Indira21
Ich hoffe ihr könnt mir einen Rat geben, da meine Freundin ein Problem hat und ich nicht so recht weíß was ich ihr sagen soll... Also meine Freundin und ihr Mann wohnen 50km vom Arbeitsort ihres Mannes entfernt. Das heißt er fährt jeden Tag hin und zurück jeweils 1 Stunde auf die Arbeit. Nun wollten sie einen Kompromiss finden und in die Mitte ziehen, wobei meine Freundin es nur ihrem Mann zuliebe machen wollte weil es für ihn vom fahren schöner wäre was er auch oft zu ihr gesagt hat. Sie haben 2 Kinder und ihr ist rechtzeitig klar geworden, dass sie das nicht kann weil ihr Herz, Freunde und Freunde der Kinder jetzt an dem Ort sind an dem die 4 wohnen. Der Mann ist jetzt wenig begeistert darüber und sie haben jetzt Streß ohne Ende...Jetzt hat sie mich gefragt was sie machen soll? Ich bin der Meinung das sie wenn sie nicht mit dem Herzen dabei ist auch nicht dorthin ziehen sollte wenn sie jetzt schon ein schlechtes Gefühl dabei hat. Wie seht ihr das? Und hab ihr geraten dass Gespräch mit ihrem Mann zu suchen...Das hat sie gemacht und ihr Mann ist seitdem eiskalt zu ihr und er meinte zu ihr das es vom fahren praktischer wäre und er deswegen gerne dort wohnen würde (man muss sagen er kommt dort aus der Ortschaft). Sie meinte zu ihm wenn es keine Lösung gebe müssten sie getrennte Wege gehen weil sie einfach nicht hochziehen kann und ihr Herz hier hängt und sie hier glücklich ist. Sie hat mir gesagt dass er meinte das er mit hier bleiben würde und weiter fahren würde auch wenn er nicht sagen kann ob er in 5 Jahren nicht doch genervt ist davon und er es ja schon teilweise jetzt ist....jetzt hat sie allerdings Angst das er es ihr dann ständig vorhalten wird so auf die Art wenn wir jetzt dort wohnen würden dann könnten wir dies und jenes etc...und natürlich auch wenn er jetzt schon sagt das es weit ist er aber hier bleiben würde und sich dann in 5 Jahren entscheide würde oder früher das er doch hochziehen will und sie nicht was dann? Ich hoffe ihr könnt mir einen Rat geben oder nen Denkanstoß denn ich dann weitergeben kann... Lg
Arbeitet deine Freundin auch? Warum hat sie ein Problem mit dem Ort? Erst wollte sie es machen und dann wieder nicht? Sie will wegen einem Umzug die Beziehung aufgeben? Dann würde sie 25km von ihren Freunden weg wohnen... ist das weit? Meine Freunde wohnen fast alle 40km und weiter von mir weg...und trotzdem treffen wir uns und sind weiter Freunde Ich kann verstehen das der Mann nicht begeistert ist, vorallem wenn sie erst zusagt und dann wieder abspringt...
Das sind doch ungelegte Eier. Warum zerbricht sie sich jetzt darüber den Kopf? So oder so: Man trifft eine Entscheidung für JETZT - und so eine Entscheidung wie "Umzug oder nicht" kann man ja auch jederzeit revidieren. Der Mann hat sich JETZT entschieden, lieber bei ihr zu bleiben als in Richtung Arbeitsort zu ziehen. Was ändert es, wenn er sich nächste Woche anders entscheidet? Sie hat ihm JETZT die Wahl gelassen - warum sollte er nächste Woche nicht mehr die Wahl haben? Wenn er nächste Woche anfängt, sie wegen seiner Entscheidung unter Druck zu setzen, dann soll sie sich nächste Woche Gedanken machen - derzeit ist es für ihn okay. Ich finde es quatsch, jetzt irgendwas zu machen, nur weil es VIELLEICHT in 5 Wochen oder 5 Jahren irgendwelche Probleme mit der Entscheidung gibt. Dann könnte man sich doch gleich erschießen. Was, wenn der Mann nächste Woche die Arbeit verliert und einen neuen Job am anderen Ende der Welt oder am derzeitigen Wohnort findet? Was, wenn sie sich aus anderen Gründen trennen? Was, wenn sie sich fremdverliebt und der Neue ganz woanders wohnt? Was, wenn er sich fremdverliebt und die Neue im gleichen Ort wohnt wie derzeit? Was, wenn............. Auch wenn der Mann nicht gesagt hätte, daß er in 5 Jahren von derzeitigen Arrangement terminal genervt sein könnte - es wäre doch trotzdem eine Möglichkeit. Mit dieser Möglichkeit muß man doch sowieso immer leben. Auch Dein Mann könnte in 5 Jahren von Dir so genervt sein, daß er sich trennen will. Bist Du Dir dessen ständig bewußt? Richtest Du Dein Leben danach aus? Ändert es etwas an Deinem jetzigen Alltag? Eher nicht, oder? Warum sollte sie das also tun? Gruß, Elisabeth.
