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Sterilisation

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Minimonster

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Hallo, gibt es (noch) irgendwelche "Richtlinien", wann eine Frau sich sterilisieren lassen darf? Ich meine, dass FÄ das nicht bei jüngeren Frauen machen (dürfen), aber wenn man 40 ist, zwei Kinder hat und keine weiteren mehr möchte...?! Für meinen Mann kommt St. nicht in Frage, zudem bin ich diejenige, der es wichtiger ist, dass kein "Ü-Ei" mehr kommt. Die tägliche Pille nervt mich sehr und ist auch ein Stimmungskiller, versch. Alternativen habe ich probiert, aber insgesamt ein leidiges Thema... Und hat sich jem. sterilisieren lassen und es bereut oder wirklich zufrieden? Gibt es Folgebeschwerden oder so etwas? Danke für eure Antworten! LG, M.


alisasmama

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Hallo M., ich habe mich recht jung, gerade 25, aus gesundheitlichen Gründen sterilisieren lassen. Ich würde nicht sagen dass ich es bereue aber wenn ich gewusst hätte wie sehr ich an den Folgen "leide" hätte ich es nicht machen lassen. A. Ich hatte 2 Jahre danach eine Eileiterschwangerschaft. B. Seitdem habe ich übelst Beschwerden während meiner Tage. Es blutet super stark, ich habe starke Schmerzen und es dauert jedes Mal relativ lange (gut ´ne Woche). Zudem geht´s mir in den ersten zwei Tagen so schlecht dass ich zu fast nichts´mehr in der Lage bin weil ich mich kaum auf den Beinen halten kann. Da muss ich aber noch mal mit dem Frauendoc sprechen inwiefern man da was machen kann. Es muss aber nicht bei allen so sein. Meine Freundin hatte vor der Steri solche Probleme mit viel Schmerzen und starken Blutungen und bei ihr ist es nachher besser geworden. Also sie kann für eine Sterilisation sprechen! Ich denke das Wichtigste was für die Sterilisation zu beachten ist ist eben die Frage inwieweit die Kinderplanung absehbar abgeschlossen ist. Weil jeder Körper reagiert anders. Alles Gute! LG, Jessica


Mamamexico

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Hallo, ich hab mich mit 40 vor 5 Jahren sterilizieren lassen, wir haben drei Kinder und als der Juengeste 2 Jahre alt war, haben wir entschieden, keine mehr zu haben. War keine einfache Entscheidung, wollten auber auch kein "ü"ei heraufbeschwoeren. So bin ich morgens ins Krankenhaus, wurde gegen 9 operiert, und nachmittags gegen 3 bin ich wieder nachhause, zwei Tage zuhause (Wochenende) weniger gemacht udn ab Monatg wieder ok. Hab ueberhaupt keine Beschwerden oder Nachwirkungen gehabt, ausser die anfaenglichen Beschwerden wegen der (kleinen ) Wunde, Wuerde es auch sofort wiedertun, so muessen wir an nichts denken und keine chemie.... fuer mich war es die richtige Enstcheidung. Also, hoer Dich mal beim Gyn um und anderen Frauen, und dann in Ruhe entscheiden. alles Gute, Annette


Zero

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Wieso kommt es für deinen Mann nicht in Frage? Für ihn wäre es ein vergleichsweise kleiner Eingriff - für dich eine Bauch-OP die längerfristige Folgen nach sich ziehen können.


Grundlagentrottel

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" Für ihn wäre es ein vergleichsweise kleiner Eingriff - für dich eine Bauch-OP die längerfristige Folgen nach sich ziehen können. " Von wegen kleiner Eingriff, der keine längerfristigen Folgen nach sich zieht... Was für ein weit verbreiteter, fataler Irrtum! Googel mal nach vasektomiegeschädigten Männern. Das ist nicht lustig, was die durchmachen. Fortwährende Schmerzen auf Stufe 8-10, Sexleben und allgemeine Lebensqualität gleich null. Deren Leben ist quasi versaut.


Julie

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Ähnliches kann einer Frau nach einer Sterilisation aber auch blühen. Ich kenne viele Männer, die sterilisiert sind. Keiner hat Probleme damit - und der eingriff ist wirklich kleiner und harmloser als bei der Frau.......


