Elternforum Partnerschaft

Wohnen im Haus der Schwieltern?

Wohnen im Haus der Schwieltern?

Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Hallo, mein Mann möchte unbedingt in das Haus seiner Eltern einziehen (vorher umbauen etc.). Wir haben ein wirklich gutes Verhältnis zu unseren Eltern (gegenseitig), aber ich möchte einfach nicht mit ihnen in einem Haus wohnen. Ich möchte mein eigenes Leben, nicht ständig kontrolliert werden. Ich möchte auch nicht, das meine Kinder ständig dann zur Oma rennen. Wo bleibt denn dann das eigene Famleben? Ich kann mir auch nicht vorstellen, mich dann in Ruhe mal in den Garten setzten zu können (Gemeinschaftsgarten). Und ehrlich gesagt, will ich auch nicht im Alter für die Schwiegereltern sorgen müssen. Bin Einzelkind und habe ja meine eigenen Eltern. Die Schwiegereltern erwarten das sicherlich, weil sie ihren Schwiegervater (die Schwiemutter) gepflegt hat bis er mit 96 im Haus gestorben ist. Ich will aber auch wieder berufstätig sein und einfach unabhängig. Bin ich zu selbstsüchtig? Ich finde nur, man hat doch sein eigenes Leben, oder nicht? Ich kann mir das so gar nicht vorstellen und mein Mann sägt und sägt und sägt..... Gruß T.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Also ich wohne auch mit im Haus.Am Anfang war alles toll nur jetzt geht mir alles auf den geist!! wir wohnen im EG und haben terasse mit garten den die Schwiegereltern auch nutzen und der schwager der oben wohnt.Also ich habe nie ruhe vor dem Haus.Die kinder rennen ständig zu oma und sind schon richtig fixiert darauf da oma alles erlaubt! Ich selber würde es nicht mehr machen.der einzigste vorteil ist dass man miete spart.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

ich würd niemals mit ellis oder schwiegerellis unter einem dach leben wollen das geht auf dauer nicht gut. ich will noch selbstständig bleiben. hat nichts mit selbssüchtig zu tun.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Hallo, wie alt sind denn deine Schwiegereltern und wie alt seid ihr? lG


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Würdest du auch so reagieren, wenn es deine Eltern wären? Nur mal so als Gegenfrage. Ich wäre auch nie zu Schwiegereltern gezogen. Aber wir sollten uns Küche, Wohnzimmer und Bad zu 5. teilen. Neeee. Ich wohne nun auf dem Grundstück auf dem auch meine Eltern wohnen. Hab aber eigenes Haus drauf. klar ist Kind mal drüben aber nicht ständig. Kontrolle so gut wie keine, meine Mutter kennt mich in der Hinsicht zu gut. Bei meinem Freund wohnt die Mutter auch im Haus. Kontrolle auch da nicht, da wir unsere Wohnung zu haben und sie klopft. Die Fronten sind halt geklärt. Gemeinschaftsgarten haben wir auch aber ist gemütlich abends. Streit gibts nur mit Opa, wenn er wieder Nelken pflanzt und ich dort was anderes hin haben wollte. Aber nach kurzem Frust hab ich mir ne Pflanztreppe gebaut und meinen Bereich entsprechend mit ihm abgesprochen. Es ist machbar. Pflegen gegenseitig müssen wir uns nicht, da wir ausgemacht haben, wenn es nicht geht, dann gehts ins Heim. Gilt für alle bei uns auch wenn ich Pflegefall werden sollte vor meinen Eltern. Auch da sollte man die Fronten klären. Wenn klar bespricht und jedem seinen Freiraum lässt, dann ist es machbar und ganz angenehm. Grad mit Kindern und mal ausgehen können. Oder wenn mal dringend Termin ist oder man Hilfe braucht. Aber man sollte wollen und klare Verhältnisse schaffen. VOR dem Einzug. Besprich mit deinem Mann, deinen Eltern und deinen Schwiegereltern die Sache in Ruhe. lg