Hallo!
hm...Also ich kann zwar nachvollziehen, dass es schwer ist seine Wohnung aufzugeben, aber sie würde "Nur" 25km wegziehen und nicht ans andere Ende der Welt!
Das sind max. 20min Autofahrt um bei der besten Freundin , Schwester Mutter oder sonst wem zu sein!
Und die meisten Kinder sind doch sehr kontaktfreudig. Die Finden in Schule/KiGa doch recht schnell anschluß
Dann wäre da ja auch noch die Spritkosten ein Faktor!
Wenn ich mir überlege, was wir am Benzin zahlen müßten, würde mein Mann JEDEN TAG 2Stunden nur zur Arbeit fahren
dass sie nicht 25km weiter weg ziehen will auch wenn es nicht soooo weit weg ist aber sie will einfach nicht dorthin...und wegen den Kindern meinte sie wenn sie hinziehen würde und es gefällt ihr nicht kann sie die Kinder doch nicht ständig wieder aus Kindergarten etc. rausreißen um wieder zurückzuziehen...sie hat ja nicht nur Verantwortung für sich sondern auch für ihre Kinder... Und klar sind Spritkosten ein Punkt aber die bekommt ihr Mann von der Firma erstattet von daher nicht das Problem...ich frag mich nur ob sie da hinziehen sollte nur um es ihrem Mann recht zu machen???
Also ich sage ja... aber da gibt es hier bestimmt auch andere Meinungen
Mal ehrlich....ca. 25km und sie will sich lieber trennen als um zu ziehen? Ich habe 0 Verständnis....außer sie hat am Ort eine Job, dann wäre es schwierig...aber nur dann. Ist sie schon mal tägl. 2x 1 Stunde, davon 1x nach 8 Stunden Arbeit, Auto gefahren? Mein Mann fuhr übrigens auch tägl. 2x 1-1/2 Stunden, je nach Verkehrslage....vor einem Jahr sind wir umgezogen, nun fährt er noch 2x max. 3/4 Stunde...und hat unsere Tochter, in vorraussichtlich 6Jahren, die Schule hier fertig, werden wir nochmals dichter an die Arbeit ziehen. ...vieleicht liegt es aber auch daran, das ich weiß, das man Freunde und Familie nicht verliert, nur weil man weg zieht...man wird sie irgendwie nicht los ;-)) LG mamaj....und was ich besonders toll daran finde, nicht mehr soooo dicht bei meiner Familie zu wohnen, ist, dass ich, ohne das mir jemand weise Ratschläge gibt, machen kann was ich, für meine kleine Familie und mich, für richtig halte....und bitte, damit meine ich NICHT dich, sondern den Rest MEINER Familie. Es war zwar anfangs ungewohnt, aber zum Glück gibt es ja Telefon ;-)
Sorry, aber die Beziehung wegen 25 km aufzugeben ist bescheuert. Ich bin auch wegen meinem Mann umgezogen - ebenfalls 25 km von meinem Heimatort entfernt. Inzwischen liebe ich es, hier zu wohnen. Hab in meinem Heimatort Freunde und hier natürlich auch (sogar inzwischen viel mehr als zuhause). Die Kinder gewöhnen sich schnell um - kein Problem. Der Mann muß jeden Tag 8 Std. arbeiten und noch 2 Std. fahren - hat doch so gar keine Zeit für die Familie. Das würde doch alles besser werden. Ich versteh deine Freundin nicht.