Mitglied inaktiv

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ich habe mich vor 8 jahren mit 37 im rahmen eines wks beim 2.kind sterilisieren lassen. die entscheidung war sehr leicht, da ich mir sicher war, daß ich nie wieder schwanger sein wollte und es war ein aufwasch ( dazu noch "kostenlos" ). mein mann hätte auch nicht an sich rumschnippeln lassen wollen, das habe ich wie du akzeptiert und dass ICH kein kind mehr will, hat ja auch u.u. gar nichts mit einem bestimmten mann zu tun. ich hatte noch nie probleme während meiner periode und habe auch jetzt keine. bereut habe ich es niemals. ich habe auch noch keine wechseljahrsanzeichen, was oft angeführt wird, dabei "dürfte" ich schon welche haben. das einzige, was ICH mir einbilde ist, dass ich unheimlich schwer abnehme, aber das hat bestimmt nichts damit zu tun....


Jeanette40

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Ich habe mich mit Mitte 30 sterilisieren lassen, weil einfach für mich klar war, dass ICH kein Kind mehr möchte. Mittlerweile bin ich 46, von den angeblich häufig früher auftretenden Wechseljahrsbeschwerden merke ich nichts. In den letzten Jahren stelle ich den vermehrten Wuchs von Gesichtshaaren fest, keine Ahnung, ob es damit zu tun hat, das nervt ein bissl. Periode ist etwas stärker als mit Pille. Ansonsten war das die beste Entscheidung, die ich hätte treffen können. Endlich Sex genießen können, ohne immer Angst haben zu müssen, dass nun doch irgendwas schief geht mit Pille, Kondom usw. Das entspannt mich doch enorm.


Spinat

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... es war (leider) ein geplanter KS und in dem Zuge habe ich es gleich machen lassen. Mein FA hat es gemacht. Es war meine 2te Schwangerschaft und mehr als 2 Kinder wollte ich nicht. Er hat mich bei jeder Untersuchung gefragt ob ich mir noch sicher bin und hat mich immer aufgeklärt. Er meinte aber auch, dass er eine 33-jährige ohne Kinder nicht sterelisiert. Also bei kinderlosen wartet er eher bis Ende 30, weil laut seiner Aussage, einige Frauen sich Ende 30 doch nochmal umentscheiden. Ich habe keinerlei Probleme, außer, dass ich mehr blute und meinen ES spüre (da keine Pille mehr).


fledermaus24

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Nach 3 Risikoschwangerschaften hab ich mich beim 3 KS sterilisieren lassen.. da einfach und kostenlos. Kinder wollte ich keine. Was mittlerweile eh feste steht, da mein Kleinster schwerstbehindert ist. Seit einiger Zeit hab ich Beschwerden, wie bei den Wechseljahren..und bin jetzt erst drauf angesprochen worde, daß es daher kommen kann. Ich bin 35 !! Und die Pille muss ich auch trotzdem nehmen, da ich meine Tage immer noch sehr unregelmäßig hatte und sehr stark... bereuen..nee eigentlich nicht... aber ob ich es nochmal machen lassen würd...weiß ich auch nicht.


DecafLofat

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beste entscheidung der welt was verhütung angeht. habe drei kinder - definitiv fertig mit familienplanung. und wie sagte ich meinem frauenarzt als ich die entscheidung getroffen habe: ich habe nicht geheiratet um mit kondom zu verhüten. nr 1 und 2 waren zu dem zeitpunkt als sie kamen, geplant, gewünscht. nr 3 war ein Ü-Ei, hat sich bei verhütung mit NFP (cervixschleimbeobachtung und temperaturmessung) eingeschlichen. war kein beinbruch, wir wollten drei kinder, nur eigentlich nicht SO schnell nacheinander (2008, 2010, 2012) nun ist sie da und es ist perfekt wie es ist. im ggteil, ich träume z zt häufig nachts dass ich schwanger sei, da ich bissi mit unterleibszwacken zu tun habe (mein zyklus scheint wieder am starten zu sein...) - horrorvorstellung. der schönste sex - vollkommen entspannt. das waren sehr gut investierte 416 EUR. (habs selber gezahlt)


shinead

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Reguläre Sterilisation wäre mir zu aufwändig wg. der OP. Wenn schon Männe sich nicht bereit erklärt, warum sollte ich mich dann einer OP unterziehen? Ich würde zu Essure, Adiana oder Ovabloc greifen. Bei jede Methode wird die Eileiterdurchlässigkeit behindert. Essure macht das mit einem Metallgitter, dass dann von körpereigenem Gewebe umwachsen wird, Adina besteht aus Silikon, gleiches Wirkprinzip, Ovabloc wird nur in den NL und in B praktiziert, dort wird ein Silikongel in die Eileiter eingebracht, dass dann dort binnen 5 Minuten aushärtet. Nach dem Einsetzen dauert es 3 Monate, bis die Eileiter dicht sind. Dafür hat man maximal eine lokale Betäubung erhalten und ist direkt nach dem Eingriff wieder fit.


