Carlie92
Hallo liebe Community, ich brauche dringend ein paar ehrliche Meinungen und Erfahrungen zu unserem ewigen Streitthema Schwiegermutter: Als 2022 unser Sohn zur Welt kam, habe ich mir die ersten Wochen sehr viel Ruhe genommen. Erstes Kind, ich überfordert und wollte meine Ruhe. Jede Oma durfte das Baby einmal sehen, danach erst wieder nach 4 Wochen. Ich habe der Schwiegermutter damals gesagt, dass ich nicht jeden Tag Bilder schicken will, weil sie immer nachfragte und mir das lästig war. Sie hat es akzeptiert und es kamen keine Nachfragen mehr. Allg. ist es seitdem so, dass meine Mutter viel geholfen hat, die Schwiegermutter meldet sich mal sporadisch. Von der Entfernung her wohnen beide gleichweit weg. Etwa 30 Minuten Fahrweg. Mein Mann fühlt ein Ungleichgewicht, was die Behandlung von mir den Omas gegenüber angeht. Ich fahre mehr zu meiner Mama (sie meldet sich aber auch viel häufiger). Ich habe die Schwiegermutter mehrfach um Hilfe gebeten und es kam immer ein "Ich gehe heute einkaufen", "heute ist Tanzabend" oder sie hatte spontan keine Lust. Info: Sie ist Rentnerin und kann an jedem Tag zB einkaufen gehen. Naja, auf jeden Fall kam vor 6 Monaten unser 2. Kind zur Welt und mein Mann und der Große hatten 3 Wochen nach Geburt Magen-Darm. Ich habe die Schwiegermutter gebeten zu helfen und sie blockte direkt ab, weil sie sich nicht anstecken will. Ich war da echt baff! Allg ist es halt mittlerweile so, dass der Große sehr regelmäßig bei meiner Mama ist, die Schwiegermutter aber keine Rolle spielt. Sie meldet sich kaum von sich aus, auf Hilfegesuche reagiert sie mal 2-3 Tage später (manchmal brauche ich eben spontan mal jemanden) und wenn sie mal da ist, will sie immer Küsschen und Knuddeln, die Kinder aber nicht. Ist ihr größtenteils aber egal. Ich raufe mir jedes Mal die Haare, weil mir ihre empathielose Art gegen den Strich geht. Wenn wir es ansprechen, tut sie total verwundert und stellt sich dumm.... Es ist ein untragbarer Zustand und ich kann es mir nicht mehr anhören, dass ich ja den Kontakt boykottierte. Ja, ich rufe sie nicht mehr 3x die Woche an und ja, ich bin auch beleidigt! Aber wieso bin ich Schuld, dass sie sich nie meldet?!
Ich an schwiegermutters stelle hätte auch keine lust auf die enkels, wenn ich so reglementiert werde. Und wer steckt sich schon gerne freiwillig mit md an? Frag doch deine mutter dann! Ich bin gottfroh, dass ich nur töchter hab, ich glaube mit zwiedernen schwiegertöchtern möchte ich nichts zu tun haben. Selbst konnte ich meine schwiegermutter wenig leiden, aber den kontakt zum enkelkind habe ich laufen lassen. Sag deinem mann einfach, du magst sie nicht und gut ist. Deine erklärungsversuche sind halbherzig.
Da bin ich ganz bei Sue_Ellen. Das würde es bei mir auf keinen Fall geben. Sie ist die Mutter deines Mannes . Meine Schwiegermutter ist fast 20 Jahre älter als meine Mutter und obwohl sie über 600 km entfernt wohnt sehen wir sie alle drei Monate. Sie kann leider so weit nicht mehr fahren, deshalb fahren wir hin. Meine Mutter wohnt 25 km von uns und da fahren wir mindestens ein Mal die Woche hin. Wenn ich als Oma nicht erwünscht wäre, würde ich auch nicht kommen wollen. Da kann ich sie sehr gut verstehen. Wenn dir was am Kontakt liegt, dann fahren einmal die Woche hin oder lade sie ein. Aber so würde ich es nicht haben wollen.
