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Mein Therapeut und ich (lang)

Mein Therapeut und ich (lang)

Birds-of-prey

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Hallo, entschuldigt mir, bitte, meine Schreibfehler. Deutsch ist nicht meine Muttersprache, arbeite aber daran Mein Anliegen ist folgender: seit ca.7 Monaten bin ich in einer ambulanter Psychotherapie. In die Behandlung habe ich mich wegen wiederkehrenden Depressionen begeben, aber auch wegen meiner Arbeit. Da stimmte einiges nicht und ich steckte in einem bestimmten Verhaltensmuster fest der nicht immer zu einem seelischen Wohlbefinden beitrug. Ich habe aus der früheren Beziehung einen Sohn (4,9), von seinem Vater bin ich seit 3,5 Jahren getrennt. Zwischendurch war ich in 2 Beziehungen die aber nicht von Dauer waren. Als sich jemand von der Beratungsstelle wegen der Therapie gemeldet hat, habe ich einen Platz bei einem Psychologen bekommen. Ich wollte ursprünglich bei einer Frau Therapie machen aber wegen der langen Wartezeiten habe ich dem Vorschlag der Beratungsstelle zugestimmt. Als ich zum ersten Termin erschien und meinen Psychologen sah...Der sieht aber toll aus! So weit, so gut. Nach den ersten 5 Sitzungen war ich mir nicht mehr so sicher ob es so gute Idee ist bei ihm weiter zu bleiben, ich merkte das ich dabei war mich in ihn zu verlieben. Da es aber nicht geht, dachte ich, Schwamm drüber. Das Thema habe ich nicht angesprochen und für mich abgehackt, Therapie weiter gemacht. Es hat mir sehr geholfen, habe beruflich sehr viel verändert. Nun seit mehreren Wochen hat sich bei meinem Psychologen sich was verändert. Er erzählte zwischendurch mehr über sich privat, machte mir Komplimente usw. (ich bin 32, er ist 38). Und am Freitag hat er sich bei mir gemeldet mit der Bitte kurz in der Praxis zu kommen, es gäbe was Wichtiges zu besprechen. Als ich da war teilte er mir mit, er könne nicht weiter mich behandeln da er sich in mich verliebt hat. Es sei nicht korrekt gewesen und er weiss nicht was er mit seinen Gefühlen machen soll. Ich wünsche mir er hatte es nicht gesagt... Bin irgendwie ratlos. Danke. Bernadette


Loean

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Antwort auf Beitrag von Birds-of-prey

er darf dir so etwas nicht sagen! das gehört in eine Supervisionsrunde. unter keinen Umständen zu Dir. lass die Hände von dem Mann! dein bauchgefühl sagt dir ja schon, dass da was nicht stimmt. das ist seelischer Missbrauch an Dir! hole Dir in dieser Beratungsstelle Unterstützung von einem weiblichen Therapeuten, um heil aus der Situation heraus zu kommen. Sprich laut aus, was passiert ist, damit auch andere davon wissen und du dich distanzieren kannst. liebe Grüsse Loea


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Birds-of-prey

Dass du dich verliebst, ist relativ normal (s. "Übertragung"), dass er sich verliebt, ist eine supervisionsbedürftige Rückübertragung, die, wenn vernünftig behandelt, nicht das Ende der Therapie bedeuten muss. Vielleicht hat er sich auch "echt" verliebt, dann würde ich auch die Therapie beenden und erstmal deine Therapie bei einem anderen Therapeuten abwarten, erst dann könntet ihr "objektiv" weitersehen. Ich würde ihn nicht gleich irgendwo "anzeigen"; sondern ihm das mit der Rückübertragung und der Supervision mitteilen und mir einen anderen Therapeuten suchen. Lg Fredda


