Riddle01
Nach den ganzen Unstimmigkeiten der letzten Zeit, gab es neulich den Supergau. Tränen u Verlustängste auf beiden Seiten. Also: nochmal zusammen raufen. Hr Riddle versucht jetzt pünktlich zu Hause zu sein u ist für das Abendessen des Kindes zuständig. Hatte sogar mal hier u da im Haushalt geholfen, obwohl ich ihn nicht drum gebeten hatte. Nun waren am We Freunde von mir zu Besuch und "bähm" gibt es wieder Theater, weil sie nicht um halb acht da waren u weil sie um 23 uhr immer noch auf unserer Couch sassen u wir Spass hatten. Er hingegen liess sich den ganzen Abend nicht blicken u nötigte mich, sie raus zu schmeissen. Ich bin sprachlos....
Hallo Riddle01, ich bin auch sprachlos... geht das bei euch schon immer so? Was macht er denn dann wenn deine Freunde da sind?? Wieso ist er nicht dabei und verdrückt sich? LG
Er kann meine Freunde / Freundinnen nicht leiden. Niemanden. Entweder sind sie doof, langweilig, hässlich, wohnen zu weit weg, haben keine Kinder, wollen zuviel Zeit mit mir verbringen... er findet immer etwas. Entweder arbeitet er im Garten weiter oder fährt zu seinen Eltern oder Motorrad
Was liebst du nochmal an ihm?
Das klingt ungesund. Also sowohl für eure Beziehung als auch allgemein, was seine Psyche betrifft, würd ich sagen. Wer solche Probleme mit anderen Menschen hat, hat vermutlich ein noch größeres mit sich selbst. Da würde ich fast vermuten, dass ein Ändern ohne Hilfe von Außen nicht drin ist. Da scheint ja was im Argen zu liegen bei ihm.
Ich mag diese Frage nicht... Wahrscheinlich, weil ich keine Antwort mehr habe
Aber wie soll man eine Therapie beginnen, wenn er keinen Fehler bei sich sieht, sondern mir die Schuld gibt, dass ich ihn fertig machen will?
Er Dich als Besitz betrachtet und nicht als gleichwertigen Partner. Und ja, wer auf Knopfdruck heult und mit Selbstmord droht braucht dringend Hilfe. Du bist aber die letzte die ihm helfen kann.
Das wird nicht funktionieren... da kannst du dann vielleicht nur dir helfen, für dich und dein Kind sorgen und dich trennen, anstatt ein Leben lang an einem Menschen zu hängen, der dir nicht gut tut. Sowas wie im AP beschrieben kann nämlich nicht gut tun..
oehm - hässlich?
Er unternimmt nichts mit deinen Freunden, weil sie hässlich sind?????
Na ja, grundsätzlich muß er sich ja nicht dazusetzen, und er darf die Leute auch doof finden. Ich sitze gerne bei Freundinnen auf dem Sofa, und muß deren Ehemänner gar nicht immer dabei haben. Und bei dem einen oder anderen Freundin-Ehemann habe ich das Gefühl, daß der mich nicht so richtig leiden kann *gg*. Was nicht okay ist, ist das Rumjammern und Maulen. Dir ist das wichtig, dann hat er das zu akzeptieren. Würde es denn auf der Ebene klappen? Vorher ausmachen, was er als Alternativprogramm für sich hat, und ihm zugestehen, daß er die Leute nicht mögen muß - aber klarmachen, daß er Dir deine Freunde im Gegenzug ebenfalls zugestehen muß. Mein Ex-Mann mochte meine Freunde auch nie. Das an sich wäre ja noch okay gewesen - das Problem war, daß er unbedingt erwartete, daß ich sie auch nicht mag. Ich habe das zu lange mitgemacht. Als ich dann doch die Reißleine gezogen habe, war er komplett verdattert - schließlich hatte ich ja lange genug den Eindruck erweckt, daß sein "Wir gegen alle"-Lebensmotto auch meines ist. Seit der Trennung habe ich (wieder) einen großen Freundeskreis - und er hat niemanden. Als die Kinder im Mai bei ihm waren, waren sie sehr erstaunt, daß er mehr als eine Woche lang praktisch keinen Menschen getroffen hat. Der Höhepunkt der sozialen Interaktion war, als er sie ins Büro mitgenommen und seinen Kollegen vorgestellt hat.
