Mitglied inaktiv
Ich habe ja meinen ersten Mann durch eine Krebserkrankung verloren, die zweite Ehe wurde geschieden und nun bin ich seit 4 Jahren wieder verheiratet. Ich liebe meinen Mann sehr, auch wenn er ein Chaot ist und dadurch immer wieder mal für Zoff sorgt; aber er ist doch schon meine große Liebe. In der Nacht vom Samstag zum Sonntag habe ich geträumt, dass er stirbt; es war in allen Einzelheiten und furchtbar. Seitdem geht es mir unterschwellig schlecht. Ich weiß, dass es idiotisch ist, aber ich werde meine Angst nicht los. Warum habe ich das nur geträumt? Ich habe nichts dergleichen im Fernsehen gesehen und auch nicht gelesen. Wieso kann ich das nicht einfach vergessen und mich darüber freuen, dass mein Mann gesund ist? Morgen fliegt er nach London; er ist viel beruflich unterwegs und fliegt auch ab und zu; aber nie habe ich mir deswegen Gedanken gemacht. Haltet mich nicht für verrückt, aber mich nervt die Intensität meines Traumes, mehrfach habe ich versucht, zwischendurch wachzubleiben, aber dann immer beim Wiedereinschlafen weitergeträumt. Habe ich einfach zu viel Final Destination geguckt (vor ewigen Zeiten!!), bin ich überarbeitet oder was ist mit mir los? Kennt Ihr das auch? LG, Kathrin
Keine Panik, träumen vom Tod eines geliebten Menschen heißt nicht, dass dieser bald das Zeitliche segnet. Hier was aus der Traumdeutung: Das Traumsymbol Tod bzw. Traumthema Sterben hat sehr häufig die Bedeutung als ein Tod im übertragenen Sinn, d.h., es stirbt ein Teil von uns, weil er sich erneuern muss. Etwas Neues kann nur aber nur entstehen, wenn das Alte vorher "gestorben" ist. Es geht also meist um Verwandlung, um ein "Stirb und Werde", Tod und Neugeburt, entsprechend dem Sternzeichen Skorpion in der Astrologie, siehe Horoskop, Astrologie für Näheres über Astrologie. Die bisweilen dabei empfundene Trauer zeigt eine Art Abschiedsschmerz vom alten Ich. Sterben kann alles Mögliche. Die Beziehung zu einem Menschen, wenn es zur Trennung kommt, eine bestimmte Einstellung oder Motivation, ein Wunsch, eine Überzeugung, Gefühle usw. Was im Traum stirbt und wie, das sind wichtige Begleitumstände im Traum.
Kenn ich auch, ich habe 2x gaaanz intensiv vom Tod meiner Oma geträumt, das ich echt Angst hatte, nachzusehen, ob sie noch lebt. Muss dazu sagen, sie wohnt unten im Haus, ist steinalt (wurde jetzt 90), also abwegig waren die Träume nicht! In den Träumen hat sie (bzw. ihr Geist) sich von mir verabschiedet....Unheimlich! Die Träume waren vor ca. 5 Jahren und sie lebt immer noch! Ich bin ja auch jemand, der an sowas glaubt....auch an Wiedergeburt.... Tja wirklich helfen konnt ich Dir jetzt wohl nicht, oder?! Sollte doch während des Fluges was passieren, man würde nicht mehr seines Lebens froh, denke ich....Glaubt Dein Mann an sowas...dann sollte er evt. zuhause bleiben.... Vielleicht hast Du auch unterschwellige große Angst Deinen Mann zu verlieren, das Dein Hirn Dir einen Streich gespielt hat?! lg flassk
kann es sein, das du den tod deines ersten mannes noch nciht verarbeitet hast? das du die dienstreise deines mannes auch als eine art abschied siehst? was sie ja auf bestimmte zeit ist. mein opa ist vor 19 jahren gestorben ,als ich hochschwanger mit meinem grossen war. da es unerwartet und sehr plötzlich kam und er meine bezugsperson war, konnte ich es nie verarbeiten . ich träume in regelmässigen abständen von ihm, wache tränenüberströmt auf. aber jedesmal nach so einem traum, merke ich, ich habe wieder ein stück loslassen können und akzeptiere seinen tod. manchmal träume ich auch von menschen , von denen ich lange nichts gehört habe und das komische ist, ein paar tage später melden sie sich. oder ich denke an patienten aus heiterem himmel, die schon lange nimmer zur behandlung waren und ich kann drauf warten, spätestens nach 2 woche habe ich ein rezept vor mir liegen. irgendeinen sinn der verarbeitung haben träume, aber ich würde nichts negatives drin sehen. meine mutter sagt immer, wenn man vom tod eines menschen träumt, lebt er noch ewig. LG und mach dir nicht soviele gedanken!
Solcherart Träume verarbeiten die "Verlustangst". Die steckt in jedem von uns. Angst, den Mann zu verlieren, das Kind... Und manchmal träumt man eben vom schlimmsten Fall.
Und der Traum will Dir zeigen, daß Du Deinen Mann trotz Zoff brauchst, und daß Du ihn liebst. Denn sonst wäre dieser Traum nicht so schrecklich für Dich...
Ich träume alle paar Monate, daß wir mit unserem Sohn unterwegs sind und er uns verloren geht. Wir suchen überall und können ihn nicht mehr finden. Das sind Träume, die einem auch tagsüber nachgehen
Vielen Dank; jetzt bin ich schon etwas beruhigter. Ich dachte nicht, dass mich so etwas so mitnimmt. LG, Kathrin
nurit, mach dir keinen kopf!! von traumdeutungen halt ich ganz ehrlich gar nichts, aber jeder wie er mag.. ich träumte letztens von einem rapper, den ich eigentlich gaaar nicht mag und hab mich im traum in ihn verliebt. den ganzen tag ging mir der typ nicht mehr aus dem kopf und jedes mal, wenn ich an ihn dachte hatte ich schmetterlinge im bauch.....total verrückt!! träume können einen mitnehmen, habe ich auch schon öfters erlebt. allerdings solltest du dich nicht reinsteigern, denn morgen gehts dir schon ganz bestimmt besser....versprochen!! lg kathi
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