cystus

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wenigstens sagt ers dir und will es beenden.... würde auch nciht mich dann mehr von ihm behandeln lassen, sondern anderen deswegen suchen. sicherlich stimmt es schon, dass sowas bei therapeuten und patient nicht passieren sollte, aber ehrlich gesagt-wir sind nun mal keine maschienen. naja, der freund meiner cousine, jedenfalls auch theapeut,der hat sich ganz systematisch an sie ran gemacht und meiner meinung auch ihre seele ausgenutzt, naja ende vom lied in der kur wo sie war und ihn dort kennenlernte, hat sie sich also auf ihn eingelassen sie wollte immer schon ein kind ehe war gerade kaputt.... sie kam schwanger zurück...ist mit ihm jetzt zusammen und das kind auf der welt..naja...aber er scheint nicht so de r "gute" mensch zu sein...nun ihre sache....dennoch sei vorsichtig, denn seltsam ist es irgednwo schon wenn therapeuten sich da nciht proffessionell verhalten können..... lg


meerli

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Ich wuerde meine therapie bei einem anderen therapeuten fortsetzen und mit ihm? Laaaangsam angehen lassen herausfinden ob er sich in dich alsmensch verliebt hat oder eben weil du seine patientin warst. Ich finde es gut das er dir das sagt und dich auch deshalb nicht mehr behandeln will.Was hast du denn zu seiner Offenbarung gesagt? Was war deine Reaktion? Lg Sindy Ps. Verlieben ist etwas voellig menschliches.Das darf auch deinem therapeuten passieren.und dir...


Pondus2003

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Hallo, es ist absolut korrekt, dass der Therapeut die Behandlung beendet hat. Dazu gibt es keine Alternative. Natürlich sollte er dazu Supervision nehmen, aber es ist nicht Deine Aufgabe, ihm das zu sagen. Ich würde es jetzt dabei belassen und mir bei Bedarf einen anderen Therapeuten suchen. Unter keinen Umständen würde ich den Kontakt privat fortsetzen. Das kann nicht gut gehen. Lg Pondus


mf4

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Antwort auf Beitrag von Pondus2003

Er hat schon die Grenzen überschritten als er in der Therapie persönliches von sich erzählte. Ich denke nicht, dass er rein zufällig da hinein geraten ist. Er wusste, wie sensibel er mit einem Menschen umgehen muss, der sein Innerstes preisgibt. Für mich ist so etwas inakzeptabel und dass er die Therapie mit ihr abbricht ist das einzig vernünftige. Ich sehe nichts Gutes kommen, wenn sie sich nun privat mit ihm einlässt aber er ist der wunderbare Mann, der ihr zuhört und soooo sensibel ist... er weiß wie es geht.


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Antwort auf Beitrag von Birds-of-prey

warum wird das nichts? woher weiß man das denn? weshalb kann kein paar aus dieser konstellation werden???? darf ein gutaussehender therapeut die frau seines lebens nur bei aldi an der kasse treffen? oder gar nur im internet kennenlernen???


Butterflocke

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Ich sehe es wie vallie....was ist so schlimm daran und weshalb dürfen die Beiden sich privat jetzt nicht näher kennenlernen??? Warum kann man nicht herausfinden, welcher Natur die Gefühle (auf beiden Seiten) wirklich sind?


Fru

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Demnach dürfte kein einziger Therapeut ne Freundin, Frau, Lebensgefährtin oder sonstwas haben.... Und ob was draus wird? Wer weiß das schon?!?!?


mf4

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Antwort auf Beitrag von Fru

Klar dürfen sie wie andere auch Partnerinnen suchen und haben aber müssen es die Personen sein... einen seelisch angefressenen Menschen sehe ich wie einen Schutzbefohlenen... für mich hat das was von "die Lage des anderen ausnutzen".