Er muss sie nicht leiden können, aber er sollte mir den Spass gönnen
mich liebt er und freut sich wenn ich Spaß habe und zufrieden bin. Da ist doch das Problem , er gönnt es Dir nicht. Du sollst nix eigenes haben. Darum verweigert er auch die Unterstützung damit Du wieder arbeiten gehen kannst. Besitz hat tunlichst nicht unabhängig zu sein.
>> u nötigte mich, sie raus zu schmeissen. Wie hat er Dich denn genötigt? Warum hast Du ihm nicht die Stirn geboten? Ganz ehrlich: Such' Dir eine eigene Wohnung und werde wieder Herr Deiner selbst!
Er hat mich beschimpft, dass es jetzt gut sei u er schlafen will u die endlich verschwinden soll
Ich glaube, dass weder Männer noch Frauen sich auf Dauer ändern können. Auch nicht einem Partner zuliebe.
Ich würde mir eine eigene Wohnung suchen, mein eigenes Leben leben und er kann die Zeit nutzen, an sich arbeiten, wenn er gedenkt in deinem Leben weiter eine Rolle spielen zu wollen.
Menschen können sich ändern, natürlich. Vor allem ist es ja ein schöner Anreiz, das gemeinsame Leben mit dem Menschen, den man liebt, fortführen zu können. Aber so, wie er sich dir gegenüber benimmt, ist keine Partnerschaft auf Augenhöhe möglich. Er hat mit Selbstmord gedroht, wenn du ihn verlässt? Blubbert aber rum, wenn deine Freunde sich verspäten und um 23 Uhr noch nicht wieder gegangen sind? Was interessiert ihn das? Oder lebt ihr in einer 1-Zimmer-Wohnung? So würde ich niemanden behandeln, wenn meine größte Angst wäre, dass er geht. Mach einen Cut und dann soll er zeigen, ob er bereit ist, sich zu ändern, wenn er merkt, dass es dir ernst ist. Lg, Constanze
Wir hatten bereits einen Cut. Einige Dinge hat er geändert, aber die Knackpunkte, weshalb es immer wieder Streit gibt, ändern sich nicht
Nein, man kann sie nicht ändern. Mir wäre das zu anstrengend. Lieber allein als so.
....
Ja - aber imho immer erst in der nächsten Beziehung.
Ok, das Phänomen habe ich tatsächlich bereits bei meinem Ex festgestellt
Das habe ich beides schon in Beziehungen erlebt. Der Vater meines Ältesten ist zum absolut snobistischen und egozentrischen Idioten mutiert. Bevor wir ein Paar wurden, waren wir zwei Jahre beste Freunde. Als wir dann zusammen waren, war er auch in den ersten Jahren ein toller Partner... bis ihn der Beruf und sein neues Umfeld verändert haben... da wir dann eine Fernbeziehung hatten, ist uns das Ganze völlig entglitten. Er sich der Einfachheit halber eine Andere (eine Arbeitskollegin) angelacht und fuhr ein halbes Jahr zweigleisig. Die Frau hat er erst abgesetzt, als unser Sohn starb, weil er unbedingt mit ihr am Tag nach der Trauerfeier in den Urlaub fahren musste und so die Seebestattung seines Kindes verpassen sollte. Ich habe danach nie wieder etwas von ihm gehört, weiß aber von der Trennung durch seine Schwester. Der Mann, den ich geheiratet habe, lief die ersten beiden Jahre unserer Beziehung gerne einmal neben der Spur und wir sind ganz nah am endgültigen Beziehungsaus gewesen... bis er endlich den Arbeitgeber, seine Mutter (!), gewechselt hat und diese auch insgesamt mehr auf Abstand hielt. Das war unser Hauptproblem, aus dem viele unser beider Fehlverhalten resultierten... Inzwischen ist er zu einem rundum super Partner und Familienvater geworden, auf den ich mich endlich verlassen kann. Seine Mutter wird nur in kleinen "Dosen" an uns heran gelassen, weil sie es einfach nicht lernt, es so zu akzeptieren wie es eben ist: sie kann und darf nicht mehr die erste Geige bei ihrem Sohn spielen. Riddle, wenn ihr Beiden die Gründe für eure Probleme gefunden habt und diese ändern könnt, kann auch dein Mann sich ändern. Glaub' aber nicht, dass du ihm da nicht entgegen kommen musst, denn sein bockiges Verhalten hat auch Ursachen in deinem Verhalten... da kannst du ganz sicher sein. Willst du das nicht ändern, wird auch er sich nicht ändern. Also: ändern kann die.Mann sich nur, wenn du dich änderst.