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Ich wäre auch niemals in das Haus der Schwiegereltern eingezogen, auch nicht zu meinen Eltern. Allein schon, das man eigentlich nie alleine im Garten sein kann...und irgend eine Bemerkung kommt ja doch irgendwann, und wenns nur so was ist wie: ihr hattet aber lange Ausgang gestern...*schüttel*...nee, sowas brauch ich nicht. In der Nähe ja, aber nicht in einem Haus.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Versteh dich nur zu gut. Meine Schwiegereltern wäre es nämlich auch so am liebsten...aber ich möchte das auf gar keinen Fall...hab die gleichen Gründe wie du. Würde auch nie mit meinen Eltern in ein Haus ziehen wollen, auch wenn wir ein super Verhältnis habe.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Hi, ich habe im selben Mietshaus wie meine Oma (86) gewohnt, sie im EG wir im 1OG und der sohn vom vermieter (36) ganz oben, ich hatte nie ruhe vor meiner oma, ich liebe meine oma wirklich sehr,sie war immer für uns kinder da,und auch für meine tochter da,wenn sie schule aus hatte is sie zur tick tack oma gegangen zum essen, is ja alles schön und gut, aber immer wenn besuch kam,ging ihre türe unten auf und sie schaute wer kommt, wenn wir ausm haus gingen,hat sie ausm fenster geguggt, usw,ich fands dann ganz schön nervig, hab das meine oma,geschweige denn meine tochter nie spüren lassen, denn sie is eben schon alt,zwar fitt aber mit 86 eben etwas älter *gg und ich bin auch sehr dankbar dass sie sich so toll immer um meine tochter gekümmert hat, bin aber jetzt froh 35km weg zu wohnen, wir sehen uns ab und zu am wochenende,wir besuchen sie,die kleine schläft bei ihr und gut is :O) seitdem is alles etwas entspannter!! LG Julia


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Ich würde nie bei meinen Eltern im Haus wohnen wollen noch bei den Schwiegereltern. Nicht nur das man Kontrolliert werden könnte, es würde mir das ständige in der Nähe sein auf den Keks gehen. Ich bin aus dem Alter einfach raus, das man sich bekümmern lässt. Man hat schliesslich ein eigenes Leben und das muss man sich selber erarbeiten und aufbauen. LG Claudia


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Wir haben grad mit meinen Eltern ein Haus gekauft. Zahlen also auch gemeinsam ab. Mit 2 Wohneinheiten, Garten wird hinter der große gemeinsam benutzt, vorm haus haben wir ein Stück alleine für uns und auch eine Terrasse alleine. Mit meiner schwiegermutter könnte ich mir das allerdings auch nicht vorstellen, aber mein Mann würde auch nicht mit seiner Mutter zusammen in ein haus ziehen. Mit meinen Eltern jetzt findet er super.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Never ever! Weder mit den eigenen Eltern noch mit den Schwiegereltern. Kostenersparnis hin oder her, aber dieses ständige "unter-Aufsicht-sein" könnte ich nicht ertragen. Meine Freundin wohnt mit Mann und Kind in Haus der Mutter (Vater ist schon tot). Ein großes Haus mit einem wunderschönen Riesengarten - aber trotzdem wäre es nichts für mich. Ich hab ein super Verhältnis zu meinen Eltern und wir wohnen auch nur 2 km auseinander.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Einmal und nie nie nie nie wieder. Das war damals der größte fehler den ich je in meinem Leben gemacht habe. Jetzt haben wir unsere eigene Wohnung wohnen 10 Km von den Schwiegereltern weg und es is einfach nur super. Jemand hat mal zu mir gesagt "Jung und alt unter einem Dach geht nicht gut" Lg


