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Verheirateter Mann

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Hallo, ich bin seit langem stille Mitleserin aber da das Thema in letzter Zeit häufiger kam, würde ich mich euch gerne mal anvertrauen. Ich - ungebunden mit Kindern - habe einen verheirateten Mann kennengelernt. Es war nicht Liebe auf den ersten Blick, sondern wir haben uns kennen- und dann liebengelernt. Wir haben uns im Grunde beide mit Händen und Füßen gewehrt aber es schlich sich nach und nach eine Vertrautheit ein und dann ist eben auch mehr passiert. Er war sehr ehrlich zu mir und sagte direkt, daß er seine Kinder niemals verlassen würde und ich versuchte irgendwie meine Moralvorstellungen und Wünsche hintan zu stellen und mit dem bißchen Glück zufrieden zu sein. Das hat nicht wirklich gut geklappt. Ich habe mich jetzt binnen der kurzen Zeit, die wir uns kennen zum dritten Mal von ihm getrennt und bin so unglücklich dabei. Klar tu ich das richtige aber es fällt mir so schwer. Ich möchte mit ihm sprechen, nur in seinem Arm liegen, ich möchte einfach nur ein bißchen an seinem Leben teilhaben aber ich bin so realistisch zu wissen, daß mir das bißchen eben nicht reicht. Andererseits bin ich so naiv, daß die Hoffnung, er könne sich doch trennen, einfach nicht verstummen will. Ich heule schon das ganze Wochenende und bemühe mich, ihn nicht anrufen, smsen o.ä. Ich würde mich über eure Meinungen freuen. Wichtig ist vielleicht zu wissen, daß ich schon eine Weile keine Beziehung hatte und es einfach so gut tat mal wieder Frau und nicht nur Mutter zu sein. Viele Grüße Susanne


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Ich finde, Du hast Dich richtig entschieden. Nicht aus moralischen Gründen, sondern weil Du erkannt hast, dass Dir ein "bisschen Glück" nicht reicht. Das ist viel wert, finde ich. Liebe Grüße Petra


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Gut, wenns denn so gut tat, mal wieder Fau sein, musst Du dazu nicht unbedingt einen gebundenen Mann nehmen, oder? Und durchgeheulte WE sind das Los Geliebter. Soll ich jetzt mitweinen? Nö.


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Die ach so aufgeklärte, emanzipierte NathaliK haut in eine Grundsatzkerbe... Respekt, von dir hatte ich mir hier wenn überhaupt mehr erwartet als so ne olle Stammtischkamelle! Aber was weiß der immer kritisch, immer aufgeklärt denkende schon von Gefühlen, hm? Die sind, wenn sie nicht passen, gefälligst zu unterbinden und wenn es irgend geht, strafen wir für Gefühle auch noch ab. "Wo die Liebe hinfällt" ist schließlich ein Spruch unserer Vor-Vorgeneration und wer will schon im Staub dieser generationen rumwühlen? *yawn*


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"Er war sehr ehrlich zu mir" - abgesehen davon, dass derlei Worte wie "ehrlich" in derlei Konstellationen wenig zu suchen haben, solltest Du in Erwägung ziehen zu überlegen, warum er Dir sagt, dass er seine Kinder nicht verläßt. Nicht um "ehrlich" zu sein, hüstel, sondern um Dich auf Distanz und gerade auf der Betriebstemperatur zu halten, in der Du ihm am dienlichsten bist.


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Woher weisst Du, dass die Frau von ihm nicht eventuell sogar Bescheid weiss?


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Dass die ganze Sache moralisch nicht vertretbar ist, ist mir durchaus klar aber zeig mir bitte eine Frau, die auf "Betriebstemperatur" kommt, wenn man ihr sagt, daß sie über die Nummer 2 nie hinaus kommt, nee nee, da ist die Fantasie wohl mit Dir durchgegangen. VG Susanne


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Hach, da sprechen die Frauen ... Als ob Männer weniger Gefühle hätten @"auf Betriebstemperatur halten". Es gibt tatsächlich Männer, die sich gelegentlich neben ihren Beziehungen verlieben und trotzdem zur Liebes- und Lebensgeschichte stehen und das finde ich auch ehrlich. Auch mir kommt es falsch vor, jedem Schmetterling im Bauch die Freiheit zu schenken. Mir tut Susanne leid, denn wenn das einem Single passiert ist das - glaube ich - noch viel schlimmer. Aber hier im Forum ist es ja auch schon einigen Frauen "passiert", dass sie sich fremdverliebt haben und trotzdem für die Familie entschieden haben.


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Ich kann dich verstehen, aber wie du gemerkt hast, bringt das mit euch beiden nichts und die ersten Wochen und Monate nach einer Trennung sind nunmal schwer, da musst du jetzt durch :-( Abstand hilft noch am ehesten und Freunde, mit denen man drüber reden kann.


