Mama2021.
Hallo Liebe Mamis , Mein Sohn 1 Jahr und zwei Wochen alt, hat bis vor kurzen in der Nacht noch 2-3 manchmal auch bis zu 4 x Flaschen bekommen .Oft kam er sogar schon zwei Stunden nach der letzten Flasche . Er isst tagsüber recht gut. Abends zum einschlafen ( Abendessen erfolgt gegen ca 17/17:15 ) bekommt er auch noch eine Flasche . Um 18 schläft er dann in seinem Bett ein . Mittags klappt dies auch recht gut , ohne Flasche . Wir kuscheln ich leg ihn hin und er schläft ein . Nun zum eigentlichen Thema : Seit 5 Tagen nun bekommt er die Nachtflasche nicht mehr . Er wird nach wie vor wach , ich warte zunächst ab ob er es schafft von alleine einzuschlafen. Das gelingt allerdings nicht . Dann geh ich in sein Zimmer leg ihn wieder hin sage gute Nacht und verlasse das Zimmer wieder . Er fängt sofort das weinen an . Ich lass ihn dann etwas quengeln/ weinen und gehe dann wieder rein . Da es eine Nacht gab , wo er drei Stunden gebraucht hat einzuschlafen , konnte ich ihn natürlich nicht weiter „ stressen „ und weinen lassen und mich auch nicht .Er ist letztendlich auf mir eingeschlafen . Ich probierte dann aus , mich nach einer gewissen Zeit „ quengeln „ lassen und Zimmer immer wieder zu verlassen , mich neben sein Bett zu setzten und ihn anderweitig zu beruhigen ( Single , streicheln ..) Das dauert teilweise auch 1-3 Stunden . Also er schläft einfach nicht von alleine ein und wenn dann nur mit Hilfe von mama / Papa welche bis 3 Stunden pro Nacht in Anspruch nimmt . Dies geht nicht nur langsam auf meine „ Gelenke „sondern vor allem auf meine Nerven und mein Herz .. ich weis nicht was ich noch probieren soll.. Sollte ich ihn nachts doch heraus nehmen aus seinem Bett und ihn einfach auf mir einschlafen lassen , anschließend wieder ins Bett legen ? ( habe ein wenig Respekt davor denn ich möchte ihm ja nicht Flasche abgewöhnen und ihn gleichzeitig an etwas anderes gewöhnen das er zum einschlafen braucht .. ( mich ) Ich wäre unendlich dankbar über Unterstützung durch eine Rat oder Information darüber was ich noch ausprobieren kann und wie die Nächte besser werden oder er durchschläft . Vielen Dank im Voraus!
Also ich habe zwei Schlechtschläferkinder, die über Jahre nicht durchgeschlafen haben und monatelang jede Nacht im Stundentakt wach waren oder Wachphasen von bis zu 3 Stunden hatten. Unabhängig vom Essen. Mein Großer brauchte lange Flaschen nachts. Mit gut 2 Jahren hat er von sich aus keine mehr verlangt, wach wurde er dennoch mehrmals. Bei ihm hab ich mich neben seinem Bett auf eine Matratze gelegt, damit ich bei ihm war und selber auch zum Schlafen kam. Mit 4,5 Jahren hat er verlässlich durchgeschlafen und das Thema Schlafen ist seitdem so unproblematisch bei ihm. Er schläft alleine in seinem Bett in seinem Zimmer ein, die ganze Nacht durch und hatte noch nie Angst vorm Schlafen. Es hat sich also gelohnt, dass ich so lange immer da war und das alles auf mich genommen habe. Der Kleine hat sehr früh von sich aus nachts nichts mehr essen und trinken wollen. War dennoch dauernd und lange wach. Ich wäre sehr froh gewesen, wenn er einfach eine Flasche genommen hätte und danach weiter geschlafen hätte. Ihn hab ich dann in mein Bett geholt, da ich keine Lust mehr hatte wieder jahrelang jede Nacht herum zu wandern. Er brauchte die Nähe auch mehr. Er wurde zwar dennoch häufig wach, aber schlief meistens schneller weiter und es war für mich weniger anstrengend, da ich selber nicht aufstehen musste. Er ist jetzt 3,5 Jahre alt, schläft immer noch in meinem Bett, geht aber abends alleine ohne Probleme darin schlafen und ich lege mich später dann erst dazu, wenn ich schlafen gehe. Es ist viel entspannter so und ich bin überzeugt davon, dass auch er problemlos in seinem Zimmer schlafen wird, wenn die Zeit gekommen ist. Ich halte nichts von Machtkämpfen in der Nacht. In der Nacht will ich