Pamo

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Kleiner Hinweis zu Essure: Ich habe mehrere Bekannte, die Essure gemacht haben. Leider war ich keine Kandidatin dafür, weil ich gegen Nickel allergisch bin. Ansonsten haben alle gute Erfahrungen gemacht.


Minimonster

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Erstmal danke für eure Antworten! Ich hatte zwei (ungeplante, aber notwendige) KS, kann für die Sterilisation diese Naht wieder geöffnet werden, oder wird das eine neue Stelle? Weiß das jemand? Und gibt es Möglichkeiten oder Argumente, dass die (private) KK tw. Kosten übernimmt oder ist das völlig abwegig (so wie Pille "Privatvergnügen"?) Ich weiß, dass es für den Mann leichter wäre, aber ICH bin es ja, die keine Kinder definitiv mehr will ;-) Mein Mann will vor seinem 50. das Ganze nicht mal in Erwägung ziehen, das kann ich akzeptieren. Ob sich dann seine Einstellung ändert, ist fraglich, denke ich. Allein der Gedanke, sorglos Sex haben zu können und keine Hormone mehr schlucken zu müssen ist gut, muss ich sagen :-) Bei diesen Alternativmethoden hätte ich Angst vor (noch unbekannten) Folgen/Wucherungen (Tumore?) oder so. Die Kosten schrecken mich etwas ab, allerdings ist es amüsant sich vorzustellen, was die Verwandten und Freunde sagen würden, wenn ich mir zu den nächsten Anlässen Geld wünsche, um das Ganze "anzusparen" ;-) Hm, ich werde beim nächsten Mall mit meiner FÄ reden, mal sehen, wie sie das Ganze sieht. Danke nochmal! LG, M.


Pamo

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Normalerweise wird die Sterilisation laproskopisch (per "Spiegelung") gemacht, wenn du nicht sowieso gerade offen bist.


Minimonster

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Ah, nicht mal das wusste ich... danke für die schnelle Antwort! Ich dachte nur, weil mehrere schrieben, dass es während des KS gemacht wurde und eine echte OP sei, dass man (frau) richtig, hm, aufgeschnitten wird. LG, M.


MM

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Ich meine nur wg. "sorglos Sex haben und keine Hormone schlucken müssen" - es gibt ja nicht nur HA...´ Ich habe die Spirale (Kupfer mit Silber und Zink, soll besser sein als die normale Kupferspirale) nun seit 5 Jahren und es ist OK, kein Problem. Jetzt muss sie wohl demnächst gewechselt werden (meist werden 5 Jahre angeführt, hab aber irgendwo auch was von 7 J, gelesen - muss mal beim Gyn. nachfragen ;-))... Das einzige Problem ist, dass die, die ich habe, wohl momentan irgendwie schwer erhältlich ist und es dann wohl eine etwas andere wird... Ansonsten zu der Sterilisation - darüber weiss ich leider zu wenig, um raten zu ¨können. Einleuchtend finde ich, wenn jemand das direkt beim KS machen lässt (natürlich nur, wenn diejenige sich ganz sicher ist). Persönlich hätte ich wohl Angst vor möglichen Komplikationen etc. Aber das ist vllt. eher ein "Tick" von mir - ich habs eh nicht so mit Krankenhäusern usw., der KS bei meinem ersten Sohn war meine erste und einzige OP im Leben und ich habe im nachhinein sogar die Vermutung, dass der Geburtsstillstand, der den KS letztendlich notwendig machte, etwas mit der Krankenhausumgebung (obwohl wir noch das "Alternativste" wählten, was es damals hier gab!) zu tun haben kann, wo ich nicht wirklich lockerlassen kann... Sorry etwas OffTopic - aber der Punkt war, Ich persönlich würde bei der Verhütung eher nach Methoden suchen, wo man kein Krankenhaus braucht ;-).


