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Haushaltseinkommen? Ein Konto ? getrennte Konten ?

Haushaltseinkommen? Ein Konto ? getrennte Konten ?

PuenktchensMami

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Hallo Zusammen, wie handhaben es andere berufstätige Paare mit kleinen Kindern Zuhause mit dem Einkommen ? Alles in einen Topf und davon wird alles bezahlt ? Jeder ein eigenes Konto und die Posten werden aufgeteilt ? eine ganz andere Lösung ? Danke


Trini

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Antwort auf Beitrag von PuenktchensMami

Vom größeren Einkommen bezahlen wir Haus und Nebenkosten. Vom kleineren Einkommen zahlen wir das tägliche Leben. Sonderausgaben entscheiden wir nach aktuellen Kontoständen. Trini


Mitglied inaktiv

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Alles in einen Topf. Wenn beide ca.gleichviel verdienen, dann finde ich das sinnvoll mit 2 Konten; im anderen Fall ist es meiner Meinung nach zu kompliziert weil im Endeffekt ja doch alles bezahlt werden muss; warum dann also aufteilen ?


Zwurzenmami

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bei uns ist es wie bei Trini


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von PuenktchensMami

Wir haben beide unsere Konten behalten. Da von meinem Konto Miete und Nebenkosten abgingen, wurde daraus das Haushaltskonto. Er überweist per Dauerauftrag ein Teil von seinem Gehalt auf mein Konto. Rest sparen wir hier für z.B. Urlaub. Inzwischen sind Banken "zickig", wenn man sein Konto auflöst. Also so.


MM

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... wie bei Trini und Branka.


Mitglied inaktiv

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Mein Freund und ich (und meine beiden Töchter) ziehen jetzt im März zusammen. Wir haben entschlossen, dass jeder sein Konto behält und wir zwei weitere Gemeinschafts-Konten eröffnen werden. Ein Konto für alle monatlichen (bzw. jährlichen) Fix-Kosten und ein Sparbuch für Rücklagen und Urlaube. Ich habe hier im PF über die verschiedensten Modelle gelesen und denke, dass dieses für uns am besten passt... Ich werde 2/3 von allem zahlen und er 1/3, weil ich ja meine beiden Kinder mitbringe. Wir haben noch nicht entschieden, ob wir das Geld für Lebensmittel auf das gemeinsame Girokonto einzahlen oder in eine Bargeldkassette legen....Mit unserem eigenem Geld wird jeder tun und lassen können was er will. Ich finde das so fair. GLG Boots


desireekk

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Hallo Boots, zu den Lebensmittelkosten. etc.: Ich hatte das früher so, dass ich eben eine EXC-Karte zu dem Haushaltskonto hatte und quasi alles mit Karte bezahlt habe. Dazu kamen noch ca. 200 EUR bar pro Monat für den Bäckerei-Einkauf o. ä. Seit Lidl, Alid & Co. auch Kartenzahlung haben geht das doch wunderbar. Viele Grüße Désirée


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von desireekk

Ich denke auch, einfach zwei EC-Karten zum Haushaltskonto und Problem ist gelöst...


Butterflocke

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Betätige mal die Suchfunktion - dann kannst Du tagelang über dieses Thema nachlesen! Hier: gemeinsames Konto! Passt für uns. Es gibt übriges kein generelles "besser" oder "schlechter". Es kommt immer auf die Erwartungen und Ansprüche beider Partner an. Manche möchten eine "gerechte Kostenaufteilung" je nach Höhe des jeweiligen Einkommens und als Überbleibsel ein ebenso gerechtes "Nurmeins". Für uns wäre die Rechnerei und Aufteilung nix!


Mitglied inaktiv

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Wir haben drei Konten, ich bezahle von meinem Konto die normalen laufenden Kosten, mein Mann hat solche Dinge wie Hauskredit, Urlaub u.ä. zu zahlen und was übrig bleibt (meist bei meinen Mann) geht auf das gemeinsame Tagesgeldkonto für die größeren Anschaffungen wie neues Auto und so ;-). Sollte ich mit meinen Gehalt mal nicht hinkommen, schiebt er mir halt was rüber.


mf4

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Ich hatte eine Konto, mein Partner eines und dann gab es ein gemeinsames zum Sparen. Er zahlte Fixkosten, ich Einkäufe und so passte das.