Pamo

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Antwort auf Beitrag von Fru

Quatsch. Die sollten aber ihre Freundinnen/Partnerinnen/Ehefrauen nicht aus den Patientinnen rekrutieren. Das ist unethisch.


yellow_sky

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Antwort auf Beitrag von Butterflocke

Weil es eigentlich verboten ist. Ein jahr lang darf man sich nicht sehen, privat. Dient zum schutz des Klienten. Trotzdem mag ichs auch micht ganz verstehen... Lg


maxwell

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Antwort auf Beitrag von Birds-of-prey

Auch wenn jeder das Recht hat, sich in jeden zu verlieben: Du warst seine Patientin, also frage ich mich, warum und wie oft er sich schon in Patientinnen verliebt hat. Laß die Finger davon, er hat unbewußt - oder auch nicht - Deine Situation ausgenutzt. Wenn er nicht weiß, was er tun soll, ist es nicht an Dir, ihm dabei zu helfen. Das Ganze hört sich mir sehr, sehr manipulativ an. Breche da ab, und gehe zu einer Frau.


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Antwort auf Beitrag von maxwell

ich versteh das gar nicht. er war ehrlich, weil er ggf merkt, daß die frau auch gefühle hat, bricht ab, warum ist er ein gigolo??? und warum ist die ap mit depressionen gleich so hilfsbedürftig wie ein geisteskranker mensch? mich hat auch schon mal ein arzt gedatet, bei dem ich in der praxis war. wegen migräne. war ich in gefahr??? bei mir hat nix gefunkt, aber es hätte auch sein können.


mf4

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Ich denke eine Gesprächstherapie mit einem tollen Mann, der sooooo gut zuhören kann macht Frau dann schon eher schwach als der Kopfschmerz-Dok. PS: Habe heute Kopfschmerzen, könnte also auch einen brauchen.


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Antwort auf Beitrag von mf4

aber warum will ein therapeut zwingend schwach machen???? nur weil sie erwähnt, daß er gut aussieht?? in der regel finden attraktive menschen partner auch ohne hintergedanken, ich glaube nicht, dass sich ein therapeut, der auch noch gut aussieht eine potentielle partnerin hypnotisieren muß um sie gefügig zu machen... so stellt sich mir das hier dar. arme minderbemittelte frau, lauf!!! warum?


Strudelteigteilchen

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Ein Arzt ist etwas anderes als ein Psychologe. Eine Depression erzeugt sicher keine geistige Umnachtung. Aber das Verhältnis zwischen Therapeut und Patient ist sehr intim und "besonders". Im Rahmen dieser "Besonderheit" entstehen gewisse Abhängigkeiten. Das ist natürlich und passiert fast immer - aber genau deswegen gibt es sehr strenge Regeln, wie damit umzugehen ist. Ich unterstelle zumindest Unkenntnis der psychologischen Grundregeln: Man beendet die Therapie, BEVOR man die Sache auf eine andere Ebene hebt. Der Therapeut hat aber während der Therapie das Arzt-Patient-Verhältnis verlassen und z.B. Privates von sich selber erzählt. Das ist, wenn es "versehentlich" passiert ist, zumindest mal unprofessionell. Im Grunde ist es ein Kunstfehler, wie als ob ein Chirurg die Tamponaden im Bauchraum vergisst. Wenn es Absicht war, ist es böse. Ich - also _ich_ ganz persönlich - würde weder einen unprofessionellen und schon gar keinen bösen Menschen als Partner (oder Therapeut) haben wollen. Zumal ich mir nie sicher wäre, ob ich mich in den Mann oder in den Therapeuten verknallt hätte, also ob ich es bei meinen Gefühlen wirklich mit Liebe oder mit Übertragung zu tun hätte. Die Restunsicherheit wäre für mich zumindest abschreckend.


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Antwort auf Beitrag von Strudelteigteilchen

ok, also wenigstens ist der mann kein ladykiller und sie sollte ihre aktive zuneigung zu ihm in frage stellen, aber nicht grundsätzlich die absichten des mannes. na DAS verstehe ich dann auch. ( vll habe ich richard gierich im kopf, spielte der nicht auch irgendwo mal einen psychiater oder so? )


Strudelteigteilchen

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Gierich sagt mir im Moment gar nichts ;-). Nein, der Mann muß nicht zwangsweise bösartig sein. Mit großer Wahrscheinlichkeit ist er "nur" ziemlich blöd.


