Steffke90
Hallo ihr Lieben, ich habe mich gerade hier angemeldet und habe eine Frage. Folgendes: Im Jahr 2011 kam mein Sohn auf die Welt,die SSW und Geburt lief normal ab(kein KS). Als der Kleine draußen war,hat die Hebamme meine Planzenta rausgezogen,was ihr anscheinend nicht gerade sehr leicht viel. Nach dem diese draußen war,floss auf einmal das ganze Blut nur so aus mir heraus. Als das dann auch mal die Ärztin bemerkte ,hatte ich schon 2,5liter Blut verloren und sofort ging es zur Not-OP. Das war echt ein riesen Schock,aber ich habe es überlebt und vorallem mein kleiner Zwerg auch. Die Ärztin meinte nur zu mir,dass meine PLazenta an 3 Stellen festgewachsen war,daher dieser Blutsturz. Nun sollte am 18.02.2013 quasi Monatg meine Regel kommen. Sie kam aber nicht,also testete ich gestern und heute POSITIV. Wir haben uns total gefreut,da wir kein zweites Kind ,,erstmal" geplant haben. Nun bleibt jedoch die Angst,dass diese Geburt wieder so endet. Meine Frage, habt ihr auch sowas erlebt? Und wenn ja, seit ihr erneut Schwanger geworden und die Geburt lief wieder so ab? Oder kann diese auch gut gehen ? Es wäre super lieb,wenn ihr mir mit ein paar Infos weiterhelfen könntet.:-) LG Steffke
Hi, ich war noch nicht in so einer Situation. Ich kann dich nur dahingehend beruhigen, dass die Ärzte bei deiner neuen Schwangerschaft umso mehr auf darauf schauen werdn, dass auch wirklich alles in Ordnung ist! Mach dir keine Sorgen! Sollte das nochmal passieren (was nicht sein muss), werden die Ärze vorher informiert sein und dementsprechend vorbeugen und handeln!
Ich hatte das bei allen 3 Geburten, mal mehr mal weniger. Nachdem ich nach der 2. Geburt fast gestorben wäre, weil die im KH nix gemacht haben, außer zuzusehen wie es blutet, hat meine Mutter sogar mit der Polizei gedroht. Bei der 3. Geburt war ich in einem anderen KH und die haben das auch ernst genommen. Nach der Geburt wurde kurz gewartet, ob sich die Plauenta löst und als das nicht der Fall war bin ich in den OP gekommen zur Nachcürettäge (Ausschabung), das hat auch wunderbar funktioniert und ich hatte hinterher keine Probleme. Am besten du sagst dem KH bei der Geburtsplanung Bescheid, dann können die sich drauf einstellen. Glückwunsch zum Positiv. LG
Ich hatte bei unserem ersten Sohn 2007 genau das gleiche. Jetzt bekomme ich einen geplanten Kaiserschnitt um dem aus dem Weg zu gehen. Kurz vor der Geburt soll ich noch einmal zur Gerinnungskontrolle und zur Eigenblutspende.......
Ich denke, dass es bei einer solchen Geschichte kein Wiederholungsrisiko gibt. Das kann dir aber ein Dok beantworten.
Also im Kh hat man mir damals gesagt, wenn man das schon mal hatte ist das Risiko, daß es wieder passiert bei 50/50, gut bei mir ist es in jeder ss aber das muss auch nicht sein, Übrigens kann man mit einem KS diesem Risiko nicht aus dem Weg gehen, zumindest laut der Aufklärung zu meinem KS. LG
Hallo, also, das Risiko, dass es erneut passiert ist schon erhöht, was aber nicht heißt, dass es auf jeden Fall so kommt. Wichtig ist, was vorher ja auch schon geschrieben wurde, Du Dich in der Geburtsklinik mal vorstellst und das alles besprochen wird. So können sich alle drauf einstellen. Wünsch Dir alles Gute
Vielen lieben Dank für eure Antworten :-) Ich habe nächste Woche Mittwoch einen Termin beim FA. ich hoffe,dass alles klappt :-) LG an ALLE
Hallo Steffke, offensichtlich hat die Hebamme damals etwas Entscheidendes nicht beachtet: Wenn die Plazenta nicht von selber(!!!) kommt, ohne dass man daran ziehen muss (maximal an der Nabelschnur führen), dann stimmt etwas nicht und dann darf man auf keinen Fall ziehen, sondern muss mit anderen Mitteln versuchen, die Plazenta zu lösen oder sie muss im OP gelöst werden. Denn wenn die Plazenta, wie die Ärztin sagte, an drei Stellen festgewachsen war, dann hat die Hebamme sie schlicht und ergreifend herausgerissen und damit die Blutung verursacht. Fazit: Dein massiver Blutverlust damals war Schuld der Hebamme! Sie hätte nicht an der Plazenta ziehen dürfen! Und sie hätte sofort Hilfe holen müssen, als Du begonnen hast zu bluten. Damit das nicht wieder passiert, würde ich mir 1. eine Beleghebamme suchen und mit ihr 2. genau diese Problematik eingehend mit ihr besprechen. Sie wird dann nach der Geburt sehr genau darauf achten, besonnen und korrekt vorzugehen, wenn es um die Gewinnung der Plazenta geht. Damit ist das Wiederholungsrisiko deutlich geringer und wenn die Plazenta nicht von alleine kommt, wird man zumindest schneller handeln und der Blutverlust wird nicht so hoch sein. Alles Gute Dir! Julia
Ich glaube, es ist schwierig eine Situation zu beurteilen, wenn man nicht dabei gewesen ist und finde ich es nicht in Ordnung so pauschal zu sagen, es war Schuld der Hebamme!
Bei uns im Krankenhaus ist das so, dass Frau nach der Kindsgeburt eine Spritze bekommt. Die bewirkt dann, dass sich die Plazenta löst. Auf keinen Fall wird an der Nabelschnur gezogen. Bei meiner Tochter haben wir knapp 5 minuten warten müssen bis ich der Hebi sagte, das da noch was kommt. Und bei meiner letzten Geburt war sogar noch die Spritze in meinem Arm und da flutschte die Nachgeburt schon raus. Ich würde das Erlebnis der ersten Geburt auf jeden Fall im Krankenhaus ansprechen.Oder eventuell auch in ein anderes Kkh gehen.
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