Ött
Hallo, ich hätte gerne mal Eure Meinung zu diesem Thema, was mich gerade sehr beschäftigt. Ich muss mal mein herz ausschütten. Mein Mann und ich sind seit zwei Jahren zusammen, seit einem Jahr verheiratet, ich habe zwei Kinder mit in die Beziehung gebracht und weitere sind geplant. Als wir uns kennenlernten wohnte er ca. 100km entfernt, dort ist auch seine Arbeitsstelle, allerdings sind seine Schichten so, daß er immer 3 Tage arbeitet, 3 Tage frei hat. Er hatte ein Haus und mehrere Katzen dort. An meinem Wohnort sind sowohl meine Arbeit, als auch die Schule der Kinder, und meine Familie (Kinderbetreuung). Wir hatten eine kleine Wohnung. Die Beziehung lief also anfangs so, daß mein Mann immer in seinen freien Tagen (waren ja mehrere am Stück) zu uns kam und bei uns lebte, und während der Arbeitstage in seinem Haus. Ab und zu habe ich ihn (mit oder ohne Kinder) auch dort besucht. Das hat super funktioniert - wenn er bei uns war, war er entspannt und gut drauf, waren wir nicht zusammen haben wir uns vermisst und aufeinander gefreut. Wir sind sehr unterschiedlich, was den Ordnungssinn angeht (ich bin wesentlich chaotischer) und den Lärmpegel (mir macht Kinderlärm nichts aus, oder wenn die Bude mit Freunden der Kinder voll ist). Bei mir war es also immer recht unordentlich, und sehr ofr waren Freunde der Kinder da - das alles hat meinen Mann aber nicht gestört, war alles prima. Bei ihm zu Hause waren die Katzen und sehr viel Ruhe. So, und dann haben wir in meinen Augen einen großen Fehler gemacht: wir haben beschlossen, zusammenzuziehen. Haben meine Wohnung gekündigt, sein Haus verkauft (ohne Gewinn) und habe ein Haus mit Grundstück in der Nähe meines Wohnortes gemietet. Hier wohnen wir jetzt mit Kindern und Katzen und es läuft zunehmend beschissen. Der Urspungsplan war, daß die Katzen ein Kellerzimmer mit Ausgang nach draußen haben - es hat sich aber ergeben, daß sie im Haus mit sind (und draußen), was mich nicht stört, aber mein Mann ist extrem anfällig wenn seine Katzen erschreckt werden, oder aus Versehen getreten oder verscheucht ect. - d.h. es soll leise sein im Haus, keiner soll rumrennen oder rumschreien - was nicht geht mit Kindern. Ihn stört irgendwie alles, daß die Jungs laut sind (sind sie nunmal), er hat Angst daß die Katzen weglaufen, ihn stört es, daß wir ordnungstechnisch nicht auf einem Nenner sind (obwohl ich mir Mühe gebe), habe den Eindruck er will seine Ruhe, aber das geht nunmal nicht. Besuch von Kindern darf nicht kommen/übernachten, wegen Krach. Er hat ständig schlechte Laune und reagiert total übertrieben, wir haben ständig Zoff und streiten uns. Die Beziehung leidet extrem darunter. Ich leide auch, ich weiß ja daß ihm die Katzen viel bedeuten, aber es ist so anstrengend, immerzu die Kinder zu Ruhe und Ordnung zu ermahnen, nie zu wissen, was er für Laune hat, ständig unerwartet Zoff, kein Besuch wie früher usw. Das macht mich fertig. Das geht so nicht weiter. Ich überlege gerade, den Fehler zu korrigieren, und wieder getrennt Wohnungen zu machen, dann kan man sich dann sehen wenn man will, und wenn nicht, hat jeder seine Ruhe. Und er kann still und leise mit seinen Katzen leben, und ich kann laut und chaotisch mit den Kindern leben. Unser jetztiges Haus müssten wir allerdings noch 1,5 Jahre weiter mieten (Vertrag), d.h. wir hätten zwei Möglichkeiten: a) er bleibt mit den Katzen im Haus, ich suche mir eine Wohnung in der Stadt wo ich arbeite. b) ich bleibe im Haus, er sucht sich ein Häuschen in der Nähe seiner Arbeit (wobei das wahrscheinlich schwieriger ist, da es von der Lage her ruhig sein muss wegen der Katzen und mit Grundstück, und diese Variante ist teurer) Klar, kostet wieder doppelt Miete - aber vielleicht ist es das wert, um die bezihung nicht weiter zu verschleißen? Wir lieben uns definitiv, nur das Zusammenleben klappt (so) nicht. Danke fürs lesen. Was sagt Ihr? Ött
Ja, das mach ja keine schlechte Lösung sein; aber wie soll das werden, wenn Ihr wirklich noch ein gemeinsames Kind bekommen wollt? Ausserdem ist das, was er bezüglich seiner Katzen rummosert, absoluter Quatsch. Ein Mann, der meine Kinder einschränken will, weil sonst angeblich seine Katzen leiden, wäre mir suspekt (gelinde gesagt). Unsere Katze hat sich (teilweise -da Patchworkfamilie-waren 7 Kinder bei uns im Haus) eben mal verkrümelt und sich ihre ruhigen Plätze gesucht. Ich denke, dass die Katzenproblematik nur vorgeschoben ist und er derjenige ist, den die Kinder im Grunde genommen stören. Nicht mißverstehen: nicht grundsätzlich, aber wenn sie dann mal lauter sind.