mf4

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Sowas soll ja schon mehrfach passiert sein, dass eine Frau mit Kummer sich an eine starke Schulter lehnt, sich ausquatscht, er soooo gut zuhören kann und sie sich verliebt. Man(N) rafft das vielleicht nicht immer, manche nutzen das sicher auch aus aber er als Psychol. weiß das alles ganz sicher. Man könnte ihm schon ein wenig unterstellen, dass er mit seinen pers. Dingen sich ihr unangemessen genähert hat anstatt auf Distanz zu bleiben.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Strudelteigteilchen

ich bin heute so romantisch, k.a. warum aber was ist denn, wenn er sich wirklich verliebt hat??? und er verpasst vor lauter therapeutentum die liebe seines lebens??? irgendwie muß man ja anfangen....??? richard gere. kennst du?


Mitglied inaktiv

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was mich irritiert ist der nick. liest sich fast wie shades of grey. und dann die altersangabe des kindes. 4,9. in 3,5 jahren zwei beziehungen. mit kind. das finde ich viel. vll ist sie arg auf der suche und interpretiert zuviel? ja, mir ist langweilig heute. und ich bin nervös.


maxwell

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Antwort auf Beitrag von Strudelteigteilchen

Hier bin ich ganz bei stt. Und es herrscht ein anderes Verhältnis zwischen Arzt Patient oder Therapeut Patient. Das ist nicht zu vergleichen.


Mitglied inaktiv

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.


maxwell

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Vielleicht ist der nick auch nur ein Startrek Fan.


mf4

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Ganz herlich... Richard Gere als mein Psychol. Da hätte ich abbrechen MÜSSEN


mf4

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Ich will auf jeden Fall die Fortsetzung lesen. Vielleicht wird es ja eine romantische Love-Story a la Dornenvögel, wo 2 nicht dürfen aber es tun oder doch shades of grey... ich hoffe kein Grund für eine neue Therapie.


Strudelteigteilchen

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DEN kenne ich ;-) Falls das wirklich passieren sollte, dann wäre es angemessen, die Therapie professionell zu beenden - und zwar von sich aus (was der AP-Knülch schon mal nicht tut - er fragt seine Patientin, was er tun soll - das ist oberdämlich und nicht nur ein wenig unprofessionell) und BEVOR man die Arzt-Patienten-Ebene verläßt. Also: Sobald man merkt, daß man als Therapeut das Verhältnis nicht mehr nur professionell sehen kann, bittet man die Patientin, sich einen anderen Therapeuten zu suchen. Parallel bespricht man die Situation mit seinem Supervisor (und nicht mit der Patientin). Wenn das Ganze dann beendet ist und die Patientin einen neuen Therapeuten gefunden hat, DANN kann man sie mal zu einem Kaffee einladen und "beichten". Ich halte es trotzdem für extrem unwahrscheinlich, daß sowas auf Dauer funktionieren kann - selbst wenn der Therapeut das professionell angeht. Man ist sich einfach auf einer Ebene begegnet, die sehr einseitig intim ist. Da entsteht ein Gefälle, das IMHO fast nicht auszugleichen ist - zumal die Patientin ja per definitionem labiler ist als der Therapeut und daher kaum in der Lage ist, das Gefälle zu ihren Gunsten zu verändern.


Birds-of-prey

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mit Shades of Grey hat mein Nick nichts zu tun. Ist wegen Jimi Hendrix, als ich überlegt habe welchen Nick ich nehmen soll lief im Radio das Lied. Und wieso wenn man ein Kind in dem Alter hat ist es viel 2 Beziehungen zu haben innerhalb von mehr als 3 Jahren zu haben?


maxwell

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Antwort auf Beitrag von maxwell

Ausserdem habe ich ihm nichts bösartiges unterstellt. Es gibt Therapeuten, die die Grenze überschreiten und ihre Proffessionalität verlieren. Manche nicht nur einmal. Meist haben die selber ein Problem.


mf4

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Antwort auf Beitrag von Birds-of-prey

Was gedenkst du zu tun? Willst du es nach Abbruch der Therapie mit ihm auf privater Ebene angehen lassen? Hast du keine Bedenken, weil du ihm ja schon dein innerstes offenbart hast?


