Elternforum Mein Kind ist krank

Ist eine Sensibilisierung sinnvoll?

Ist eine Sensibilisierung sinnvoll?

"Sylke"

Hallo zusammen, ich bin hin und her gerissen. Ich habe eine Tochter die 9 Jahre alt ist. Sie hat ganz schlimme Pollenallergie. Sie ist wirklich geplagt im Sommer. Sie hat immer eine verstopfte Nase und ist selbst schon immer genervt. Von den täglich Haare waschen ganz abgesehen. Nun schlug unsere Kinderärztin vor im Oktober eine Sensibilisierung zu starten. Bevor ich dem ganzen zustimme, wollte ich fragen, ob vielleicht hier jemand ist der es kennt und mit seinem Kind durchgemacht hat. Hat es überhaupt geholfen? War es sehr stressig die ständigen Termine mit den Spritzen? Danke an alle Annalena


Sonnenkäferchen

Antwort auf Beitrag von "Sylke"

Man kann eine Hyposensibilisierung auch mit Tabletten /Tropfen machen. Hängt natürlich davon ab, wogegen sie allergisch ist. Ansonsten muss man anfangs zum Aufdosieren jede Woche zum Arzt, später dann nur noch alle 4 Wochen. Mich hat die Wartezeit nach der Spritze immer genervt, jedes Mal 30 Minuten. Aktuell werden zwei meiner Kinder mit Tabletzen hyposensibilisiert ( Gräser/ Roggen) und ich mit Tropfen (Birke, Erle, Hasel). Muss man halt täglich nehmen, aber das finde ich unproblematisch. Bei mir hat die Hypo Gräser/ Roggen mit Spritzen gut geholfen, Birke etc hat gar nichts gebracht. Deshalb jetzt nochmal. Mein Sohn hatte schon Hypo Gräser/ Roggen, aber weil er letztes Jahr wieder massive Probleme hatte, wird es mit Tabletten wiederholt.


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von "Sylke"

Hallo, zuerst mal: es heisst DE-Sensibilisierung , du willst die Sensibilisierung ja "wegbekommen" ;-) oder Hypo-Sensibilisierung Hypo= niedriger also eine die Sensibilisierung abschwächen. Mein Sohn ist jetzt dann im dritten Jahre Hyposensibilisierung mit Spritzen. Ist ok, alle 4 Wochen geht ja. Natürlich nervt mich die halbe Stunde warten auch, die Zeit reicht nicht (für mich) für irgendetwas anderes, Sohn muss sowieso sitzen bleiben. Aber es hat schon geholfen. Bei Pollen ist die Chance, dass es hilft ja am Größten. Ich würde mich auch nach Tabletten/Tropfen erkundigen. Muss eben wirklich sehr sehr sehr regelmäßig genommen werden und das über Jahre.


knuffelbär

Antwort auf Beitrag von "Sylke"

Wie machen es gerade seid einem 3/4 Jahr (Hausstaubmilbeb) mit Tabletten. Wir müssen ständig hinterher rennen, denn unsere Tochter denkt selber nicht (mehr) dran (am Anfang ging es, da war sie Motivation sehr hoch aber sie ist erst 10 und die Behandlung dauert lang) . Ich hoffe es hilft. Evtl werden wir danach noch katze und Pferd in Angriff nehmen, denn sie reitet gerne und wir beide hätten gerne einen Stubentiger hier. Für meine Tochter ist es wichtig als zu versuchen, sie fühlt sich sehr benachteiligt durch ihre Allergien, da sie die einzige in der Familie ist die darunter leidet.