Francy90
Hallo ihr Lieben,
Vielleicht hat ja jemand einen guten Ratschlag für mich.
Mein kleiner Mann ist jetzt fast 9 Monate alt, er macht am Tag 3 Schläfchen, bekommt Beikost und spielt viel.
Wenn es aber nun danach geht, dass er schlafen gehen soll (egal welche Tageszeit) wird das meistens ein Kampf.
Ohne Pezziball geht nichts... 
Wir haben den "Fehler" gemacht und schaukeln ihn so seit Beginn an in den Schlaf. So hat er sich schnell beruhigen lassen und für uns war bzw ist es auch angenehmer.
Nun möchte ich ihn aber gerne daran gewöhnen, in seinem Bett einzuschlafen und das ist jedesmal ein Kampf.
Sobald man ihn wach rein legt und versucht die Routine durchzuführen, fängt er an sich zu drehen, zu plappern, spielen und sobald der Punkt erreicht ist, fängt er an zu schreien.
Ich habe gefühlt alles probiert, weißes rauschen, kuscheln, mit dazu legen, Fläschen, streicheln. Auch mal raus gehen und zurück kommen, hat auch nicht geholfen.
Es wird so schlimm, dass es dann mega schwierig ist ihn zu beruhigen und da hilft dann nur der Ball wieder...
Ich hab einfach bedenken, dass er das immer braucht und ich ihn vielleicht mit einem Jahr, nicht anders ins Bettchen bekomme.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und kann mir ein paar gute Tipps geben.
Sein Bett steht bei uns im SZ, darin schläft er auch gut 2 bis 4h am Stück.
Über mich Über einen Austausch freuen. Gerne auch per PN
LG 
Huhu, ist das denn auch so, wenn ihr ihn im ganz dösigen Zustand ins Bett legt, quasi noch nicht ganz schlafend, aber eben auch nicht mehr ganz wach? Und es dann alle paar Tage ein bisschen früher versucht..? Dann wäre der Übergang vom Ball zum allein einschlafen nicht ganz so hart. Ansonsten glaube ich, dass der Babyschlaf mindestens im ersten Jahr sowieso so eine absolute Sache für sich ist und man sich nicht zu sehr verrückt machen sollte (leicht gesagt, ich weiß..). Es versuchen doch am Anfang alle, einfach die größtmögliche Menge Schlaf zu bekommen, egal wie ;) In einer Mamarunde habe ich gerade erst wieder ganz viele unterschiedliche Storys gehört, wie die Babys (alle zwischen 6 & 9 Monate alt) in den Schlaf gebracht werden, vom Einschlafstillen über Dauerschuckeln bis hin zu White Noise..kaum ein Baby wird da einfach hingelegt und schläft ein.
Ich denke auch, dass das ein Stück weit normal ist und die allermeisten Babys (und auch Kleinkinder) noch eine Art Unterstützung zum Einschlafen brauchen. Ihr habt da also in dem Sinne keinen Fehler gemacht, sondern einfach eine für euch zu dem Zeitpunkt passende Lösung gefunden. Was auch heißt, dass sich zu einem anderen Zeitpunkt wieder eine andere Lösung findet. So lange das Hüpfen auf dem Ball noch machbar ist und er dabei schnell einschläft, wirst du wohl immer wieder darauf zurück greifen. Erst, wenn es nicht mehr geht weil er z.B. zu schwer ist oder es zu lang dauert, gibt es wirklich eine Notwendigkeit etwas zu ändern. Und dann wird es auch irgendwie funktionieren. Also würde ich mir jetzt keinen Kopf machen was in 3 oder 6 Monaten ist, denn in der Zeit kann sich noch so viel ändern.
Hallo, da ich drei Kinder habe, habe ich eine andere Sicht. Beim ersten Kind macht man zu viel. Wahrscheinlich sind frei Schäfchen zu viel, zwei reichen sicherlich, schau Mal, ob da vielleicht andere Zeiten Sinn machen, beobachte dein Kind, ob es noch ruhig ist und nur die übliche Schlafenszeit ist oder ob es sehr müde ist, also nur noch nörgelt etc. Unser erstes Kind hat am Tag zu viel geschlafen (nur in der Trage im ersten Jahr) und nachts ist es ewig nicht eingeschlafen. Versuch Mal die Nachtruhe zu einem relativ festen Zeitraum beizubehalten und am Tag Schlaf was zu ändern. Wenn Baby nach 15 Minuten noch vergnügt im Bett rumturnt, abbrechen und spielen lassen. Beim zweiten und dritten Kind kann man nicht mehr die tagschlafzeiten und alles mit drum und dran machen. Da habe ich erst gemerkt, dass das erste Kind am Tag einfach viel zu viel geschlafen hat und daher abends ewig brauchte. Am Tag reichen wohl so 3-4 h insgesamt, der Rest nachts. Also z.b. 6 Uhr aufstehen, dann essen und um 9 Uhr wieder schlafen bis 11, dann von 14-15 Uhr nochmal und dann um 19:30 oder so. Als Beispiel. Mit den Routinen muss man halt schauen, da muss man lange dran bleiben. Einfach Mal probieren sich neben Baby ins Bett zu legen/setzen und Händchen halten und vielleicht singen. Lg