Mandi

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Wir haben viele Konten. Ein gemeinsames, da geht sein Gehalt drauf und alle Kosten von weg. Das andere ist meins, da geht mein Gehalt und Kindergeld drauf und eigentlich nix weg. Wenn wieder zu viel drauf ist, geht eine gewisse Summe Richtung Tagesgeldkonto. Wenn auf dem Tagesgeldkonto zuviel drauf ist, überweisen wir einmal im Jahr die Sondertilgung von unserem Kredit davon. Meinem Mann ist Geld völlig egal. Er hat nie welches Im Geldbeutel, wenn er für die Arbeit mal was braucht, fragt er mich, ob ich nen 5er hätte. Das kommt alle 2-3 Monate vor. Einkaufen geh eh meistens ich, wir zahlen aber alles mit Karte von dem ersten gemeinsamen Konto. Ach ja, wenn mal irgendwo Ebbe ist, holt man halt von einem anderen Konto wieder was rüber. Klappt super! Wobei ich sagen muss, klar könnte ich shoppen gehen, Kohle ausgeben, ohne daß er es merken würde,... ich nutze das aber nicht aus, und das weiß er auch.


Tinchenbinchen

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Wir schmeißen alles zusammen auf ein Konto, Gehälter, Kindergeld und davon geht dann auch alles Mögliche wieder ab: Miete, Strom/Wasser, beide Handys, Telefon, Raten für beide Autos und, und, und. Also völlig unabhängig davon, wer davon nun was anteilig bezahlen muss/müsste. Als ich noch Elterngeld bekommen habe, ging das sowieso nur auf die Art und das haben wir beibehalten, weil wirs unterm Strich ja eh beide bezahlen müssen. Wir rechnen das aber nicht auf, verdienen allerdings auch ähnlich. Und dann bekommt jeder von uns "Monatsgeld" auf sein eigenes Konto überwiesen. Unser Taschengeld sozusagen^^


goldstar1

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3 Konten. Ein gemeinsames und 2 getrennte.


kirshinka

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Antwort auf Beitrag von PuenktchensMami

Vom einen geht Miete ab - vom anderen Strom und Telefon. Alles andere wie es Grade kommt und je nachdem wo Geld drauf ist. Nachgerechnet wird nicht. Ehevertrag gibt's auch nicht - also zugewinngemeinschaft (und ich teile meine rentenpunkte).


Windpferdchen

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Antwort auf Beitrag von PuenktchensMami

Mein Mann und ich haben ein gemeinsames Konto, auf das beide Einkommen sowie das Kindergeld eingehen, und wovon sämtliche Ausgaben gemeinsam bestritten werden. Ich find's immer lustig und auch befremdlich, wenn Paare, die im selben Bett schlafen, miteinander Sex und zusammen Kinder haben, es beim Geld plötzlich so krampfig machen, als seien sie eine zufällige Wohngemeinschaft. Aber wenn schon, denn schon: Konsequenterweise sollte man da auch jeder eigene Stühle und Tische, einen eigenen Kühlschrank mit eigener Butter sowie einen eigenen Wasser- und Stromzähler haben... Denn warum einfach, wenn's auch so schön kompliziert geht...? Mein Verdacht ist ja, dass das mit den getrennten Konten meist im Sinne der Männer ist. Sie sind oft die Hauptverdiener und/oder verdienen deutlich mehr als die Frau. Da ist es doch wunderbar bequem, wenn die Frau keinen Zugriff aufs Konto des Mannes hat. Ich finde das unemanzipiert, denn nur WEIL die Frau beruflich zurücksteckt und sich viel mehr als der Mann um die Kinder kümmert, KANN er ja überhaupt mehr verdienen. Und nun dürft Ihr Euch aufregen...