Das Doofe ist ja, dass sie erst ja gesagt hat, und nun plötzlich einen Rückzieher macht. Egal, ob sie es nur ihm zuliebe getan hätte. So sieht es für ihn jetzt aus. Er hat sich bestimmt schon alles im Kopf schön zurecht gelegt, was er mit der Stunde Freizeit mehr pro Tag anfangen könnte, etc. Ich würde ihm einfach ein bisschen Zeit lassen, um sich wieder darauf einstellen zu können, dass die Familie nun doch nicht umziehen wird. Es gibt bestimmt Dinge am jetzigen Wohnort, die auch er schätzt, vor allem, wenn er dort aufgewachsen ist (Vereine, bestimmte Plätze in der Natur, etc.). Das wird schon wieder. Wenn er sich deswegen trennen will, dann ist mehr im Argen. Wenn nicht, dann wird er sich schon ausspinnen. 25 km hin oder her ist doch Pipifax. Vor allem, wenn er auch noch Fahrtkosten bekommt. Dafür würde ich mein Kind nie aus ihrer gewohnten Umgebung reißen. Ihm ist das offenbar wurscht, er ist ja den ganzen Tag unterwegs. Wenn es um 100 km aufwärts ginge, dann wäre das was anderes. Wo (außer um die Großstädte rum) braucht man denn für 50 km mit dem Auto eine Stunde?
mein mann fährt auch jeden tag 50km einfach und für uns ist es alltäglich geworden. sich darum zu streiten seh ich als pipfax an. ich glaube die beiden haben ganz andere probleme als die 50 km.
Ich hab 60 km zur Arbeit, mein Mann hatte bis vor 2 Jahren 65 km (jetzt nur noch 20 km). Bei dem Mann im UP geht es um 25 km Differenz. Fahren müsste er ja trotzdem noch, nur eben eine halbe Stunde kürzer (höchstens). Ob einen die halbe Stunde mehr so stresst, ist mMn Einstellungssache. Ich finde Autofahren entspannend, vor allem ohne Kind. Laute Musik, Hörpiele etc. an und los geht's. Wir haben früher quasi neben unseren Arbeitsstellen gewohnt. Trotzdem sind wir weggezogen, wegen der Lebens- bzw. Wohnqualität. Das einzige Negative sind die Spritkosten, die wir leider nicht erstattet bekommen, im Gegensatz zum hier geschilderten Fall.
hallo, ich verstehe sie schon. wenn mein mann in 4 jahren den job bekommt, den er möchte, dann haben wir ein ähnliches problem. er möchte, dass wir dann zu ihm ziehen. sind nur 35 km aber ich möchte nicht in diesem haus wohnen, ich mag die stadt nicht sonderlich, meine heimat ist hier, mein haus ist hier, hier gehen die kinder in die kita bzw. in die schule. hier habe ich meinen job, meinen verein und mein haus. übers wochenende oder im urlaub mal ne woche habe ich kein problem aber ich weiß, dass ich mich dort langfristig nicht wohl fühlen werde. auch nicht mit diesem mann an meiner seite. wir werden dann eine lösung finden müssen. warum soll ich alles aufgeben, wenn ich weiß, ich werde nicht glücklich. und wenn ihc mit mir nicht glücklich bin, dann geht auch die beziehung in die brüche. soweit kann ich mich schon einschätzen. aber ich habe noch die chance, dass er in 1,5 jahren hier einen besseren job bekommen könnte. dann zerschlägt sich das dann schnell. ich werde abwarten und mein jetzt genießen. der hintergedanke ist da aber auch das unwohlgefühl bei dem gedanken. was sie tun soll? reden. mehr können sie nicht machen. wenn sie dort nicht glücklich ist, dann geht die beziehung eh den bach runter.
ich würde auch nicht mal 10km umziehen, allerdings von vorn herein nicht.
kann sich der mann nicht ein kleines zimmerle am ort nehmen und pendeln? das ist bei bedarf jederzeit kündbar, der mann muß nicht jeden tag so lange auto fahren, was ich auch gut verstehe und weibi hat ihr ruah!
( ich würd ja HURRA schreien! )
das mit dem Zimmer hat sie ihrem Mann auch schon vorgeschlagen aber das will er nicht kostet ja auch wieder meint er...und reden tun sie soweit ich weiß schon den ganzen lieben langen Tag und ja das ist genau der Punkt...sie weiß eben jetzt schon das sie dort nicht glücklich wird und es war sicherlich falsch von ihr seinetwegen dort hinziehen zu wollen und es zu sagen und alles in die Wege zu leiten....aber so ist es ja trotzdem noch besser bevor sie umziehen den Schritt zu machen... Aber sie hat auch Angst davor wenn er jetzt hierbleibt das sie es dann immer wieder zuhören bekommt das es doch dort vom fahren her besser wäre...versteht ihr das? Er sagt wohl zu ihr er würde hier mit ihr bleiben aber sie weiß ja das er dort gerne hin will....
vielleicht kann sie ja mehr zum haushaltseinkommen beitragen, dann können sie sich ein wgzimmer leisten? in downtownmünchen bekommt man ein wgzimmer für 350€, ich geh jetzt mal in dem fall nicht von der teuersten stadt deutschlands aus.....
