Elternforum Rund ums Kleinkind

Zahlen, Farben, Buchstaben, malen

Anzeige kindersitze von thule
Zahlen, Farben, Buchstaben, malen

Xenia17.12

Beitrag melden

Hallo, meine Tochter wird am 17.12 2Jahre. Sie kann schon fast alle Buchstaben (groß), Zahlen bis 10 erkennen und zählen, alle Grundfarben (rot,blau,gelb - lila orange weiss usw. Sie hällt den Stift so wie die Erwachsen und kann Kreise malen, mit Gesichtern.... Jetzt zu meiner Frage an euch: Ist sie besonders begabt? Muss ich da was unternehmen oder ist das ganz normal, dass das manche Kinder schon so früh können? Was meint ihr dazu? Liebe Grüße Anna


DanaSchmied

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Xenia17.12

ja, ich denke sie ist da etwas früher als andere kinder. im vergleich zu unserem sohn (3 jahre) er kann bis 16 zählen, erkennt die zahlen bis 10. mit buchstaben fangen wir so langsam an,aber z.zt. interessieren ihn nur zahlen. das kam vor etwa 6 wochen. farben kann er mittlerweile auch. malen, basteln eher weniger. ein junge eben :-) jedes kind interessiert sich für was anderes, zu einer anderen zeit. mach dir keine gedanken, ist doch alles freiwillig von ihr aus.freu dich u mach einfach mit. es fällt ihr wohl sehr leicht.


Nase

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von DanaSchmied

Naja, in diesem Alter gibt es immer früh entwickelte Kinder und "normal" entwickelte Kinder. Manche Kinder können das eine sehr schnell, reden zum Beispiel sehr sehr früh sehr gut, andere bewegen sich super gut, während die Freunde noch durch die Gegend torkeln. Die nächsten haben die Windel schon lange weg, während andere mit 3 noch fröhlich in die Windel machen. In diesem Bereich scheint sie tatsächlich sehr sehr weit zu sein. Andererseits ist das immer auch eine Übungssache. Vermutlich beschäftigt ihr Euch mit diesem Thema und mit ihr auch besonders viel. Diese schnelle Entwicklung in diesem Bereich könnte auf eine Hochbegabung hindeuten, muß aber nicht. In diesem Alter kann man das noch absolut nicht sagen, und auch nicht testen lassen. Manchmal ist es auch so, dass Kinder sehr hochbegabt erscheinen, und mit vier oder fünf, dann genauso gut entwickelt sind wie ihre gleichaltrigen Freunde. Das relativiert sich manchmal einfach. Im Moment scheint sie da recht früh dran zu sein. Aber man kann über eine Hochbegabung nicht s aussagen, in diesem frühen Alter. Einfach mal entspannt abwarten, udn sich über ein tolles fittes Kind freuen.


Nase

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Nase

Und Zahlen erkennen und Buchstaben erkennen, das ist ja eigentlich erstmal reines "Auswendiglernen". Manche Kinder haben da eine gute Auffassungsgabe und eine hohe Merkfähigkeit. Aber sie verbinden ja erstmal nichts dahinter, einen Baum und einen Vogel erkennen sie ja auch, und so speichern sie eben auch Zahlen und Buchstaben ab.


angi159

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Xenia17.12

Wow, Buchstaben lesen oder aufsagen? Hier ein ähnlicher Beitrag http://www.rund-ums-baby.de/kleinkind/Entwicklungsstand-Maedchen_186170.htm Kannst ja mal schauen.


