Mitglied inaktiv
Hallo, Ihr Lieben!
Heute morgen sind mir die Tränen in die Augen gestiegen, als ich von einem 10 Wochen alten Säugling erfuhr, welcher aufgrund einer Leukämie-Erkrankung bereits kurz vor der DRITTEN (!!!) Chemotherapie steht und dringend einen Stammzellenspender benötigt!!!
Und dabei ging mir durch den Kopf "was würde ich wohl alles in Bewegung setzen, wenn das MEIN BABY wäre...?"
Ich möchte Euch daher bitten, zu helfen, wenn Euch dies möglich ist...
...durch Teilnahme an einer Typisierungsaktion...
...durch Geldspende an die Deutsche Knochenmarkspenderdatei (kurz
DKMS)...
...durch die Spende von Nabelschnurblut...
...und wenn all das nicht für Euch in Frage kommt, dann rührt wenigstens
mit an der Werbetrommel, damit Leute auf das Problem des
Knochenmarkspender-Mangels aufmerksam werden!!!
Typisieren lassen kann man sich neuerdings sogar schon per Wangenabstrich auf dem Postwege, also gilt die Ausrede "Angst vor Nadeln" nicht mehr
Und in einigen Krankenhäusern ist es möglich, das Nabelschnurblut eines Neugeborenen zu spenden, was lt. DKMS vollkommen ungefährlich und mit der einmaligen (anonymen) Spende bereits erledigt ist. Die Stammzellen daraus werden typisiert und eingefroren und können bei Bedarf dann an den passenden Empfänger weitergeleitet werden... In diesem Fall könnt Ihr dann mit gutem Gewissen sagen "ich habe einen kleinen Helden zur Welt gebracht"
Bitte nehmt Euch einmal 10 Minuten Zeit, um Euch auf www.dkms.de über die Fakten zu informieren... und vielleicht die Möglichkeit zu bekommen, ein Leben zu retten...
Vielen Dank!!!!
Steffi
Wo hast du das denn gehört, wenn ich fragen darf? Sonst dazu: Ich bin typisiert, meine Schwestern und mein Papa auch (meine Mama darf nicht). Mein Papa hat 2006 gespendet und war jetzt noch gesperrt, besser gesagt für den Empfänger reserviert. Lg Yvette
Man liest halt Zeitung... Ich finde es super, dass Ihr Euch habt typisieren lassen und dass dein Vater gespendet hat!!!!! Auch mein Mann und ich werden uns dort registrieren lassen, das haben wir sofort gemeinsam entschieden!!! Einen Organspenderausweis tragen wir schon längere Zeit bei uns... Es geht ja nicht nur um dieses Baby, sondern um viele, viele Menschen, die unsere Hilfe gebrauchen können. Und ich finde, jeder, dem es gesundheitlich zumutbar ist, sollte über eine Typisierung nachdenken. Kann ja schließlich JEDEN von uns treffen...
hab auch chon 2x gespendet.war überhaupt nicht schlimm!!!jetzt bin ich leider lebenslang gesperrt:O( aber ich finde auch ganz wichtig,daß man sich damit auseinander setzt!!! lg
Mein Mann und ich sind auch schon seit Jahren registriert. Leider konnten wir nicht helfen. Bei uns ist eigentlich die ganze Familie regisriert (Tanten, Onkeln, Cousins und Cousinen usw.) da mein Onkel 2003 an Leukämie gestorben ist und alle wollen ihm helfen, aber keiner passte.
ich bin auch registriert. aber warum wird man gesperrt wenn man gespendet hat???
Viele denken ja auch, dass eine Spende immer mit einer Narkose und Knochenmarkentnahme in Verbindung steht und wissen gar nicht, dass mittlerweile in 80% aller Fälle für die Spende lediglich BLUT entnommen werden muss, und haben deshalb Angst, sich als Spender registrieren zu lassen...