ToniaLaura

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Ich bin seit 2 jahren steri!! ALso mit 35 und 2 Kindern! Das war bisher die beste Entscheidung, die ich in meinem Leben getroffen habe! Keine Schmerzen nach der OP! Ich war wirklich zufrieden! LG


Pinky2

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Also bei mir wurde das während des KS gemacht. Alles völlig Problemlos. Dauerte gegenüber den "normalen" KS ungefähr 15 Minuten länger. Ich habe weder hinterher noch bis jetzt (nach 9 Jahren) etwas gespürt. Alles völlig normal. Nur das ich endlich keine Hormone mehr schlucken muss. Allerdings hab ich nach drei KS kein Gefühl mehr zwischen Bauchnabel und KS-Narbe. Aber das hat nichts mit der Sterilisation zu tun. Es wurde halt dreimal an der gleichen Stelle geschnitten und die Nerven durchtrennt, seufz. Lieben Gruss Pinky


mandala67

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bin 45. für mich hat sich das thema kind nun sowieso erledigt - ich bekomme jedoch bald die 2te spirale. aber ich würde es auch niemals von meinem mann (ü50) erwarten! (er könnte ja nun sowieso noch mal ein kind zeugen, sollte mir was zustossen und er hätte eine neue partnerin). ganz einfache begründung: kenne 3 frauen aus dem freundeskreis - ALLE haben damit ein problem! auch wenn die damen bereits über 45 oder älter sind. depressionen, gestörtes sexuelles interesse u.v.m.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von mandala67

3 frauen haben ü45 depressionen und gestörtes sexuelles interesse ( kannst du das mal definieren? vll hab ich das ja auch??? ) und das soll daran liegen, daß der eileiter entfernt wurde? interessante these. und was ist mit den nichtsterilisierten ü45, die depressionen haben und sexuell gestört interessiert sind? woran liegt das dann? vielleicht haben sie depressionen, weil sie eine falsche entscheidung getroffen haben und kein kind mehr bekommen haben/können? oder sie sind extrem sexuell interessiert, weil sie die verhütungsfrage nicht mehr beachten müssen? oder sie sind uninteressiert, weil sie einfach in die wechseljahre kommen und die libido u.u. nachläßt? vll auch nur kurzfristig?


Minimonster

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Von der Spirale hat mir meine FÄ wg. der zwei KS abgeraten, die genaue Begründung weiß ich nicht (mehr). So langsam interessiert mich der Gedanke an Sterilisation immer mehr und ich verspüre so ein bisschen Erleichterung, wenn ich daran denke, dass das Thema Verhütung und Sorge vor einer Schwangerschaft endlich mal vorbei wäre. Die Pille nemh ich halt, weil sie am sichersten ist, und ich definitiv nicht mehr Kinder will, doch es gab schon (längere) Phasen, da hat sie sich quasi nicht "gelohnt" (in meinen Augen eine Art Teufelskreis, da ich u.a. die Pille als Lustkiller erlebt habe). Kravallie, deine Einwände zu malejas Beitrag, die hatte ich spontan auch. Ich glaube nicht, dass das (ausschließlich) mit der St. zu tun hat. Da spielt sicher anderes mit hinein. Außerdem habe ich das Obige schon teilweise hinter mir, leider, insofern kann es schlimmer nicht mehr kommen.... Na, heute Abend werde ich wohl mal meinem Mann erzählen, was mich seit Freitag umtreibt. Mal sehen, was er dazu sagt. Und ein FA-Termin muss zur Info her. Danke euch allen, lese gern weitere statements zur St. Lg, M.


shinead

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Antwort auf Beitrag von Minimonster

Auf den verschiedenen Seiten, die über Verhütung aufklären, werden tatsächlich psychische Probleme als Risiken angeführt. Es ist wohl wirklich ein Problem für viele Frauen, wenn sie sterilisiert sind. Klar, sie haben sich vorher informiert und sich aus freien Stücken für den Eingriff entschieden. Die Realität sieht dann doch teilweise anders aus. Ist also nicht aus der Luft gegriffen, sondern ein auffallend häufiges Phänomen.


Minimonster

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Antwort auf Beitrag von shinead

Danke für den Hinweis, ich wollte das auch nicht komplett abtun. Das Feld "Weiblichkeit" beackere ich ohnehin gerade, diesen Aspekt werde ich bei der Überlegung und Entscheidungsfindung nicht unterschätzen und auch mit entspr. Stellen besprechen und bedenken. LG, M.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von shinead

das ist etwas anderes. psychosomathische nebenerscheinungen wird es wohl bei allen möglichen eingriffen geben. das muß man dann schon selbst wissen und entscheiden. die eileiterentfernung aber für mangelnde libido oder gar depressionen verantwortlich zu machen, halte ich jedoch für sehr weit hergeholt.