einfach schlafen, die Kämpfe etwas durchzusetzen hebe ich mir für den Tag auf. Kinder brauchen Nähe, verarbeiten nachts viel, brauchen die Sicherheit, dass sie nicht allein gelassen wurden. Es ist völlig normal, dass sie nicht alleine schlafen wollen. Ich würde auch keine Nachtflasche auf Biegen und Brechen abgewöhnen. Die Nacht ist lang für kleine Kinder und viele haben wirklich Hunger. Wenn das Kind mit Milch schnell wieder einschläft, würde ich Milch geben, bevor ich 3 Stunden herum theatere. Ansonsten würde ich einen Weg suchen, der deinem Kind gibt, was es braucht und der für dich auch am erholsamsten ist. Bekommen sie, was sie brauchen, können sie Sicherheit tanken und wissen sie, dass immer jemand da ist, wenn sie jemanden brauchen. Daher können sie später, wenn sie reif dafür sind, völlig problemlos alleine schlafen und müssen nicht dauerhaft um Sicherheit und Nähe betteln. Man gewöhnt ihnen somit nichts an, sondern stillt ihr Bedürfnis nach Nähe, stärkt ihr Urvertrauen und später können sie das ganz einfach von alleine, wenn sie verstehen, Mama ist auch da, wenn sie nicht im selben Raum ist und kommt sofort, wenn ich sie brauche. Alles Gute!
Ich finde nicht, dass mit dir einschlafen bedeutet, dass du ihm was anders schlechtes angewöhnst. Er ist es bisher gewöhnt mit Flasche einzuschlafen. Das Nuckeln ist beruhigend, die Milch macht ein schönes Gefühl im Magen. Jetzt fällt das weg. Klar ist das schwierig. Allein vom Bauchgefühl würde ich versuchen dieses Loch mit was schönem zu füllen. Zum Beispiel mit Mama-Nähe. Kann es sein, dass er nachts wirklich noch Hunger hat? Hier hat nachts nichts trinken erst funktioniert als es abends vor dem Schlafengehen eine große Portion Milch-Getreidebrei gab. Mit 3,5er Milch, die macht wirklich sehr satt. Viel nachhaltiger als nur Milch. Dann wird hier mit viel kuscheln zusammen im Kinderbett einigeschlafen. Wenn er tief schläft, schleichen wir uns raus. Er wird dann noch ein paar Mal wach, beruhigt sich oft aber selbst wieder. Manchmal braucht er noch eine Hand auf dem Kopf oder kurz kuscheln. Wenn er sehr schlecht schläft oder mehrfach hintereinander kommt, holen wir ihn, ehrlich gesagt, auch öfter zu uns ins Bett. Unter der Woche brauchen wir Erwachsene einfach auch unseren Schlaf. Da ist das für uns das Kleinere Übel, wenn er auch mal hier schläft. Das machen wir so seit er ca 10 Monate ist. Kurz nach dem 1. Geburtstag hat er eine Weile sehr schlecht geschlafen. Da war er auch mal eine Weile jede Nacht zwischen uns gelegen. Manchmal auch schon ab Mitternacht. Manchmal hatte er auch Hunger oder Durst. Dann gab es hier Brei oder Wasser in der Küche. Das nervt zwar, aber wir wollten nicht zurück zur Flasche. Das hat sich aber auch wieder von alleine gelegt. Kurz danach hat er Laufen gelernt, den ersten Backenzahn bekommen, die ersten Worte gesagt. Ich habe das schlecht Schlafen deswegen als Art Schub interpretiert. Es gibt so tolle Babys, die du abends hinlegst und die Morgens erst wieder aufwachen. Die meisten Kleinen sind aber leider nicht so. Dafür können Sie andere Sachen! Überleg dir, was dir wichtig ist, ganz unabhängig von fremden Vorstellungen wie es sein müsste. Was fühlt sich für dich richtig an? Und finde dann einen Kompromiss, bei dem dein Kind mitmacht und mit dem du klar kommst. Und auch genug Schlaf abkriegst! Falls es dein Partner ist, der den Kleinen aus dem Bert haben will, dann sollte er auch was dafür tun. Ins Bett bringen, nachts Aufstehen, Kind beruhigen, Brei machen… Bei uns war das Thema dann schnell vom Tisch. Auch dieses unterschwellige „bei anderen klappt das auch, du machst eben was falsch“. So wie es jetzt ist, haben wir eine für uns gute Lösung gefunden. Wir haben uns aber auch ein 2m Bett gegönnt. Und Abends haben wir das Bett für uns alleine ;)
BabyBoy20 Danke für deine Nicht „ verurteilende „ Antwort . !