Xenia17.12

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von angi159

Also wenn wir unterwegs sind mit dem Auto oder beim Einkaufen schaut sie immer auf Schilder und Plakate und schreit : MAMA GUCK EIN K, oder DA IST EINE 6 SIEHST DU? Auf dem Adventskalender sucht sie auch jeden Tag das richtige Türchen....


miemie

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Xenia17.12

Ich finde es ist nicht so ungewöhnlich wenn ein 2 jähriges Kind bis 10 zählt oder die Farben kennt usw. ABER i.dR. bezieht sich das dann ja auf 1 Sache. Dass deine Kleine in verschiedenen Bereichen so schnell dabei ist finde ich schon besonders! Mit so Begriffen wie "Hochbegabung" wär ich da jedoch vorsichtig (ich weiß, so hast du s auch nicht bezeichnet). Ich denke das lässt sich in so einem Alter nicht feststellen, Was meinst du denn mit "was unternehmen"? Ich würde da jetzt nicht mit einem großangelegten Förderprogramm starten ;-) Lass ihr die Freude bei dem was sie macht und sei stolz drauf. Sie wird ihr Tempo selbst bestimmen. Mag sein, dass sie in ein paar Monaten von Gleichaltrigen eingeholt wurde, vielleicht aber auch nicht, oder sie wird in anderen Bereichen "überholt". Ich würde da in dem Alter , wie schon geschrieben, nichts weiter machen und sie einfach machen lassen ;-)


Xenia17.12

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von miemie

ja ich wollte einfach nur mal eure Meinung hören, weil ich ständig gesagt bekomme, dass sie zu viel kann für ihr Alter. Ich habe nicht soooo viele Kinder im Bekanntenkreis, dass ich das auch nur ansatzweise beurteilen kann. Mit was unternehmen meine ich z.B mich über bes. Förderung usw. informieren und mit Ärzten sprechen. wenn Kinder unterfordert sind ist das ja auch nicht so gut. Wie gesagt wollte nur mal einen größeren Mütterkreis um Rat fragen :-)


Lian

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Xenia17.12

Man muss im Verlauf differenzieren zwischen Frühbegabung und Hoch/bzw. Höchstbegabung. Ich kann die Angst vor Unterforderung nur schlecht nachvollziehen, wenn man vielfältig und sensibel auf die Interessen des Kindes eingeht. Kinder entwickeln sich nicht nur intellektuell, die emotionale/soziale Reife ist mindestens genauso wichtig und wird bei "frühhochbegabungsförderungsgedöns" nicht immer so berücksichtigt, wie es förderlich wäre. Lies mal "Hochbegabte Kinder, ihre Eltern, ihre Lehrer" und bleib in engem Kontakt mit der Kita. Ansonsten gibt es in Berlin noch den Verein für das hochbegabte Kind, da gibts auch Infos. Liebe Grüße Lian PS: Ein "Zuviel-Können" gibt es meiner Meinung nach nicht.


rabarbera

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Xenia17.12

"Ist sie besonders begabt?" - Vielleicht, vielleicht aber auch nicht. Kann auch sein, dass sie momentan einfach einen Entwicklungsvorsprung hat, den ihre Altersgenossen mit der Zeit noch aufholen werden. "Muss ich da was unternehmen" - Nein, bloß nicht!!! Mein Sohn konnte bereits mit 1,5 Jahren die Grundfarben erkennen und benennen, mit 2 Jahren auch "ausgefallenere" Farben (lila, rosa, braun, silber, gold). Bis 10 zählen konnte er ebenfalls mit 2 Jahren. Heute ist er 3J.2M. alt und erkennt zwar etliche Buchstaben und Zahlen, wenn er sie sieht, aber lesen und rechnen kann er noch immer nicht! ;-) Außerdem ist er in anderen Bereichen etwas "hinterher", hat z.B. noch eine Windel. Meine Meinung zu dem Thema ist: jedes Kind hat seine Stärken und Schwächen. Die einen entwickeln sich (in bestimmten Bereichen) schneller, die anderen langsamer. In jedem Fall sollte man sich als Mutter od. Vater nicht so viele Gedanken darber machen und v.a. nicht dauernd mit anderen, gleichaltrigen Kindern vergleichen! Auch gezielte "Frühförderung" halte ich für sinnlos - wenn ein Kind sich in einem bestimmten Bereich besonders interessiert, wird es schon von ganz allein die richtigen Fragen stellen, und es reicht, diese Fragen zu beantworten - so lernen Kleinkinder, auf spielerische Art! Und nicht, indem man ihnen Sachen "eintrichtert" wie in der Schule!! Kinder sollten einfach spielen und sich frei entwickeln dürfen, in ihrem eigenen Tempo - einfach Kinder sein, ohne dass die Erwachsenen sich unnötig einmischen! LG


