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Einleitung bei 36+4 SSW

Einleitung bei 36+4 SSW

kleine079

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Hallo Ich werde nächste Woche Dienstag bei 36+4 SSW eingeleitet der Grund zu wenig Fruchtwasser und die Plazenta gibt denn geist auf :( bin seit Februar unter ständiger doppler Kontrolle Aktuelles geschätztes Gewicht liegt bei 2125 gr wie groß weis ich nicht :( Muttermund ist fingerdurchlässig und Köpfchen leicht abschiebar :((( Ich habe große Angst :(( Kann mir vielleicht jemand positiv berichten ? Oder hat ähnliches erlebt ?


LöwenBaby2014

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Antwort auf Beitrag von kleine079

oh je! ich wünsche dir alles gut du bist in guten Händen


anri2810

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Antwort auf Beitrag von kleine079

Ich hatte damals bei 37 + 1 SSW eine Einleitung wegen Blasenriss. Du brauchst keine Angst zu haben. Klar ist das anders als eine normale Geburt. Meine Wehen kamen gleich alle 2- 3 Minuten. Dafür war nach 4 Stunden alles vorbei. Kurz und schmerzhaft. . Ich drück dir die Daumen!!


Wolke80

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Antwort auf Beitrag von kleine079

Ich hatte bei 38+0 eine Einleitung, zuerst mit Tropf und ich fand die Geburt nicht schlimmer als die anderen. Ich hatte auch keinen Wehensturm. Die ganze Geburt hat ab der Einleitung 1,5 Stunden gedauert. MM war vorher 4 cm auf und das Köpfchen abschiebbar, deshalb auch der Tropf. Zuerst sollte das Köpfchen ins Becken rutschen. Sonst hätten sie mit Blasensprengung eingeleitet. LG Wolke


keinnamemehrfrei

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Antwort auf Beitrag von kleine079

ganz ehrlich? ich verstehe nicht warum eingeleitet wird. Du weißt das ja schon seit ein paar Tagen, habe das im mai-bus gelesen. also entweder der doppler ist schlecht und dann geht es los oder es ist nicht so schlimm und wird weiter überwacht. aber eine Woche vorher zu entscheiden das Dienstag höchste Zeit ist, kann ich nicht nachvollziehen. und wenn ich das so sehe mit der ssw frage ich mich ob die nicht nur scharf auf die frühchen-Kohle sind!? ich würde mir eine zweite Meinung einholen. ansonsten wenn es sein muss dann ist es so und dann wird das Kind auch außerhalb groß. die einleitungsschauermärchen aus deinem bus solltest du ignorieren, da wirdeinem ja schlecht. zumal nichts davon stimmt. ob gel oder tabletten oder tropf genommen wird hängt stark vom Befund an. da sollte man nicht so voreingenommen ran gehen zumal jede Frau anders Auf die Sachen reagiert. und das fast jede Einleitung im ks endet ist auch Schwachsinn!!!! oder das es doof ist wenn der kopf abschiebbar ist. ehrlich, entspann dich! ich wurde am et mit gel eingeleitet bei geschlossenen muttermund und stehendem gmh. Kopf nicht mal annähernd im Becken. um neun das erste Gel machte nix, um drei Die zweite portion bescherte uns um sechs den blasensprung mit beginnenden wehen. gut, wehen ohne pausen, das kann man auf die einleitung schieben, gibt es aber auch ohne Einleitungen.... das war sicher nicht schön aber es ließ sich ertragen. keine Geburt ist wie ein Besuch in der therme ;-) nachts um vier war mein Sohn dann nach zehn Stunden geboren.


mf4

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Antwort auf Beitrag von keinnamemehrfrei

Das geringe Gewicht und eine Plazenta, die das Kind offenbar nicht mehr genug versorgt... ich verstehe die Einleitung.


keinnamemehrfrei

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Antwort auf Beitrag von mf4

ja das würde ich auch verstehen.... wenn es denn nicht eine Woche vorher beschlossen worden wäre.... entweder es ist akut oder es ist nicht akut. aber ne Woche vorher ankündigen es wird Dienstag akut genug sein??????? nee, das verstehe ich nicht. in der Regel würde man entweder sofort handeln (wobei ja auch nur bei auffälligem doppler), oder man würde sagen wir versuchen zumindest bis 37+0 zu kommen, kontrollieren aber alle zwei Tage ob wir vorher doch den Schlussstrich ziehen müssen.