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Ich stutze bei dem Satz, in dem er mitteilt, dass er seine Kinder nie verlassen würde. Muss er ja nicht; er kann sie ja regelmäßig sehen, auch wenn er sich von seiner Frau trennt. Der Satz sollte wahrscheinlich heißen:"..ich werde mich nie von meiner Frau trennen. " Und da würde ich anfangen, mir zu überlegen, ob ich das möchte. Er räumt von vornherein keine Chance für Euch ein; egal was ist. Es wäre ja ok, wenn Du nur eine unverbindliche Beziehung möchtest, aber so weit ich lese, ist das nicht der Fall. Wenn die Bedürfnisse so auseinanderdriften, wird zwangsläufig ein Partner seine Bedürfnisse zurückstellen müssen; das wirst Du sein. Ist es das wert??? Ich denke, dass es legitim ist, sich zu verlieben und sich mal fallenzulassen. Aber ewig einen hohen Preis dafür zahlen zu müssen, ist dann wieder nicht ok. Du hast den Absprung geschafft, versuch durchzuhalten. Er wird nicht der einzige Mann sein, der Dir das Gefühl geben kann, Frau zu sein. Ich denke ohnehin, dass mir die ganze Sache eher das Gefühl geben würde ,mal ganz aufregende aber grundsätzlich enbehrliche *Zweitfrau* zu sein. LG, kathrin


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ich hätte da keine befindlichkeiten und würde mich nicht kasteien und ihn nicht mehr anrufen o.ä. irgendwann findet es irgendwie ein ende, so oder so. bis dahin würde ICH genießen.


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vallie hats mal wieder getroffen lg Fredda


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Naja vallie, wenn sie denn genießen könnte, und damit zufrieden wäre, Affäre zu sein... dann könnte sie natürlich weiter genießen. Anscheinend tut es ihr aber nicht gut, Affäre zu sein. Sie ist verliebt und will mehr - will den Kerl für sich. Da ist es dann manchmal nötig, die Notbremse zu ziehen - quasi das berühmte Ende mit Schrecken statt dem Schrecken ohne Ende. LG sun


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Mann, ich bin immer zu langsam. Ich sag auch, genieß es, solange es geht. Mach dir nur keine allzu großen Hoffnungen, dass er irgendwann mal dir alleine gehört. Falls es doch so kommen sollte, ist es schön für dich. Moral ist schön und gut, aber wir sind doch auch nur Menschen. Ich sehe übrigens auch keine gravierenden Unterschiede zwischen Männern und Frauen, bzw. deren Bedürfnissen und Moralvorstellungen.


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abgeschlossen ist die gschicht nicht, sonst würde sie sich nicht einen abheulen und 3 anläufe brauchen. will da auch nicht zureden oder abraten, aber aus eigener erfahrung ist frau eh meist zu schwach, um sowas aus vernünftigen gründen zu beenden.... ich war/wär da kein masochist.


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So Susanne es denn genießen KANN, DARF sie das natürlich. Ich hatte aber aus dem Posting den Eindruck, daß sie das eben nicht wirklich kann. Ich will nicht die Moralkeule schwingen, weil das albern wäre - ich war auch schon Geliebte und hatte damals genau gar keine Skrupel. Ich finde, es liegt in der Verantwortung des gebundenen Partners, treu zu sein - oder eben nicht. Solange ich ungebunden bin, ist SEIN Gebunden-Sein für mich kein Magenweh wert. Mir würde es heute eher um mich selber gehen. Damals war ich jung, ich wollte Karriere, ich hatte keinerlei Ausschließlichkeitsanspruch an den Mann - insofern kam es mir gerade recht, daß wir uns halt gelegentlich mal für ein paar Tage in schicken Hotels irgendwo auf der Welt trafen, viel mind-shattering Sex genossen, dazwischen in teuren Nobelrestaurants schick essen gingen und ich mich dann wieder auf mein Leben konzentrieren konnte. Heute würde ich das für mich nicht mehr wollen, meine Prioritäten haben sich geändert. Deswegen wäre für mich klar: Wenn ich mich in einem gebundenen Mann verlieben würde, und dieser mir klar macht, daß er gedenkt, gebunden zu bleiben, dann würde ich die Chose zügig beenden und meine Energie lieber dazu benutzen, weiter nach einem Mann zu suchen, der bereit ist, sich an MICH zu binden. Das ist wieder das Thema der situationsabhängigen Definition von Liebe: Damals war Liebe für mich so, jetzt ist sie für mich anders. Zurück zur UP: Mein Eindruck aus dem Posting ist, daß es für sie eben nicht okay ist, daß er gebunden ist und bleiben will. Die Trennung ist zwar schmerzhaft, beinhaltet aber auch ein Stück emotionalen Selbstschutz. Gruß, Elisabeth.


