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Vergangenheit holt ein

Vergangenheit holt ein

nady222

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Hallo Leute, Das hier ist mein erster Beitrag und ich hoffe ihr könnt mir helfen:) Mein Partner und ich sind mittlerweile 3 1/2 Jahre zsm und bei uns läuft es soweit gut, jedoch gibt es immer wieder Probleme mit seiner Ex (mit der er ein Kind gemeinsam hat, 10 Jahre)… sie versucht seit Beginn unserer Beziehung uns Steine in den Weg zu legen… Weil sie mich nicht mag, durfte die Kleine ihren Papa seit über 1 1/2 Jahren nicht mehr sehen - Anfangs war es hart für ihn, aber mittlerweile hat er sich damit abgefunden So…jetzt hat sich vor 2 Tagen die Kleine selber bei ihm gemeldet… Und jetzt meine Frage….bin ich eine schlechte Person, wenn es mir damit nicht gut geht? Seit 2 Tagen sitze ich zu Hause und muss nur noch weinen, weil ich einfach mit der Situation nicht umgehen kann. Natürlich will ich, dass mein Partner glücklich ist, aber wir haben so viel Leid mitgemacht wegen ihr und ich hab Angst dass sich alles wiederholt…ich hab Angst, dass die Kleine mich nicht mag und er mich deswegen verlässt…. Bitte helft mir


Pamo

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Antwort auf Beitrag von nady222

Das Kind ist keine Vergangenheit. Das Kind ist Gegenwart. Euch holt die Realität ein. Sei doch ein Teil davon und gestalte sie aktiv schön für euch alle!


Hurch

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Dein Partner hätte sich den Umgang mit seiner Tochter von Anfang an nicht einfach verbieten lassen sollen. Er und sein Kind haben Rechte und du als Partnerin hättest ihn ruhig ermutigen können zu den entsprechenden Behörden zu gehen um für diese Rechte zu kämpfen. Deine Ängste momentan kann ich zwar nachvollziehen, aber es tut mir leid wenn ich dir sagen muss deine Emotionen zu dem ganzen sind da jetzt meines Empfindens nach eher zweitrangig...


nady222

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Antwort auf Beitrag von Hurch

Wir haben es damals über das Jugendamt versucht, jedoch wurde uns mitgeteilt, dass er dann übers Gericht gehen muss und das alles auf dem Rücken der Kleinen ausgetragen wird und das wollte er dann nicht. Er selber weiß auch nicht genau wie er damit umgehen soll. Natürlich freut er sich, dass sie sich meldet aber andererseits hat er Angst dass alles wieder von vorne anfängt und wir wieder nur Probleme und Streit haben mit seiner Ex Mir ist auch klar, dass es vorerst mal wichtig ist, dass die zwei ein gutes Verhältnis aufbauen, aber dennoch geht es mir mit der Situation nicht gut…


Hurch

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Ich denke er sollte trotzdem um sein Kind kämpfen und du solltest ihn als seine Partnerin in dieser schweren Zeit unterstützen. Du wirst sehen, Kinder können Vorurteile ablegen, auch wenn ihr die Mama allerhand eingetrichtert hat. Hab du keine Vorurteile dem Kind gegenüber! Das kann die Beziehung zu deinem Freund genauso gut sehr stärken!


AKAM

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Antwort auf Beitrag von nady222

Hallo, es ist toll, wenn seine Tochter den Kontakt eigenständig (mit Wissen der Mutter oder ohne?) sucht, nachdem so lange Funkstille war. Anstelle deines Partners hätte ich mich nicht damit abgefunden, dass er seine Tochter nicht zu Gesicht bekommt, nur weil die Ex ein Problem damit hat, dass er in einer neuen Beziehung ist. Jedes Kind hat ein Recht auf Kontakt zu beiden Eltern, vielleicht hätte er da einfach nicht so schnell klein beigeben sollen. Und was dich und deine Gefühle betrifft: Warum sollte seine Tochter dich nicht mögen? Warum sollte dein Partner dich verlassen? Ist eure Beziehung so labil, dass ihr das nicht gemeinsam durchstehen könntet? Natürlich ist es immer schwierig, aber letztlich bist du verantwortlich für das Verhältnis, das du zu seiner Tochter aufbaust. Ich finde nicht, dass das ein Grund zum Weinen ist. Ich glaube, du machst dir viel zu viele (negative) Gedanken! Seine Tochter kommt auf euch zu - ergreift diese Chance und seht zu, dass ihr es diesmal besser macht. LG Anja


nady222

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Antwort auf Beitrag von AKAM

