wochen zu früh dran, ich hab echt Bammel was jetzt noch kommt


User-1737920345

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Lizzie

Ich bin (leider) auch ein bisschen mit dem Präeklampsie Thema vertraut, weil schon seit der 12. SSW ein erhöhtes Risiko dafür bestand. Das gute daran, dass es so früh festgestellt wurde war, dass ich (vermutlich) Dank ASS 150 nun ohne Komplikationen bis in die 40. SSW gekommen bin. Ich war auch deshalb sehr oft bei der Pränataldiagnostik und kann mir vorstellen, dass sie da jetzt bei dir erst noch mal ganz genau nach allen Arterien und der Plazenta schauen. Außerdem können sie an verschiedenen Blutwerten erkennen, wie ernst (oder eben nicht) die Lage schon ist. Vielleicht wird man dann versuchen, den Blutdruck medikamentös einzustellen und die Versorgung häufiger überprüfen als in „normalen“ Schwangerschaften, um kein Risiko einzugehen. Mir wurde immer gesagt, dass es schon mal hilfreich ist, wenn nur eine und nicht beide Arterien/Seiten betroffen sind und dass das große Ziel erstmal ist, die 34. SSW ohne Präeklampsie/Gestose zu erreichen. Auf der Seite der Gestose Frauen findet man noch ein paar Tipps und Informationen (falls es denn auf eine Präeklampsie / Gestose hinaus läuft). Das sind aber alles nur Vermutungen aufgrund meiner Erfahrungen. Alles Gute für dich


LouLou202020

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Lizzie

In der 30. /32. Ssw wurde es bei mir zuerst rechts festgestellt das da es schon fast an der Grenze war. Mein FA meinte es könnte sein das er eben entweder zierlich wird oder doch durchschnittlich sein wird. Bekam dann auch zur Vorsorge eine Überweisung in die nächste Klinik mit Frühchenstation für den Fall der Fälle (Klinik ist 40-50 km entfernt). Ich wurde dort untersucht, mit dem selben vermerk. Eigentlich sollte ich zur Beobachtung noch ne Nacht da bleiben obwohl es dem kleinen gut ging. Habe mich dann selbst entlassen weil die Ärztin zu gab das sowieso nur 3 CTGs gemacht werden würden über Nacht, zudem hatte ich ja keine Tasche mit. Aber es wurde dann nicht mehr wirklich kontrolliert. Dann in der 37. Ssw kam der Verdacht auf Schwangerschaftsvergiftung auf wegen zu hohem Blutdruck. Im Krankenhaus war dies negativ jedoch sahen 3 Ärzte nach 3 Ultraschalls das beide Arterien an ihrer Grenze waren. Dementsprechend war er schon unterversorgt und mein Sohn kam am nächsten Tag bei 37+1 per Kaiserschnitt, eine Woche vorm Wunschkaiserschnitt zur Welt. Dem Arzt wars zu heikel und hat ihn lieber geholt. Er war doch dann gegen aller Schätzungen klein und leicht mit 51 cm und 2870 gr. aber kerngesund. Er hatte leichte Gelbsucht und ein bisschen Probleme mit dem Trinken. Im Januar wird er nun 2 Jahre alt.