mf4

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Antwort auf Beitrag von keinnamemehrfrei

Bei mir war das auch ein wenig strange... CTG mal gut, mal mau bis Fi6 und viel zu ruhig, Doppler noch okay aber auch nicht optimal und keiner wusste so genau, ob das Baby okay ist. Ich lag stationär, 3 mal CTG am Tag, Doppler alle 3 Tage... ich war dann ganz froh über die Einleitung, denn dann konnte man den Kurzen untersuchen, ob er gesund ist... war er zum Glück aber wirklich so wie im Bauch... sehr ruhig. Hier wurde auch von Tag zu Tag entschieden, SSW37 wurde angepeilt aber im Notfall wäre es eher geworden. Nach SSW37 war aber klar, dass man dem ein Ende macht.


keinnamemehrfrei

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Antwort auf Beitrag von mf4

ja so ist es ja auch richtig. aber sie sollte nach 14 Tagen mal wieder zum doppler, da wurde dann entschieden das sie nach einer weiteren Woche eingeleitet wird. ohne kontrollen zwischendurch


mf4

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Antwort auf Beitrag von keinnamemehrfrei

DAS ist in der Tat komisch. Solche Untersuchungen hätten bei mir nichts gezeigt. Sind ja dann nur Momentaufnahmen. Verwunderlich, dass die Frau dann nicht zur engmaschigen Beobachtung stationär bleibt.


keinnamemehrfrei

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Antwort auf Beitrag von mf4

ja das meine ich ja :-( ich bin ja absolut pro Einleitung wenn es denn gebraucht wird. manchmal sind kinder draußen nun mal besser aufgehoben als drin aber das kann man nicht für den Abstand von 1-2 Wochen berechnen und voraussagen. und wenn man zappelt, dann erschließt es sich auch nur für bestimmte meilensteine (lungenreife, frühchen-zeit vorbei), aber dann würde man ja trotzdem alles im Auge behalten. zumal die Aussage "fw untere Norm" ja keine ernstzunehmende einmalige Diagnose sein darf. fw wird durchaus nachproduziert. und wenn man sSorge trägt, muss man die Frau engmaschig kontrollieren und zur Not eben vor dem geplanten ziel eingreifen. gerade in der ssw riskiert man ja ohnehin nix mehr. ich bin echt stutzig in dem Fall


Wolke80

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Antwort auf Beitrag von kleine079

Ich würde auch immer abwägen, ob eine Einleitung sinnvoll ist. Aber das ist die Entscheidung der Ärzte und natürlich auch der Mutter. Ich bin bei Kind 2 mit 8 cm geöffnetem Muttermund eingeleitet worden. Und ich habe das nicht gemerkt. Zum Glück wurde es bei einem Vorsorgetermin festgestellt. Da hätte ich keine Sekunde mehr warten wollen. LG Wolke


anri2810

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Antwort auf Beitrag von Wolke80

Ich durfte damals nicht entscheiden, ob ich eine Einleitung möchte. Bei mir hieß es " Der Blasenriss war vor 12 Stunden. Das Kind kommt heute. Es wird eingeleitet". War damals schon ziemlich überrascht, aber ich habe den Ärzten vertraut


Wolke80

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Antwort auf Beitrag von anri2810

Gegen den Willen der Frau darf gar nicht entschieden werden. Natürlich wird sich keine Gebärende gegen den ausdrücklichen Rat der Ärzte stellen, denn niemand möchte das Leben des eigenen Kindes gefährden. Aber rein rechtlich muss die Frau zustimmen. Allerdings hatte ich bei meiner letzten Entbindung den Fall, dass mich die Oberärztin nicht in die Geburtswanne lassen wollte. Die Gründe lagen im rein theoretischen Bereich. Ich habe mich durchgesetzt, musste aber unterschreiben, dass ich gegen den ärztlichen Rat in die Wanne möchte. Dich kann niemand zu etwas zwingen. LG Wolke


mf4

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SSW37+1 war ich, die Einleitung klappte trotz noch nicht geburtsreifem Befund 1a. Nach 3h und 20min war das Baby da. Ihm ging es gut, er hatte ein gutes Gewicht 49cm/3200g. Ich hoffe dein Baby hat mehr als vermutet und alles ist gut.


