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Schwiegereltern = Schwiegermonster?

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Hallo wollte mal fragen ob es bei euch auch Streiterein gibt wegen der Eltern bzw. Schwiegereltern. Ich habe nämlich Schwiegermonster und gerate daher oft mit meinen Mann in Streit.


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Meine Eltern sind eher die "Monster". Streit gibts deswegen eigentlich nicht. Micha geht da nicht hin und ich nur ab und an mit den Kids.


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Guten morgen, ich habe nur noch meine Mama und mein Freund hat auch nur noch seine Mama und beide sind absolute super Schwiegermamis!!! Die Mamis unter sich verstehen sich super, ich mit miener Schwiegermama, mein Freund mit seiner und mit unseren eigenen Mamas ist auch alles super... Ich kann mich da absolut NULL beschweren, muss aber auch sagen, dass wir auch viel dafür tun und ich einfach mal behaupte, dass wir auch tolle (Schwieger-)Kinder sind, denn wir binden die Beiden ganz stark in unser Leben ein und sind immer für sie da. Woran liegt es denn bei euch? Ganz liebe Grüße, Maxi


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Habe nur noch meine Mutter -- gutes Verhältniss Schwiegereltern -- gutes Verhältniss (sogar so das wir schon seid 4 Jahren im gleichen Haus wohnen)


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lange zeit dachte ich, ich habe IHN geheiratet, nicht seine eltern. aber im grunde war dem nicht so. man sollte dem gatten seine eltern nicht verbieten, denn es sind seine eltern. aber man sollte rückenwind erwarten dürfen und erhalten, wenn man permanent beleidigt und gemobbt wird.


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Hi, gebe Dir absolut recht. Meine SE gaben jedem immer und grundsätzlich etwas zu essen. Damit bildet man sich ein, man sei willkommen. Tatsächlich bleibt man ihnen damit länger ausgeliefert, weil man länger zum Begreifen braucht - man hält den Zusammenhang zwischen abgefüttert und gemobbt werden für schlicht unmöglich. Im übrigen kann man sich bei manchen Menschen den Hintern aufreißen, um ihnen zu helfen, sie zu belustigen, ihnen Arbeit abzunehmen usw. usw. Das heißt aber noch lange nicht, dass einem dies anerkannt würde, nein, das ist für manche so lange selbstverständlich und ihr vermeintlich einforderbares Recht, bis man ihn unmißverständlich dautlich macht, dass sie einem fortan den Buckel ganz weit hinabrutschen können. Dann ist allerdings das selbstmitleidige Gejammere groß - das Mobbing-Opfer geht einem nämlich verlustig, holt sich seine Selbstbestimmung einfach zurück und man ist seiner erbärmlichen Langeweile wieder ganz alleine ausgeliefert. Ergo: Zu Harmonie gehören auch immer zwei. Treibt einer quer, um seine verdammte Langeweile (das größte Übel überhaupt!) zu bekämpfen, dann kann sich der andere auf den Kopf stellen und mit den Ohren wackelt - es wird nicht funktionieren. LG Fiammetta


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Wichtig ist, dass der Ehepartner dann hinter einem steht. Solange das so ist, kann das Verhältnis zu den Schwiegereltern sein wie es mag, die Ehepartner müssen sich einig sein. Wir haben hier im Haus genug Probleme, aber mein Mann steht hinter mir und ich würde auhc hinter ihm stehen, wenn es seitens meiner Eltern Probleme gäbe. melli


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Also ich hab echt klasse Schwiegereltern! Kann mich da echt nicht beklagen! Sie sind auch noch jung, Schwiegermutter ist 48 und Schwiegervater wird dies Jahr 50!


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gott sei dank sind wir weit weit weg gezogen somit muss ich mir meine schwiegereltern nicht antun... es langt mir, dass sie mal sagte dass martin und catarina nicht ihre enkelkinder sind (bei martin wuerde es ja noch stimmen, abe catarina ist adoptiert, da faehrt die eisenbahn drueber) war ueber die aussage so angespeist... dass sie nun auch alle 3 nicht mehr als ihre enkelkinder sehen braucht... grummel


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Ich habe mich in der Beziehung mit den Schwiegereltern immer gut bis super verstanden. Bin zwar seit der Trennung Luft, Kommunikation maximal in Notfällen (wenn ein Kind im KH ist z.B.) aber ich nehme mal an sie ziehen mich nicht durch den Dreck. Einmischungen habe ich mir eh immer verbeten... bin doch kein kleines dummes Mädchen. lG mf4