Bzgl Nachtflasche kann ich nicht viel sagen, da unsere Tochter nur sehr selten Nachts trinken wollte. Ist aber trotzdem auch mal wach geworden. Bei uns war es so, dass sie die ersten 16 Monate alleine eingeschlafen ist und auch zu 90% durchgeschlafen hat. Von heute auf morgen hat sich das geändert. Anfangs habe ich auch daneben gesessen, teilweise auch im Schaukelstuhl geschaukelt, um sie dann ins Bett zu legen. Das hat sich über Std gezogen. Ist sie Nachts wach geworden, habe ich auch versucht sie mit summen und streicheln zu beruhigen. Hat sich auch über Std hingezogen. Irgendwie hatte ich auch Angst, dass sie sich an mich zum einschlafen gewöhnt. Als mein Mann mich dann mal fragte warum, konnte ich keine Antwort darauf geben. Ja, warum denn eigentlich? Solange sie im Gitterbett schlief, lagen wir auf einer Klappmatratze daneben. Wurde sie Nachts wach, kam sie zu uns ins Bett. Mit etwas mehr als 2 Jahren bekam sie ein großes 120×200 Bett und einer von uns liegt bei ihr, bis sie schläft. Wurde sie Nachts wach, kam sie nach wie vor zu uns ins Bett. Jetzt ist sie 3,5 Jahre. Schläft innerhalb von 10 min ein (mit einem von uns im Bett) und zu 90% durch. Wird sie doch mal wach, kommt sie zu uns ins Bett und schläft direkt weiter und ruhiger. Der wenigste Stress für uns alle. Wenn sie mal krank ist und entsprechend unruhig schläft. Kommt sie zu uns ins Bett und einer von uns geht in ihr Bett. So ist wenigsten einer ausgeruht und kann den Tag wuppen. Alleine einschlafen und durchschlafen hat nichts mit Erziehung oder Gewohnheit zu tun. Es ist ein ganz individueller Reifeprozess eines jeden Kindes.
Fünf Nächte sind noch keine lange Zeit, um eine neue Gewohnheit eingeführt zu haben (man redet meist von 14 Tagen,.wenn ich mich nicht täusche). Höre auf dein Bauchgefühl. Willst du es durchziehen und bist du bereit, noch eine Weile durchzuhalten? Oder sagt dein Bauchgefühl, das Kind gehört vielleicht doch in dein Bett? Das kannst nur du für dich beantworten, beides ist okay. Meine Schlechtschläferin schläft mit 18 Monaten noch immer im Familienbett und ich muss auch ehrlich sagen, dass ich für alles andere zu faul wäre und nicht bereit bin, mehrmals pro Nacht aufzustehen. In dem Alter deines Kindes ist sie sogar mit Körperkontakt manchmal mindestens stündlich (bis zu alle 20 Minuten) aufgewacht oder hatte solche langen Wachphasen bis zu drei Stunden. Obwohl ich nach der Devise gefahren bin, ihr die Nähe zuzugestehen, und sozusagen "nichts" gemacht habe, ist der Schlaf viel, viel besser geworden (wacht in vielen Nächten nur noch 1-2 Mal auf, wovon ich vor einem halben Jahr nicht Mal hätte träumen können). Einen konkreten Rat kann ich dir also nicht geben, außer dass du auf dein Gefühl hören solltest. Die Nächte werden so oder so besser werden, die Frage ist, wie man es beschleunigen kann (und vielleicht klappt's mit eurer aktuellen Methode ja auch).