Ich könnte mir gar nicht vorstellen mit jemandem zusammen zu leben, bei dem sich meine Kinder seinen Katzen unterordnen müssen. Zusammensein als Paar ja aber Zusammenleben niemals. Ich finds auch ne Zumutung, wenn meine Kinder so leben sollten.
In den 2 Jahren ist wahnsinnig viel passiert... ich denke manches hätte besser überlegt werden sollen. Wenn es so wie es ist nicht geht würde ich mir eine Lösung einfallen lassen, die dann aber mal länger als ein paar Monate funktioniert. Ist ja für die Kinder auch ätzend, wenn sie für das unentschlossene Paar immerzu ihre Lebenssituation umgekrämpelt erleben müssen. Wie ihr menschlich zusammen passt wisst nur ihr... wohnungstechnisch war das ja wohl die denkbar ungünstigste Kombination und keine gute Idee das zusammen zu würfeln. lG mf4
Puh, ich würde sagen, da hat der Alltag aber mit voller Wucht eingeschlagen. Könnt Ihr denn keine Kompromisse finden? Z.B. nur an 2 Tagen in der Woche Kinderbesuch oder ein Extra-Katzenzimmer, wo die Kleinen nicht reinkönnen? Wenn das sowieso Freigänger-Katzen sind, denke ich, dass die schon abhauen, wenn es ihnen zuviel wird. Wenn das nicht klappt, klingt das Getrennt-Wohnen schon wie gute Lösung. Wobei ich aber schon finde, dass er das nach 2 Jahren Beziehung hätte wissen müssen, was auf ihn zukommt. Ich meine, die Kinder waren ja von Anfang an da. Aber ihm ist dann schon klar, dass der Stresspegel mit gemeinsamen Kinder bzw. einem gemeinsamen Kind nicht gerade weniger wird? Viele können sich das Getrennt-Wohnen sicher nicht vorstellen, aber wenn alle Beteiligten damit glücklich sind - why not?
Hi und danke erstmal an alle. Ja das stimmt schon, daß es ihn nervt, wenn die Kinder so toben/streiten - nur hatte es ihn nicht genervt, als wir noch nicht zusammen lebten, auch wenn er da tagelang dabei war. Kinderbesuch hatten wir so gesehen noch nie, wegen besagter Gründe, das ist total scheiße für meinen Groen, dessen Kumpel früher fast jedes WE bei uns waren, ich dachte anfangs das gibt sich, wenn wir uns eingelebt haben, aber es wird immer schlimmer. Die Katzen haben ja schon ein extra Zimmer im Keller, wo die Kinder auch nicht reingehen, mit Katzenklappe nach außen - ganz ursprünglich hieß es, die katzen sind im katzenzimmer oder draußen, wir mussten sie aber erstmal 4 Wochen im haus halten, wegen des UMzugs, und nun haben sie eben das Hauserobert. Und das Haus ist so klein nicht, da gibts genug Rückzugsecken. Eine Katze ist ganz am Anfang abgehauen und nicht wieder gekommen, und mein Mann hat Angst, wenns den anderen zu stressig wird, hauen sie auch ab. Er hat eine extrem starke Bindung zu den Katzen (nur hatte ich eigentlich gehofft, die Bindung zu uns wäre stärker). Er unterstellt mir zum Beispiel auch, hier wäre sicher tatales Tohuwabohu wenn er nicht da ist, was gar nicht stimmt. Gruß Ött
lieber heut als morgen auseinanderziehen. ich würde im haus bleiben, wenn es finanziell möglich ist, ihr seid mehr. von gemeinsamen kindern würde ich absehen.