Ich kann mich den anderen nur anschließen. Wenn ich nur gut genug bin zu helfen, würde ich dir auch was husten. Kontakt besteht nicht nur aus Hilfe wollen, wenn es einem passt. Dafür wäre ich mir dann auch zu schade. Als Oma würde ich mich auch gegenüber deiner Mutter zurückgesetzt fühlen und mich auch zurück ziehen. Wenn du etwas ändern willst, rufe sie an, ohne gleich was zu wollen. Trefft euch zum Kaffeetrinken und lass sie auf deine Kinder zugehen. Sie haben es verdient, beide Omas zu haben und nicht nur die, die dir am meisten zusagt. Ehrlich, du hast es versaut.
Ich glaube das ist dann von mir falsch formuliert worden: Ich habe sie nie ausgeladen und nie ein Treffen abgesagt. Die Kritik an ihr kommt zum großen Teil von meinem Mann (also ihrem eigenen Sohn!). Dass sie nie anruft, liegt daran, dass sie nicht so machen darf wie sie will. Aber das darf hier niemand! Das sind nun mal Regeln, die wir aufstellen. Genau wie ich meiner eigenen Oma sagen musste, dass ein Baby keine Sahnetorte essen darf! Dass meine Mama viel helfen will und kann, das ist ja ihre eigene Entscheidung.
Zitate:
Mein Mann fühlt ein Ungleichgewicht, was die Behandlung von mir den Omas gegenüber angeht.
Die Kritik an ihr kommt zum großen Teil von meinem Mann (also ihrem eigenen Sohn!)
Das passt aber gar nicht zusammen. Deinem Ausgangspost nach meldest du dich immer bei ihr, wenn sie helfen soll. Dass deine Schwiegermutter dann nicht alles stehen und liegen lässt, kann ich nachvollziehen. Sie hat ja ein eigenes Leben, was man als Rentnerin auch haben darf. Da muss man nicht für Hilfsdienste parat stehen.
Wie gesagt, du solltest einfach mal so anrufen, ohne was zu wollen. Das muss sich allerdings auch erst wieder aufbauen. Das klappt nicht von jetzt auf gleich.
Aber bei deiner Mutter kriegst du das ja auch hin.
Du willst es nicht verstehen, gell? Wenn dein mann kritik an ihr übt, kann dir das doch wurscht sein. Du schrubst von untragbarer situation, ich dachte, dein mann streitet mit dir? Deine mutter küsst und herzt ihre enkel nicht? Wenn sie sich nach euren regeln richtet, gut, die andere oma will halt nicht. Niemand hat einen anspruch auf omahilfe nach regeln. Sie schadet ja den kindern nicht und wenn sie das tut, brauchst du ja ihre hilfe nicht. Hast ja auch deine mutter.
"Niemand hat einen anspruch auf omahilfe nach regeln". Stimmt. Aber umgekehrt haben auch Omas keinen Anspruch auf Betütteltwerden seitens der Schwiegertochter; noch dazu einer mit zwei kleinen Kindern. Die hat wirklich nicht auch noch Zeit und Nerven, sich ständig zu überlegen, was sie ihrer Schwiegermutter gutes tun könnte. Ich bin ja sowieso der Auffassung, dass die älteren Frauen, i.d.F. die Omas, sich altersweise aufgrund ihrer Lebenserfahrung verhalten sollten. Dass sie erst einmal nichts erwarten, keine irgendwelchen Ansprüche stellen, sich aber überlegen, wie sie den Jungen beistehen können. Gerade wenn diese Jungen aufgrund von Kindern erst einmal vor völlig neue Lebenssituationen gestellt sind. Ich kann mir in meinem höheren Alter gar nichts anderes vorstellen. Mein Gedächtnis funktioniert nämlich noch hervorragend, und ich weiss noch ganz genau, wie ich mich als junge Frau fühlte. Das ist leider bei manchen meiner Altersgenossinnen nicht so. Es gibt auch keine automatischen Ansprüche von Schwiegermüttern an ihre Schwiegertöchter. Ausnahme sind Notlagen; ist klar. Nichts auch gegen großfamiliären Zusammenhalt, wenns passt und von allen Seiten gewünscht ist. Aber ich kanns gar nicht leiden, wenn so manche Älteren dann von ihren Kindern und Schwiegertöchtern/Schwiegersöhnen das Ausfüllen ihrer eventuell vorhandenen Alltagslücken und ihres Lebenssinns fordern. Merkt man mir an, dass ich auch mal eine (äußerst) wehleidige Schwiegermutter hatte, die immer nur sich in den Mittelpunkt stellte (was ich in meiner von daheim gewöhnten und von meiner Mutter vorgelebten Hilfsbereitschaft erst einmal spontan und ohne langes Nachdenken berücksichtigte; bis ich damals junges, anfang 20 altes Ding irgendwann einmal checkte, dass ich mich zum Deppen mache und ohne Gegenwehr beleidigen lasse), aber nie fragte, wie es mir oder ihrem Sohn ging. Dann isses gut ;-) Der Ausgangsposterin kann ich nur raten, sich nicht allzuviele Gedanken über ihre Schwiegermutter zu machen, ihre eigene Position und ihr eigenes Standing zu bewahren und sich nicht von ihr abhängig bez. Unterstützung zu machen. Einfach grundsätzlich ohne sie planen und ohne ihre Hilfe zurechtkommen. Wenns mit der Schwiegermutter nicht passt, dann passts halt nicht. Die hat frau sich ja nicht aussuchen können. Natürlich ist es nicht unwichtig, seinen Kindern die Tür zur Oma zu öffnen. Aber vooor die Tür muss sich die Oma schon selbst stellen.