Trini

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Wir wollten damals (vor über 20 Jahren) nicht unsere Konten auflösen und sämtliche Daueraufträge ändern. Da jeder uneingeschränkten Zugang zum anderen Konto hat, ist das rein emotional das Gleiche wie EIN Konto. Trini


Leewja

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Antwort auf Beitrag von Windpferdchen

ich finds immer lustig und auch ein bisschen befremdlich, wenn Liebe, Ehe und gemeinsamkeit so krampfhaft am gemeinsamen Konto und geld festgemacht werden ;) ich kann meinen Mann einfach so lieben und dennoch mein Konto, mein geld, meine Ausgaben udn meine Eigenständigkeit haben ;) Warum kommt JEDESmal in dieser Art Diskussion dieser herablassende belehrende "ihr-seid-ja-komisch"-Ton? Wir haben getrennte Konten und bestreiten die Ausgaben des täglichen Lebens 50:50, nur das haus, das gehört ihm und er zahlt es ab.


Leewja

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Antwort auf Beitrag von Trini

ich will, dass fair aufgeteilt wird, wie wir alles zahlen, aber es juckt mich nicht im geringsten, dass ich nicht an seine kohle kann (und er nicht an meine...)


MM

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Antwort auf Beitrag von Trini

... und haben sie dann behalten. Wobei wir auch schon überlegt haben, es zu ändern, aber das ist ja auch etwas Act, alles zu ändern, und wir waren zu "faul"... Auch ist mein Mann da auch ein bisschen ein Kontrollfreak - ich lache da ein ja eher drüber, aber er meint z.B., wenn wir beide von einem gemeinsamen Konto egal wann was abheben oder mit Karte bezahlen, verliert er den Überblick... Z.B. wenn er an einem bestimmten Tag schaut, wieviel drauf ist, um zu wissen, wie es mit dem Sparen für den Urlaub aussieht, dann würde ihn irritieren, wenn er nicht wüsste, ob ich den Tag nochwas abhebe/zahle, da dann der Betrag ja nicht mehr stimmt... Naja ich finde das etwas übetrieben ;-) - aber er macht es halt lieber so, dass er (da er momentan mehr verdient) mir per Dauerauftrag einen bestimmten Betrag pro Monat überweist, damit beide KOnten immer gut gedeckt sind (bei mir ist das Einkommen etwas schwankender.). Feste Posten wie für Auto, Wohnung, Versicherung gehen von seinem Konto ab, Einkäufe usw. meist von meinem - grösseres zahlt aber auch mal er (auch wie wir gerade bei Kasse sind).


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Leewja

...außer daß mein gatte auch seine eigene butter und auch seine eigene milch hat, sogar seine eigenen kaffeepads. er kauft auch seine eigenen Zigaretten und ich bezahle meinen Friseur. überflüssig zu erwähnen, daß wir natürlich zwei konten haben.


Mitglied inaktiv

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Bei uns läuft es mit unseren gemeinsamen diversen Konten sehr gut, Geld ist bei uns aber auch überhaupt kein Streitpunkt. Ich habe definitiv mein Laptop, mein Smartphone, meinen Füller und meine Notizbücher.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Leewja

Hallo, wir haben auch 2 Konten, finde es völlig normal. Mein Mann verdient deutlich mehr als ich und ich sehe ein, dass er sein verdientes Geld auch selbst verwalten will bzw. es eben sein Geld ist. Natürlich zahlt er für unser gemeinsames Leben mehr als ich, aber trotzdem teilen wir das auf. Unsere Immobilie haben wir zusammen gekauft. Jeder zahlt seinen Teil ab. Deswegen war es auch eine wesentlich kleinere, als wir uns hätten leisten können, wenn wir alles zusammengelegt hätten, aber mehr hätte ich nicht stemmen können und irgendwie war es uns beiden so lieber. Irgendwie kann ich nie nachollziehen, warum bei Paaren immer erwartet wird, dass sie geldmäßig eine Einheit bilden. Viele Grüße


Mitglied inaktiv

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*Irgendwie kann ich nie nachollziehen, warum bei Paaren immer erwartet wird, dass sie geldmäßig eine Einheit bilden* DAS kann ich schon nachvollziehen, wenn man nach der "alten" lebensmodellen lebt. der mann verdient das Geld und die frau hält den rücken frei. *Phrase* da wäre es doch schäbig, wenn der mann zuteilen würde vielleicht noch Haushaltsgeld, bzw wenn man von nichts etwas bezahlen soll. also wird auf gemeinsam gemacht.