von gemeinsamen kindern würde ich absehen. sehe ich auch so... der Mann mag Ruhe, findet Kinder störend lieber heut als morgen auseinanderziehen besser gestern als heute ich bin sonst eher nicht pessimistisch aber ich habe nix gelesen, was mir sagt ihr passt zusammen für ein gemeinsames Leben
das stimmt nicht so ganz, er findet den Kinderlärm erst störend, seit wir zusammen mit den Katzen alle in einem haus wohnen. vorher (bei mir) hat es ihn nicht gestört
vorher waren ja seine viecher auch nicht betroffen. bist du sicher, daß er bzgl seiner katzen ganz sauber ist?? ich meine, extrazimmer und dann so ein affentanz wegen der katzen, daß die kinder ihr leben ändern sollen???
ja, vorher konnte er dem Laerm ja auch entfliehen. Bei einem eigenen Kind koennte er das nicht. Oder, noch schlimmer, es stoert ihn nicht bei eurem gemeinsamen Kind, aber bei denen, die du mitbringst... Ich wuerd auch getrennte Wohnungen vorschlagen -- und mit einem gemeinsamen Kind warten. Zwei Jahre sind ja nun mal nicht so lang...
Hab das schon verstanden. Ich hatte einen der meine Kinder toll und wie er sagte super easy fand... der aber schon am 2.Urlaubstag frei drehte, als er das mal 24h/Tag hatte... ich habs also rechtzeitig gemerkt... und sofort beendet. In meinen Augen bringt das nix aber ihr seid ja nun schon verheiratet also ist das mal nicht so einfach beendet... für euch würde mir nur wieder auseinanderziehen einfallen.
hi, wie meinst du das, "ganz sauber"? also daß er da etwas besessen ist, das merk ich ja auch...
nicht ganz sauber... denke ich auch, denn wer den Katzen mehr Raum einräumt als Menschen ist in meinen Augen auch irgendwie... naja... sonderbar
Hm, ja so in etwas ist das. Aber er ist nun mal so eine Persönlichkeit, die (wenigstens gelegentlich) ihre Ruhe braucht - ist das so schlimm. Unpraktisch in einer Familie, ja, aber deshalb gleich die ganze Beziehung beenden? Ich habe ihn ja auch so ruhig kennen und lieben gelernt. Deshalb sind ja meine Überlegungen, wieder getrennt zu wohnen, damit er seine (totale) Rückzugsmöglichkeit hat. Klar, ich würde lieber wie die meisten normalen Famililien dauernd zusammen sein, aber er schein ja nun mal nicht der Typ dafür. Findet Ihr das wirklich so verwerflich, daß ich gleich komplett Schluss machen würdet? Kann ich nicht seine Art akzeptieren, und eben nach einem Weg suchen, trotzdem zusammen zu sein? Nicht vergessen, wir lieben uns. Ött
hmm, versuchen koennt ihr es ja. ich persoenlich wuerde halt mit dem gemeinsamen kind warten -- denn wenn er wirklcih seine Ruhephasen braucht, ist er ja dann in der zeit auch nicht ansprechbar, dir mal das kind abzunehmen, oder? Und dann ist es in meinen Augen eher ein "ich hab da ne Familie, die ich besuchen kann, wenn ich Bock hab", und das faende ich mit gemeinsamem Kind ziemlich bloed.