Ich kann die anderen Posts nicht nachvollziehen. Es geht, so wie ich das verstanden habe, nicht um den Kontakt zur Schwiegermutter, sondern dass der Mann das kritisiert. Also ehrlich, wenn dein Mann da ein Ungleichgewicht sieht, was er gern geändert hätte, dann kann er das ja bitte machen. Ist nicht dein Bier. Er kann doch mit den Kids die Mutter besuchen etc. Wo ist das Problem?
Ich vermute mal, dass der Mann vielleicht nicht allein mit dem Kind zu seiner Mutter darf. Denn dann kann die AP die strikte Einhaltung ihrer „Regeln“ ja nicht überwachen … Ich persönlich würde aufhören, darüber Gericht zu halten, was die Schwiemu alles falsch oder richtig macht. Ich würde überhaupt mit dem ganzen Krampf aufhören und dem Kind einfach ermöglichen, beide Omas möglichst oft zu sehen. Davon haben Mann und Kind am meisten. LG
Aber sie sagt auch, dass der Mann auch an der Einhaltung dieser Regeln festhält und seine Mutter darauf hinweist… Und ja, mag sein, dass er allein nicht darf, aber wissen tun wir das nicht. Und trotzdem stürzen sich hier alle auf die böse Schwiegertochter, die ihre Schwiegermutter kontrolliert und nur dann Kontakt will, wenn sie Hilfe braucht. Anstatt Rückfragen zu stellen, um die Situation besser einschätzen zu können, nehmen alle einfach etwas an und verbeißen sich.
Liegt wohl daran, dass die meisten antwortenden schon oma sein könnten/sind und deswegen einen anderen blick auf die situation haben. Magst du deine schwiegermutter?
Ja, sehr. Ich lasse die Kinder lieber bei ihr als bei meiner Mutter
Nur weil man schon Oma ist, muss man nicht so voreingenommen und festgefahren sein.
Ich hoffe ich bin als Oma etwas offener und weniger vorverurteilend.
Na dann wollen wir mal sehen, ob du nach der pfeife der eltern deiner enkelkinder tanzen wirst.... Ich für meinen teil freue mich sehr über enkelkinder, aber ich bin nicht der leftutti, der nach der geburt mal kommen darf und dann abgestellt wird, bis mal akuter notstand ist und kein anderer kann/will.. Wir wissen nur das, was die ap geschrieben hat. Ich glaube, dass sich die andere oma damit arrangiert hat, dass sie nur eine nebenrolle spielt. Das muss man als kind/schwiegerkind halt annehmen.
Naja, erst willst du sie nicht, und dann soll sie springen?
Wenn dein Mann da ein Ungleichgewicht sieht, dann sollte er sich fragen, wie oft er mit den Kindern zu seiner eigenen Mutter fährt. Ggfs sollte er das öfters machen - dann ist da auch ein Gleichgewicht. Dass die Schwiegermutter (trotz Rente) nicht auf Abruf zur Verfügung stehen will, finde ich normal. Organisiert ginge da sicher ein regelmäßiger Besuch, aber eher ohne Krankheit. Hier hat übrigens nie jemand geholfen oder Interesse gezeigt. Alle sind überwiegend mit ihrem eigenen Leben beschäftigt.