Ich weiß deine Gründe ja nicht für das abgewöhnen. Aber irgendwas wirst du finden müssen als Ersatz. Deine Maus ist noch so jung. Da klappt das ins Bett stecken und er wird schon schlafen nicht. Meine große ist 5 und braucht Rituale zum schlafen. Wenn ich sie einfach ins Bett stecken würde, würde sie kein Stück schlafen. Meine kleine wird im August 2. Sie bekommt 2 Flaschen nachts. Eine um 19 Uhr und eine um Mitternacht rum, wenn sie wach wird. Was nicht jede Nacht der Fall ist. Irgendwann wollen sie von alleine nicht. Meine kleine hat auch einen Hasen, den sie über alles liebt und sie hört ein Hörbuch. Damit fahren wir ganz gut.
Das durchschlafen kommt von alleine, wenn der Körper bereit dazu ist. Meine große kommt sogar mit 5 noch ab und zu vorbei.
Ich wünsche dir alles gute.
Also zunächst mal : mein Sohn war in der Hinsicht nie besonders problematisch, jedenfalls ab einem halben Jahr nicht mehr. Auch meine Tochter hat sich relativ schnell von einem Schlafverhalten des Grauens (alle zwei Stunden für eine halbe Stunde trinken...) zur guten Durchschläferin entwickelt. Bei beiden Kindern hatte/habe ich strikte Einschlafrituale, die etwa eine Stunde in Anspruch nehmen. Das beginnt mit umziehen und spielen auf dem Wickeltisch, dann lese ich vor, danach guckt der Papa mit ihm aus dem Fenster, zum Schluss wird gemeinsam aufgeräumt, Kind ins Bett gelegt, Wasser getrunken, Schnuller gegeben, Rollläden runter gemacht, Spieluhr aufgezogen (kannten beide Kinder schon in der Schwangerschaft) und die ritualisierten gute Nacht Sätze gesagt.
Mit etwa 10 Monaten habe ich bei meinem Sohn die letzte Nachtflasche durch Wasser zu ersetzen begonnen.
Und auch für nächtliches aufwachen gibt es natürlich ein festes Ritual...
Sobald ich ihn höre, gehe ich rein und schaue nach, was los ist. Ich streichle, spreche leise, beruhige, biete Wasser an, sage wieder gute Nacht.
Wenn er sich dann wieder muckst, kommt das Zahnungsgel dran. Beim nächsten Mal längeres streicheln.
Danach hole ich ihn aus dem Bett und kuschle noch etwas, singe ein Lied.
Ist danach noch immer keine Ruhe, gibt es ein Fläschchen. Und wenn auch das nicht hilft, kommt er ins große Bett.
Seit er eins ist, braucht er allerdings kein Fläschchen und auch kein Wasser mehr. Da kommen wir in der Abfolge nur noch bis zum Zahnungsgel.
Kinder fühlen sich sicher, wenn sie genau wissen, was sie erwartet. Sie bekommen damit auch eine gewisse Macht, und Macht hilft gegen Angst. Es gibt wenig, was schlimmer ist, als inkonsequente Eltern, denn inkonsequente Eltern sind Eltern, auf die ein Kind sich nicht verlassen kann.
Natürlich ist diese Art "Hofprotokoll" nicht Jederfrau Sache, aber ich kann definitiv sagen, dass es meinen Kindern damit sehr gut geht.
Der Kleine ist jetzt 18 Monate alt, steht seit einer Woche morgens alleine auf, kommt zum Elternbett und fordert die letzte Flasche, die er noch bekommt, nämlich die Frühflasche. Die gibt es übrigens auch erst ab 7 Uhr, davor ist die Küche geschlossen und es gibt nur Wasser... Ihn daran zu gewöhnen war auch nicht leicht, hat sich aber ebenfalls gelohnt.
Also zusammenfassend... Finde Regeln und Rituale die zu euch passen und zieh sie durch. Tag für Tag und Nacht für Nacht. Richte dich auch nach deinen Grenzen und deinem Bauchgefühl, nicht ausschließlich nach dem Kind. Dann findet ihr eine passende Balance, mit der alle leben können.
Hab mal kurz eine Frage, ob ich das auch richtig verstehe..
Du möchtest ihm generell alle Nachtflaschen abgewöhnen oder nur die zum Einschlafen?