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Doch, kann gut gehen. Wir haben vor 10 Jahren mit meinen Eltern zusammen ein haus mit einem sehr großen grundstück gekauft. das haus ist ein richtiges Zweifamlienhaus mit Treppenhaus. Jeder hat sein reich und das wird respektiert. ich habe auch von Anfang an klar gestellt, daß wir unser leben führen, wie wir es wünschen und meine Kinder ausschließlich von mir bzw. uns erzogen werden. es klappt sehr gut. Mit meinen schwiegis würde es nicht gehen, das hat meine Schwägerin samt familie versucht und es war schlimm.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Hallo, nun will ich auch noch meinen Senf dazugeben. Also ich würde es nicht machen, keinesfalls. Ich find es einfach super mein eigenes Reich mit meiner Familie zu haben und es würde mich echt nerven, auch wenn man sich vielleicht gut versteht, einen gemeinsamen Garten usw. zu haben. Immer dieses unter aufsicht zu sein oder kontrolliert zu werden, würde mir ganz schön auf den senkel gehen. Ich habe eine sehr gute freundin, die wohnt mit ihren eigenen eltern zusammen. Ihr mann versteht sich nicht mit ihrem vater, bei jeder Gelegenheit hat ihr Vater einen Kommentar bezüglich ihrem Ehemann. Er nennt z.b. seinen schwiegersohn nicht bei dem vornamen wenn er bei meiner freundin über ihn spricht, sondern sagt "dein Ehemann", find ich ehrlich gesagt sowas von unpersönlich. alles was der Mann meiner Freundin macht, ist ihrem vater nicht gut genug, alles stört ihn und alles wird kontrolliert. arbeitet er im garten und ist fertig, geht ihr Vater raus und kontrolliert ob auch das kleine gerätehäuschen wo die schippe und der Besen stand auch wieder richtig zu sind. und das nervt sowas von meine freundin. Ich kann nur den Rat geben niemals bei den eltern bzw. schwiegereltern einzuziehen. also ich würde es nicht machen, keinesfalls. Sie kriegen alles mit und wenn es nur so ein kommentar ist, wie íhr habt aber ganz schön viel eingekauft gestern. einfach nur nervig. man kann sich ja trotzdem gut verstehen aber jeder hat seinen bereich finde ich da besser. laß es lieber! eine Freundin auf der arbeit hat mal zu mir gesagt, das ist schon 20 Jahre her, daß ihr vater immer wollte daß sie zu hause einzieht. schon als sie ein kleines mädchen war, hat er ihr gezeigt, daß sie da später mal mit einziehen soll usw. und sie wohnte mit ihrer großen liebe da und es ging auseinander, irgendwann hatte sie wieder einen freund und schwebte auf wolke sieben , sie heiratete und bekam eine tochter und ihre mutter war immer präsent, beim füttern der kleinen und allem. sie hat dann ganz spontan ihren mann angerufen und gefragt ob er sich vorstellen kann selbst zu bauen, er hat ja gesagt und sie haben gebaut. sie sagte sie habe halt vorher keine Miete und keinen abtrag gezahlt, aber das sei es ihr jetzt wert daß sie eben den abtrag zahlt und für sich ist. ich kann dir nur diese zwei beispiele liefern, aus eigener erfahrung kann ich eben nicht viel beitragen, ich würde es nicht machen. never!


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

danke für deinen Beitrag das macht mir Mut. wir haben auch dann 2komplett getrennte Wohnungen und das war uns und auch meinen Eltern wichtig. Abrechnungen sind strikt getrennt, so das keiner für den anderen mit zahlt. Ich trinke jetzt auch jeden Morgen mit meiner mama einen Kaffee bei ihr (wohnen nur 9Häuser auseinander) und verstehen uns super, auch so sind wir öfter zusammen (in der woche sicher 3-4mal für über ne stunde. Grüße


