Einleitung Erfahrungen

Ich hatte zwei Einleitungen zum ET, also rechnerisch 2 Wochen später. Beide Male wurde mit Prostaglandin-GEL eingeleitet. Bei der ersten Einleitung wurde das Kind am Folgetag geboren, erste Wehen setzen nach ca. 14 Stunden ein. Die zweite Einleitung war erfolglos. Lass dich gut beraten, zum Ablauf, wie lange max. eingeleitet wird, deinen Optionen wenn es nicht funktioniert. Gerade vor ET ist eine Einleitung nicht easy. Alles Gute für die Geburt. Ich empfand beide eingeleiten Geburten übrigens als schön.

Hallo. Bei Kind Nummer eins : 3 Tage gel in die scheide eingeführt wurden, schmerzen kamen recht schnell, es brachte nichts. Am 4 Tag wehentropf, Wehen kamen nach 1 Stunde stark und 6 Stunden später war sie da. Alles lief super. Bei Kind zwei : um halb 10 morgen eine halbe Tablette, 10 min später starke Wehen.. 5 Stunden später war er da. - Resultat jedoch, Plazenta Stücke im Bauchraum hängen geblieben, starker blutverlust, Bluttransfusionen, Ausschabung.. und 2 Wochen kraftlos Krankenhaus. Kind Nummer drei : 4 Tage lang Gel, heftige Wehen, keine Muttermund Wirkungen bei 3 cm war Stopp. Am 5 Tag wehentropf und 7 Stunden später war sie da. Danach keine Beschwerden alles gut. Bei allen dreien wurde unter der Geburt die fruchtblase geöffnet. Bin gespannt wie es bei Nummer 4 wird. Wünsche dir viel Erfolg. War natürlich nur eine knappe Version meiner Geburten.

Ich bin 2019 bei 40+0 mit Cytotec eingeleitet worden (das ist ja inzwischen wohl verboten). Meine Fruchtblase ist 40+2 um 18 Uhr geplatzt (da war ich bei 2,5 cm), um 19 Uhr hatte ich alle 2 bis 3 Minuten für 90 Sekunden starke (Rücken)Wehen (die man auf dem CTG nicht sah), um 20 Uhr hatte ich eine PDA, das war traumhaft, andere Schmerzmittel oder Optionen sind mir aber auch nicht angeboten worden. Um Mitternacht war ich vollständig, um 3 Uhr hatte ich eine sekundäre Sectio, weil das Kind immer nur vor den vollständig eröffneten Muttermund haute mit jeder Wehe, aber nicht in den Geburtskanal rutschte. Meine Cousine ist nach hohem Blasensprung mit Gel eingeleitet worden, die hatte am Ende eine sekundäre Sectio, weil das Kind nach jeder Wehe wieder hoch rutschte, wie am Gummiband. Meine Chefin ist eingeleitet worden nach Blasensprung, hat auch mit Wehentropf keine Wehen bekommen und hatte dann nach 24 Stunden eine Sectio wegen Infektionsgefahr. Meine Kollegin ist 41+0 eingeleitet worden, über 4 Tage, das Kind kam dann am Ende relativ problemlos vaginal (aber auch mit PDA). Ich würde nicht mehr einleiten lassen, sondern einen geplanten Kaiserschnitt vornehmen lassen. Aber das kommt aus meiner Erfahrung. Das kann ja wohl auch gut klappen. Drei Tage im Krankenhaus rumliegen, jeden Tag drei Stunden CTG, nur um am Ende doch mit einem Kaiserschnitt zu enden, war's irgendwie nicht wert.

Ich wurde mit cytotec eingeleitet bei 40+2. Hatte nach 10 Minuten direkt alle 5 Minuten wehen aber leichte, die haben sich mit der zeit dann gesteigert. Die Geburt hat 16 Stunden gedauert. Mein sohn kam dann nachts um 2 uhr per notkaiserschnitt, aber das hatte andere gründe. Zwei freundinnen von mit wurden mit gel eingeleitet und es hat jeweils 3 und 4 tage gedauert

Hey , ich habe noch keine Erfahrung mit der Einleitung und möchte möglichst auch keine. Bei dir gibt es vermutlich Gründe, dass du diesen Weg gehst. Ich kann aus Erfahrung meiner FG nur sagen, dass ich Cytotec meiden werde. Das Mittel ist extrem heftig und total in Veruf, verboten ist es leider noch nicht. Da ich am Montag bei meinem Geburtsplanungsgespräch darauf aufmerksam gemacht habe, dass ich es auf keinen Fall will, sagte die Hebamme, dass es ein gängiges Mittel sei. Ich habe schon mehrere Berichte gelesen und daran sind schon Mütter und Babys gestorben. Anbei mal ein Link: https://www.tagesschau.de/investigativ/br-recherche/cytotec-109.html Ich wünsche dir alles Gute

Bei mir wurde auch vor ET eingeleitet (Erstgeburt). Ich bekam am Abend eine Tamponage. Hatte den Eindruck, dass es ab da schon zu ziehen anfing. Vier Stunden später begannen dann die richtigen Wehen, nochmal 1,5 Stunden später war meine Tochter geboren. Als Schmerzmittel hatte ich Buscopan, weil man anfangs nicht damit gerechnet hatte, dass es wirklich schon Wehen sind. Für alles andere hat die Zeit dann nicht gereicht, weil der Anästhesist auch noch in einem Notfall festhing. War schon heftig, aber war mir im Nachhinein lieber als eine 24h+ Geburt mit allen möglichen Vorfällen.