Mitglied inaktiv
Diesmal soll's auch nicht so lang werden, ist aber ein anderes Thema. Beim durchblättern ist mir aufgefallen das ein paar von Euch nach sehr langer Beziehung erst geheiratet haben. Unser zweiter Sohn ist ja nun im Anmarsch und trotz aller Schwierigkeiten bin ich mir sicher das ich mit IHM mein Leben verbringen will, Schwierigkeiten gibt es immer und Garantie hat man nie. Ich denke schon länger ans Heiraten, er auch, aber nicht ganz so überzeugt. Viele sagen, wenn man so lange (10 Jahre) zusammen ist und dann heiratet, verändert sich die Beziehung zueinander. Er hat da auch Sorge vor. Aber jetzt wo der Zweite bald da ist, wird der Wunsch bei mir schon größer. Verändern kann sich doch nicht so viel. Wir haben beim ersten und werden auch beim zweiten das gemeinsame Sorgerecht eintragen lassen und die Vaterschaftsanerkenntnis, so das er in der Geburtsurkunde steht, gibt es auch bei beiden, ich wollte nie das irgendwo steht Vater unbekannt oder so, er kennt seinen Vater nicht, keinen Namen, nichts. Wie seht Ihr das? Verändert sich wirklich was? Wird es schwerer, leichter oder ist alles wie zuvor? Wie sind Eure Erfahrungen? LG Bianca
Heiraten sollte man wirklich nur dann, wenn einer der Beiden unbedingt den Namen des anderen tragen möchte ;-)) So wie wir "grins". Ich habe meinen Mann nach 6 gemeinsamen Jahren geheiratet, da war unsere 1. Tochter cshon 3! Bereut habe ich es niemals! Meine Schwester ist seit 17 Jahren mit ihrem Mann zusammen und sie haben erst letztes Jahr geheiratet! Und bekommen nun das 1. Kind! Die lieben sich noch genauso wie vor 2 Jahren auch ;-) Es kann gut gehen, es kann schief gehen! Wer kann das schon sagen?! LG Jamu
HUHU!!! Also,mein Mann und ich haben auchnach 10 gemeinsamen Jahren (unsere Kinder waren dann 3 und 1 Jahr alt geheiratet) und es war traumhaft.....seitdemsind wir eine richtige Familie.....irgendwie fehlte die Hochzeit noch zumvollkommenden Glück.....das ist nun 4 Jahre her....undich habe es keinen Tag bereut...das WIR-Gefühl hat sich noch mal verdoppelt... Es muß einfach der Wunsch da sein LG Nadddy
Bist du tatsächlich die gleiche Person, die einen Beitrag weiter unten darüber schreibt, das sie darüber nachdenkt eine Familientherapie zu machen weil dein Partner eine andere Vorstellung von Familie hat? Ob ihr heiraten sollt, könnt oder wollt, die Frage kann euch keiner beantworten. Dennoch glaube ich nicht daran, das ein Mensch durch Heirat davon überzeugen wird, wie schön Familienleben sein kann. Meistens ist es doch so, das man sich nach einer Hochzeit nicht wirklich verändert, sondern das in vielen Fällen der Traum des einen Partners...dem anderen Partner zu zeigen was ein perfektes Familienleben ist und das eben durch eine Hochzeit....schnell zerplatzt. Erwachsene Menschen verändern sich in den meisten Fällen nicht.....schau euer bisheriges gemeinsames Leben, euren Alltag, den Umgang mit eurem Kind und vor allem deinen Partner einfach mal in aller Ruhe an und überlege dir, ob du so, und vor allem mit ihm, alt werden könntest.....bist du zufrieden wie es ist, und willst du durch eure Hochzeit nichts zwischen euch verändern, dann spricht absolut nichts gegen eine Heirat. Meinst du aber, er würde sich verändern, so werden wie du es gerne hättest, dann habe ich meine Zweifel....würde mich aber für euch freuen, wenn ich mich irre. Ob es für ewig hält kann so oder so niemand sagen...aber eigentlich ist es ja das, was man doch will...miteinander alt werden.... LG mamaj
Traumhaft!! Wer hat denn bei Euch den entscheidenden Schritt gemacht? Hattet ihr vorher darüber geredet, war der Wunsch bei Euch beiden genauso stark?