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Birds-of-prey

ich finde es halt komisch altersangabe des kindes mit 4,9, 3,5 jahre her die trennung, 2 beziehungen in 3 jahren, habe andere definitionen von beziehung, unter einem jahr ist eh nur geplänkel. aber nimms nicht richtig ernst, ich bin heute im ausnahmezustand


Birds-of-prey

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Wie gesagt, Deutsch ist nicht meine Muttersprache (hast du aber den richtigen Begriff gefunden).


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Birds-of-prey

macht nichts, du schreibst super deutsch!!!! ich will dir auch nichts absprechen, ich wünsche dir, dass der mann es ernst meint, egal ob professionell oder nicht und daß du die liebe deines lebens findest. auch wenn er nicht wie richard gere aussieht. hoffentlich ist er wenigstens bayernfan? dafür dass ich ihn hier so glühend verteidige.....


mf4

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Die Vallie ist aber heute seltsam


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von mf4

ich lese sogar schon im 3 und mehr.....


Strudelteigteilchen

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Die Vallie ist heute nicht zurechnungsfähig. KindKlein frißt sich durch unseren Schokoladenvorrat.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Strudelteigteilchen

wenn es hier nur der schokoladenvorrat wäre..... ich hadere mit meinem alkoholvorrat, den ich für heute abend besorgt habe, sonst muß der arme besuch noch nachcatern. an schnaps dad i brauchn!!!! noch 3 stunden.


mf4

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nur weil du kein Buch hast (nehme ich an)


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von mf4

ich hätte sogar ne ganze menge bücher hier, aber ich lese schon lange nur noch im urlaub bücher. shades of grey ist nicht dabei. ich warte und warte und warte und werd jetzt dann mal den tv anschalten.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von maxwell

Das ist ein paar mal in der Psychiatrie passiert und da sind nicht nur verbrecher,sondern ua Leute mit gängigen Krankheitsbildern wie burn Out etc. Leider sind diese Personal-Patient-Beziehungen NIE gut ausgegangen. Bösartiges würde ich dem Therapeuten nicht unterstellen.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Birds-of-prey

Hallo Ich denke auch dass es schwierig wird eine Beziehung zu einem ehemaligen Psychotherapeuten aufzubauen,denn aus der Rolle des " Patienten" wird man sicher schwer rauskommen.Eine Beziehung auf Augenhöhe wäre das nicht,auch wenn sich beide noch so sehr bemühen.Ich sehe das eher pessimistisch,ich denke dass die Rollen " Arzt ,Patient" einfach verfestigt sind.Ich wäre da vorsichtig.Aber es ist natürlich auch schwer Gefühle rational zu beurteilen.....Ich drücke ganz fest die Daumen!


Lyssi

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sind auch nur Menschen. Was proffessioneller ist, sprich: Er während seiner Arbeitszeit sämtliche Gefühle ausschaltet auf Knopfdruck... oder er eben die Behandlung abbricht und dir ehrlich sagt, er sei in dich verliebt - darüber lässt sich streiten. Mein Rat: lass dich woanders weiter behandeln und schau was evtl privat mit euch passiert. Warum nicht?! Es gibt Pärchenkonstellationen, wo andere Leute drüber reden, sich den Mund zerreißen... na und! Es ist dein Leben! Sieh zu, dass du deine Seele wieder auf Vordermann bringst und wenn ihr beide gleiches empfindet, lass es zu. Enttäuschungen sind nie ausgeschlossen, hat aber nix mit der Berufsgruppe zu tun. Alles Gute für dich


Astrid

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Antwort auf Beitrag von Birds-of-prey

Ohne alles gelesen zu haben und auf die Gefahr hin, dass es schon jemand geschrieben hat, mal kurz zwei Dinge: 1) Sich in den Therapeuten zu verlieben ist ein normaler Vorgang (sog. Übertragung), gerade in schwierigen Lebenssituationen. Es passiert so häufig, dass es eher die Regel als die Ausnahme ist. 2) Nach den Berufs-Leitlinien von Psychotherapeuten dürfen diese mit ihren Klientinnen KEINE Beziehung anfangen, und zwar bis zwei Jahre nach Therapie-Ende. LG


Blueberry

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Antwort auf Beitrag von Astrid

Sowas würde ich mir nach Therapie-Ende von keinem vorschreiben lassen. Was soll denn nach zwei Jahren anders sein?