mandala67

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na dann sind sie aber schon mit 30 in die wechseljahre gekommen, die probleme gingen viel eher los. 1. einst beste freundin - der extremfall /2 kinder - vorher optimistischer lustiger, lebensfroher mensch und sagen wir vorsichtig - ein absolut g...... luder, .... heute: sexuell völlig uninteressiert, unzufrieden - völlig zickig - depressiv - superpessimistisch kurzum: ein ganz ganz anderer mensch - nicht wiederzuerkennen ! einfach nur noch negativ. der mann ist mittlerweile ins nebenzimmer gezogen, läuft ja eh nix.... 2. /3 kinder depressionen, ging sofort nach der sterilisation los. bei jedem kinderwagen hat sie geheult. das mittlerweile nicht mehr, aber immer noch sehr nah am wasser gebaut.... sie ist diejenige, die am lautesten schreit: nie wieder! 3. /2 kinder - ebenfalls nach der st. sexuell uninteressiert, fühlt sich nicht als frau. würde es nicht noch mal machen lassen. depressiv/ in behandlung ich würde es eben nicht machen lassen, wollte aber auch keine hormone mehr schlucken und lebe mit meiner spirale wunderbar. ACHTUNG kravallie : in den kopf kann niemand schauen und es kann niemand sagen, wie es hinterher wird. du findest es toll und machst werbung. doch da wäre ich mal ganz vorsichtig und würde das nicht so bejubeln! denn jeder ist anders! das phänomen depression nach sterilisation nicht selten! auch wenn DU es nicht wahrhaben willst.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von mandala67

und finde es toll??? mir ist das eigentlich völlig egal, wer wie verhütet, man wurde hier gefragt und ich habe meine erfahrung geschildert und die der anderen gelesen. so auch deine. aus zweiter hand. das phänomen der depression nach sterilisation habe ich auch schon gelesen, aber wie ich oben auch an shinead schon schrieb, wenn man einfach nicht wirklich mit dem kinderkriegen abgeschlossen hat und nicht weil der eileiter entfernt wurde, sprich: aus medizinischen gründen. so wird die von einigen empfohlene vasektomie möglicherweise beim einen oder anderen mann zu erektionsstörungen führen, weil es im kopf einfach nicht passt ( was ich total nachvollziehen kann btw ) im übrigen habe ich aus reinem interesse nachgefragt, weil es mich ja betreffen könnte. brauchst mich gar nicht so aggressiv anranzen. DU bist auch ohne sterilisation zickig!


magicduck

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Antwort auf Beitrag von mandala67

Ich bin auch davon überzeugt, das solche Symptome nichts mit einer Sterilisation zu tun haben. Wer weiß, warum die auf einmal sexuell uninteressiert sind- vielleicht liegts auch am Mann? Am langweiligen Sex? Es kann sich sooo vieles in deren Leben geändert haben, welches jetzt der Grund ist für so ein Verhalten. Und ich persönlich wollte niemals nicht einen Fremdkörper in Form der Spirale in mir haben....


mandala67

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"brauchst mich gar nicht so aggressiv anranzen" WO? definiere! "DU bist auch ohne sterilisation zickig!" aha - WO? definiere! meine güte kravallie, bist überempfindlich und gerade sehr zickig ! hast du dir deshalb diesen namen zugelegt? bitte denk doch mal nach - in zukunft VOR dem schreiben!


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von mandala67

ich lieb dich auch


MM

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Antwort auf Beitrag von Minimonster

... wegen der Spirale. Ich würde da mal genauer nachfragen, finde das seltsam. Kenne Frauen, die mehr als einen KS hatten und eine Spirale haben, das scheint also nicht automatisch kontraindiziert zu sein... Für mich persönlich wäre es ein zu grosser Eingriff, "nur" der Verhütung wegen. Aber OK, das ist ja individuell. Auf jeden Fall liebe Grüsse und dass du eine für dich/euch richtige Entscheidung triffst! :-) M.


Agnetha

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Antwort auf Beitrag von Minimonster

Habe mich nach 2 Kindern mit 41 Jahren sterilisieren lassen und es noch keinen Tag bereut. Habe keine unerwünschten Folgeerscheinungen bemerkt. Agnetha


magicduck

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Antwort auf Beitrag von Agnetha

Auch ich bin sterilisiert, seit nun fast genau 8 Jahren. Wurde beim 3. Kaiserschnitt gerade mitgemacht. Ich habe absolut keine Probleme, keine Schmerzen, keine Depris oder irgendwelche Unlust- eher das Gegenteil *hüstel* Ich bin froh, nun so sorglos und vor allem Hormonfrei leben zu können.