Ja, ich bin die selbe. Probleme sind da, aber ich denke nicht daran die Beziehung an sich in Frage zu stellen. Ob ich daran denke ihn durch's heiraten zu verändern ist eine schwere Frage. Es gibt doch immer mal Themen die man "gemeinsam" in Frage stellt und ich will trotz Problemen mit ihm alt werden und er mit mir auch. Ich bin mir darüber klar, ihn nicht durch's heiraten zu einem anderen zu machen geschweige denn ihn zu heiraten nur damit Probleme aus der Welt sind, dass das nicht funktionieren kann ist mir klar. Die Gedanken sind eher anders herum, der Wunsch zu heiraten ist da und im Rahmen dessen überdenke ich unsere Beziehung. Es ist nicht so das ich aufgrund der Probleme nicht mit ihm alt werden will, ich kann bis jetzt damit leben und werde es auch weiterhin tun können. Trotz Ehe gibt es sicherlich immer wieder mal Diskussionsthemen, in denen man sich nicht einig ist und die man miteinander klären muss. Wenn ich einen Strich ziehe und alles positive und negative (und ich denke das gibt es überall) überdenke, bin ich trotzdem sicher mit ihm alt werden zu wollen, unabhängig davon das es Themen gibt an denen ich arbeiten möchte. Eine Ehe kann doch auch nicht immer perfekt sein und auch noch nach Jahren entdeckt man Dinge, in denen man einen Konsens finden muss, weil beide daran arbeiten wollen. Sonst würde die Einrichtung auch nicht Eheberatung heißen. Der Gedanke eine Eheberatung zur Hilfe zu holen muss doch nicht erst auftauchen wenn man an einer gemeinsamen Zukunft zweifelt. Mir sausen die Gedanken gerade nur so durch den Kopf, ich hoffe es ist verständlich rübergebracht was ich meine. LG Bianca
Ja, ich bin die selbe. Probleme sind da, aber ich denke nicht daran die Beziehung an sich in Frage zu stellen. Ob ich daran denke ihn durch's heiraten zu verändern ist eine schwere Frage. Es gibt doch immer mal Themen die man "gemeinsam" in Frage stellt und ich will trotz Problemen mit ihm alt werden und er mit mir auch. Ich bin mir darüber klar, ihn nicht durch's heiraten zu einem anderen zu machen geschweige denn ihn zu heiraten nur damit Probleme aus der Welt sind, dass das nicht funktionieren kann ist mir klar. Die Gedanken sind eher anders herum, der Wunsch zu heiraten ist da und im Rahmen dessen überdenke ich unsere Beziehung. Es ist nicht so das ich aufgrund der Probleme nicht mit ihm alt werden will, ich kann bis jetzt damit leben und werde es auch weiterhin tun können. Trotz Ehe gibt es sicherlich immer wieder mal Diskussionsthemen, in denen man sich nicht einig ist und die man miteinander klären muss. Wenn ich einen Strich ziehe und alles positive und negative (und ich denke das gibt es überall) überdenke, bin ich trotzdem sicher mit ihm alt werden zu wollen, unabhängig davon das es Themen gibt an denen ich arbeiten möchte. Eine Ehe kann doch auch nicht immer perfekt sein und auch noch nach Jahren entdeckt man Dinge, in denen man einen Konsens finden muss, weil beide daran arbeiten wollen. Sonst würde die Einrichtung auch nicht Eheberatung heißen. Der Gedanke eine Eheberatung zur Hilfe zu holen muss doch nicht erst auftauchen wenn man an einer gemeinsamen Zukunft zweifelt. Mir sausen die Gedanken gerade nur so durch den Kopf, ich hoffe es ist verständlich rübergebracht was ich meine. LG Bianca
Hallo also wir haben nach 7 Jahren geheiratet, waren da aber schon 6 Jahre verlobt. Ich wollte noch meine Oma mit dabei haben und das hat auch geklappt, eine Woche nach unserer Hochzeit ist sie verstorben.... Ich finds schön den namen meines Mannes zu tragen und sagen zu kennen Mein Mann und nicht mein Lebensgefährte, Freund oder so. Siet einem Jahr haben wir eine kleine Tochter und es ist schon schön so wie es ist. LG Roxy
ich glaube, dass eine hochzeit immer ein "risiko" ist, egal wie lange man zusammen ist, man kann nie wissen ob man zusammen bleibt oder nicht! meine eltern waren z.b. 5 monate zusammen und dann haben sie geheiratet (im mai kennengelernt, im juli ungeplant schwanger geworden im oktober geheiratet) und nächstes jahr feiern sie groß ihre silberhochzeit! mein freund und ich wenn wir heiraten sind wir 15 monate zusammen (bin jetzt in der 11 woche schwanger geplantes kind) und wir hoffen dass es hält! meine tante ist jetzt 8 jahre mit ihrem mann zusammen und die haben dieses jahr geheiratet und die beziehung läuft nohc immer super! nicht so viele sorgen machen ich denke, dass ist schwachsinn wenn man sagt, wenn man nach 10 jahren heiratet dann hält es nicht, ich denke man weiß es nie und egal wie lange man zusammen ist entweder hält es oder es hält nicht, dass weiß man erst wenns soweit ist :-) lg jasmin
... hab mal den Spruch gehört, "Heiraten verlängert die (kaputte) Beziehung um ca. 6 Monate, ein Kind um ca. 9 Monate)".
Zu interpretieren wie du magst.
Wir haben nach dem ersten Kind und nach fünf Jahren Beziehung geheiratet, das war vor 9 Jahren.
Wir haben geheiratet, als ich das erste Mal schwanger war. Damals waren wir sieben Jahre zusammen. Das Verhältnis hat sich danach geändert, aber nur, weil wir dann eine Familie waren, jeder seinen Platz in dem neuen Gefüge finden musste. Das war erst mal schwierig, aber seitdem läuft alles prima. Das sind die Lebensumstände, mit der Hochzeit an sich hatte das bei uns nichts zu tun. Gruß Karina
dass das bei uns eher eine kopfentscheidung war als so emotionale vorstellungen "jetzt sind wir erst richtig zusammen". wir wollten einfach, dass unsere (geplanten) kinder ehelich aufwuchsen und weil ich danach ein paar jahre beruflich zurückgesteckt habe, war das auch wirtschaftlich die günstigere entscheidung. hätten wir keine kinder bekommen - keine ahnung, ob wir dann geheiratet hätten. dennoch war das ein sehr bewegender moment in unserem leben, wir haben groß gefeiert mit allen freunden und verwandten. aber hochzeit, um der beziehung eine bessere qualität zu geben - da wäre ich vorsichtig. gruß karina
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