Ich kann verstehen, wenn es anstrengend ist. Aber ich finde alle Flaschen auf einmal weglassen echt viel auf einmal.
Meine Tochter ist jetzt 15 Monate alt und hat zu ihren besten Zeiten eine Flasche zum Einschlafen getrunken und einmal so gegen 1 Uhr. Mit dem Zahnen jetzt trinkt sie wieder mehr und weint auch öfter nachts. Und ich gebe ihr soviele Flaschen wie sie braucht. Das legt sich schon wieder.
Manchmal trinkt sie 3 Flaschen (mit der Einschlafflasche). Mittlerweile möchte sie zum Einschlafen keine mehr trinken und wird dann natürlich nach ca 1 Stunde wach und weint. Sie bekommt dann da ihre Flasche und sie schläft seelenruhig weiter bis zur Zweiten. Und wenn es ganz schlimm ist und weder Flasche noch Schnuller helfen, dann darf sie zwischen uns Schlafen. Haben immer wieder mal Phasen, wo sie mehr Körperkontakt braucht und dann Phasen, wo sie wieder die ganze Nacht in ihrem Bett schläft.
Vom Durchschlafen sind wir noch meilenweit entfernt. Sie weint mindestens 3x die Nacht. Aber das ist ok. Bin nur gespannt wie sich ihr Schlaf bis zur Geburt von Baby Nr. 2 im September entwickelt.
Hallo Lisa ,
Ja genau , ich möchte ihm alle nachtflaschen abgewöhnen .
Wir sind nun mittlerweile in der dritten Woche , mal klappt es besser mal nicht . Wir haben jetzt entscheiden das wir ihn einen in der Nacht geben , wenn das einschlafen sehr lange dauert . Es dauert ganz oft zwischen zwei und drei Stunden. Bis jetzt hat’s sich also nicht viel gebessert außer das er nicht mehr so schreit .
Wir legen uns neben sein Bett und warten bis er schläft . Manchmal wird er nach 30 Minuten wieder wach oder merkt wenn wir aus dem Zimmer gehen . Und dann geht alles von vorne los .
Darum bekommt er eine Flasche . Wir müssen einfach bisschen ausprobieren . Aber ich denke mir halt das wir ihn zu sehr durcheinander bringen .
Es ist klar das es nicht von heute auf morgen geht und das ganze Zeit braucht . Aber nach zwei Wochen sind wir gerade mal ein kleines Stückchen weiter gekommen ( das geschreie ist weniger ) .
Aber vielmehr nicht . Also eig wäre es für uns einfacher ihm wieder das nachts zu geben was er braucht denn dann schläft er ein und alles ist gut .
Das ist zwar der einfachste weg , aber kein richtiger .. manchmal denk ich mir .. wir sollten alles wieder wie gehabt machen und noch ein bisschen warten ob sich das von alleine ändert . Oder es in einem halben Jahr nochmal probieren .. vielleicht ist seine Zeit dann gekommen . .. denn nach drei Wochen sollte ja zumindest irgendwas besser laufen
Die zum einschlafen bekommt er nach wie vor .
Entschuldige mein durcheinander
Noch ein kleiner Nachtrag
Die Flasche mittags zum einschlafen benötigt er nicht , da reicht das kuscheln und dann schläft er
Ich verstehe.
Ich kann dir auch keinen wirklichen Rat geben. Ich kann dir nur sagen, wie es bei uns war. Ich hole jetzt etwas aus..
Meine Tochter hat von Anfang an nur auf mir geschlafen. Ablegen war unmöglich! Sie hat die ersten 3-4 Monate abends immer geschrien, obwohl sie gestillt war, gewickelt, Körperkontakt hatte. Man konnte nichts machen, außer abwechseln mit dem Herumtragen.
Als das besser wurde, musste ich immer mit ihr im Arm gehen, damit sie einschläft. Weglegen konnte ich sie nur auf dem Bauch. Wenn man nur versucht hatte, sie in Rückenlage zu bringen, wurde sie wach und schrie. Nachts war sie alle 2h wach. Ich dachte mir, sie wird nie alleine schlafen können.