Danke für die Antwort:) Wie bereits oben erwähnt, haben wir es übers Jugendamt versucht und sind dort auch weitere Schritte gegangen, nur hat das nicht funktioniert und über das Gericht wollten wir dann nicht gehen, da hier die Kleine dann viel zu sehr gestresst worden wär. Wir wissen, dass ihre Mutter ihr viele Lügen über uns erzählt hat - das können wir auch beweisen- sie hat der Kleinen erzählt, dass ich sie schlagen würd, wenn sie bei uns wär…dass ich ihr alle Sachen wegnehmen werde und dass sie bei uns auf den Boden schlafen muss und nichts zu essen bekommt und solche sachen … Mir ist schon klar, dass ich ihr zeigen kann, dass das nicht wahr ist, aber was ist wenn sie viel zu sehr an das glaubt was ihre Mutter gesagt hat? Ich glaub Labil ist hier das falsche wort…unsere Beziehung ist gut, aber würdet ihr selbst nicht alles für eure Kinder machen? Also wenn euer Kind den neuen Partner nicht mag, würdet ihr euch dann nicht trennen damit es dem Kind gut geht? LG:)


DecafLofat

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Antwort auf Beitrag von nady222

Darf ich einen kurzen Einblick geben, aus der Sicht des damals betroffen gewesenen Kindes? Wobei meine Geschichte noch ein bisschen verzwickter ist, dann ab meinem zweiten Lebensjahr bin ich bei meiner Großmutter mütterlicherseits aufgewachsen, weil meine Mutter nach der Trennung von meinem Vater (mit dem sie verheiratet war) auf und davon ist, um ihr Leben zu leben. Mein Vater hat sich damals darauf berufen, die Erziehung nicht übernehmen zu können, weil er es mit seiner berufstätigkeit nicht vereinbaren kann (er ist Bäcker, nachtschicht, etc.) Auf jeden Fall, das Verhältnis so schwierig wie es ist, ich bin bei meiner Oma aufgewachsen und hatte regelmäßig Kontakt mit meinem Vater. Mit meiner Mutter nur unregelmäßig, sie tourte damals mit ihren diversen lovern durch ganz Europa. Als ich dann so um die 9 oder 10 Jahre alt war, genau weiß ich es nicht mehr, hatte sie einen Partner, mit dem sie sich Verlobte. Und dann erwuchs in ihr der Wunsch, ihre Tochter wieder bei sich zu haben. Für mich natürlich schön, aber auch ein Wechselbad der Gefühle. Der lange Rede kurzer Sinn: sie hat das dauerhafte sorgerecht wieder bekommen, ich war also fortan bei meiner Mutter. Und es war nicht so schön, wie ich mir das vorgestellt habe. Im Gegenteil. Das wirklich einzig schöne war, dass mein Stiefvater ein herzensguter Mensch ist, und ich zu allen Menschen, die mit meiner Erziehung betraut waren, lediglich zu ihm jetzt noch ein gutes Verhältnis habe. (Meine Mutter war inzwischen insgesamt dreimal verheiratet, und ist aktuell wieder geschieden) Weder mit meiner Mutter noch mit meinem Vater habe ich seit Jahren gesprochen und auch kein Bedürfnis danach. Meine Oma ist 2013 gestorben, das hat mich ziemlich tief in ein Loch geworfen, aus dem ich mich aber wieder raus gearbeitet habe. Mein Rat daher an dich: das Mädchen ist keine Bedrohung für dich und auch nicht für eure Beziehung. Sie will sich vielleicht von ihrer Mutter abgrenzen, vorpubertär. Sei einfach nett zu ihr, ohne irgendeine Art von Verlust zu befürchten. Wer weiß, vielleicht vertraut sie sich dir bei irgendwelchen Problemen in 20 bis 30 Jahren auch an und denkt mit einem warmen Herzen an dich zurück, weil du in dem ganzen Geflecht die netteste warst.


nady222

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Antwort auf Beitrag von DecafLofat

Vielen Dank für deine tolle Antwort :) Ich würde mich natürlich freuen, wenn wir eine gute Beziehung aufbauen können und aus uns eine kleine Familie werden würde, das wäre natürlich perfekt. Ich hab auch am Anfang der Beziehung damals alles dafür getan, dass sie mich mag…hab versucht mit ihr zu spielen, ihr Geschenke gebracht, aber das wurde immer unterbunden von der Mutter und wir wurden zutiefst beleidigt, beschimpft und bedroht… Deswegen hab ich jetzt einfach Angst lg