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Nein. Ich verstehe mich mit den Schwiegereltern super, aber NIE zusammenziehen. Sag Deinem Mann Deine Argumentationspunkte (gerade das mit der Pflege solltet Ihr ansprechen - er kann nicht von Dir verlangen, daß Du seine Eltern pflegst). Es kann sein, daß Dein Mann das rosarot sieht. Aber die Realität kann sehr aufreibend werden, besonders wenn es Mißverständnisse gibt. Oder die Privatsphäre flöten geht.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Ich würde auch nie mit meinen Schwiegereltern oder auch Eltern in ein Haus ziehen! Das Private geht flöten und die Ehe landet vor dem Scheidungsrichter! Okay, sehr drastisch, aber ich kenne aus meinem Bekanntenkreis drei solcher Fälle, zwei weitere haben sich häufig wegen der Eltern in der Wolle. Ich kenne nur einen Fall, wo das klappt, aber da hat sie Nerven aus Drahtseilen und beruflich sehr eingespannt, sodaß die Großeltern als "Nannys" durchgehen. Wäre nicht mein Ding, aber da klappt es.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Hi, gib meinen Namen in die Suchfunktion ein und Du bekommst einen Vorgeschmack auf die Hölle auf Erden in einem Haus mit den bezaubernden Schwiegereltern. Du wirst non-stop kontrolliert, jeder noch so unbedeutende Pups wird kommentiert (O-Ton meine SM z.B.: "Dein Rock ist zu kurz, geh` Dich gefälligst umziehen!" - der Rock hatte italienische Länge ... Mein SV stand ständig in der Türe, versperrte mit den Weg (!) und verhörte mich regelrecht bevor ich das Haus verlassen durfte ...), auf sich mit dem Altern steigernder Langeweile werden Dramen provoziert an die denkst Du heute nicht einmal. In einem Gemeinschaftsgarten wird jeder Gast v.a. von Dir genauestens beäugt - wenn Ihr überhaupt Gäste haben dürft. Mein bester Freund durfte mich hier z.B. zu Lebzeiten des Alten nie besuchen, denn mir wurde vorsichtshalber ein Verhältnis mit ihm unterstellt. Angeblich war auch unser erster Sohn von ihm - nur leider hatte ich ihn vor, zu und nach dem Zeugungszeitpunkt seit Monaten nicht gesehen. Ihm wurde sogar Prügel angedroht. Damit sollte verschleiert werden, dass beide Elternteile meines Mannes je ein uneheliches Kind hatte, mein SV seine Frau immer wieder betrogen hatte, meine Schwägerin ihren Mann 13 Jahre zum Hahnrei gemacht hatte - um das zu verschleiern, sollte ich zur Familienschlampe gestempelt werden ... Brauchst Du noch mehr? Dass Du eigene Eltern hast, ist restlos schnuppe, denn irgendwie "mußt" Du dafür tüchtig anderweidig dafür bezahlen, dass Du ja soooo sagenhaft von ihnen profitierst. Wenn Du scharf darauf bist, ganz langsam den Dir bereits heute zugedachten Job als geschmähter Popo-Abputzerin zu erfüllen - dann tue`s. Selbst wenn sie heute erzählen, sie gingen irgendwann ins Heim und Du bräuchtest nieeee etwas derartiges für sie zu tun - Pfiffkas! Dankbarkeit wird Du auch knicken können, denn in ihren Augen hast Du Deinen Teil gefälligst zu begleichen. Glaub` mir`s - ich habe es erlebt und zwar in dem Maße, dass es ein Wunder ist, dass ich noch nicht Amok gelaufen bin. Sollten meine Kinder jemals heiraten wollen, dann NUR mit einem Ehevertrag, den ICH entworfen habe und in dem festgelegt ist, dass sich die Schwiegerbande in kontinuierlichem Schweigen übt und sie sich entweder selbst den Hintern putzen oder ihre eigenen Nachkommen, aber unter keinen Umständen jemals auch nur der Gedanke aufkommt, meine Kinder seien dafür zuständig. Es ist Dein Leben, das Du ihnen letztlich opfern sollst. Was opfern sie Dir? LG Fiammetta


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Darf ich fragen, warum Ihr nicht wegzieht? Du klingst sehr verbittert und unglücklich. Das würde ich für kein Geld der Welt mitmachen...