Genau deshalb war er eigentlich die falsche Wahl. Besagter mit dem ich zusammen war wohnte allein seit Jahren, erlebte wenig ausser Job und alleine sein und was anfangs mal nett war war eben zu viel für ihn... und tschüss. Ich will mit keinem Mann mehr zusammenwohnen aber auch getrennt sollte er meine Kinder nicht als nervig empfinden. Wie man in der Situation an gemeinsame Kinder denken kann erschließt sich mit ehrlich gesagt nicht. Wer eine Familie nimmt und keine Solo-Frau aber ABSOLUTEN Rückzug braucht... das passt für mich nicht zusammen.
ich als verfechter des getrennt wohnens finde das eine gute lösung und würde die beziehung nicht beenden, aber schleunigst auseinanderziehen. allerdings würde es mich doch etwas befremden, wie der herr seine liebe zu zeigen gedenkt, in dem er eines tut: nämlich nur und ausschließlich an sich und seine viecher denkt. du liebst ihn, aber er scheint ein verschrobener einzelgänger zu sein, der von zeit zu zeit familie genießen will. wenn dir das reicht?
mit einem Haus mit Einliegerwohnung. Da können er und seine lieben Kätzchen seine Ruhe haben, wäre für euch aber dennoch direkt greifbar, wenn etwas ist. Es wäre auch einfach, die Abende miteinander zu verbringen. Schade dann nur, dass er dann deine Kinder so von eurem gemeinsamen Leben ausschließt, aber vielleicht ist er ihnen auch wieder offener gegenüber eingestellt, wenn er sie nicht zwangsweise immer um sich herum hat. Vielleicht würde er sich so auch langsam an das Familienleben gewöhnen. Könnt ihr das Haus variieren? Ihm einen Bereich abtrennen - vielleicht ein Appartement im Keller bei den Katzen gestalten? wauwi
ja. a oder b. ### Es gibt unüberbrückbare Inkompatibilitäten. Zwanghafte Harmonisierungsversuche scheitern zumeist. Anscheinend grade bei Tiervorlieben. Prinz Charles beispielsweise hätte auch besser gleich seine Camilla, die er ja zwischen Pferdeäpfeln kennenlernte, ehelichen sollen. Ich hätte zum Beispiel nie einen Bauern heiraten können. Mir wird im Kuhstall angesichst des Ammonikas sofort grottenübel. und sooo schön und reich könnte kein Bauer sein.... oder, Vallie, könntest Du mit jemandem zusammenziehen, der 5 ausgewachsene Lapradore behaust?
Ich habe für mich auch feste Vorstellungen. Mann mit Kind wäre kein Problem, wenn es allen gefällt. Mann mit Hund würde ich z.B. nicht mal mehr daten wollen, weil immer mit Hund oder nur 2h weil er zurück muss nicht mein Ding ist. Mann mit Katzen die wichtiger sind als Kinder wäre für mich ebenfalls undenkbar. Bauer geht nur wenn er immer schön duscht und kein Dorftrottel ist. Zusammenwohnen ist nicht mehr mein Ding, da ich mich an keinen mehr so sehr anpassen möchte und sich auch an uns keiner so sehr anpassen muss.
Heiraten und verlieben über Stände-Grenzen in jeder Hinsicht hinaus ist reiner Hollywood-Schmu. Ött hatte halt Pech mit dem Verlieben. Soll passieren. Aber wenn sie das eventuell notwendige entlieben schafft, wird sie - vielleicht - in wenigen Jahen rückblickend den Kopf darüber schütteln, sich dermaßen auf den Catman eingelassen zu haben.
ach und noch was, Ött: Vielleicht deckt dieser Katzenmensch auch nur eine bestimmte Sehnsuchtsseite in Dir ab, und eben gar nicht alle. Prüfe doch mal, welche Schwachheiten er bei Dir besänftigt oder welche Töne er bei Dir zum klingen bringt. Bestimmt nicht alle. Aber eine Gitarre, auf der man immer nur eine Saite anzupft, hält ja kein Mensch aus, nicht auf Dauer. Vielleicht brauchst Du einen ganz anderen, einen Allrounder, u.a. ohne Tierextreme (fast hätt ich gesagt Exkremente, lach). DIE All-in-Ones sind nämlich was über die Rente hinaus....und die gibts....frau suche....
na jetzt macht ihr euch aber über die arme ött lustig. ich bin bekennende tiernichtmögerin, ich würde nicht mal einen mann mit einer maus daten ( uaaahh, meine nebenjobag´s haben eine ratte, da weigere ich mich seit 1,5 jahren, deren haus zu betreten! ) aber im ernst, warum heiratet man, wenn man sich sooo wenig kennt? da sind auch ein haufen taler über den jordan gegangen und ein haufen illusionen, denn gemeinsames kind war ja beschlossen.