Ein WG-Zimmer? Ich denke es geht ihm darum das er das nicht als Kompromiss macht sondern das er bei seiner Familie sein will aber eben nicht ewig fahren...was dann?
Solche Situationen gibt's doch in vielen Beziehungen. Dass einer oder beide dem anderen bzw. den Kindern zuliebe irgendwas aufgeben oder reduzieren müssen. Normalerweise schmiert man sich das dann nicht gegenseitig auf's Brot, außer man ist sehr unzufrieden und unreif. Ich würde es an ihrer Stelle auf mich zukommen lassen. Ganz blöd ausgedrückt, sie würde evtl. in der neuen Umgebung 12 Stunden am Tag "leiden", er muss nur eine Stunde am Tag "leiden". Und dazu kommen noch die Kinder. Falls der Mann nicht total kindisch, und nicht noch wegen anderer Sachen unzufrieden ist, wird er nach einer gewissen Schmollzeit auch wieder Ruhe geben. Wenn sie dann auch noch irgendeinen Kompromiss schließt, ihm zuliebe (k.A. vielleicht, dass er sich irgendeinen Wunsch erfüllen darf), dann hat sich das bei erwachsenen Menschen schnell wieder eingerenkt.
Aber wie will sie sein Gemeckere denn jetzt verhindern? Würde sie mit ihm umziehen, nur damit er nicht meckert? Wobei sie ja noch nicht mal weiß, ob er dauerhaft meckern wird oder nicht. Sie will nicht umziehen - und sie darf das nicht wollen. Er findet das doof, zumal sie zuerst zugesagt hat - und er darf das doof finden. Die Frage ist, wie die beiden jetzt damit umgehen. Ist das Thema durch? Oder wird das Thema von jetzt bis zum Sankt-Nimmerleinstag Dauerthema werden? WENN das der Fall ist, DANN sollten sie sich (wieder beide, zusammen) Gedanken machen. Aber im Moment ist er halt (zu Recht) bissi stinkig. Das kann sich durchaus geben. Zum Dauerthema macht SIE es derzeit.
"Ewig fahren", das ist für mich mehr als 50 km. Und fahren müsste er auch bei 25 km noch. Das ist doch lächerlich.
nu, man kann aber auch nicht immer alles haben. wieviel nettozeit für die familie kommt denn rum, wenn er täglich 2h fahren muß? er muß ja nicht jeden abend ohne familie im zimmer weinen, aber vll wäre es eine erleichterung, wenn er 1-2x vor ort bleibt? die lady muß dann halt 1-2x ohne komplettfamilie aushalten. so trägt die situation jeder mit. ich fände das eine gute lösung.
sie wollte einen Neuanfang mit ihm starten und das Thema ruhen lassen aber er hat wieder damit angefangen und was ist wenn wir doch dorthinziehen etc.. und das er es nicht versteht das sie meint sich dort nicht wohlfühlen zu können und das sie ihre Heimat hier liebt...
Ja mei, sie will aber nicht weg. Dann muss sie das kleinere Übel, sein Genöle, ab und zu ertragen. Irgendwann wird es seltener, oder sie gewöhnt sich dran, dass er jede Woche seine nervigen fünf Minuten hat.
er ist gekränkt. männer beschließen gern mal solche sachen für sich, finden es ne super idee und sind dann sauer, wenn frau mit gefühlen kommt, die sie nicht haben oder einordnen können. aber wenn die beziehung sonst in ordnung ist, dann vergeht das mit der zeit. anders herum würde sie auch nölen und mit dem thema wieder anfangen. so ist das nunmal, wenn man sauer ist. sie soll ihm zeit geben. von heut auf morgen sind solche sachen nciht gegessen. und wenn die beziehung sich nicht wieder beruhigt, dann lag es nicht allein an dieser entscheidung sondern war schon vorher platt und es war nur der auslöser. er hat halt ne stunde am tag, die er allein mit kopfkino verbringen kann, da hat er sich das rosarot ausgemalt. genau wie meiner, der sich sicher ist, dass ich mitziehe. mit mir hat er nicht gesprochen darüber. nur mal bei meinen eltern und seinem freund angedeutet. das ist dann sein problem, wenn er für sich was klar macht ohne zu fragen.