Mitglied inaktiv

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ja stimmt, als ich 3 Jahre zuhause war, habe ich die 2 Jahre, die ich kein Einkommen hatte, auch vom Einkommen meines Mannes gelebt und sein Konto war dann sozusagen auch meins.


Morla72

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Antwort auf Beitrag von Windpferdchen

Bei uns ist es schon rein steuerlich praktikabler, dass wir jeder ein eigenes Konto haben, weil wir beide selbständig sind (jeder in einer gänzlich anderen Branche). Aber ansonsten ist das gar kein Thema... wer gerade mehr hat, zahlt mehr. Und sehen trotzdem beide Kontostände als gemeinsames Geld, auch wenn ich nicht über sein Konto verfüge und er nicht über meins. Jede Konstellation muss doch für das jeweilige Paar passen, und ist mitnichten irgendeine, wie nannte STT das doch gleich, "Liebesmesseinheit"!


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von PuenktchensMami

Wir haben ein Konto, Freunde von uns getrennte Konten. Dort zahlt der eine die Miete, der andere Strom und Lebensmittel(ist in etwa gleich viel). Versicherung zahlt jeder für sich. Ganz bekloppt finde ich folgendes(Freund meines Mannes): getrennte Konten, Miete geteilt durch zwei, Strom auch. Einkaufen muss selbst gezahlt werden. Kauft sie für ihn mit ein, verlangt sie die Ausgaben komplett zurück. Andersherum auch. Das hat für mich eher was WG ähnliches an sich, da sie sogar Wäsche getrennt waschen o.O weil jeder sein eigenes Waschpulver hat....


Donald

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Antwort auf Beitrag von PuenktchensMami

Drei Konten :-) Jeder sein eigenes und ein gemeinsames Haushaltskonto, auf das jeder anteilsmäßig einbezahlt und von dem alle größeren Ausgaben getätigt werden. lg Donald


goldstar1

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Antwort auf Beitrag von Donald

Ja, genau. Wir überweisen auf das gemeinsame Konto monatlich je eine feste Summe. Was übrig bleibt ist jedem sein Bier. Wir hatten am Anfang unserer Ehe auch ein einziges gemeinsames Konto die ersten 5 Jahre, das hat aber nicht funktioniert. Aus dem gem. Konto werden laufende Kosten bezahlt, Essen, alles fürs Kind, etc. Urlaub zahlen wir aus dem Geld was wir von der Steuer zurückbekommen oder zahlt mein Mann (wie nett von ihm). Und ja, die Ehe funktioniert, obwohl wir getrennte Konten haben. Oder gerade deshalb.


kirshinka

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Antwort auf Beitrag von PuenktchensMami

Ich kann dein Argument verstehen und würde auch zustimmen dass es unemanzipiert ist, aber ich will kein gemeinsames Konto. Denn obwohl wir am Ende sowieso alles zusammen rechnen und gemeinsame Steuer machen, will ich mir doch diese Eigenständigkeit bewahren nicht jeden neuen Anzug oder jedes paar neue Schuhe diskutieren zu müssen. Punkt! Das ändert nix an der Partnerschaft aber ich fühl mich besser dabei. Verdienen tun wir im übrigen ungefähr gleichviel - zurückstecken wollte ich nie unilateral - wenn dann beide! ich finde auch diese zurücksteckerei der Frauen in höchstem maße unemanzipiert. Das ist nix für mich. Wir hatten das die ersten 2,5 Lebensjahre vom Kind und es hat uns fast umgebracht - als Paar und als Mensch. Ich hab das aber auch nirgends im Freundeskreis - entweder alle voll oder alle Teilzeit.


Agnetha

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Antwort auf Beitrag von PuenktchensMami

Ein Konto. Von dem wird alles bezahlt. Verdienen beide annähernd gleich viel. Funktioniert bei uns seit vielen Jahren gut. Agnetha