Missy27

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Antwort auf Beitrag von kleine079

Mmmh, ich wurde beim ersten Kind eingeleitet, aber das war schon nach ET aber unreifem Befund. Grund war auch zu wenig Fruchtwasser. Beim zweiten Kind habe ich mich gegen eine Einleitung entschieden obwohl die Ärzte schon Druck machten ab ET+10, weil das Fruchtwasser wieder sehr wenig war. Mein Sohn kam dann ET+14 und es war eine traumhafte Geburt. Prinzipiell würde ich nie wieder einleiten lassen aber das ist bei jedem verschieden. Ärzte halten sich an ihre Richtlinien. Wenn der Befund ansonsten reif ist kann es ja auch bald von alleine losgehen. Wie sieht das CTG aus? Das Gewicht ist ja nur geschätzt, mein Sohn kam mit 4kg auf die Welt, wurde nur auf knapp 3kg geschätzt, Köpfchen lag halt schon tief in Becken, das macht das Ausmessen schwierig.


Tinchenbinchen

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Antwort auf Beitrag von kleine079

Also wenn du Angst vor der Einleitung an sich hast, kann ich von mir berichten, dass sie trotz komplett unreifem Befund bei mir prima angeschlagen hat und ich würde es jederzeit wieder so machen.


wirallezusammen

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Antwort auf Beitrag von kleine079

Also ich denke, wenn das Kind nicht mehr versorgt wird, ist es richtig einleiten zu lassen. Ich würde das Risiko nicht eingehen das noch was schlimmes passiert. Und leider kann man sich auf die Natur auch nicht immer verlassen, das der Körper selber die Geburt einleitet, ich würde darauf nicht warten. Ab 37+0 ist das Kind ja kein Frühchen mehr, von daher ist es kein problem, natürlich kann es durch die Unterversorgung zu Problemen führen, aber die Versorgung wird ja nun mal nicht besser! Und zum Thema Einleitung : Keiner kann dir sagen wie es wird, denn keine Einleitung kann miteinander verglichen werden, denn jeder Körper ist anders, reagiert anders usw. Ich dich wirklich verstehen, aber Erfahrungsberichte bringen dir GAR NICHTS!


Nicole_Meyer

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Antwort auf Beitrag von kleine079

Keine Sorge, meiner war klein, winzig, aber völlig gesund und heute mit gut 9 Monaten sieht man keinen Unterschied. Die Geburt war schnell. Einleitung mit Cytotec, erste Tablette gegen 10 Uhr, die nächste gegen 16 Uhr, Blasensprung um 17 Uhr, erste Wehe gegen 18 Uhr und dann aber volles Programm, keine Wehenpausen, Entbindung 20:50 Uhr. Ich wurde auch nach fast völligem Wachstumsstillstand bei 35+0 alle paar Tage gedoppelt und bei 36+0 hieß es, wenn sich bis 37+0 nichts tut, wird eingeleitet. Bei 36+6 hatte ich einen normalen Gyntermin, die hat ohne Kenntnis der Werte aus dem KH die gleichen Gewichtsschätzungen gehabt wie bei 36+0, sodass sie mir die Einweisung ausgestellt hat und ich am nächsten Tag eingeleitet wurde. Sei ganz entspannt, ich habe erst noch das Haus sauber gemacht und ein paar Blumen eingepflanzt (war Juli)...


kerstinchen76

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Antwort auf Beitrag von kleine079

Ich hatte die Einleitung bei der Jüngsten bei 36+2.: War die angenehmste von allen Einleitungen. Und auch die schnellste Geburt. Die ersten beiden wurden nach ET eingeleitet und brauchten je 4h. Die Kleine kam nach 15 Minuten....


xXiinaXx

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Antwort auf Beitrag von kleine079

Hey :) Also, bei mir wurde bei 36+4 eine Sectio gemacht, Von einer Einleitung wurde abgeraten, da der Mumu bombenfest war. Meine Süße wurde auf 2200 Gramm geschätzt. Hatte aber dann 2950 Gramm. Sie musste noch für 2 Tage auf die Intensiv. Hatte ein bisschen Probleme mit Unterzucker und der Temperatur. Die ersten vier Wochen musste sie noch ganz viel gepäppelt werden und jetzt ist sie fitund gesund :) Alles Liebe