Ich sag mal drei offene Dinge, sind ehrlich, aber nicht böse gemeint: a) Du magst deine Schwiegermutter nicht. Dagegen ist nichts zu sagen, ich find‘s nur doof, wenn es dann wenig Kontakt zum Enkelkind gibt. Denn Enkel profitieren so sehr von ihren Omas, da habe auch ich nie im Weg gestanden. b) Die Schwiemu soll nach deinen Regeln tanzen. Wenn du rufst, soll sie springen, wenn du sie nicht da haben willst (wochenlang nach der Geburt ihres Enkelchens), darf sie nicht kommen. Das seltsame Spiel würde ich an ihrer Stelle auch nicht mitmachen. c) Du gibst dich ein bisschen vielleicht auch deshalb beleidigt, weil du damit die Schwiemu ins Unrecht setzt und selbst fein raus bist. Es wäre ehrlicher, wenn du zugeben könntest, dass du eigentlich überhaupt nicht traurig darüber bist, dass du den Kontakt zwischen Enkelkind und Oma knapp hältst. Ich selbst fand es als Mutter immer wichtig, zwischen mir und meinen Kindern zu unterscheiden. Kinder lieben ihre Omas und sind auch vertraut mit ihr, wenn es häufige Kontakte gibt. Omas dürfen Kinder auch mal verwöhnen, das ist ihr Privileg. Zu Hause gelten Mamas Regeln, bei Oma gelten Verwöhnregeln. Das ist wie Wellness für Kinderseelen - beides ist für sie wichtig. Vielleicht könntest du ein klein wenig loslassen. Bitte deinen Mann, seine Mutter ruhig ab und zu allein mit eurem Kind zu besuchen, die beiden schaffen das gut auch ohne dich. Und spring ab und zu über deinen Schatten und fördere gleichwertigen Kontakt zu beiden Omas. Meine Mutter mochte ihre Schwiemu auch nicht. Trotzdem haben wir Kinder diese Oma ebenfalls heiß geliebt, und wir sind bis heute dankbar, dass meine Mutter ihre eigene Abneigung da einfach mal beiseite gelassen hat und wir viel Kontakt auch zu dieser Oma hatten. Und jetzt: nicht so viele „Abers“ aufzählen. Einfach mal innerlich offen werden und einen neuen Zugang finden - wenigstens für euer Kid. LG
Zuerst ist es dir sogar zuviel deiner SM ein Bild zu schicken und wenn du sie brauchst soll sie springen ? Es sind deine Kinder und es ist dein Job sich um sie zu kümmern. Du kommst schon in Bedrängnis wenn Mann und Kind Mal gleichzeitig krank sind ? Oh man
Man könnte meinen, Omas sind bei dir nur zum Helfen da. Omas möchten aber vielleicht auch als Mensch wahrgenommen werden. Sie haben auch Bedürfnisse oder sogar Probleme, Hobbies, Freunde, vielleicht sogar noch Arbeit. Ich hatte immer nur sporadisch Hilfe von meiner Mutter. Von meiner Schwiegermutter kam gar nichts. Das ging aber auch aus verschiedenen Gründen nicht. Ich kann dir echt nur raten, möglichst unabhängig zu werden und Hilfe immer weit im Voraus abzusprechen. Ansonsten sieh die Omas einfach als Bekannte/Verwandte an, mit denen man sich regelmäßig trifft.
Oh je.. ein Schwiegermutter Post in RuB Forum !
Hier gibt es so viele Schwiegermütter/werdende Schwiegermütter/zukünftige Schwiegermutter und egal was du sagst es wird immer die arme Schwiegermutter sein!
Es gibt so ein paar Dinge die verstehe ich auch nicht als Beispiel warum Großeltern einmal kommen dürfen und dann erst wieder in 4 Wochen. Es ist auch ihr Enkelkind, da würde ich mich auch „ausgeschlossen“ fühlen!
Zum Thema Magen Darm, da stand im Post um Hilfe gebeten! Nicht das die erkrankten versorgt werden müssen. Vielleicht einfach im Haushalt oder beim Wäsche machen (war ja 3 Wochen nach Geburt also noch im Wochenbett)!
Bei uns gibt es bei den Großeltern auch ein Ungleichgewicht!
Meinen Mann stört das auch ab und zu!