Es wurde schon mal in einem anderen Forum vor kurzem dazu aufgerufen, DAS finde ich gut!!! So werden viele darauf Aufmerksam gemacht!! Ich habe mir schon da die "Ausschlusskriterien" angesehen und bin leider nicht dafür geeignet (warum möchte ich hier nicht erläutern) Aber ich werde den Link mitnehmen und bei mir im Forum auch dazu aufrufen!!!
Finde es toll das du das hier angesprochen hast. Ich würde das auch gern machen weiß aber nicht ob ich darf. Habe faktor 5 leiden und antikörper im blut durch die ich z. B. auch keine transfusion bekommen kann. Vertrag einfach kein blut außer mein eigenes. Hat da einer vllt ahnung. Lg Anja
...
leider kann ich dir darauf keine fachliche antwort geben, aber ich bin mir sicher, dass du von der dkms eine bekommst, wenn du mit denen kontakt aufnimmst! versuch es einfach mal. finde es aber echt super, dass du trotz dieses problems bereit bist, dich als potenziellen spender zur verfügung zu stellen. meinen respekt hast du!
...und sonst dafür geeignet ist ist Registriert. Mehr muss man dazu glaub ich nicht sagen. In meinen Augen ist es irgendwo meine Pflicht anderen Menschen zu Helfen. Sei es durch Plasmaspenden, Registrierung bei der DKMS, Ehrenamt oder sonstiges. Ich finde es sehr sehr schade das die meisten Menschen sich erst Registrieren lassen wenn ein Fall ihnen sehr nahe geht, er z.b. im Familien oder Freundeskreis auftritt. Für mich und meine Familie ist sowas selbstverständlich. LG
Das hast du treffen gesagt. Aber es gibt halt viele die das erst wahr nehmen, wenn man einen Fall in der Familie/Bekanntenkreis hat. Ich trage seit meinem 18.Geburtstag einen Organspendeausweiß, vorher wusste meinen Eltern das ich das wollte. Lg Yvette
Hi! Danke für den Aufruf.... so habe ich endlich mal daran gedacht, der DKMS meine neue Adresse mitzuteilen.... registriert bin ich nämlich schon, aber gefunden hätten die mich wahrscheinlich nicht mehr so leicht (neue Stadt, neuer Name wg. Heirat) :o( Lieben Gruß Chrissy
ähäm....kann man auch knochenmark SPENDEN, ohne dass die einen anpieksen? das fänd ich ja okay..........
Wenn es wirklich soweit kommt, mußt du dich schon anstechen lassen - wie sollen die denn die Stammzellen aus dir rauskriegen... Die Typisierung geht aber mittlerweile mit Wangenabstrich.
Und da fällt mir ein, dass ich der DKMS meine Schwangerschaft mitteilen muss - als Schwangere kann man nämlich nicht spenden. Die müssen mich bis Ende der Stillzeit wieder rausnehmen...
LG
Micha
sieh es mal so, die registrierung geht auch ohne "anpieksen"... und wenn es wirklich so sein sollte, dass du irgendwann post bekommst, mit der nachricht, dass du vllt mit ein, zwei piekserchen einem anderen menschen das leben retten könntest... wie würdest du dich entscheiden??? aus angst vor einer kleinen nadel würdest du doch keinen menschen sterben lassen, oder? denn den kleinen pieks wirst DU mit sicherheit überleben... ...aber wenn du es nicht tust, könnte das für einen anderen menschen den sicheren tod bedeuten... stell dir vor, dein kind würde eine solche spende benötigen und du wärst ein potenzieller spender..........würde da die angst siegen oder doch die mutterliebe? meine entscheidung jedenfalls steht fest. LG, Steffi P.S.: in der schwangerschaft bist du von einer spende ausgeschlossen... die genauen ausschlusskriterien findest du auf der HP der dkms. es besteht aber u.U. die möglichkeit, bei der geburt deines kindes das nabelschnurblut zu spenden. infos bekommst du ebenfalls auf der o.g. HP.