Nein, ich würde nicht umziehen nur wegen einer Stunde fahrtstrecke. Erstens ist das zumutbar....schau mal nach Amiland..da ist das ein Klacks... zweitens wußte er das BEVOR er die Arbeit angenommen hat drittens soll er sich halt dann eine ander Arbeit suchen die näher da liegt. ich bin schon sehr oft umgezogen...hab jedesmal Freunde , Sozialkontakte und Vertrautheit zurückgelasse und wieder neu begonnen. Irgendwann macht es kaputt. Lg reni
ich finde das absoluten kindergarten. hier pendelt bei uns fast jeder, die längsten strecken betragen über 70km. die freundin tut ja so, als ob sie 500km wegziehen müsste echt müssig das ganze , zumal es echt zumutbar ist. meine sippe ist 200km weg , da kann man nicht eben mal auf nen kaffee vorbei, aber gesetzt den fall sie zieht 25 km, ist das ein klacks. so weit haben wir für den grösseren einkauf. hier werden probleme gemacht, wo keine sind!
und ich verstehe sie.
ich verstehe auch den mann, daß er nicht gerne auto fährt, denn das tu ich auch nicht gerne ( bahn fahren auch nicht ).
nur weil jeder gerne pendelt oder jeder gerne umzieht, heißt das doch noch lange nichts.
es muß ein kompromiss gefunden werden. oder es bleibt halt alles bei alten.
problem ist, daß egon sich drauf eingeschossen hat, daß elli mit ihm mitzieht und elli nun kurzfristig erkannt hat, daß sie unglücklich wird.
kann ich auch verstehen, daß er das nicht versteht.
mei bin ich heut verständig....
Ja genau das ist der Punkt. Du hast den Nagel auf den Kopf getroffen :)
Eben. Sie darf nicht umziehen wollen - und er darf das doof finden. Jetzt müssen sie sich halt arrangieren mit den Gegebenheiten. Wenn die Ehe ansonsten gut läuft, halte ich das für machbar - wenn sie sich jetzt deswegen trennen, dann war vorher auch nicht alles in Butter. Aber sich jetzt in ein "was tue ich, wenn....."-Szenario reinzusteigern halt ich in jedem Fall für wenig hilfreich.
Naja, auf irgendeinen Nenner müssen sie aber kommen. Sie soll ihm sagen, dass sie einen Fehler gemacht hat, und ihm das alles nochmal erklären. Wie gesagt, wenn er ihr deshalb die nächsten 50 Jahre zur Hölle machen sollte, dann kann sie sich ja trennen. Das glaub ich aber nicht. Er ist halt jetzt a bissl bockig, was glaubst du, was Männer manchmal mit ihren zickigen Frauen mitmachen. Ich persönlich finde weder wegziehen schlimm (hab ich ja auch gemacht, aber wegen dem Kind, und hab mich nach einiger Zeit eingelebt), noch die 50 km (wobei ich bezweifle, dass er dafür wirklich eine Stunde braucht). Finanziell wird es bei ihnen wohl keine Auswirkungen haben (bei uns war es der Unterschied zwischen einer 2-Zimmer-Wohnung und einem EFH), also würde ich dort bleiben, wo eigentlich alle glücklich sind. Wer weiß, wie das im neuen Ort, mit neuen Nachbarn, wäre.
irgendeine lösung müssen sie ja finden.
Ehrlich gesagt verstehe ich das Problem nicht so ganz. 50 km sind jetzt nicht gerade um die Ecke, aber es gibt so viele Leute die so einen weiten Weg in die Arbeit haben. Mein Schwager ist jeden Tag zwei Stunden einfach unterwegs.Wenn der sagen würde, er möchte umziehen könnte ich das verstehen. Mein Mann hat zwar weniger als 50 km ist aber durch die Innenstadt auch fast 1 Stunde unterwegs. Wieso stellt sich der Mann so an? Im zweifelsfalle soll er mit öffentlichen Verkehrsmitteln fahren.