Ok, dann kommen wir auf keinen gemeinsamen Nenner. Ich habe meine Freiheiten bereits eingekürzt. Freundeskreis u Job werde ich nicht aufgeben
So eine Änderung soll es ja auch nicht sein - durch Verbiegen kann man keine Beziehung retten. Gegenseitige Freiheit, Respekt voreinander, Interesse am anderen und dem, was er tut und mag, Augenhöhe, "Hingabe" - im Sinne von, sich auf die Beziehung einlassen, ohne sich zu verbiegen, sind extrem wichtig. Wenn du das dem anderen (und dir selber - die wichtigste Beziehung hast du schließlich zu/mit dir!) gibst und er reagiert nicht positiv darauf, wird die Geschichte auseinandergehen (müssen). Was gar nicht hilft, ist, sich zu verbiegen in der Hoffnung, der andere merkt, was man für ihn tut und "belohnt" einen damit, dass er einen bittet, doch wieder ganz man selbst zu sein. Klappt nicht. (Denn er merkt ja nicht oder will nicht merken, dass man nur so tut, im Gegenteil, irgendwann sagte er dann: "Aber du hast doch immer..." - und dann sag mal, "Ja, aber das war nur gespielt, weil ich dachte, dann bist du so und so." )
Es gibt aber nur die zwei Streitpunkte. Ansonsten bin ich perfekt für ihn u er ist über alles glücklich
die Hauptursachen für eure Probleme mitbringst. Entweder du wärest bereit, diese Punkte zu ändern oder dein Mann ist dir das nicht wert. Es geht nicht um Selbstaufgabe... darauf liefe es nur hinaus, wenn du dich über deine Freunde und deinen Job definiertest. Habt ihr keine gemeinsamen Freunde?
Nur deine Freiheit, deine Freunde und dein Job? Ach so... WIe benimmt er sich denn, wenn er glücklich ist? Ist er dann respektvoll, interessiert und bist du auf Augenhöhe oder ist er dann einfach "nett"?
Mein Beitrag ist, dass ich nicht mehr auf Partys gehe u die Kontakte auf ein Minimum zurück geschraubt habe. Alles andere ist für mich nicht lebenswert. Und den Job werde ich nicht aufgeben, um in keine Abhängigkeit zu gelangen. Gemeinsame Freunde haben wir nicht. Er hat seinen kompletten Freundeskreis aufgegeben. Wenn Besuch da ist, dann von meiner Seite aus
Er ist dann nett u entspannt. Ich bin zu Hause u das macht ihn glücklich
Das wäre mir nix, er will dich offensichtlich besitzen und das kann ich nicht vertragen, das entspricht nicht meiner Definition von Liebe.
Das wäre mir nix, er will dich offensichtlich besitzen und das kann ich nicht vertragen, das entspricht nicht meiner Definition von Liebe.
Der Käfig ist doch noch nichtmal aus Gold - das mit den Partys wäre ja noch verhandelbar, aber keine Kontakte mehr, der Wunsch, dass du den Job aufgibst, wo ist denn dein "Gewinn" bei der Sache?
Einen anderen Job zu machen ist nicht verhandelbar? Die in deinem geschilderte Situation mit den Freunden finde ich jetzt nicht verwunderlich. Es soll er den netten Gastgeber mimen, wenn er deine Freunde nicht mag? Ihr müsst doch auch gemeinsame Interessen haben...lernt darüber einfach neue Menschen kennen. btw nur nicht mehr alleine auf jede Menge Parties zu gehen, ist in meinen Augen keine wirkliche Einschränkung. Sonst wird eine Einstellung, die du hier gerade darstellst, eher bei Männern hier im PF geschildert. Und da wird gerne gesagt, dass diese sich noch nicht wirklich von ihrem Singledasein gelöst hätten. Stimmt dieser Eindruck?
Den Gewinn kann ich auch noch nicht erkennen. Er meint, dass ich nicht arbeiten brauche u mir zu Hause ein schönes Leben machen kann. Aber mir fehlt die Erfüllung. Mag für die ein oder andere alles ganz schick klingen
Den Gewinn kann ich auch noch nicht erkennen. Er meint, dass ich nicht arbeiten brauche u mir zu Hause ein schönes Leben machen kann. Aber mir fehlt die Erfüllung. Mag für die ein oder andere alles ganz schick klingen
Er muss nicht den netten Gastgeber mimen. Aber ein "hallo und wie gehts?" bekommt doch wohl jeder über die Lippen. Und wenn ich weg möchte, kann er immer mit. Das hat nix mit alleine losgehen zu tun. Das ist für mich einfach Leben u Spass haben neben dem Eltern sein
für mich hört sich das wirklich so an, als würdest du den Takt angeben und wenn er bei deinen Interessen und deinen Freunden nicht mitzieht, ist er der Miesepeter. Mit deinem Verhalten verstärkst du seine Aversion Athen nur noch mehr. Abgesehen von der Jobfrage, finde ich schon, dass DU dich ändern musst und mehr auf das "wir" schauen solltest. Du würdest doch auch von einem absoluten Nichtraucher nicht erwarten, dass er das Rauchen anfängt, um sich dir anzupassen... Ihr müsstest wirklich beide bereit sein einzulenken. Dass er sich dir anpasst oder du ihm, wird schon mal nichts. Ihr müsst aufeinander zugehen.