DecafLofat

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Antwort auf Beitrag von nady222

Naja, die leibliche Mutter hat da wohl eher Angst vor Verlust gehabt. Aber mach deren Baustelle nicht zu deiner. Und selbst wenn sie ihrer Tochter immer noch böse Dinge ins Ohr souffliert, kannst du ja durch dein Handeln zeigen, dass es nicht so ist, wie die Mutter es ausmalt. Ich würde mich allerdings raushalten bei jeglichen Diskussionen zwischen dem Vater und der Mutter, Dinge das Kind betreffend. Das ist vielleicht schwer, weil deine Solidarität natürlich bei deinem Partner liegt. Aber: die zwei sind erwachsen und die,"zuständigen". Lass die das ausmachen. Sei du einfach die nette im Bunde und freu dich auf das Kind. Man braucht sehr viel mehr, als die Herkunftsfamilie, um durchs Leben zu kommen. Seh deine Rolle darin.


AKAM

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Antwort auf Beitrag von nady222

Hallo, deine Angst ist sicher nachzuvollziehen und die Situation bstimmt nicht einfach. Trotzdem solltest du versuchen, deine Angst abzulegen und zu vergessen, was war, und bei null anfangen. Es ist eine neue Chance, dass die Tochter von sich aus den Kontakt sucht. Das bedeutet ja vielleicht auch, dass sie nicht alles glaubt, was ihre Mutter über euch erzählt hat. Vielleicht will sie sich selbst ein Bild machen. Du musst auch nicht alles dafür tun, dass sie dich mag. Weder musst du Angst haben noch musst du ihr alles recht machen wollen. Sei einfach du selbst und für sie da, so gut du eben kannst. Ich wünsche euch alles Gute! LG Anja


Charlotte7

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Antwort auf Beitrag von DecafLofat

Das ist ein toller Text und eine berührende Geschichte. Man sieht mal wieder, dass es nicht auf Verwandtschaft ankommt, sondern auf ein gutes Herz und die Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen.


Lillimax

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Antwort auf Beitrag von nady222

Huhu, also, ich sage jetzt mal ein paar deutliche Worte, so als gutgemeinter Tritt in den Allerwertesten. Sind trotzdem nicht böse gemeint, gell, nur sehr ehrlich. Dein Freund war nicht wirklich knatschdoll darauf, sich um sein Kind zu kümmern. Denn auch wenn er das Besuchs- und Umgangsrecht bei Gericht hätte durchsetzen müssen, wäre das natürlich nicht “auf dem Rücken des Kindes” ausgetragen worden, das ist Quatsch. (Der nötige Anwalt hätte halt mehr Geld gekostet, und vielleicht war sein Wunsch, ein guter Papa zu sein, dafür einfach nicht groß genug?). Ich finde, Du solltest nicht zu sehr in Selbstmitleid versinken, nur weil Du das Mädchen ab und zu sehen musst. Nicht Du bist die Leidtragende in diesem Trennungsfall, sondern es sind IMMER die Kinder, die am meisten leiden. Und zwar mit Abstand. Da darf man sich als reifer Erwachsener auch mal zurücknehmen, zumal Du ja jetzt ganze 1,5 Jahre Ruhe hattest. Sorry für die klaren Worte. Aber Du wusstest immer, dass Dein Freund eine Tochter hatte, und dass sie zu ihm gehört. Klar ist das unbequem, natürlich hättest Du ihn gern ganz für Dich, aber das geht eben nicht. Du würdest das Kind gern in seiner “Vergangenheit” verschwinden sehen, das hört man deutlich. Aber das Leben funktioniert so nicht. Du musst keine gute Stiefmutter sein, aber sei wenigstens eine gute Gastgeberin, wenn das Kind da ist. Gib Deinen inneren Widerstand auf. Sei trotz allem liebevoll, souverän, geduldig und freundlich. Versuche aus der Kleinmädchen-Rolle herauszukommen, sie steht Dir nicht. Du brauchst nicht rumzuheulen, wenn das Kind mal zu Besuch kommt, sondern Du solltest auch diese schwierige Situation zupackend, aktiv und positiv gestalten. Sie wird ja nicht gleich bei Euch einziehen. LG


nady222

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Antwort auf Beitrag von Lillimax