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Hallo, bei uns ist das Verhältnis zu den Schwiegereltern sehr gut - aber das war nicht immer so. Rückblickend kann ich nur sagen, dass zu einem guten Verhältnis zu den Eltern immer die (von beiden Seiten gelungene ) Abnabelung der Kinder gehört. Oder anders gesagt, wenn der Ehemann sich nie aus seiner Kind-Rolle gelöst hat, immer noch Muttersöhnchen ist und die Eltern nicht kritisch sehen kann, dann bekommt die Schweigertochter keinen Fuß auf den Boden. Dazu gehört dann auch, dass der Mann zwischen den Stühlen sitzt, weil man ja einerseits zu den Eltern kein ehrliches Wort sagen kann ("es sind doch meine Eltern") und man andererseits der Ehefrau beistehen muss. Noch extremer wird es, wenn die Kinder mietfrei bei den Eltern wohnen. Und ich meine es genau so, nämlich in der Rolle als "Kinder" und "Eltern" - nicht als zwei Familien, auch wenn die Wohnungen getrennt sind. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass gerade in stets harmonischen Beziehungen zwischen Mutter und Sohn, also ohne Stress in der Pubertät, die Männer erst mal lernen müssen, wie sie eine konträre Meinung äußern können. Das war ja nie nötig ... und dann stellt man(n) sich eben taub und wundert sich, warum die Frau das nicht auch macht .... was man da machen kann ... naja, manche Männer lernen es, manche halt leider nicht. Liebe Grüße Jutta


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Eigentlich nicht. Wir sind da schon harmonisch. Wobei mein Mann nicht gerne zu seinen Vater geht. Ist halt Scheidungskind und hatte viel durchgemacht. LG Claudia


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Mein Mann hat nur noch seine Mutter, ich nur noch meinen Vater. Meine Eltern haben meine Partner (na, soviele waren's ja nicht .-)) immer herzlich aufgenommen. Meine Mutter freute sich, dass sie einen mehr verwöhnen konnte.; meine SM hat mich 7 Jahre lang gesiezt, obwohl wir schon lange zusammen wohnten. Wir waren eben nicht verheiratet... Naja, ich hatte jahrelang trotzdem das Gefühl, dass ich irgendwie mit zur Familie gehörte - bis ich nach 12 Jahren von ihr gefragt wurde, was ich denn eigentlich beruflich mache... Da wurde mir klar, dass sie und auch die 4 Geschwister meines Mannes eigentlich nur mit sich selbst beschäftigt waren. Mir fiel auf: ich wusste alles von ihnen, sie wussten nichts von mir - sie hatten einfach kein Interesse. Für mich war es sehr schade, ich hatte wohl auch die Hoffnung, nach dem Tod meiner Mutter sozusagen eine 'Ersatzmutter' zu haben. Jedenfalls kann ich nicht sagen, dass wir ein schlimmes Verhältnis haben, es ist höflich und auch freundlich, aber absolut oberflächlich. Nie wird irgendein Problem angesprochen, über alles wird geschwiegen und so getan, als wäre alles in Ordnung, und hinten herum bekommt man dann mit, dass es das nicht ist. Aber in dieser Schicht schickt es sich nicht, über 'Probleme' zu sprechen...


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Meine Schwiegereltern wohnen 350 km weit weg, dadurch haben wir recht wenig Kontakt, ich schätze 3-4 Wochenenden im Jahr. Wenn wir uns dann sehen sind alle nett und freundlich, aber auch sehr oberflächlich. Man merkt schon, dass wir wenig gemeinsam haben. Meine Schwiegermutter hat mich beispielweise auch nie gefragt, was ich beruflich mache. Dagegen kann sie Stunden lang über Küche und verschiedene Rezepte reden - womit ich aber ziemlich wenig anfangen kann. Na ja...ich denke, wenn wir näher aneinander wohnen würden könnte es schon zu Reibereien kommen, aber durch die Entfernung ist der Kontakt einfach zu sporadisch. Meine Eltern wohnen zwar viel weiter weg, da ist der Kontakt aber viel enger - Telefonate, e-mails, Besuche so oft es geht... Was für mich klar ist, ist dass im Notfall meine Eltern einspringen und mit meinen Schwiegis nicht wirklich zu rechnen ist. Wir hatten ja schon den Notfall - zweites Kind schwer krank, wochenlang auf Intensiv, künstliche Beatmung, etc. Meine Eltern sofort eingeflogen, alles stehen und liegen lassen, um zu helfen wo sie nur konnten. Sich um den Großen kümmern, mich zu entlasten, etc. Auch während der nächsten 2 Jahren, in denen der Kleine häufig im Krankenhaus lag oder zu Hause eine sehr anstrengende Therapie durchführen musste, waren meine Eltern da. Natürlich nicht 2 Jahre am Stück, aber immer wenn es nötig war. Meine Schwiegis haben das kranke Enkelkind nicht 1 Mal besucht, und sind auch nicht gekommen, als wir an einem Wochenende mit dem Kleinen ins KKH mussten, mein Mann auf Geschäftsreise und ich niemandem für den Großen hatte. Dadurch haben sie mir gezeigt, auf wen ich zählen kann wenn es darauf ankommt! Mein Mann sieht das ganze anders - er sagt immer noch, dass sie genauso besorgt waren, nur aus der Entfernung. Häää??? Und das sie gekommen wären, wenn wir gesagt hätten dass sie kommen müssen! Ach ja...lohnt sich nicht zu streiten.... LG