Aber meine Eltern fragen, laden ein und interessieren sich! Seine halt eher sporadisch!
Er darf gerne mit den Kindern hin! Ich muss da nicht jedes mal mit
Mein Mann und ich halten es von jeher im Großen und Ganzen so: Meine Familie meine Aufgabe Seine Familie seine Aufgabe d.h. ich denke nicht an die Geburtstage seiner Eltern und Geschwister, ich kaufe keine Geschenke. Er erinnert mich, ich gratuliere (und singe) mit ihm zusammen. Umgekehrt genauso. Ich erinnere ihn, er gratuliert mit. Vielleicht ist das eine gute Lösung für Euch? Zudem hat man oft einen besseren Draht zur eigenen Mutter. Das wird ihm wohl genauso gehen. Also wäre das der passende Ausgleich? Ich hatte mich mal bei meiner Mutter "beschwert" dass mein Bruder so gar nicht an die Geburtstage seiner Nichten denkt. Noch nicht einmal zum 18. Geburtstag ein Anruf (ist mir ein Rätsel wie er das mit den Kundenkontakten schafft). Meine Mutter schimpfte dann über die Frau meines Bruders (wäre ihre Aufgabe, etc.). Ich habe meine Mutter dann ermahnt, das mein Bruder zwar ein Mann sei, aber nicht blöd... das kriegt er doch wohl selbst hin ohne Ersatz-Mami. Ich mag die Eltern meines Mannes. Er mag meine Eltern. Wir haben uns nur einfach aufgeteilt... das jeder an alles denkt ist unnötig. Wenn mein Mann meinen würde wir fahren zu selten zu seinen Eltern oder rufen zu selten an, kann er das doch gerne in die Hand nehmen. Ich komme dann schon mit. Ich telefoniere fast wöchentlich mit meiner Mutter (und Vater) Er telefoniert alle paar Wochen mit seinem Vater (Mutter bereits verstorben, war aber auch nicht häufiger). Jede Familie ist anders und die meines Mannes anders als meine... man telefoniert nicht viel, man besucht sich nicht viel. Wenn ich Deinen Post so lese: Mein Gott bin ich froh, dass unsere Eltern so weit weg gewohnt (haben) als die Kinder klein waren, dass ich gar nicht in die Versuchung kam irgendjemanden um Hilfe zu bitten. (200 km bzw. 400 km). War zwar oft anstrengend aber so war es definitiv ganz allein unser Problem. Hat alles Vor- und Nachteile. Liebe Grüße Laufente
Wir handhaben das ganze exakt genauso. Meine Familie ist meine zuständigkeit, die meines Mannes seine. Ich hätte überhaupt keine Energie mich mit meiner Schwiegermama in der Intensität auseinander zu setzen und bin froh, dass er das selbst übernimmt. Umgekehrt geht es ihm genauso. Das macht das Leben viel einfacher. Mein Mann meint auch oft, dass meine Eltern ja viel öfter hier wären als seine. Aber dann sage ich ganz klar : es steht dir frei sie einzuladen oder zu ihnen zu fahren, wann immer du es möchtest. Und damit ist das Thema dann durch.
So wie es klingt hatte die Schwiegermutter zu Beginn sehr großes Interesse welches du krass ausgebremst hast. Deine Mutter konnte das verdauen - deine Schwiegermutter nicht. Jetzt mag sie nicht mehr springen, wenn du pfeifst. Verständlich…
Ich verstehe nicht, warum der Mann nicht den Kontakt zu seiner Mutter fördert, wenn ihn die Situation stört. Würden wir nicht direkt neben den Schwiegereltern wohnen, hätten wir vermutlich weniger Kontakt zu ihnen als zu meinen Eltern. Zu meinen Eltern sind wir bzw. meistens ich mit den Kindern, wenn mein Mann Wochenenddienst hatte, in den ersten Jahren fast jedes Wochenende gefahren, 60 km einfach. Ich glaube nicht, dass ich die Strecke so oft gefahren wäre, um ohne meinen Mann zu seinen Eltern zu fahren. Nicht weil ich sie nicht mag (wir verstehen uns nach anfänglichen Problemchen sehr gut), sondern weil es schon anstrengend genug war, den Kontakt zu meiner Familie zu fördern, und es bei den Schwiegereltern sehr viel steifer zuging. Da hätte ich definitiv meinem Mann die Aufgabe übertragen, für guten Kontakt zu sorgen. Falls gewünscht.