So einfach wie du dir das vorstellst ist das leider nicht. Natürlich gibt es den Weg übers Gericht, mit teuren Anwälten und co. Aber dennoch hat die Mutter immer mehr Rechte. Selbst wenn das Besuchsrecht dann vom Gericht bestätigt wird, kann die Mutter die Treffen immer noch absagen, aus welchen Gründen auch immer. Sollte das so sein, muss hier wieder der Weg übers Gericht gegangen werden und das Spielchen fängt von vorne an. Glaub mir, ich hab das selbst schon erlebt und weiß, dass es hier nicht so einfach ist. Und ich hab ja auch nichts gegen seine Tochter und ich wusste ja von Anfang an dass sie da ist. Ich hatte mir ja anfangs Mühe gegeben, dass sie mich als Freundin sieht und nicht als jemand der ihr den Vater wegnimmt. Ich wollte sie ja in unserem Leben haben und ich war es auch, die ihr ein Zimmer in meiner Wohnung eingerichtet hat, damit sie einen Rückzugsort hat. So wie du schreibst „ich hatte meine Ruhe“ find ich nicht fair. Das wollte ich ja nicht, ich wollte sie genauso in meinem Leben haben wie mein Partner auch. Du sagst oben zwar, es ist nicht böse gemeint sondern ehrlich, aber das seh ich nicht so. Ich hab ja nirgends geschrieben, dass ich die Kleine nicht mag, mich bedroht fühle oder sie nicht in meinem Leben haben will…. Ich hab selbst getrennte Eltern und weiß wie das für das Kind ist, deswegen wollte ich ja mein Bestes geben. Aber wie gesagt, die Mutter hat das alles unterbunden und uns bedroht, beleidigt und beschimpft und DAS will ich halt nicht mehr. Ich freu mich doch, wenn die Kleine sich dann wohl fühlt bei uns und wir ein Leben gemeinsam haben können aber ich möchte einfach nicht wieder diese ständige psychische Belastung seitens ihrer Mutter!


Tonic2108

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Antwort auf Beitrag von nady222

Wenn man sein Kind sehen möchte und es sich nicht wegnehmen lassen möchte, dann wird man das auch durchsetzen. Egal wie steinig der Weg ist. Ich habe einen Freund, der das genau so schon von Anfang an durchgezogen hat, obwohl ihm die Mutter schwer zugesetzt hat. Aber er hat sich nicht abgefunden und nicht abwimmeln lassen. Es ist einfach eine Charakterfrage und ob man sein Kind will oder eben nicht. Du hast nicht geschrieben, dass du dich „bedroht“ fühlst? Warum heulst du dann rum? Natürlich fühlst du dich bedroht. Du hast Angst, dass dein Freund sich von dir trennt, wenn es nicht mit dem Kind klappt. Hast du doch oben geschrieben, oder? Ich finde viele andere haben schon gute Ansätze geschrieben wie man sich als erwachsener Mensch verhält und mit der Sache umgehen sollte. Vielleicht nimmst du dir das mal zu Herzen. Du benimmst dich wie ein Kleinkind.


Mami.97

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Antwort auf Beitrag von nady222

Hey :) Du musst erstmal akzeptieren, dass die Kleine nun mal ein Teil von ihm ist und auch bleibt, ich denke das hast du noch nicht so richtig. Nur so kannst du auch daran arbeiten damit umzugehen. Die Kleine ist nun mal da und dafür kann sie auch nichts. Es bringt auch nichts jetzt weiter negativ zu denken, du musst nach vorne schauen und das Beste aus der Situation machen. Sei für dein Partner da und unterstütze ihn. Das wird euch nur noch mehr zusammenschweißen. Sei für die Kleine wie eine beste Freundin, du wirst sehen, sie wird dich lieben und für dein Partner wird es auch eine Last von den Schultern nehmen, wenn er sieht wie gut ihr euch versteht :) Vielleicht hilft es dir auch mit deinem Partner über deine Gefühle zu sprechen, vielleicht kann er dir auch dabei helfen mit all dem umzugehen. Alles gute


Hexhex

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Antwort auf Beitrag von nady222

Du willst also das Mädel bei Dir haben, hast aber Angst vor der Mutter…? Wieso hast Du denn überhaupt Kontakt zu der? Du musst nicht mit ihr reden, wenn Du das nicht möchtest. Und als neue Partnerin ist es doch auch ganz unnötig, sich vor den Anschuldigungen der Ex zu fürchten. Was befürchtest Du denn? Haut sie Dich…? Vielleicht steckt bei alledem doch mehr dahinter? Ich meine, wer hat denn Angst seinen Freund zu verlieren, nur weil er sich dafür einsetzt, sein Kind wieder regelmäßig zu sehen. Das ist alles sehr seltsam, ganz ehrlich. LG


Jacky010477

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Antwort auf Beitrag von nady222

Vielleicht ist die Mutter ja nach den 1 1/2 Jahren auch nachgiebiger geworden. Hatte Zeit zum nachdenken, nimmt die Wünsche der Tochter wahr, hat womöglich selber einen neuen Partner? Sonst hätte das Kind sicher nicht die Möglichkeit gehabt, sich zu melden. Lasst es doch erst mal auf euch zukommen und geht es langsam an, dann seht ihr ja, wie es sich entwickelt. FÜR die Kleine.