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Hi, nein, keine Sorge, ich habe nur sämtliche Illusionen verloren - zugunsten eines gnadenlosen Realismus hinsichtlich bezaubernd-süßer Schwiegerfamilien. Das, was ich erlebt habe, ist/war beispiellos und das weiß ich. Verbittert war ich schon wesentlich mehr, ebenso unglücklich, v.a. solange ich diese Familie auch noch nach außen hin schützen sollte. Das ist vorbei, denn das macht gewaltig einsam. Inzwischen setze ich die Grenzen und wem das nicht paßt, der wird niedergemäht und zwar ohne Rücksicht auf Verluste. Der größte Fehler, den man begehen kann, ist, sich zugunsten einer Familienharmonie, die noch nie existiert hatte und zugunsten seines Ehegesponsts zurückzunehmen. Ich weiß, dass meine Kinder - solange ich selbst lebe - das nicht erleben werden und genau so werde ich sie auch erziehen. Die Frage, die ich heute stelle, ist nicht mehr, wie kann ich helfen, sondern was habe ich davon. Hat mir jemand geholfen als diese Familie das 3/4te Strafgesetzbuch an mir austestete? Nein. Hilft uns jemand bei der Pflege? Nein. Hilft uns jemand, wenn meine Mutter soweit ist? Nein. Es gibt also nur mehr die Alternative zwischen Rand halten oder kommentieren. Wer letzteres tut ohne zu arbeiten, fliegt hochkant - die Gesetze mache inzwischen ich und sonst keiner. Seither geht`s mir wesentlich besser. Man kann`s noch kürzer auf den Punkt bringen: Man sollte nie reagieren, sondern selbst agieren. Der weiseste Satz überhaupt. Wer nicht weiß, was ihn erwartet, der rennt frohen Mutes ins offene Messer - das muss nicht sein, wenn man von jemandem gewarnt wird, der`s selbst erlebt hat. LG Fiammetta


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Wir leben in 2 getrennten Häusern aber unser Garten geht quasi in den der SE über. Während die ihre Terrasse schön Blick geschützt haben und wir niemals einen Grund hätten den zu betreten - es sei denn man geht von dort in deren Küche rein - sitzen wir hier auf dem Präsentierteller! Wenn meine SE mit dem Rad losfahren - und das passiert jedn Tag mehrfach (!), dann gehen sie mit den Rädern über unseren Rasen, unseren kleinen Sitzbereich im Hof und dann an deren Garage auf die Straße. Gestern gerade wieder: ich habe Besuch, wir sitzen bei uns draußen am Tisch und SV muss mit dem Rad an uns vorbei! Das bedeutet jedesmal: aufstehen, Stühl zur Seite rücken und Gespräche unterbrechen, Kommentare abgeben wie : geht schon, alls klar, jawoll ... ES KOTZT UNS AN! Sitze ich mal auf dem kleinen Balkon und rauche mir eine heißt es: du machst dir die Lunge kaputt - oder es kommt: rauchst du schon wieder? Haben wir Besuch udn grillen am WE, dann ist entweder Samstags der Aktionismus ausgebrochen und meine SE kramen im Garten herum und laufen ewig und 3 Tage wieder an uns vorbei - also wider Stühle rücken etc. pp. Dann wird mit unseren Gästen Smalltalk gehalten während wir essen!!! Sonntags Grillen auch nur, indem man die SE ständig sieht, weil dann müssen sie ja wieder mit dem Rad vorbei oder mein SV hat Langeweile und latscht mit verschränkten Armen durch den Garten, zupft hier und da was etc. pp. ICH HASSE ES! Zum Glück habe ich 2 Schwägerinnen und habe den schon längst gesagt, dass ICH nie im Leben die SE pflege. Egal wo meine Schwägerinnen dann sein werden, entweder kümmern die sich selber oder sie zahlen den Pflegedient! ICH kümmere mich um meine Eltern, die sich um ihre! WAS mich auch nervt ist, am Sonntag hatte ich Frühdienst und war um halb drei wieder zurück. Um 15h kam meine Schwester mit Kind, meine Kinder waren bei den SE weil deren eine Tochter mit 3 Kindern da war! Irgendwann kamen meine jüngere Tochter mit der jüngsten Kousine zu uns und sie spielten dann dort. Meine SM rief an, ob es okay sei. Ich sagte ja, wenn dann aber die anderen bitte drüben bleiben, ich hätte Besuch! Tja, dann kam meine Große raus und spielte mit den anderen Kousinen im Garten der SE. Das hielt dann nicht vor und alle waren dann plötzlich hier! Als sie was trinken wollten schickte ich sie rüber! DA waren sie zu Besuch und nicht hier! Aufräumen durfte ich dann selber und ich hatte es so leid, weil meine Kinder von Schwägerin im Leben nie eingeladen werden einfach nur mal so! Die "Blagen" sind ständig hier! Weil es ja sooo praktisch ist! Nein! Nie wieder!