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Wie schrecklich! Das muss für Dich eine schlimme Zeit gewesen sein. Ich kann nachvollziehen, dass man sehr enttäuscht ist von den Schwiegereltern! Ähnliches war bei uns auch, allerdings nicht so dramatisch. Nach der Geburt unseres Sohnes ging es mir sehr schlecht, aber es hat auch niemanden interessiert, oder seine Hilfe angeboten. Meine SM sagt immer, dass sie eine Kerze für den und den anzündet... Tja, das ist ja eine nette Geste, aber irgendwie sind Taten doch lauter als Worte, und zwar 'handfeste' helfende Taten, keine leuchtenden Kerzen, wenn es darauf ankommt. Allerdings ist es vielleicht wirklich so, dass Schwiegereltern bei der Schwiegertochter zurückhaltender sind, und darauf warten, dass man ihnen genau sagt, wann sie wie helfen sollen. Ich weiß es nicht...


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Hallo, schon komisch was es da für Unterschiede gibt.Also ich hab ein Schwiegermonster.Die Frau hat am Anfang alles getan um mich und Schatzi auseinander zu bringen.Schatzi ist nämlich direkt von Mama zu mir gezogen. Ich hab schon Verständnis ,das es schwer ist,wenn das letzte Kind aus dem Haus ist,aber dafür muss ich keine Intrigen spinnen oder meinem Kind erzählen ich hätte Krebs und bei jeder Gelegenheit erwähnen wie schön es doch früher war.Damit meint sie BEVOR ich da war. Dann sollte meine "Schwägerin" Schatzi anrufen und behaupten,das sie krank ist und vielleicht sogar ins Krankenhaus muss,damit Schatzi für kurze Zeit bei meiner "Schwägerin" einzieht um ihr mit dem Kind zu helfen.Schatzi konnte nämlich damals noch von überall arbeiten.Es war alles gelogen. Meine Schwiegermutter hat Verwandschaft im Ausland und immer wollte sie Schatzi überreden mit dorthin zu fliegen,wie früher.ich sollte natürlich zu Hause bleiben.Damit kam sie aber nicht durch.Also hat sie meine Mutter angesprochen ob die nicht meine Kinder nehmen könnte für ne Woche damit ich mit kann OHNE das vorher mit mir abzusprechen. Ich habe immer versucht die Frau überall mit einzubinden damit ihr die Trennung nicht so schwer fällt.Wir haben bei ihr ganze Wochenenden verbracht,als mein Ex-Mann noch die Kinder regelmässig hatte,obwohl ich mir da was Schöneres hätte vorstellen können.Und die Fahrt dorthin habe ich auch immer finanziert.waren 100km. Letztendlich habe ich ihr eine Wohnung hier im Ort besorgt,damit sie,obwohl sie ja nicht allein ist (Schwiegervater) mehr an unserem Leben teilhaben kann.Ich hab mit ihr Renovierungskram besorgt und ihr sogar die Wohnung renoviert und geputzt,aber Anerkennung gibt es keine. Schatz hat natürlich immer Mitleid mit ihr.Ist ja auch die Mama ,kann ich verstehen.Die Frau ist Mitte 50 und hat ein Hüftleiden.Aber auch das ist ihr eine gute Ausrede um uns öfter ranzupfeifen.Mein Schwiegervater ist 51 Jahre alt und topfit,aber der arme Mann muss ja den ganzen Tag schlafen und somit langweilt sie sich und wir müssen dran glauben. Ich könnte die Liste nun beliebig fortsetzen,aber das erspar ich euch. Schön,das ich mir meinen Groll und meine Trauer mal von der Seele schreiben konnte,obwohl wir uns nicht kennen.Danke dafür. lG Alexa