Mitglied inaktiv
Hallo, wiie geht ihr damit um, wenn der Freundes-/Bekanntenkreis den Partner nicht leiden kann, auch wenn sie ihn kaum kennen. Oder wie geht ihr damit um, wenn ihr Freunde/Bekannte/Verwandte des Partners nicht leiden könnt? Oder wenn ihr selbst nicht gemocht werdet?
Bei Freunden meines Partners die ich nicht mag bleibe ich höflich, aber distanziert, solange sie sich mir gegenüber auch anständig benehmem. Das Freunde oder Verwandtschaft einen Partner von mir nicht mochten hatte ich auch schon zweimal. Da weise ich dann darauf hin das man denjenigen doch wenigstens richtig kennenlernen sollte und das die Wahl meiner Partner ganz allein meine Sache ist. Punkt, aus, fertig. Wenn ich nicht gemocht werde können mir betreffende Leute auch den Buckel runterrutschen. Entweder halte ich mich fern oder signalisiere deutliches Desinteresse.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es sehr kompliziert werden kann, wenn Freunde und Verwandte den Partner nicht mögen. Ich selber bin zwar jemand der voll hinterm Partner steht, grundsätzlich, aber habe das auch schon erlebt und das Wissen darum, dass man den Partner nur wegen einem selber akzeptiert und nur vermindert Gespräche stattfinden, fand ich "innerlich" immer sehr belastend. So ein Verhalten kann eine Partnerschaft auch unter Druck setzen. Wobei es auch immer darauf ankommt, warum das so ist. Wenn es Banalitäten wären, würde ich mit den Freunden, Verwandten und Bekannten darüber sprechen und möglicherweise darüber nachdenken, mit wem ich so befreundet bin und wer überhaupt das Recht hat, dermassen massiv in eine Partnerschaft einzudringen, indem man sich offenkundig einem Menschen verschließt... derart Ausgrenzungen sind mir sehr suspekt. Insgesamt mag ich Ausgrenzung nicht!
Ich habe hier folgenden Fall: Riesige Clique, alle mögen sich untereinander. Eine ehemals gute Freundin von mir gehörte auch eine zeitlang dazu. Bis sie ihren jetzigen Partner kennengelernt hat. Weder ich noch sonstwer aus der Clique mag ihn. Seit nun fast zwei Jahren besteht kaum noch Kontakt zu dieser Freundin denn sie konzentriert sich völlig auf ihren Partner und hat schon viel (zuviel) wegen ihm aufgegeben. Wir telefonieren sehr selten mal miteinander und reden über belanglose Dinge, ihre Beziehung klammern wir aus. Sie muß es selbst wissen, reinreden kann man da eh nicht. Die Folge ist leider, daß die beiden nur sich haben, sonst niemanden denn ihr Partner hat auch sonst keine Freunde oder Bekannte. Ich könnte so keine Beziehung führen, mir ist es schon wichtig daß mein Partner gemocht wird und ich meinen Freundeskreis behalte. Und ein Mensch, der keine Freunde hat oder Bekannte hat, wäre mir eh so suspekt daß ich mit ihm erst gar keine Beziehung anfangen würde. LG Heike
die frage ist eigentlich nur, wieviel wert einer meinung du jemanden geben kannst. ich kann bei vielen leuten schon allein auf deren anwesenheit verzichten, weil sie mir nichts neues erzählen. es interessiert mich nicht, wie jemand über meinen mann denkt, wenn diese person nur von dem gossip lebt. ich habe nicht viele gute freunde, eigentlich ganz wenige und mein engster, vertrautester freund ist mein mann, also verliert die meinung der anderen etwas an wert. ich würde von leuten abstand haltern, die kein eigenes leben haben und sich gern über alles informieren, andere ausrichten und alles wissen wollen. die tun dir nicht gut - du brauchst nicht deren stimmung mit dir rumtragen. man weiß selbst, auch wenn man ab und zu durch die rosa brille sieht, was für einen selbst gut bzw. schlecht ist. wenn jemand meinen partner "unsymphatisch" findet, ist das nicht mein problem. genau so wenig, wenn das selbe für mich gilt. lg chiara!
Hast du dich schonmal gefragt, dass die Freundin sich unwohl fühlt, weil ihr ihn nicht mögt. Kann mir vorstellen, dass sie dann ungern von ihm erzählt etc. weil ihr ihn nicht leiden könnt. Vielleicht zieht sie sich deshalb zurück und ihr schiebt dir Schuld auf ihn. Vertraut doch der Freundin, dass sie schon einen "korrekten" Menschen ausgesucht hat. Sie hat sich doch auch euch ausgesucht, weshalb sollte sie sich dann einen "Trottel" angeln?
das kann man nicht vergleichen. freunde trifft man ab und zu, den partner hat man meist mehr um sich. claudia
Ich kann das schwer in einem Forum erklären. Sie ist eine nicht so gefestigte Persönlichkeit wie z.B. ich, war lange Zeit alleine, der Mann hat sie "rumgekriegt" und nun ist sie ihm fast schon hörig. Und sie weiß selbst, daß ihr diese Beziehung nicht so gut tut, wie sie eigentlich sollte, hat aber weder Mut noch Stärke, Schluß zu machen. Ich weiß ganz sicher daß dieser Mann nicht ewig an ihrer Seite sein wird, solange kann ich und andere warten, wir nehmen sie alle mit offenen Armen wieder auf, das weiß sie. Aber solange sie mit dem Mann zusammen ist, ist nichts zu machen.