Mit 5 Monaten hat sie sich von alleine abgestillt, von da an gab es Fläschchen. Auf einmal war sie kein Spuckkind mehr und nachts konnte sie auch mal 3-4h schlafen. Mittagschläfchen waren schwierig, da sie weder den Kinderwagen mochte, noch das Bett. Also nur Tragen und dann gemeinsam hinlegen (sie auf meinen Bauch) mind. 2x täglich.
Ich dachte immer, dass ich etwas ändern musste. Dass ich sie ins Bett legen soll und sie auch mal kurz weinen lassen soll. Damit sie endlich lernt im Bett einzuschlafen. Was soll ich sagen: Immer wenn ich etwas in die Richtung versucht hatte, schrie sie extrem und steigerte sich so hinein, dass sie auch am Arm kaum mehr zu beruhigen war. Ich war frustiert. Vor allem wenn man von anderen hört wie deren Babys im Bett schlafen, alleine einschlafen usw. Ich habe es akzeptiert, so wie es ist und als ich mich nicht mehr so versteifte wurde es auf einmal schlagartig besser. Ganz von alleine konnte ich sie mit knapp über 1 Jahr einfach so in ihr Gitterbett legen zum Mittagsschlaf und sie schlief alleine ein. Sie war jetzt bereit dafür. Auch am Abend hat sich jetzt (mit 15 Monaten) etwas geändert. Sie will keine Abendflasche vorm Schlafen gehen mehr und schläft auch ohne wunderbar ein. Manchmal muss ich mich nebenbei hinlegen. Aber sonst schläft sie mit ihrer Spieluhr alleine ein.
Es gibt immer mal wider Phasen, wo es schlechter läuft. Auch bei uns, wenn sie z.B. zahnt. Dann schläft sie meist zwischen uns und trinkt auch mehr Fläschchen. Jetzt sind die Zähne durch (zumindest momentan) und sie schläft wieder in ihrem Bett und braucht nur mehr 1 Fläschchen. Und glaube mir, dass letzte Mal wo sie nur 1x wach wurde zwischendurch war mit ca 10 Monaten. Also wir hatten jetzt eine 5 Monatige Phase mit Zahnen, oft weinen, mehr Fläschen. Und von heute auf morgen ist es auch wieder vorbei.
Wenn ich eins gelernt habe ist, dass ich meinem Kind nichts abgewöhnen muss. Das macht es von ganz alleine, wenn die Zeit reif ist. Einfach den Druck rausnehmen, dich entspannen und die Situation so nehmen wie sie kommt. Manchmal dauert es natürlich länger, bis sich etwas ändert und es ist mega anstregend. Aber rückwirkend betrachtet, ist die Zeit in der sie uns am meisten brauchen, auch schnell wieder vorbei und man erinnert sich kaum mehr daran, wie hart die ersten Wochen/Monate vielleicht auch Jahre waren.
Das war bei uns auch so genau wie bei dir . Nur auf uns geschlafen die ersten Monate. Das einschlafen in seinem Bett klappte aber super Ich habe mit 6/12 Monate abgestillt und ihn in sein Bett gelegt davor nur bei uns im Bett . Nach einer Woche gewöhnte er sich daran . Da haben wir gar kein Probleme gehabt . Eigentlich ist das ja So schon super wenn ich mir das so ich Nachhinein denke . Und du hast so recht . Mit Zwang geht nichts . In er ist ja irgendwo doch noch so kleine mit einem Jahr und nicht mal nem Monat . Vielleicht sollte ich ihn geben was er braucht und fordert & warten bis sich das von selbst einpendelt . Wir hatten ja auch möchte in denen er nur zwei mal kam . ( völlig akzeptabel ) Oder wir probieren es in ein paar Monaten nochmal. Aber die Aussagen der Kinderärzte verunsichern mich ja doch etwas . Und man fühlt sich etwas unter Druck gesetzt als mama .( man muss weil , schlecht für Zähne ect) aber der emotionale Schaden den das Kind haben könnte in dem jungen Alter beachtet keiner . Und ich frage mich auch : welcher Kinderarzt hat heraus gefunden das Kinder ab 1 Jahr keinen Hunger nachts mehr haben . ? Er isst zwar richtig gut , aber er ist auch sehr aktiv und immer unterwegs und lernt ja auch so viel . Das Feedback der andern Mamas ( und deiner ) gibt mir jetzt Mut wieder mehr auf mein Herz und Bauch zu hören . Ich frage mich dennoch wieso alle Experten hier im Forum immer das gleiche schreiben , es ist gewöhnt , schlecht für die Zähne …. Ect . Und keiner von ihnen das manche Kinder das niemals brauchen …
Also das es schlecht für die Zähne sei in der Nacht noch eine Flasche zu trinken, habe ich wirklich noch nie gehört.