Naja, letztendlich müssen die zwei das selber entascheiden! Mein mann fährt auch 80 km, hat dort aber ein Zimmer. Klar kostet das extra, aber was nützt es mir, wenn er jeden Abend total müde hier ankommt, wenn die Kids schon im Nest liegen? Und morgens vor dem Aufstehen wieder los... ne?! Umziehen ist keine Option, hier fühlen sich alle wohl. Dort ist ein kleines Kaff, hier ist Großstadt. Hier sind Omas und Opas. Und hier sind die Freunde, die uns über 10 jahre jobbedingte Abwesenheit die Treue hielten! Will sagen, nicht nur die Entfernung, auch das Umfeld mit sozialen Bindungen muss berücksichtigt werden. Gut, die Kinder sind noch klein, die gewöhnen sich ein. War bei uns auch immer so (sind seit 1995 das 7. Mal umgezogen). Wenn sie jetzt schon weiss, das wird nix, dann wird das auch nix. Selbsterfüllende Prophezeiung! LG Jana
Das ist allerdings ein problem, denn er spielt nur... Ernst jetzt mal, ich kann den Kerl ein wenig verstehen, denn deine Freundin kommt ihm im wahrsten Sinne des Wortes überhaupt nicht entgegen. Und er büßt jeden Tag wertvolle quality-time ein, weil er weit fahren muss. Arbeitet deine Freundin? Ist ein zweites Auto vorhanden? Denn die Hälfte von 50 sind 25 und wenn sie die zwei-, dreimal die Woche abreißen muss um ihre Freundin auf ein Käffchen zu treffen, finde ich das jetzt sooooooooo viel verlangt. Kontakte, die man innerhalb von drei km hat, kann man auch über 25 aufrecht erhalten... und Kinder sind so flexibel, die gewöhnen sich schneller an ein neues Umfeld als es manchem EWlternteil lieb sein kann, denn dann können sie nicht mehr als Grund vorgeschoben werden. SIE möchte nicht, aber SIE lebt nicht allein sondern in einer Partnerschaft, und da muß man oft Kompromisse machen. Und ihre schlechte Verfassung derzeit ist lediglich Ausdruck ihres schlechten gewissens, denn sie weiß dass sie da sehr egoistisch handelt. Aus der klaren Ansage des Mannes, dass er das akzeptiert und weiter mitmacht, dass ihn das aber auf Dauer eventuell nerven könnte, kann man ihre Verfassung nicht schieben, er sagt ihr nur fair, was sein könnte... Und diese halbherzige "wenn es keine Lösung gibt müssen wir getrennte wege gehen"-emotionale Erpressung stellt deine Freundin leider auch nicht in ein besseres Licht. Sehr unreif, sehr egoistisch, sehr selber schuld Wäre wahrscheinlich einfacher gewesen, sie hätte sich in Jay verknallt... Aber lassen wir das
hihi der gedanke mit jay ist mir auch als erstes gekommen
Wegen 25km umzuziehen halte ich für albern. Fahren muss er dann immer noch. Wenn sich ein Umzug lohnen soll, dann komplett an den Arbeitsort. Was macht die gute Frau denn beruflich? Wäre ein Umzug arbeits- und betreuungstechnisch möglich? Ganz ehrlich, selbst wegen der 50km würde ich mir keine neue Bleibe, Betreuung etc. suchen. In Großstädten sind die Leute auch locker jeden Tag eine Stunde mit Bus und Bahn zur Arbeit unterwegs. Ich fahre 2x wöchentlich 50km/Weg. Zudem regelmäßig zwei Stunden pro Weg Zug und zu unregelmäßigen Terminen sogar 400km am Tag mit dem Auto zu geschäftlichen Terminen. Mein Mann sitzt jede Woche acht Stunden im Zug. Regelmäßig besuchen wir ihn und legen die selbe Strecke zurück. So what? Sich wegen des Arbeitswegs zu trennen ist absoluter Kindergarten. Übrigens kann der Mann ein gemietetes Zimmer am Arbeitsort von der Steuer absetzen. Kosten sind also kein Argument. terkey
Die letzten 10 Beiträge
- Probleme in der Beziehung
- Zweifel über Vaterschaft..
- Schwiegereltern schwierig - Harmonie kippt deswegen ständig
- Freundschaft zwischen Mann und Frau
- Eifersucht auf den Partner
- Partner geht nicht auf meine Bedürfnisse ein
- Ungewollt Schwanger und vor Wahl gestellt
- Belastend: Baby fremdelt beim Papa!
- Willensstarkes Kind, keine Beziehung mehr möglich
- Frauenfreundschaften bzw Bekanntschaften belastend