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Ist es wirklich masochistischer, die Sache zu beenden, als sie aufrechtzuerhalten?


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Ist es wirklich masochistischer, die Sache zu beenden, als sie aufrechtzuerhalten?


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ich weiss wie schwer so eine emotionale geschichte ist und auch die momentane unmöglichkeit, diese zu beenden. ohne herzschmerz wirst du so oder so nicht auskommen. aber da er dir klar und deutlich zu verstehen gegeben hat, dass du über eine affäre nicht hinauskommen wirst, wäre ich mir an deiner stelle zu schade, um ihm zu gefallen zu sein, wenn er *es* braucht. denn was anderes ist es definitv von seiner seite aus nicht. ich habe auch oft gefühle investiert, weil ich gewisse dinge anders interpretiert habe als der mann. du willst im grunde genommen eine feste beziehung, die dir halt und geborgenheit gibt. da du diese von ihm nie bekommen wirst, solltest du dich freimachen , um *frei* zu sein, wenn der richtige vor dir steht. kann man schlecht erklären, aber ich denke, du weisst es im grunde genommen selbst. es tut weh, aber es geht vorbei und du solltest es dir wert sein!!! alles gute!


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denn es schmerzt nicht, daß er nicht will, sondern daß er sich nicht trennt. dir frage würde sich MIR stellen: muß man einen tollen mann GANZ haben??? ich könnte mir die geliebtenrolle ganz angenehm vorstellen...keine dreckigen socken waschen, nicht kochen müssen, das geschnarche nicht ertragen....


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Er hat Dir von Beginn an klargemacht, dass Du nie mehr sein wirst als die nette Vögelei für zwischendurch! Der Popp in der Mittagspause....., oder wie auch immer.....:-( Die Frage ist, was Du nun von so einem Mann noch möchtest/erwartest? Kannst Du ihn überhaupt respektieren? (für mich eine Grundvoraussetzung für eine Beziehung) Wenn ich eine feste Beziehung suchen würde, wäre ich mir zu schade für so etwas! Der fahle Nachgeschmack würde mich bereits während des vermeintlichen "Genusses" überkommen, so dass die Frage ist, ob es je ein Genuss war? Kasteiung! So oder so! Meiner Meinung nach! Die Farge ist nur, ob Du sie weiterführen möchtest..... Natürlich kann es passieren. Natürlich kann man sich verlieben. Natürlich kann man seinen Gefühlen auch nachgeben. Aber was kann man in der Folge erwarten???? Leid und Schmerz waren vorprogrammiert! Viel Kraft! LG


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Auch wenn es schwer fällt, aber zieh die Trennung durch. Ich sage das nicht mit erhobenen Zeigefinger, sondern weil eine Freundin von mir über 10 Jahre lang "Geliebte" war und da waren keine Kinder, die ihn an der Trennung von seiner Frau gehindert hätten. Letztendlich hat sie den Schlussstrich gezogen, weil sie doch noch einiges mehr vom Leben erwartet. LG Inga


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ich sage nicht: beende die beziehung. ich sage nur: verabschiede dich von der hoffnung, er würde für dich seine familie verlassen. das wird er nicht tun. genieße eure gemeinsame zeit und führe ansonsten ein ausgefülltes leben ohne ihn. also sorge dafür, dass du ihn nicht jede minute vermisst, die er nicht bei dir ist. sei unabhängig von ihm glücklich. (nur so bleibst du auch attraktiv für ihn!;) mlG Johnnymami