Astrid

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Antwort auf Beitrag von Blueberry

...geht man davon aus, dass das Abhängigkeitsverhältnis zwischen Therapeut und Klient nicht mehr besteht. Es geht bei dieser Leitlinie darum, den Patienten zu schützen - nicht darum, ihn oder den Therapeuten zu gängeln. Die Erfahrung zeigt einfach, dass Liebesbeziehungen inh. der Therapie oft schädlich sind, weil das therapeutische Verhältnis mit hinein spielt und weil Klienten Gefahr laufen, dass der Therapeut ihre momentane Schwäche und Notlage ausnutzt. Auch weiß man, dass Liebe inh. der Therapie oft auf Übertragung zurück geht, also nicht wirklich so frei entsteht, wie sie sollte. Zu Deinem Satz: "Ich würde mir das von niemandem vorschreiben lassen": Doch, würdest Du, wenn Du es unterschrieben hast und Deiner Praxis eine Abmahnung oder Schließung droht.


Blueberry

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Antwort auf Beitrag von Astrid

Liebe vorschreiben lassen??? Ähm, nee. Zur Not dann halt ne Weile heimlich. Aber drauf verzichten, wenn ich diese Gefühle wirklich habe und mir der Mensch etwas bedeutet. Nee. Und ich kann doch nicht im Voraus unterschreiben, dass ich keine Gefühle habe oder zulasse...gerade eben WENN die Therapie brav beendet wurde.


Pondus2003

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Antwort auf Beitrag von Astrid

Absolut korrekt, Astrid! Lg Pondus


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Antwort auf Beitrag von Pondus2003

macht alles noch viel spannender.... wer sollte eine so verbotene liebe publik machen?


Blueberry

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Eben. Und außerdem, wo kein Kläger.... Abgesehen davon geht ja wohl weder ein Therapeut damit hausieren, wer bei ihm in Therapie ist, noch tackert sich der zu Therapierende das an die Stirn.


mf4

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Antwort auf Beitrag von Blueberry

Die Frage ist... wenn es ihm seinen Job kostet, ob das die Sache wert ist.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von mf4

wenn ihn keiner anzeigt.... außerdem überwindet wahre liebe alle hürden. immer noch im romantischen siegestaumel.


Blueberry

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*gefällt mir* vallie!! :)


mf4

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außerdem überwindet wahre liebe alle hürden Vallie, bist du es? Schaust du heimlich Liebesschnulzen statt Fussball?


mf4

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außerdem überwindet wahre liebe alle hürden Vallie, bist du es? Schaust du heimlich Liebesschnulzen statt Fussball?


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von mf4

nebst meiner fußballeuphorie befinde ich mich auch noch in einer migränischen talsohle. gepaart mit novalgin bin ich da wohl grad komisch, aber sehr harmoniebedürftig und friedliebend. vll liegt es daran. und die erinnerung an richard g. der doch tatsächlich meinem lieblingsex ähnlich sieht. außerdem finde ich es gemein, wenn sich jemand nicht in jemanden verlieben darf


mf4

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Ich will zwar keine Migräne aber die Pillen würde ich nehmen, denn mir ist ein wenig romantisches Denken abhanden gekommen und ich befürchte ich vergraule mir damit den aktuellen Verehrer.


Mitglied inaktiv

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oh hilfe, mit einem romantiker könntest du mich jagen. letztens hörte ich eine story, da war fremdschämen für mich angesagt vor lauter romantik. herz aus teelichtern gebaut, am geburtstag, der mann für die herzdame, an einem öffentlichen platz, downtown muc...... beide ü 50. grusel.