Ich nehme die Menschen so wie sie sind. Schliesslich ist man mit ihnen ja net zusammen sondern die Freundin/Freund. LG Claudia
und auch sonst alles was mit ihm zusammenhängt, bei den seltenen Telefonaten ausklammert, WOHER weißt Du dann eigentlich von ihrer Hörigkeit und dass er nix für sie ist? Auf solch eine Clique könnte ich auch glatt verzichten... Ach, und DU bist also eine gefestige PERSÖNLICHKEIT ja... Ich lach ja über....
keine anderen Menschen um sich, sie WOLLEN es gar nicht. Mich würde ganz ehrlich interessieren, warum Deine Clique, Lovemum, ihn ablehnt. Wel er so wenige Leute kennt? Deine Einstellung ist ein bisschen arrogant, finde ich. Jeder so wie er möchte. Vielleicht ist er gerne Einzelgänger. Ich bin auch FAST ein Einzelgänger, lege aber ganz gesteigerten Wert auf einige wenige Freunde (nein, keine Clique, das fand ich schon in der Schule doof), die mir sehr wichtig sind und mit denen ich mich oft treffe/telefoniere und ein exterem enges Verhältnis habe. Zu viele Leute um mich herum gehen mir auf den Geist. So isses, jeder sucht sich doch seins auch selbst aus. Ganz anders ist mein Sohn geraten. Hier klingeln täglich so überschlagen 10 Kinder an der Türe und wollen mit ihm spielen, so von 4 bis 10 Jahre... *gg
Fühlst du dich irgendwie angegriffen oder warum lachst du darüber wenn ich mich selbst als gefestigt sehe? Meine Einstellung ist keineswegs arrogant und JA, einige aus unserer Clique kennen ihn persönlich, ich kenne ihn auch persönlich (äh, ist ja nicht so, daß man noch nie was miteinander unternommen hat vor zwei Jahren) und dieser Typ Mann geht nunmal einfach nicht. Das ist meine Meinung, die Meinung der anderen und meine Freundin liebt ihn anscheinend. Ja ist doch gut, soll sie doch, wie gesagt, man kann da eh nicht reinreden und mache ich auch nicht. Du bist du, ich bin ich. Ich mochte schon immer einen riesen Freundeskreis, du eher nicht. Ist doch auch ok. Wichtig finde ich allerdings, daß man ÜBERHAUPT Freunde hat. Und dieser Mann hat NIEMANDEN. Ist das normal? Für mich nicht, sorry.
aber alle reden nur von "unsympathisch", aber warum konkret? Weil er keine Freunde hat? Ist den Leuten das suspekt? Es interessiert mich einfach. Und spricht der Betreffende so darüber a la: Ey Du ich hab GAR KEINE Freunde? Das glaub ich eher nicht. Oder woher wißt Ihr das dann? Von ihr? Ich kenne eigentlich niemanden (auch unter den Bekannten nicht, die ich ausdrücklich nicht als Freunde bezeichne und von denen ich mehr habe), der gar keine Freunde hat? Mindstens einen oder zwei hat JEDER. Oder? Ich mag die Art der Ausgrenzung nicht, die hier rüberkommt: Was, der hat keine Freunde? Dann stimmt was nicht mit dem, der gehört nicht zu uns, der soll hier nicht mitspielen dürfen.... (KIGA) Der ist uns unsympathisch... Und ja, in meinen Ohren liest es sich ein bisschen arrogant, wenn man von sich selbst schreibt, man sei eine gefestigte Persönlichkeit, zumal es auch bei Dir oft gar nicht so rüberkommt. Aber ich kenne Dich nicht persönlich. Ich selbst habe ein paar wunde Punkte, Du nicht? Ich selbst würde mich nie als gefestigte Persönlichkeit bezeichnen, ich verfüge über einige innerliche Unsicherheiten un Schwächen, es sei denn, Du beziehst es allein aufs Alter, dann kommt es hin *lach. Wahrscheinlich definiert jeder diese BEzeichnung anders... Gruß I.
Ich definiere gefestigt so: Ich bin 35, weiß, was ich möchte und was nicht, bin seelisch nicht labil, habe aber natürlich auch meine Schwächen, stehe zu meinen Meinungen, wuppe den Alltag alleine. Meine Freundin und ihre gesamte Familie braucht Hilfe schon beim Telefonieren mit Ämtern, hängen sich an Partner, die oftmals nicht guttun. Diese Freundin kenne ich übrigens schon seit 20 Jahren, ich weiß also wie sie "tickt" :-) Und ich weiß von ihr, daß dieser Mann keinen einzigen Freund hat, sie weiß es. Er hat nur sie und das kann einfach nicht gut gehen. Warum er unsympathisch ist...das kann ich wirklich schwer in einem Forum erklären... Er benimmt sich immer daneben wenn er auf einer Feier dabei ist (kommt jetzt aber nicht mehr vor), wirft extra Bierflaschen zu Boden, schmeißt mal auch einen vollen Tisch um und findet es witzig. Er behandelt Frauen generell wie das Letzte und findet es komplett in Ordnung so. Er erzählt Blödsinn über andere, verdreht Tatsachen und lässt andere Männer komplett als Idioten dastehen. Egal, wie oft es ihm jemand sagt: Er will nicht an sich arbeiten, gibt sich keinerlei Mühe und deshalb möchte ihn niemand irgendwo dabei haben.
kann ich verstehen. Fände ich auch nicht grad sympathisch... Da wäre ich wohl besorgt und meine Freundin. LG Ilona
wenn ich merken würde, daß mein partner nicht gemocht wird, würde ich treffen mit freunden und ihm vermeiden, denn MICH mögen sie ja und ich sie, warum sollte ich mich entfremden, nur weil sie meine bessere hälfte nicht mögen??? partner wechseln manchmal, freunde bleiben. die freunde meines mannes, die ich nicht mag, treffe ich auch nicht. man muß ja nicht immer alles zusammen machen.
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