Warum soll eigentlich die Schwiegertochter den Kontakt halten, wenn es doch auch einen Sohn gibt? Verstehe ich nicht. Diese Situation hatte ich auch mal und bin bis heute der Meinung, dass jeder Elternteil für seine eigenen Eltern "zuständig" ist was Einladungen, evtl. Hilfegesuche, einhalten der Haus- und Elternregeln betrifft. VG M
Freue mich auf den Tag, an dem euer Sohn das erste Mal Papa wird, du dich mit freust und dein Enkelkind sehen möchtest, aber die liebe Schwiegertochter verbietet es dir. Wenigstens ein Foto - abgelehnt! Wenn dann aber wortwörtlich die Kacke am dampfen ist, darfst du auf Fingerschnipp gerne antanzen......... Merkste was?
Omas und Opas sind für mich Besuch von Freunden und keine Helfer:innen. So betrachtet man sie aus einem ganz anderen Blickwinkel. Die Beziehung als Tochter zu meiner Mutter ist (war) enger als die Beziehung zur Schwiegermutter. Das ist so. Meine Mutter ist (war) meine Mutter. Es galt (gilt) daher immer, meine Seite meine Bemühungen, seine Mutter, seine Bemühungen. Kontakt hält hier immer der eigene Sprössling. Sprich Dich mit deinem Mann ab. Was wollt ihr wie genau. Das ist am wichtigsten. Richtet eine WhatsApp-Gruupe ein und schick regelmäßig Bilder. So ist Teilhabe immer möglich und eventuell eine „kommt doch heute mal vorbei- Einladung“ leichter und ungezwungener auszusprechen. Du solltest „deine Regeln“ hintenan stellen. Eine Oma ist eine Oma, eine Oma und da darf man vertrauen, dass Sahnetorte kein Baby umbringt, auch nicht der böse Zucker oder der verpasste Mittagsschlaf. Da müsstest Du gelassener werden und gelassen bleiben. Ich würde immer versuchen Türen unkompliziert zu öffnen. Ich würde tunlichst vermeiden die Omas bei „Kind krank“ zu aktivieren. Du bist die Mutter, das musst Du wuppen. Sucht einen Weg der die Teilhabe leichter ermöglicht. Rede mit deinen Mann.
ich finde das mit dem "seine mutter, sein problem" schwierig weil mama die oberhoheit über das kind hat und diese scheinbar sehr streng handhabt. ehrlicherweise geht es ja nicht um den mann sondern um das kind. er kann natürlich jederzeit seine mutter besuchen. aber darf er auch einfach so das kind mitnehmen? oder muss er nicht dann doch wieder seine frau fragen? trotzdem soll der mann natürlich sagen was er sich konkret wünscht bzw. ob wirklich die oma ein problem hat mit dem aktuellen zustand oder nur er. zusammensetzen, konkrete lösungen finden, umsetzen.
Ich bete dass ich mal nicht so ne depperte Schwiegertochter haben werde! Das ist ja echt das Letzte: Baby bewundern und kuscheln darf sie nicht, aber Kotze putzen kommen soll sie dann schon. Du könntest mich mal kreuzweise.
Puuhh, ich finde es immer wieder erschreckend, wie Schwiegermütter im Vergleich zur eigenen Mutter behandelt werden! Zum Glück habe ich Töchter denke ich mir dann immer… wobei ich denen auch das Ganze anders vermitteln möchte. Es sind beides die Omas, warum macht man solche Unterschiede? Man merkt du magst sie nicht, ok, das ist deine Sache. Das sollten die Kinder aber nicht spüren. Ich hätte auf so ein Verhalten auch keine Lust! Spätestens bei der Magen Darm Sache wäre ich explodiert, dafür war dir deine Mama offensichtlich zu schade, die Schwiegermutter aber gerade gut genug, sorry da hätte ich auch nicht mitgespielt! Das ist schon ziemlich dreist… Und nur weil jemand in Rente ist, darf er keine Termine oder Abläufe haben? Wirklich sowas kann ich nicht nachvollziehen! Meine Schwiegermutter ist 11 Jahre älter als meine, ist noch soweit fit, macht alles für uns und ihre Enkelkinder, aber das ist ein geben und nehmen! Sie ist im Gegensatz zu meiner Mama auch in Rente, geht wöchentlich zur Massage, hat Klavierstunde und andere Termine, es sei ihr gegönnt und ich würde sie zu diesen Terminen nie einplanen, es sei denn es ist absolut unverschiebbar. So würde sie auch nichts mehr für uns machen, sie kommt täglich auf einen Kaffee zu uns, sofern wir zuhause sind. Öfter als meine Mama also, allerdings würde sie die Kinder nicht über Nacht nehmen oder halt abends zum schlafen kommen, das macht meine Mama aber gerne. Es ergänzt sich also alles. Ich finde so sollte es sein, sie ist die Mutter meines Mannes, hat ihn offensichtlich so gut hinbekommen, dass er mein Mann geworden ist, warum sollte ich ihr meine Kinder also nicht anvertrauen? Sie kennt unsere absoluten No Gos und das respektiert sie, wie meine Mutter eben auch, alles andere ist in der Zeit Oma Sache.