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Du hast extreme Erfahrungen gemacht. Aber deswegen kann es bei anderen klappen, besonders wenn man sich schon im Vornherein gut versteht! Ich würde es nicht machen, weil mir meine Privatsphäre zu wichtig ist (wir laufen teilweise schon um 8 abends im Schlafanzug rum *G*). Deswegen zieht man ja auch irgendwann bei den eigenen Eltern aus, um sich abzunabeln. Da muß ich dann nicht wieder einziehen - das wäre für mich ein Rückschritt.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Hast Du mit Deinen Schwiegis darüber gesprochen? Wie haben sie reagiert?


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

es bringt nicht wirklich etwas! Nachdem hier immer wieder andere Dinge noch waren ist mein Mann letztens erneut rüber - davor war es vor 2 Jahren schon mal so weit - und hat noch inmal darum gebeten, NICHT nochmal einfach so per Schlüssel unser Haus zu betreten obwohl ich da war und man durchaus schellen kann. Und dazu hat er gesagt, er möchte es ebenso wenig wie ich, dass die SM einfach so unser Haus durch die Küche betritt. Sie rennt ja ständig hier ein und aus! Wenn er alleine hier leben würde wäre es was anderes, aber nicht so! Nun, erst ist sie beleidigt und übertreibt masslos, indem sie in ihrem Garten steht und unseren Kindern von dort aus beim plantschen zu sieht und rüber winkt! Es nervt einfach hier, weil SM immer zu uns rüber kommt sobald die Kinder zu sehen sind. Ich meine, es ist ja gut und schön, dass die guten Kontakt haben, aber immr auf der kleinen Stufe zu sitzen und den Kindern zu zu sehen nervt einfach. Vor allem, weil ich nicht der Mensch bin, der immer und ewig reden muss! Mein SV rennt auch jetzt im Moment im Garten herum, holt und bringt - muss immer an unserem Haus vorbei - und ich habe keine Lust dazu, selber etwas im Garten zu machn, weil ich eh Zwangskonsrvation halten muss. Also sitze ich jetzt hier am PC und langweile mich! Meine SM fährt gleich wieder mit dem Rad einkaufen etc. pp. Ich würde gerne hier weg ziehen, mein Mann nicht. Er sol ldas Haus erben aber wann udn wie das steht auf einem anderen Blatt - und es bdeutet nicht, dass wir dann auch das Grundstück erben welches neben dem Haus liegt und eigentlich zu unserem Haus gehört aber von den SE besessen wird. Da wächst nur Unkraut und dort steht das Gemüsebeet - wir selber haben nur ca. 20 m2 Rasen udn keine Terrasse, deshalb nutzen wir den Hof, der zu uns gehört als solche! ;-( Früher wohnten wir in einer ETW von mir selber mit riesén Gemeinschaftsgarten! Tja, die wird jetzt zum September frei und ich verkaufe si dann - vielleicht tut sich dann doch nochmal etwas in Richtung Auszug hier? Aber mein Mann will hier nicht mehr weg weil viel zu viel Geld drinnen steckt - MEIN Geld! LG Jamu