Xenia17.12

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von rabarbera

vielen lieben Dank für eure Antworten! LG Anna


Sammy96

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Xenia17.12

Also, ich denke zwar, dass Deine Kleine fit ist, aber durchaus noch im "normalen" Bereich. Mein Filius kann auch schon einiges an Buchstaben und Zahlen, Farben. Dazu erkennt er etwa 15-20 verschiedene Automarken etc. Trotzdem weiss ich aus der Erfahrung mit meinen beiden grossen Kindern, dass sich das irgendwann wieder relativiert. Die Grossen konnten all diese Sache auch schon recht früh, wurden zwar später auch als hb bzw übermäßig begabt getestet, genützt hat es ihnen aber nicht immer was ;-) Fördern ist in dem Alter Quatsch, es reicht oft schon, sich viel mit dem Kind zu beschäftigen, denn das sind sie: KINDER! Kinder wollen auch spielen, und nicht schon im KiGa ständig Schulstoff lernen. Fördern kann man mit 4/5 in der Hinsicht, dass man zB mal in eine kindergerechte Ausstellung geht, sie experimentieren lässt mit einfachen Utensilien. Ich habe letztens einen interessanten Artikel in einer Eltern-Zeitschrift gelesen, da hat ein Arzt darüber berichtet, wieviele Patienteneltern meinen, ihre Kleinen wären hb. Vor allem, wenn man von ausgeht, dass normalerweise nur 1% jeden Jahrgangs wirklich hb sind! Wenns nach den Eltern ginge, wären es eher 20% ;-) Gerade im Alter von 2-3 lernen die Kleinen wahnsinnig schnell, spezialisieren sich zB auf Dinos, Autos, Pflanzen etc. Ist später aber auch oft wieder vergessen. LG Sammy


Missy27

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Xenia17.12

Mit 2 konnte meine Tochter auch die Farben, inkl. Lila, Pink etc. Die Zahlen erkannte und benannte sie bis 10. Buchstaben nur das A. Jetzt ist sie fast 2,5 und seitdem hat sich nicht mehr viel in der Richtung getan. Dafür quatscht sie jetzt wie ein Wasserfall. Groß fördern würde ich nichts. Ist vielleicht wirklich nur ein Entwicklungsschub oder so.


cs80

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Missy27

Ich glaube auch, dass sie durch ihr Interesse nur den anderen voraus ist. Meine Tochter fing mit gerade mal 15 Monaten an 2-Wort-Sätze zu plappern, die ersten Schritte machte sie dafür erst 2 Monate später... Heute mit 2,5 malt sie Männlein mit Körper und sämtlichen Details und singt Lieder, die sie erst 2x gehört hat mit ähnlichem Wortlaut nach. Dafür ist sie immer noch ein grobmotorischer Spätzünder. Ganz die Mama eben... *lach* Ich würde ihr Interesse unterstützen, ihr aber auf keinen Fall etwas aufzwingen zu lernen. Kinder sind eben sooo verschieden.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von cs80

Jetzt muss ich dann mal ne ganz dumme Frage stellen. Es klingt doch so als würdet ihr alle Frühförderung zu Hause machen: Was macht ihr den ganzen Tag mit den Kindern? Ich glaub nicht, dass mein Kleiner im nächsten halben Jahr all das noch lernt. Natürlich erzähle ich ihm welche Farbe Bauklötze haben oder "Guck mal 3 Elefanten" im Buch, Aber die abstrakten Zahlen? Es ist überhaupt nicht negativ gemeint, aber wie kommt man darauf seinem Kind die abstrakten Zahlen zu zeigen? Ich meine klar man zählt mal, aber das sind doch meistens Bilder, Gegenstände etc. Vllt bin ich ja auch nur total komisch gewickelt. Gibt es denn hier überhaupt andere Mütter, deren Kinder es auch noch nicht können? LG