Ich frage mich immer, ob die jungen Frauen, die hier permanent über die Schwiegermütter (und teils auch die eigene Mutter) klagen, gar nicht mal in der Lage sind, sich auch einmal in die Schuhe der anderen Seite zu stellen. Wie würdet ihr als Mutter/Schwiegermutter es denn empfinden, wenn eure Tochter/Schwiegertochter es euch vier Wochen lang verwehren würde, euer Enkelkind zu sehen? Hättet ihr da Verständnis? Ich würde es zähneknirschend hinnehmen, damit es nicht zum Bruch kommt, aber begeistert wäre ich nicht. Ist es denn wirklich so eine große Belastung, wenn die Großeltern einmal in der Woche für eine Stunde auf eine Tasse Kaffee vorbeikommen? Gerade wenn man zu Hause ist und noch nicht wieder arbeiten muss, ist das doch kein großes Ding. Und mit einem kleinen Baby kann man die Zeit wunderbar nutzen, um liegengebliebene Dinge zu erledigen, während Oma und Opa das Kleine betüddeln. Ich empfinde solch ein Verhalten als unreifes Machtspielchen. Ich kann die Schwiegermutter verstehen, dass die nicht nach der Pfeife der Schwiegertochter tanzen und sich ausnutzen lassen will. Ja, Omas helfen oftmals gerne, aber nach ihren eigenen Regeln. Und es ist noch kein Kind daran gestorben, wenn die Oma es geknuddelt oder mit Eis und Schokolade verwöhnt hat. Eure Mütter/Schwiegermütter haben ihre Kinder auch groß gekriegt, traut ihnen zu, dass sie ein Kind betreuen können. Und zwar nach ihren eigenen Regeln. Denkt immer daran, dass ihr vielleicht auch irgendwann mal die Oma seid. Behandelt eure Mütter/Schwiegermütter so, wie ihr gerne auch selbst einmal behandelt werden möchtet.
@Silvia3 Besonders dein letzter Absatz finde ich sehr treffend. Meine erste Schwiegermutter war auch nicht so dolle, aber dennoch haben meine großen Kinder ihre Oma gehabt. Meine jetzige ist wie gesagt leider weit weg und schon über 80 aber trotzdem besuchen wir sie sehr oft trotz über 600 km Distanz. Sie hat 9 Kinder große bekommen und dass obwohl sie sehr früh Witwe geworden ist. Der älteste war damals 12 die kleinste ein halbes Jahr. Und schon allein das hat meinen größten Respekt verdient. Sie hatte keine Hilfe damals. Sie ist sehr Stolz auf ihre 22 Enkelkinder und liebt jedes gleich.
Erstes Kind, ich überfordert und wollte meine Ruhe. Jede Oma durfte das Baby einmal sehen, danach erst wieder nach 4 Wochen. Ich habe der Schwiegermutter damals gesagt, dass ich nicht jeden Tag Bilder schicken will, weil sie immer nachfragte und mir das lästig war. Sie hat es akzeptiert und es kamen keine Nachfragen mehr. Ich verstehe sie... lies dir bitte den 1. Absatz durch... und du weißt warum sie sich zurück gezogen hat. Hätte ich auch keine Lust mehr dazu... nur zu kommen, wenn du mich brauchst.