dein vermitteln in allen ehren, aber der mann rastet aus, wenn sie freunde zum kaffeetrinken einlädt, selbst, wenn er gar nicht gezwungen wird, teilzunehmen... mein mann mag auch nicht alle meine freunde, aber ich würde mir nicht verbieten (sic!) löassen, sie dennoch einzuladen, wenn ich auch nicht erwarten würde, dass er dann fröhlich plaudert...ich würde erwarten, dass er höflich guten tag sagt, wenn er ihnen begegent, sie nicht anmotzt, keine szene aufführt und dann macht, wozu er lust hat. ich würde schließlich auch nicht verbeiten, dass er irgendwen zum plauschen trifft...
Wenn er das Angebot so toll und umwerfend findet und du eben nicht, dann passt ihr vielleicht nicht zusammen. Mich könnte man damit auch nicht locken. Nach meiner Erfahrung ist es nämlich höchst ätzend ohne eigenes Geld zuhause rumzuhocken. Auch die Tatsache, dass ihm und dir so ziemlich alles andere am Partner nicht gefallen, weist darauf hin.
Danke Leewja. So sehe ich es auch. Das letzte Einhorn hat auch Recht. Aber es gibt nichts mehr, worauf ich verzichten könnte, um ihm entgegen zu kommen. Er brauchte nix mehr beim Baby machen, weil er sich bedrängt fühlte. Fazit: er hat gar nichts mehr gemacht bzw war noch nicht mal mehr anwesend, wenn das Kind wach war. Und auch sonst brauchte er im Haushalt nix machen (Garten incl) sodass er alles dort stehen u fallen liess, wo er gerade war. Ich habe es kommentarlos weggeräumt. Wenn ich jedoch aufräume, weil sein Versicherungsmensch kommt u ich später sehe, dass die Chipstüten und Schokiriegel auf dem Tisch getürmt wurden u das Bad wie ein Schlachtfeld aussieht, sodass es zu seinem Besuch wie Sau aussah, dann werde ich auch ungemütlich.
Ok, allerdings halten wir noch aneinander fest. Dann will er sich plötzlich ändern bis wieder ne Woche vergangen ist
Dann habt ihr eben doch etwas gemeinsam: Ihr wollt beide unglücklich sein und am Partner rum meckern.
*lacht* endlich mal was positives: wir haben eine Gemeinsamkeit
Eine andere sehe ich ehrlich gesagt auch nicht, außer es ist im Bett einfach grandios. Du machst doch genau das, was ich oben beschrieben habe, du baust dein eigenes Leben immer weiter zurück, die Dinge, die du mochtest und mit ihm teilen wolltest (BABY!!!) machst du alleine (Freunde) oder gegen Widerstand (Job) oder gar nicht mehr... Er WIRD deswegen nicht zum Traumpartner, glaub es mir. Er denke, je länger du das machst, um so mehr, dass er ein Recht auf all das hat, du machst es ja immer... Manchmal muss man einfach zugeben: Es ist schade, aber es passt wirklich nicht. Auch wenn es so was Banales ist wie "Party" - wenn es für den einen DAS Lebenselexir und für den anderen DAS Hassthema ist und der eine den anderen aber nicht alleine gehen lassen will, wird es schwierig.