Jacky010477

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Antwort auf Beitrag von nady222

...oder hat den positiven Aspekt erkannt, das so langsam pubertierende Mädel mal für das ein oder andere Wochenende abgeben zu können


kirshinka

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Sorry - ich kling jetzt wahrscheinlich böse. Jetzt Reiss Dich mal zusammen - Du bist keinen12 - das Kind ist 12! Du bist erwachsen und Du stehst über dem Gemaule der Ex. Dies ist nicht die High-School, in der es Beliebtheitsskalen und beste Freundin hätätä gibt. Das Gezicke darf an Dir vorbei ziehen! Hier gehts einzig und allein um das Kind, das den Papa kontaktiert hat (nachdem er nicht Manns genug war, für seine Tochter zu kämpfen! Das geht vor Gericht und das Mädel muss da nicht mit dazu! Braucht nen guten Anwalt und nen langen Atem). Natürlich soll sie kommen (mit 12 wird sie kommen und den Papa sehen - die Mutter wird mit dem Gezicke nicht mehr durch kommen)! Und nein - du musst nicht ihre freundin werden - du bist erwachsen - Du bist die Freundin ihres Vaters (und wenn Du der Trennungsgrund warst, dann ist das so und dann solltest Du auch den A…. In der Hose haben, dazu zu stehen. Und wenn nicht, kann man ihr das mit 12 ja auch ganz genau so sagen!) Also lass die Heulerei - das gezicke - da stehst du doch drüber!


Meyla

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Antwort auf Beitrag von nady222

Seine Vergangenheit? Das ist seine Tochter…. Seine junge, quicklebendige Tochter! Ich bin ehrlich gesagt echt entsetzt, wie man als Vater den Kontakt zu seinem Kind so leichtfertig weg werfen kann!!!! Zu dir sage ich nichts. Du scheinst keine Kinder zu haben und verstehst das offensichtlich nicht, sonst würdest du nicht eine Sekunde so über dieses arme Mädchen denken.


Brummelmama

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Antwort auf Beitrag von nady222

Ich denke, dass es nach 1,5 Jahren Nichtkontakt erst einmal schwierig fürs Kind und deinen Freund sein wird. Es geht um Nähe und Verlustängste. Ich würde die Situation auf mich zukommen lassen und mich freuen, dass mein Freund nun den Kontakt zum Kind hat. Es ist sein Kind. Ein Teil von ihm und negative Gedanken beeinflussen das eigene Handeln.


Streuselchen

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Antwort auf Beitrag von nady222

Hallo, Ich kann einige Beiträge hier gar nicht verstehen. Ich lese im Ausgangspost nirgends, dass die AP etwas gegen das Kind hat. Vielmehr schreibt sie doch, was die Ex-Frau und Mutter des Mädchens lange Zeit getan hat. Liebe AP, ich kann dich voll verstehen. Logisch, dass du fürchtest, dass die Ex wieder gegen dich / euch schiesst. Auch die Angst um die Beziehung verstehe ich ... Und finde sie nachvollziebar. Immer wieder liest man hier doch, dass sich die Väter nach Trennung / Scheidung nicht mehr kümmern. Vielleicht aus Unwissenheit, Angst vor der Ex, Sorge ums Wohl des Kindes hat dieser Papa hier keinen Kontakt mehr gehabt. Aber jetzt will er doch .... Was man hier so liest, "vergessen" einige der Väter ihren Nachwuchs doch nach der Scheidung für immer. Keiner von uns war in diesem Fall hier dabei, gell!? Du kannst wohl nichts anderes tun, als dem Mädchen offen und freundlich begegnen. Mit 10 sieht sie vielleicht klarer und erkennt, dass du eine ganz normale Frau bist, mit der ihr Papa nun zusammen ist und die ihr eine gute Freundin werden könnte. Liebe Mitposter kommt Mal wieder runter. Liebe AP alles Gute für dich, für euch. Versuch (leicht gesagt) locker zu bleiben. Frohe Weihnachten. LG Streuselchen