Es ist ein untragbarer Zustand und ich kann es mir nicht mehr anhören, dass ich ja den Kontakt boykottierte.
meine Schwiegermutter hätte meine Kinder niemals nie auf den Arm genommen und erwartet, dass ich sie beim Besuch betüdeln würde. Das musste sie damals, als Pastorenfrau und 3 und 3 Kindern, schließlich auch. Meine Schwiegermutter, hätte auf dem Stuhl gesessen und mir Anweisungen gegeben und wie toll sie doch als Mutter und Gastgeberin damals war bzw. ist. Und das sie so froh ist, Jungs zu haben. Da hätte sie sich auch niemals reinreden lassen. Noch heute, fast 20 Jahre später, ist sie so drauf. Nein, meine Schwiegermutter, war def. keine Hilfe. LG maxikid
Ich finde ein paar Äußerungen Dir gegenüber, die hier gefallen sind, wirklich befremdlich. Meine Kinder hatten auch kaum eine Beziehung zu meinen Schwiegereltern, die auch relativ weit weg wohnten, aber inzwischen gestorben sind. Steine in den Weg haben sich meine Schwiegereltern da vor allem selbst gelegt. Sie haben mich- kann ich ohne große Übertreibung sagen- mies behandelt. Ich bin trotzdem meist mit hingefahren, habe es meinem Mann der Kinder wegen auch öfter vorgeschlagen. Ich habe keinerlei Erwartungen gehabt und die haben sie voll erfüllt. Die Große wollte mit 4 mal ein paar Stunden allein mit ihnen verbringen (ich wäre mit Kleinkind in der Nähe geblieben), das haben sie abgelehnt (Sie waren zu der Zeit nicht gebrechlich oder so). Ich habe und hätte sie nicht um Hilfe gebeten. Ich hatte nicht wirklich das Gefühl, dass sie an den Kindern interessiert seien. Bei meinen Eltern ist das anders. Und dadurch entstand natürlich ein Ungleichgewicht. Allerdings hat mir mein Mann das nie vorgeworfen. Wenn Dein Mann will, dass seine Mutter Bilder oder Kontakt bekommt, dann ist es seine Aufgabe, das zu organisieren. Was Du machen willst, kannst Du natürlich tun, aber es ist nicht Dein "Job". Sie im Wesentlichen zu ignorieren (wenn das wirklich so ist) und nur zu fragen, wenn Du Hilfe brauchst (warum macht das Dein Mann nicht), ist natürlich eigenartig. Dass sie da nicht hurra brüllt, ist wahrscheinlich sogar verständlich. Der Knackpunkt ist, dass er organisieren sollte, dann kann er Dir nicht die Schuld in die Schuhe schieben. Fahr mit, wenn Du willst, versuch entspannt zu sein. Für die Kinder sind es trotzdem die Großeltern, auch wenn Du mein vollstes Verständnis hast. Grüße, Jomol
Also hier wurde ja schon sehr viel geschrieben. Ich habe nur eine Frage:
Wieso hat denn dein Mann seiner Mutter anfangs nicht ständig Fotos geschickt?
Was mich etwas wundert ist, dass du das nicht wolltest. Als meine Babys geboren waren wollte ich sie am liebsten der ganzen Welt zeigen und habe meine Familie mit Fotos bombardiert. Nicht weil SIE es wollten, sondern weil ICH es wollte
Ich kam mit meiner Schwiegermutter am Anfang auch nicht so zu recht. Ich habe mich aber geöffnet und gelernt loszulassen. Und weißt du was? Es ist das beste! Ich habe sie so lieb gewonnen und wir sind einmal in der Woche dort. Es ist sehr schön und ich fühle mich richtig wohl. Viel wohler als bei meiner eigenen Mutter.
Ich wünsche dir, dass du das auch erfahren darfst
Die letzten 10 Beiträge
- Probleme in der Beziehung
- Zweifel über Vaterschaft..
- Schwiegereltern schwierig - Harmonie kippt deswegen ständig
- Freundschaft zwischen Mann und Frau
- Eifersucht auf den Partner
- Partner geht nicht auf meine Bedürfnisse ein
- Ungewollt Schwanger und vor Wahl gestellt
- Belastend: Baby fremdelt beim Papa!
- Willensstarkes Kind, keine Beziehung mehr möglich
- Frauenfreundschaften bzw Bekanntschaften belastend