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Hallo, ich rede jetzt mal ganz offen, und auch wenn's schnodderig klingt, ist es nicht bös' gemeint, ja? Also: Dein Freund war ja gar nicht so unheimlich "ehrlich" zu Dir: Er möchte natürlich nicht nur seine Kinder nicht verlassen, sondern schlicht und einfach auch nicht seine Frau. Es ist wirklich albern, verlogen und der älteste Spruch der Welt, wenn so ein Mann sagt: 'Ach und weh, ich bleibe ja NUR wegen der armen Kinderchen - sonst wäre ich schon läääängst weg...!' Boah, dass da immer noch Frauen drauf hereinfallen. Übrigens: Warum sollte er sie auch verlassen? Er hat doch alles, was ein Mann sich wünschen kann: Zu Hause die vertraute Frau, die Kinder, ein gemütliches Zuhause. Und für die nötige Abwechslung eine zutrauliche Freundin - was will er mehr? Wieso etwas verändern, wo er doch ALLES haben kann und die Frauen auch noch beide so blöd sind, mitzuspielen? Auch wenn es natürlich sehr weh tut: Werde Dir mal klar darüber, welche armselige Rolle Du bei der ganzen Sache spielst. Du fühlst Dich vielleicht der Ehefrau insgeheim manchmal überlegen, in Wirklichkeit bist Du noch viel ärmer als sie: Du sitzt brav da und wartest, bis Deine Affäre geruht, etwas Zeit für Dich zu haben. Deine Sehnsucht und Dein Leben sind bloß um das Familienleben dieses Mannes herum arrangiert. Und mal ganz ehrlich: Selbst wenn er seine Familie verlassen würde (was 98 Prozent dieser Männer nicht tun) - willst Du so einen Mann wirklich haben? Wer den Charakter hat, seine Frau (die er sicher auch noch lieb hat) wegen einer (vorübergehend aufregenderen) Geliebten einfach zu verlassen - der macht das Gleiche natürlich mit großer Wahrscheinlichkeit eines Tages auch mit Dir. Menschen bleiben sich und ihrem Charakter meist treu: Wenn Du nach einigen Jahren langweilig und zur lieben Gewohntheit geworden bist, dann findet sich garantiert eine ganz liebe, sehnsuchts- und hoffnungsvolle Freundin... Also, so einen Mann könntest Du mir schenken, den würde ich nicht haben wollen. Wenn Du klug bist, dann bleibe bei der Trennung. Suche Dir einen Mann, für den Du nicht nur eine schöne Abwechslung im grauen Familienalltag bist, sondern der wirklich frei ist. Das täte Dir seelisch auf Dauer auch viel besser, hu? LG B.


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...Es ist schon schwierig. Mit der Trennung von der Frau ist auch vielmals die Trennung von den Kindern verbunden. Oft bleibt doch nur der 14tägige Wochenendbesuch. Ich selber würde mich für keinen Mann der Welt von meinen Kindern trennen und diese dann nur noch aller 14 Tage sehen...


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Hallo Petra, schön, daß Du das auch so siehst. Die Frage habe ich mir nämlich auch gestellt: Welcher Mann wäre es wert, daß ich meine Kinder dafür hergäbe. Insofern respektiere ich seine Entscheidung. Grenzwertig ist natürlich, daß er sie auch durch eine Affaire, die ja jederzeit rauskommen kann, auf´s Spiel setzt. Ich bin mir sicher, daß er seine Frau für mich verliesse, wenn die Kinder nicht wären aber das tut halt nichts zur Sache, weil er sie hat. Ich habe auch nicht mit ihm diskutiert, daß diese Unzufriedenheit, die er spürt, seinen Kindern auch schadet. Ich möchte nicht die besseren Argumente haben, sondern ich möchte, daß er sich mit allen "wenn und abers" für mich entscheidet, daß er das Risiko in Kauf nimmt, daß wir im Alltag vielleicht doch nicht zusammenpassen. Aber ein Trostpreis will ich eben nicht sein. Ich habe ihm auch klar gemacht, daß ich ihn nicht automatisch nehme, wenn er in ein paar Monaten von seiner Frau an die Luft gesetzt wird. Ich möchte, daß er sich aktiv für mich entscheidet. Dass es nicht dazu kommen wird, muß ich jetzt eben verdauen, verkraften und aushalten. Viele Grüße und vielen Dank für den Zuspruch Susanne


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"Ich bin mir sicher, daß er seine Frau für mich verliesse, wenn die Kinder nicht wären aber das tut halt nichts zur Sache, weil er sie hat." Huh, die These finde ich sehr gewagt. Die in einem Moment auftretenden, absolut essentiell und grundlegend erscheinenden Gefühle kann man kaum gegen Lebens- und Liebesgeschichte aufwiegen. Ich glaube nicht, dass ein Mann in der Situation absichtlich lügt. Vermutlich empfindet er in dem Moment genau so überwältigend, einmalig und tief, wie er dir sagt, aber "nur wegen der Kinder" bleibt wohl kaum einer bei der ungeliebten Frau.


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Wie gesagt, ich würde einen Mann auch nicht verlassen, wenn ich im Gegenzug die Kinder verlieren würde... Seine Frau muss ja kein Monster sein. Vielleicht leben sie ganz harmonisch geschwisterlich. Ich habe einen Bekannten, der sich von seiner Frau (und seinen Kindern) für eine andere getrennt hat. Er leidet ganz fürchterlich. So einfache Dinge, wie abends die Kinder ins Bett bringen - sind plötzlich weg... Susanne hat erkannt, dass ihr der Geliebtenstatus nicht reicht und hat die Konsequenz gezogen. Natürlich tut das weh. Aber in meinen Augen wars richtig. Dennoch darf sie noch eine Weile das heulende Elend sein. Und wer die Moralkeule schwingt, den hat es vermutlich noch nie unerwartet erwischt. Liebe Grüße Petra