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Einige Beiträge sind hier schon extrem krass. SO würde ich auch nicht leben wollen. Und, wie ich schrieb, mit meinen Schwiegereltern ist es auch unmöglich, das kommt an die krassen beispiele hier ran. Mit meinen Eltern klappt es, wie gesagt, sehr gut. Und das nun schon seit 10 jahren. Ich renne auch abends nach dem Duschen in schlafklamotten rum oder am Wochenende bis Ultimo. Unsere Wohnung wird nicht einfach so betreten. es ist unsere Wohnung. Wenn ich mit Freunden auf der Terasse sitze, gehen meine Eltern meist ins Haus. Ich schimpfe dann schon mal und sage, sie müssen ja nun nicht immer gleich wegrennen und könnten doch einen Kaffee mittrinken.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Hi, was meint Ihr, wie süß und bezaubernd meine Schwiegersippe war als ich noch nicht hier wohnte... Ich dachte, ich käme in eine Familie mit netten älteren Leutchen, die nur das Wohlergehen ihrer Lieben im Sinne hätte - so kann man sich täuschen. Jemandem ein Wurstbrot in die Hand zu drücken ist kein Zeichen von Liebe. ... und dann ging`s rund. Inzwischen bin ich dabei eine Checkliste für meine eigenen Kinder und deren Zukunft aufzustellen: - Gibt es in der Familie irgendwelche psychischen Erkrankungen? Wenn ja (außer Depressionen), dann bye-bye. Die Psychopathen, die ich erlebt habe, reichen für die nächten vier Generationen. - Gibt es Lieblingskinder? - Wie liebevoll war das Verhältnis der Schwiegereltern zu ihren eigenen Kindern? - Gibt es Machtspielchen zwischen Eltern und Kindern? - Welche Prioritäten habe sie in ihrem Leben gesetzt und ihren Kindern vermittelt? - Gibt es Konkurrenzgerangel unter den Nachkommen? - Wer erbt was und warum? - Wer ist zum jahrelangen Betütteln und Popowischen vorgesehen oder suhlen sie sich in Lippenbekenntnissen à la "So alt werde ich doch nicht" (Nee, noch älter) oder "Ich gehe ins Heim" (Von welchem Geld?)? - Welchen Respekt bringen sie der Ausbildung meiner Kinder gegenüber? - Leiden sie unter besonderen Minderwertigkeitskomplexen oder zuviel Selbstbewußtsein? - Sind sie kritik- und konfliktfähig? Die Liste kann gerne ergänzt werden und man sollte sich bestimmte Punkte in einem Ehevertrag SCHRIFTLICH geben lassen. Ist hier mehr als ein Punkt zutreffend oder paßt nicht zu unserem Lebenskonzept, dann gibt`s nur eines: KURVE KRATZEN - am Besten die Sippschaft nach Feuerland schicken und selbst in die Hintere Mongolei ziehen. Ich habe es nie geglaubt, aber man heiratet die Sippschaft wirklich mit. Man muss sie aber nicht Tag und Nacht am Hals haben. LG Fiammetta


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Das mit der Checkliste ist aber nicht Dein Ernst, oder? Lade Dein Trauma nicht auf dem Rücken Deiner Kinder ab. Mach sie nicht zu Opfern von Deinen Erlebnissen. Sie sind nicht Du!