Ich kenne das Gefühl unter Druck zu stehen und man möchte ja alles richtig machen. Vor allem als Neumama lässt man sich viel zu leicht etwas einreden. Bin aktuell mit dem zweiten Schwanger und weiß ganz genau, dass ich mir nichts mehr einreden lasse.
Ich habe immer auf mein Bauchgefühl gehört und habe meine Tochter nie schreien lassen und ihr Schlaf ist jetzt um Welten besser als am Anfang. Jedes Kind braucht halt unterschiedlich lange.
Unsere Tochter schläft noch bei uns im Zimmer. Wir haben es mal pobiert (so um den ersten Geburtstag) sie ins eigene Zimmer zu gewöhnen. Da eine Freundin davon schwärmte, dass ihr Kind jetzt viel besser schlafe.
Das war pure Katastrophe! Da hat sie dann wieder angefangen öfter wach zu werden und öfter ein Fläschchen zu trinken. Nach 3 Nächten ist ihr Bett wieder zu uns ins Zimmer gewandert. So fühlten wir uns alle wohler und ich musste nicht 4x die Nacht quer durch die Wohnung rennen.
Wir wollen es schon nochmal probieren, bevor Baby Nr. 2 im September dazu kommt, aber habe auch kein Problem damit, wenn es nicht so ist. Ihr Bett steht bei uns am Fußende und hat auch noch Platz, wenn das Baby im Beistellbett neben mir schläft. Ich hoffe nur, dass sie sich dann nicht gegenseitig wecken.
Aber mal schauen wie es bis dahin läuft mit dem Schlafen.
Und nochmal zu dir: Meine Tochter osst untertags ganz normal mit uns mit. Frühstück, Mittagessen, Nachmittagsnack (Obst, Kuchen etc) und Abendessen. Wie schon gesagt mag sie seit kurzem keine Flasche mehr zum Einschlafen. Aber trinkt auch 1-2 Flaschen in der Nacht.
Ich habe mir mal überlegt, wann ich die Nachtflasche langsam gegen Wasser ersetze. Aber ich glaube, dass sie bis zum 2. Geburtstag ruhig noch eine Flasche bekommen wird, wenn sie das möchte und braucht.
Ich bin eigentlich nicht jemand der sich viel reinreden lässt . Aber ja du sagst es beim ersten Kind ist es so das man eben nichts falsch machen möchte . Ich glaube inzwischen sehr daran das man einfach aus seinem Bauchgefühl raus handeln sollte .
Das tun wir ab heute Nacht . Wir haben nun Erfahrungen gemacht .. viellcht soll es noch nicht so sein . Dann in paar Monaten nochmal ..
Das mit dem Essen ist Bei uns genauso
Aber tut gut zu hören das deine kleine Maus auch noch eine Flasche nachts braucht . Und auch andere Mamis hier zu treffen und deren Meinung zu hören .
Das mit dem Wasser ersetzten klingt super .. da waren wir auch zu hart von jetzt auf gleich ihm komplett alle nachtflaschen zu entziehen .. manche Kinder mögen damit umgehen können , meiner anscheinend nicht
Ja genau
Ich würde den Milchpulveranteil einfach immer weniger werden lassen, sodass das Fläschchen wässriger wird und irgendwann nur mehr Wasser ist. Vielleicht schmeckt es ihm dann auch nicht mehr so. Aber alles mit der Zeit.
Alles Gute!
Hallo... Ich befinde mich momentan in der gleichen Situation wie du damals... Seit 1 1/2 Wochen versuchen wir unserer Maus eine von 2 Nachtflaschen zu entwöhnen... man merkt noch keine Veränderung, außer dass mein Gemütszustand immer schlechter wird aufgrund von absoluten Schlafmangel. Ich wollt mal nachhören, wie es letztlich bei dir ausgegangen ist...
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