Sammy96

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Das ist meistens so (so kenne ich das von meinen), dass das Kind fragt: "Was ist das für eine Zahl/Buchstabe/Auto/Farbe" etc. Oder wie bei meinem Junior, der hat von seinen grossen Geschwistern aus ihrer Kindheit einen "ABC-Apfel" von V-Tech bekommen, der einem die Buchstaben sagt, wenn man die Taste dazu drückt. SO kommt das normalerweise ;-) Es mag natürlich auch Eltern geben, die setzen sich bewusst mit den Kindern hin und "lernen", mehr sag ich dazu nicht


Akira

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Huhu meiner ist 2,5 kann die Grundfarben mehr oder weniger, hat Interesse am Zählen aber Zahlen an sich kennt er auch nicht. Ich würde auch nicht auf die Idee kommen ihm die zu zeigen, es sei denn man malt mal oder so und es kommt dann durch Zufall. Motorisch ist er fit wie ein Turnschuh, ältere Kinder können ihm da nichts vormachen, dafür fängt er jetzt erst langsam mit zweiwort Sätzen an. Klar jeder möchte gerne das sein Kind HB ist oder das beste und das tollste. Ganz ehrlich?? Ich wünsche mir das mein Zwerg ein völlig "normales" Kind ist das seine Kindheit erleben darf und in der Schule später gut mitkommt aber auch mal dafür lernen muss. Ich möchte kein HB Kind was hätte ich davon ausser mir den Kopf zermatttern zu müssen, was jetzt gut ist und was nicht....


Xenia17.12

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Nein,ich sitzte nicht den ganzen Tag mit ihr auf dem Sofa und prügel ihr das alles ein!!! Soweit dazu... Sie hat ein Spieltelefon von Winnie Puh und hat damit oft gespielt. Und daraus hat sie SELBST alles erlernt, sowohl Zahlen, die ganzen Figuren als auch fast alle Buchstaben... und bei den Farben fing es mit Bauklötzen an, rot blau gelb grün (das habe ich ihr gezeigt so wie es auch alle anderen Eltern tun) und dann hat sie angefangen zu fragen welche farbe es ist wenn sie mal lila, orange etc. gesehen hat.


Snaffers

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Ich kann dir das sagen: Meine beiden Kleinen hat das (für den Jüngsten gilt: bisher zumindest) nie interessiert. Mein Großer, mit dem hab ich im Alter von knapp 2 versucht Parkplätzen aus dem Weg zu gehen, denn wir kamen nicht weiter. Stand da ein Auto, schaute er aufs Nummernschild, zeigte auf einen Buchstaben und fragte 'Was ist das?' ich antwortete dann 'Ein Buchstabe' er zeigte auf den nächsten und fragte wieder 'Und was ist das?' 'Auch ein Buchstabe' 'Nein, das ist anders. WAS ist DAS?' Also antwortete ich brav 'Das ist ein /N/ (also den Laut, wie es später auch in der Schule gemacht wird)'. 'Und der da? (zeigte wieder auf den ersten)' 'Das ist ein /T/'. Wenn wir ein Nummernschild durch hatten konnten wir dann zum nächsten Auto. Spätestensam dritten Auto kannte er dann die Buchstaben vom Landkreis sicher. Es waren keine2 Monate bis er fast alle Buchstaben (seltene wie X, Y, Z, Ä, Ö, Ü, Q ausgenommen) überall zuordnen konnte. Zahlen erkannte er zwar, haben ihn aber nicht so brennend interessiert - das kam so richtig erst mit etwa 5, da aber in rasant (getestet ist dieses Kind inzwischen als höchstbegabt in Mathematik, im sprachlichen Bereich 'nur' hochbegabt'). Irgendwann noch bevor er 30 Monate alt war, an einem Parkplatz zeigte das Kind begeistert auf das blaue Schild und brüllte aufgeregt 'Mama, schau mal, da ist ein P wie Papa' - gesagt hatte ihm diesen Zusammenhang niemand.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

