Mitglied inaktiv
hallo zusammen... ich bin 17,hab eine 7 monate alte tochter und bin mit dem vater jetzt fast 2 jahre zusammen. er ist in 2 monaten fertig mit seiner ausbildung als koch und wird am 1.7. für 12 jahre bei der bundeswehr eingezogen. er ist nur am wochenende zuhause und auch mal ein halbesjahr im ausland.er hat ein wenig angst das ich das nicht lange mitmache und mir ein anderen suchen weil ich ihn kaum sehe,hab ihm aber erklärt das wir schon viel durch gemacht haben und das auch noch schaffen und und und... naja nun hört man von der einen seite das sie meinen das wird nichts,da brauch ich dann gar kein freund und die andere seite meint das sie es bewundern was er macht,vorallem für seine kleine familie das ein bisschen geld in die haushaltskasse kommt ich möchte von euch nicht unbedingt wissen ob ich schluss machen soll oder nicht,was ich auch sicherlich nicht machen werde,nein,ich möchte einfach mal wissen was andere in dieser situation gemacht hätten und wie sie die ganze sache finden.... lg mona
der klassiker bei "soldatenfamilien" ist doch, dass Frau und kind immer hinterher ziehen... vielleicht nicht in der grundausbildung, aber später schon. außerdem bist du ja erst 17. bist du fertig mit der schule? hast du eine ausbildung angefangen? lebst du noch bei deinen eltern oder mit deinem freund zusammen? was mir allerdings etwas sauer aufstößt, ist der letzte abschnitt, in dem du so ganz nebenbei erwähnst, dass du "nicht unbedingt wissen" willst, ob die "schluss" machen solltest... das hast du also schon erwogen, oder? ich glaube, die angst deines freundes ist nicht unbegründet. er kennt dich besser als wir aus einem kleinen post hier um forum und sehr sicher scheinst du gerade selber nicht zu sein - sonst würdest du wohl nicht fragen, was andere in deiner situation täten.
Naja, er wird ja nicht eingezogen, er hat sich verpflichtet, das ist schon ein kleiner Unterschied. So wie ich das lese, habt IHR eine gemeinsame Entscheidung getroffen, von der IHR glaubt, daß sie für Euch die richtige ist. Es betrifft, Euch, Eure Familie und nur, weil andere Euch keine Chance einräumen, muß das nicht heißen, daß ihr keine habt. Es gibt Beziehungen, die halten keine 3 Jahren, eben WEIL man sich jeden Tag sieht ;-) und andere, die halten ewig, weil es für beide das richtige war, sich NICHT ständig auf der Pelle zu hocken. Du bist jung und wirst mit viel Verantwortung allein sein. Wochenendbeziehungen sind anstrengend, weil sich alles auf diese zwei Tage ballt und hohe Erwartungen erfüllt werden sollen. Aber jede Beziehung ist eine Herausforderung. Ich finde Euch beide sehr mutig. Ihr könntet sicher einen weitaus einfacheren Weg gehen und gäbe es Alternativen, würdet Ihr sie sicher wählen. Dein Freund will Euch eine Zukunft aufbauen und Du willst ihn dabei unterstützen, indem Du ihm kein schlechtes Gewissen machen willst. Damit seit Ihr vielen älteren Paaren um einiges voraus! Aber an jeder Herausforderung kann man wachsen und muß nicht zwingend scheitern! Viel Glück und alles Gute!
...uaaaaaaaahhhh: damit SEID Ihr vielen älteren Paaren... Man sollte nicht kochen (um die Schwiegermutter zu übertrumpfen) und gleichzeitig forumseln.
Hallo, sehe es mal so: Der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Eine Bekannte von mir kennt es nur so, wie es bei euch in Zukunft sein wird. Als ihr Mann die 12 Jahre hinter sich gebracht hatte, hatten beide Angst, das sie nun nicht mehr miteinander klar kämen, weil sie es eben anderst gewohnt waren. Sie brauchten ca. 3 Monate um sich an die neue Situation zu gewöhnen und nun geht es auch gut. Umgekehrt könnte ich mir nicht vorstellen, das mein Mann unter der Woche nicht da ist und nur am WE mit Anwesehenheit glänzt.... Ich bin mir aber sicher, das auch das einfach nur Gewohnheitssache ist. lg phi, die nun hofft, grammatikalisch nicht der Oberburner zu sein, sondern nahezu alles richtig geschrieben hat ;o)
Hallo, mein Freund ist auch ab 01.04. bei der Bundeswehr.... Er macht aber nur den Grundwehrdienst.... Ich denke, dass sich die Abwesenheit unter der Woche erstmal eine Zeit lang einspielen muss...Gerade, wenn man zusammen wohnt und es also gewohnt ist, den ganzen Tag miteinander zu verbringen.... Das mit dem Verpflichten auf mehrere Jahre, sehe ich persönlich sehr kritisch....Wir haben auch viele Freunde, die sich verpflichtet haben... Ich habe bei denen oft das Gefühl, dass ihnen überhaupt nicht bewusst ist, dass sie bei den Auslandeinsätzen ( was oft als Urlaub,usw... gesehen wird ) in Kriegs- bzw Krisengebieten sind.... Da wäre mir alles Geld der Welt egal, wenn ich nicht wüsste, ob ich meinen Freund jemals wieder lebend sehen würde.... Aber ich finde es echt sehr mutig, dass ihr euch dafür entschieden habt... lg Kathrin
naja ich hoffe mal das wirlich alles gut geht. meine größe angst ist wirklich wie jemand schon geschrieben hat,ihn irgendwann nie wieder zu sehen...aber ich versuche das alles nicht mehr so negativ zu sehen. und das er die woche über nicht das ist, ist denk ich manchmal auch ein vorteil.so konzentriert man sich auf die 2 tage die man hat und es kommt nicht so schnell streit auf,hoff ich. lg mona
Ich würde es an Deiner Stelle erstmal auf Dich zukommen lassen. da er sich zwölf Jahre verpflichtet hat- wird er wohl Feldwebel werden. Das heißt wirklich das ihr euch in den ersten drei Jahren öfter mal nicht seht-nicht weil er in den Einsatz muss- sondern alle halbe Jahr auf Lehrgänge. In dieser Zeit darf er zb nicht in den Einsatz. Diese sind seid über einem Jahr auch auf vier Monate begrenzt worden-weil die Belastung zu groß sein würde. Ausserdem kommt es auch darauf an welche Truppengattung er wählt- zwischen Kampftruppe und Logistikern besteht ein SEHR GROßer Unterschied. Da kann er auch um 1630 täglich zuhause sein. LG
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