Ach vallie eas sind schon die tausenden verlorenen Taler die Dinge auf die man verzichtet ... wenn es doch Liebe ist
Ehrlich gesagt, es kommt mir wirklich komisch vor, dass dein Mann so auf seine Ruhe und die Ruhe der Katzen und was weiß ich bedacht ist. Was mich überrascht, ist auch, dass er sich wundert, dass es bei dir unordentlicher ist als bei ihm. Ja, was erwartet er denn von einem Haus(halt), in dem das pralle Leben tobt? Richtig Verständnis für ihn aufzubringen fällt mir schwer. Vielleicht hätte er sich vorher besser überlegen sollen, ob er 'ne Frau mit Kindern will? Was soll das werden, wenn ihr noch ein Kind bekommt? Ganz sicher ist es eine große Umstellung, wenn ich immer für mich alleine gelebt habe und tun und lassen konnte, was ich wollte, ohne auf jemanden Rücksicht nehmen zu müssen. Wenn man sich dann mit jemand anderem zusammen tut, erfordert das viel Einfühlungsvermögen und vor allem auch den Willen dazu. Da ihr aber tageweise vorher den "Ernstfall" geprobt habt, kann man jetzt kaum noch davon sprechen, dass er überrascht davon ist. Wenn ihr jetzt getrennte Haushalte anstrebt, dabei aber eine Familie sein wollt, verstehe ich nicht, wie das gehen soll. Dann hast du den ganz normalen Alltagswahnsinn und er kommt am Wochenende mal vorbei, wenn die Bude geputzt ist, die Kinder gerade versorgt sind und alles schön? Ich kann mir nicht vorstellen, dass das auf Dauer für beide zufriedenstellend funktioniert, und glaube, er sollte sich noch einmal gründlich überlegen, was er überhaupt will. Agnetha
erst mal finde ich es klasse von "ött", dass sie den aufwand auf sich nehmen würde. viel einfacher wäre es, alles so zu lassen wie es ist. ich finde nur etwas merkwürdig an ötts posting und zwar den hinweis, wie sehr "man sich doch liebt". natürlich weiss ich, dass man "liebe* nicht so genau definieren kann. aber wenn's liebe ist, kann man sich doch arrangieren? liebe ... ehrlich, sieht jemand "liebe" in dieser geschichte? ich sehe tierliebe, mehr nicht. trotzdem alles gute von mir!
Hallo! Ich würde auch auseinanderziehen. Und natürlich würde ich auch nicht dulden, dass meine Katzen verschreckt würden. Hier geht es wunderbar mit Kindern und Katzen. Aber die Katzen waren auch schon vor den Kindern da und die Kinder sind in den respektvollen Umgang reingewachsen (trotzdem sind sie laut, haben Besuch etc.) und die Katzen konnten sich auch langsam dran gewöhnen. Lg Fredda
Wir wohnen in getrennten Wohnungen, und es klappt prima. Bei uns hat der Alltag einfach nicht so richtig funktioniert, aber jetzt, wo es klare Zuständigkeiten gibt, geht es sehr gut. Uns ist der Zuwachs an Harmonie auch wert, dass wir uns dafür seltener sehen (oder wie ist da die Kausalität?). Wir hatten eine zeitlang zwei Wohnungen in einem Haus, das war ideal. Jetzt haben wir Wohnungen in zwei verschiedenen Städten, das ist immer noch gut. Wenn man sich davon befreit, dass es eine Norm gibt, an die sich alle halten müssen, ist es einfacher. Es hilft natürlich, wenn die Lasten trotzdem einigermaßen fair verteilt sind, aber ganz ehrlich: beim Zusammenleben hatte ich die Lasten genauso, und noch den ständigen Ärger darüber, dass ich sie habe. Jetzt habe ich einen Großteil der Lasten auch, aber aus freier Wahl und ohne Kommentare und Diktat, und kann mich in meinem Haus nach Herzen einrichten und ausleben. Muss man sich von jemandem trennen, nur weil man mit ihm nicht zusammenleben möchte? Wären wir beide gleichermaßen friedlich, harmoniebedürftig, ordentlich, rücksichtsvoll, großzügig, verständnisvoll und tolerant, wohnten wir möglicherweise zusammen. Vielleicht aber auch nicht, wer weiß. LG, carla72
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