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Hi, ich bin so erzogen worden, dass alle Menschen gleich sind, jeder ist lieb und nett und man selbst hilft immer und grundsätzlich gerne und selbstlos. Mir fehlten einige wesentliche Erkenntnisse in Bezug auf Menschenkenntis und das, was an anormalem Verhalten möglich ist. Eine Checkliste in schriftlicher Form ist natürlich Schmarr`n, aber man kann seine Nachkommen durchaus darauf briefen, was welche Konsequenzen für ihr Leben hat und das, was ich hier genannt habe, sind genau solche Situationen. Es gibt nicht den geringsten Grund, weshalb ein Mensch in seiner Lebensführung und in seiner Vorstellung vom Leben massiv beschnitten würde - es sei denn, er lebt dauerhaft auf Kosten anderer. Die von mir genannten Punkte sind aber genau diese Auslöser für eine extreme Beschneidung der Rechte des anderen, die man bei sich selbst als unmöglich wertet. "Was Du nicht willst, das man Dir tut, das füg` auch keinem anderen zu." Normalerweise mag ich solche Sprichwörter nicht sonderlich, aber das trifft den Nagel auf den Kopf. Wer sich im Umfeld meiner Familie nicht daran hält, der hat mit mir nicht mehr viel Freude. Der Witz ist bei all den von mir genannten Punkten, dass der Dreh- und Angelpunkt IMMER Machtspiele und Machtdemonstrationen sind. Arbeit und Verantwortung anderen zuschieben, sie auszunutzen, sie durch unterschwellige Drohungen ("Du liebst mich nicht ausreichend" etc.) stillzuhalten, gehört ganz wesentlich dazu. Menschen ändern sich auch nicht, es macht auch keinen Sinn, darauf zu spekulieren, außer sie erleben etwas massiv einschneidendes. Folglich müssen auch meine Kinder nicht in das Messer laufen, in das ich gerannt bin. LG Fiammetta


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Ich denke, sowas sollte selbstverständlich sein (ich weiß, das ist es nicht): Mit den erwachsenen Kindern reden, was für Konsequenzen zB. Das Zusammenziehen haben kann, daß sie sich nicht verbiegen sollen, aber daß auch sie nicht perfekt sind. Soll heißen: Viele Probleme sind auch selbst verschuldet. Oder viele Punkte aus der Liste treffen auf einen selber zu, dann muß man daran arbeiten. Niemand ist perfekt.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Ich kann nur sagen "NIE WIEDER!!!!!!!" ich würde gern die zeit nochmal zurückdrehen! jetzt halte ich die letzten jahre noch durch(schwiegervater ist 80)hört sich böse an ...ist aber so...wir geben uns mühe uns zu arangieren...klappt selten wirklich...ich könnte ein Buch schreiben . und richtig schlimm ist es erst nachder geburt unserer Tochter geworden! Also gut überlegen.!!!


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Meine Oma ist 95 Kannst Du Dich wirklich noch u.U. 10-15 Jahre "arrangieren"?


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Warum tut man sich das an? Warum sagt man nicht einfach "Schluß, Aus Ende!" ? ich könnte mir nicht vorstellen, so zu leben. Auch der Kinder wegen, die stecken doch dann völlig dazwischen.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Hallo, ich habe 2 Jahre mit meiner Schwiegeroma in einem Mietshaus gwohnt...das allein war schon schlimm ABER auf der anderen Straßenseite haben Schwiegereltern gewohnt Es war echt der Horror man war permanet unter Kontrolle. Wenn man es geschafft hat sich an Omas Tür vorbei zuschleichen, ohne angequatscht zu werden dann hat meine SM draussen über die Straße gerufen!!! *kotz* Wir sind dann weg gezogen und alles war gut LG