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Einleitung nach vorangegangen Kaiserschnitt

Einleitung nach vorangegangen Kaiserschnitt

vanella

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Hallo Zusammen, befinde mich momentan in der 39 ssw (38 +2). Aufgrund meiner Ssw Diabetes wurde vor zwei Wochen beim Geburtsplanungsgespräch im Krankenhaus vereinbart, dass spätestens am Et (7. APRIL) eingeleitet werden soll, sofern die Geburt nicht vorher von alleine los geht. Inzwischen habe ich aber immer öfters gehört oder gelesen, dass das Risiko einer Uterusruptur bei vorherigem Kaiserschnitt ( hatte im Nov 2011einen Kaiserschnitt wegen BEL) stark erhöht ist und deswegen nicht eingeleitet werden soll. Würde gerne mal wissen, wer von euch auch einen Kaiserschnitt hatte und bei der nächsten Geburt eingeleitet wurde. Hat die spontane Entbindung geklappt? Bin momentan echt verunsichert und hab auch Angst, dass etwas passiert. Besten Dank & viele Grüße


mamajen

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Hallo vanella, ich hatte bei meinem ersten Kind in 2009 einen geplanten KS wg BEL, bei meinem zweiten Kind wurde ich Januar 2012 bei ET +6 eingeleitet. Obwohl die Geburt ziemlich lange gedauert hat (19 Std. ab Blasensprung), ist nichts Schlimmes passiert - ich habe ganz normal spontan entbunden. Alles Gute für die Geburt und mach Dir keine Sorgen!


Nachtwölfin

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Hallo. Es gibt die Möglichkeit, die Narbendicke zu messen, also zu schauen, wie stabil deine Narbe ist. Ich habe mir da auch schon Gedanken gemacht, weil bei mir evtl auch eingeleitet werden könnte, wenn die Versorgung schlechter wird. Hatte schon beim ersten Einleitung wegen Unterversorgung durch Gestose, die dann im Not-KS geendet ist. Jetzt kommen langsam wieder Gestose-Zeichen und ich setze mich gerade mit dem Thema auseinander. Aber ich denke mal, bei einem vorangegangenem Kaiserschnitt, der schon mehr als 2 Jahre zurückliegt, ist die Gefahr einer Ruptur recht gering. Sprich doch mal mit deinem Arzt darüber. Und auch mit einer Hebamme (2 Meinungen). lg Nachtwölfin


binesonnenschein

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1.Geplanter KS in 2006 wegen BEL 2. Spontan (ohne Einleitung) in 2010 3. Sekundärer KS nach Einleitung und 10 Stunden Wehen in 2013. Uterusruptur während der OP (Schuld war aber NICHT die Einleitung) Man kann ganz mild einleiten. Da müssen die Ärzte halt abwägen wie groß die Gefahr bei die ist, dass es zu einer Ruptut kommt. Staristisch gesehen ist das Risiko nur leicht erhöht, meine ich. Das Auslösen von Wehen per Einleitung ist halt schlecht berechenbar. Die Wehen können (wie bei mir) stärker, heftiger sein und das kann ungünstig für die alte KS-Narbe sein. Muss aber nicht sein. Wenn deine Narbe gut verheilt ist, ist eine Einleitung nach KS nicht schlimm. Ich würde da den Ärzten vertrauen.


tingel

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Ich kanns leider nur wiedergeben, wie ich es von einer Freundin weiß, sie wurde beim zweiten auch eingeleitet, aber nicht mit Gel, weil sie einen KS vorher hatte. Oder wars nur mit Gel? Ich weiß es nicht mehr so genau, jedenfalls leiten die mit einer bestimmten Methode nicht ein, wenn es vorher einen KS gab.


mamagaga

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hier das gleiche... ks war 3,5 jahre her... lt. meiner frauenärztin und dem chefarzt in der klinik wird bei "zustend nach ks" nur mit gel eingeleitet, da dies wohl nicht ganz so heftig wirkt - und gleich mit der warnung, dass bei problemen im geburtsverlauf eher schneller zum sekundären kaiserschnitt gegriffen wird. aber bei mir hats geklappt: gel gelegt montag früh 8 uhr, erste wehen nachts um 12, dann im kreissaal in die wanne und um 3:40 war die kleine da... also, NUR MUT!!!


Lenchen27

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Sectio 2011 ,dieses mal sollte eingeleitet werden aber nicht mit gel weil da das Risiko zu unberecgenbar sei ,also wurde mit tropf dreimal versucht (der wirkt nur wenn der mumu schon offen oder weich ist )nach drei Tagen dann doch sectio weil sich nichts tat ,siehe da man stellte fest ich habein trichterbecken also kommt für mich nur noch sectio in Frage ....lass dich gut beraten sprich alles ab und vor allem aber hör auf dein bauchgefuhl das ist meist der richtige weg ...LG und alles gute


Gabi1981

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Hatte 2003 einen Notkaiserschnitt. Mein Sohn sollte am 6. 6. 06 auf die Welt kommen. Bis zum 31.5 wurde mir immer gesagt ich könnte normal entbinden auch nach Kaiserschnitt, über eine mögliche Einleitung haben wir nicht geredet. Am 1.6 dann das Problem, Kind schon sehr groß, kein Geburtsreifer Befund, wer weiß wie lange eine Einleitung dauert wenn der Körper und das Kind nicht bereit sind, vielleicht Tage - das machen sie bei einem Kaiserschnitt vorher aber sicher nicht, das sei zu gefährlich. Also wieder Kaiserschnitt am 1.6. Ich würde das wirklich vom Geburtsbefund abhängig machen. Mein Gebärmutterhals war noch über 4 cm, mein Muttermund war zu, eine Einleitung ist bei so einem Befund nicht sehr einfach und kann sich ewig hinziehen und dann wird oft aus Erschöpfung ein Kaiserschnitt gemacht. Bei meiner Großen war der Befund schon schön Geburtsbereit (Muttermund 3 cm, Gebärmutterhals verstrichen) da hat die Einleitung gleich angeschlagen und wenn die Herztöne nicht so schlecht geworden wären, wäre es lt. Hebamme und Ärzte auch sicher sehr schnell gegangen. Wünsch dir alles Gute und eine schöne Geburt - egal wie! Lg Gabi