....beide sagten bis zu ihrem 2. Geburtstag KEIN WORT, dann kam es langsam aber stetig. Ich bin auch immer wieder erstaunt, was manche "Babys" hier schon alles so können. ABER: ich WEISS dass es auch ganz normal sein kann,wenn ein Kind all das erst später macht. Mein grosser Sohn ist nämlich schon 11 Jahre alt und obwohl er erst mit 15 Monaten lief, spät gesprochen hat,erst kurz vor Schuleintritt mit mühundnot seinen Namen schreiben konnte, erst mit knapp 5 Fahrrad fahren konnte... so hat er die Grundschule völlig ohne Probleme durchlaufen , lernte alles genauso wie seine frühreifen Kindergartenkollegen. Er ist jetzt schon das 2.Jahr auf der Realschule und gehört zu den Klassenbesten....also: ruhig bleiben.


Sammy96

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Akira

Glaub mir Akira, dass das eigene Kind hb ist, wünschen sich nur Leute, die von der Materie keine Ahnung haben! Ein hb Kind ist anstrengend. Ständig muss man sich vor anderen rechtfertigen, mit Neidern umgehen etc. ich rede da nicht nur von meinen Erfahrungen, sondern auch aus dem Bekannten-und Freundeskreis. Ein normales Kind, was später gut und zufrieden die Schulzeit durchläuft ist mir lieber als eins, was erst früher eingeschult wurde wegen hb, dann wieder irgendwann eine Klasse wiederholt, weil es in der Klasse wegen seinem Alter gemobbt wird und dann im Endeffekt die Lust am Lernen verliert und runter auf die Realschule geht. Realschule ist natürlich nicht die Katastrophe schlechthin, aber wenn man weiss, dass das Kind vom Verstand her locker studieren könnte, wurmt es einen schon :-/


Snaffers

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Akira

Ehrlich, ich bin sehr froh, dass wohl nur mein ältester hochbegabt ist. Der ist mit seinen fast 8 Jahren anstrengender als sein 5 und sein 1,5 Jahre alter Bruder es zusammen sind. Man stellt sich das immer so nett vor. Aber jedes Kind, das deutlich von der Norm abweicht (egal in welche Richtung) fordert viel Energie. Nichtsdestotrotz, es ist zwar anstrengend aber dafür auch sehr spannend Gewünscht hätte ich mir allerdingsl auch eher ein relativ 'normales' Kind, nur ist das Leben eben kein Wunschkonzert...


Snaffers

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Xenia17.12

früh dran ist sie damit sicher. Die Frage ist, wie sie dahin gekommen ist. - Durch intensive Förderung und 'Training'? -Dann lass das Kind erstmal Kind sein und sich in seinem eigenen Tempo weiterentwickeln ohne es mit Wissen vollzustopfen. - Weil das Kind nachgefragt hat und die Erwachsenen die Fragen beantwortet haben und das Kind sich alles gemerkt hat und es auch verwenden kann? - Dann macht genau so weiter. Mehr ist nicht nötig, denn das Kind wird sich holen, was es an Wissen haben will. Und da heißt es dann einfach alles beantworten, altersgerecht natürlich.


Missy27

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Snaffers

Geübt haben wir auch nichts. Sie hat so ein Zahlenbuch (geerbt) und das wollte sie immer vorgelesen haben. Waren so Bilder mit drei Bällen oder vier Federn etc. und die Zahl stand halt da. Außerdem hat sie ein Steckspiel wo ich sie halt gefragt habe wo das Dreieck hinkommt oder auch mal das rote Dreieick. So kam das halt. Ich kannte das von meinem kleinen Bruder, dass er zwar schon bevor er zwei Jahre war die Farben konnte aber mit den Formen mit vier noch Probleme hatte. Meine Tochter ist aber motorisch eher faul. Fährt auch kein Laufrad oder so, hat Null Interesse daran sich alleine an oder auszuziehen oder die Zähne zu putzen. Bei solchen Sachen hinkt sie total hinterher. Sie ist fast 2,5.