Sorry, aber entweder lese ich Deine Posts falsch betont oder ich staune nur . Dieser Mann tickt aus, wenn sie Spaß hat, wenn sie glücklich ist! Ihre Arbeit macht ihr Spaß, bringt ihr Ausgleich, und das weiß er ! Er tut alles, damit sie nicht anfängt. Von madig machen, beleidigt sein, verweigern das Kind in die Betreuung zu.bringen. Läd sie Freunde ein, muss er das erlauben ! Wie gönnerhaft ! Abends mal eben einkaufen gehen darf sie nicht, da wird seine Mama geschickt ! Zeit miteinander verbringen ? Will er gar nicht, macht er auch nicht, sieht das Kind an etlichen Tagen nicht wach obwohl er Zuhause ist. Aber sie ist da, das Kind ist da, ohne andere, ohne Spaß, ja, das macht ihn glücklich. Besitz , nix anderes. Was soll sie denn noch ändern ? Dass sie Kontakt zu ihren Eltern !!! Hält stößt ihm auch auf. Soll sie den auch noch einschränken, damit er sie wieder lieb hat ? Ne, das passt vorn und hinten nicht zusammen ohne dass sie daran zugrunde geht Und meiner Meinung nach die Kindheit vom Kleinen gleich mit. Augenhöhe ? Schon lange nicht mehr.
Falls du wirklich darüber lachen kannst, ist das traurig. Aber falls dir das Schreiben über deine erbärmliche Beziehung genug Luft verschafft, um damit weiter zu machen - bitte schön! Es wird jedenfalls interessant zu sehen was euer Kind durch euer Vorbild lernen wird.
Man muß also bereit sein, alles aufzugeben für den Mann? Denn nach christlich-mitteleuropäischer Definition "darf" man sich weder über Besitz noch über andere Menschen definieren, und alles, worüber man sich nicht definiert (also alles), muß zur Disposition stehen, wenn der Partner das so wünscht? Nun ja, dann steht auch der Partner zur Disposition, denn über den sollte man sich selbstverständlich auch nicht definieren. Es gibt eine Menge Dinge, über die ich mich zwar nicht definiere (wie auch immer man das definiert), die mir aber wichtig sind, und deren Aufgabe für mich nicht verhandelbar wären. Meine Freunde gehören dazu - been there, done that (almost). Mein Job auch. Natürlich kann man sagen, daß ich - wenn ich nur den Mann genügend lieben würde - diese Dinge aufzugeben bereit wäre. Umgekehrt könnte man ja auch sagen, daß es den Mann nicht stören würde, wenn er mich nur genügend lieben würde. Patt!
die liebe hört niemals auf. tja, ungefähr 90% aller hochzeiten in meinem bekanntenkreis haben korinther 13,7/8 (??) als Trauspruch beinhaltet....das wäre dann wohl so, oder?
Beim Mann wäre ich da sehr viel kritischer. Damals als wir unseren Spruch aussuchten las ich den ganannten auch und fand ihn sofort fürchterlich.
Aber das liegt wahrscheinlich daran, daß ich zu alt und zynisch bin. Mein christlich-fundamentalistich-freikirchlicher Ehemann pflegte mir beim Abendgebet Handlungsanweisungen aus der Bibel zu geben, indem er eine Textstelle raussuchte, die mir aufzeigen sollte, was ich mal wieder verbockt hatte. Durch den Verweis auf eine absolute, höhere Macht war auch jegliche Diskussion oder Rechtfertigung müßig. Gut, daß ich ihn los bin.
Oha. Hat der das jeden Abend gemacht ? Gruselig. Meiner ist auch religiös, aber für sich alleine.
ich würde den auch nie und nimmer nehmen (zumal ich ihn ausgelutscht finde, wie den kleinen prinzen....passt halt immer, meinen alle) ich würde wohl was schwer erotisches aus dem Hohelied salomos wählen ;)
sei froh! und hoch die tassen darauf! < --- HUGO!
Wahrscheinlich hat er Glück, dass du ihm nicht einen schweren Gegenstand über den Kopf gezogen hast.
So lange er die "Schuld" seines Verhaltens bei Dir sucht, und keinen Grund sieht, sich zu ändern, wirst Du wohl mit Deinen Kindern weiterleiden müssen.
Kontrolliert Deine Freundschaften, findet alle anderen doof? Er ist anscheinend ein Kontrollfreak, der glücklich ist, wenn sein Frauchen so ist, wie er es haben will. Ein Hund wäre für ihn besser, finde ich. Oder eine Putzfrau.
Männer können sich ändern und so manche Verhaltensweisen überdenken und ablegen. Wenn ihnen etwas daran liegt, und auch an der Beziehung. Genauso wie Frauen das können.
Überlege, was Deine Kinder von Eurer Beziehung verinnerlichen. Gerade Mädchen neigen dazu, später das Beziehungsmuster der Eltern zu leben.
Zwei Fragen:
Liebst Du ihn noch?
Kannst Du Dir vorstellen, auch noch in 20 Jahren mit ihm zusammenzusein?
Wenn Du keine mit Ja beantworten kannst, solltest Du Konsequenzen ziehen.
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