MM

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Und wer beurteilt das? Ich meine, es spielen immer irgendwelche Faktoren eine Rolle, dann ist es halt nicht die Therapie, sondern was anderes... ES gibt so viele Beziehungen, die entstanden sind, weil der eine dem anderen irgendwie aus der Patsche geholfen hat, und irgendwann wurde mehr draus... Da könnte man auch sagen, das Helfen und Hilfebekommen spielte in das Verlieben mit hinein, die Liebe war nicht "frei" davon... Wo ist die Grenze? Liebe ist doch nicht irgendwas, was isoliert von anderen Gefühlen und Lebenssituationen entsteht! Ich verstehe das Ziel dieser Leitlinie, finde es aber fraglich, ob man es durch solche Voeschriftten erreicht... Ok. liest wahrscheinlich eh keiner mehr... ;-)


Loean

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http://www.jung-institut-muenchen.de/index.php?id=95 Auszug aus den Ethikrichtlinien des Jung Institutes München 2. Er ist verpflichtet, den therapeutischen Prozess durch Abstinenz zu sichern. Daraus folgt, dass er niemals seine Autorität und professionelle Kompetenz missbräuchlich einsetzt (z.B. narzisstischer Missbrauch). Insbesondere nimmt er keine sexuelle Beziehung zu atienten/Analysanden auf und unterhält außer der, für die Behandlung notwendige (Honorar) keine ökonomische Beziehung zu ihnen. Er achtet das Abstinenzgebot auch über die Beendigung der therapeutischen und analytischen Arbeitsbeziehung hinaus, mindestens über einen Zeitraum von 3 Jahren. 3. Destruktive Äußerungen und/oder entsprechendes Handeln des Therapeuten/Analytikers schädigen den therapeutischen Prozess und sind zu vermeiden. Der Therapeut ist sich des Machtgefälles in jeder psychotherapeutischen Behandlung oder Ausbildung bewusst und geht damit konstruktiv um in Supervision, Intervision, Selbsterfahrung, Weiterbildung mit Selbsterfahrungscharakter.


Butterflocke

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Antwort auf Beitrag von Loean

Da kann man ja als Therapeut nur inständig hoffen, sich nie in einen Patienten (oder eine Patientin) zu verlieben. Dass die Therapie beendet werden muss, leuchtet mir ein. Dass noch eine zeitlang gewartet werden muss, irgendwie auch. Schließlich will ich ja kein "Übertragungsopfer" sein, sondern möglichst "richtig" geliebt werden. Das ist aber alles die liebe Theorie, denn wenn man richtig verliebt ist, dann können einen auch Professionalität, Vernunft und all das Wissen um die möglichen Konsequenzen nicht vor kräftigen Schmerzen bewahren. 3 Jahre halte ich zudem für maßlos übertrieben. Wenn ich mir das so überlege, dann würde ich wohl den ein oder anderen Patienten gar nicht erst in die Behandlung aufnehmen....


Hummelhummel

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Antwort auf Beitrag von Butterflocke

sich nicht in eine Patientin zu verlieben, man sollte es schlicht und ergreifend nicht tun! Wenn man eine außergewöhnliche Sympathie entwickelt, gehört die Therapie sofort beendet. Wir reden hier von einem Abhängigkeitsverhältnis und so lange das besteht ( auch 2 Jahre nach Therapie besteht das noch!!!) dann ist solch eine Beziehung keine! Das wäre vergleichbar, wie die Beziehung zwischen Lehrer und Schüler, selbst wenn der Schüler schon 18 ist, ist dies ein Abhängigkeitsverhältnis. Wenn das Abhängigkeitsverhältnis KOMPLETT!!! beendet ist, spricht nichts gegen eine Beziehung. Bei Therapeuten kann man nicht einfach einen Schalter umlegen und der Patient ist nicht mehr abhängig. Das braucht Zeit. Und diese Zeit muß man sich dann halt geben, um eine Beziehung auf Augenhöhe und keine " ich bin Dein Therapeut und weiß was richtig für Dich ist"-Beziehung zu führen.