Mitglied inaktiv
Hallo Ihr alle, ich muß mich einfach mal ausheulen, meine Tochter ist 13 Monate und ich habe seit ihrer Geburt eigentlich keine Nacht durchgeschlafen-bin wahrscheinlcih nicht die Einzige hier :o), das Problem ist daß es keine Oma meinerseits mehr gibt, die ich um Hilfe bitten könnte und Schwiema, naja das kennt ihr wohl auch, da fragt man nicht so gerne. Mein Mann hat sich von Anfang an geweigert Nachtdienste zu übernehmen, stopft sich Ohrstöpsel rein und läßt mich Nacht für Nacht alleine mit der Verantwortung, mittlerweile habe ich Tinnitus auf beiden Ohren und bin am Rande der Erschöpfung. Habt Ihr auch solche Männer? Was ratet Ihr mir? Einfach mal ein Wochende wegfahren? Danke, verzweifelte Sannerle2
hi ich würde deinem mann gehörig den marsch blasen. es ist auch sein kind. wo steht geschrieben, dass nur du als mutter dich zu kümmern hast?!? wie gesagt, es ist auch sein kind, ihr habt es gemeinsam bekommen und habt euch auch gemeinsam darum zu kümmern. nimm deinen mann in die mangel. das geht ja wohl gar nicht. auch du hast recht auf pausen. ehrlich gesagt kann ich nicht verstehen. wir leben im 21. jahrhundert, in einer modernen welt. auch die männer tragen die verantwortung. rede mit ihm. wenn er dich liebt und will dass es dir gut geht, dann soll er gefälligst zuhören und auf deine bedürfnisse eingehen. ich habe eine 4 jahre alte tochter und eine knapp 13 monate alte. habe auch keine eltern bzw. schwiegis die ich fragen könnte, bin auch noch nie alleine weg übers wochenende oder so, seit ich mutter bin. mein mann arbeitet bis nach mitternacht. aber heute ist er mal aufgestanden mit den kids und ich durfte ausschlafen. das kommt vielleicht alle paar wochen mal vor aber er hilft mir auch sonst sehr viel mit den kids. er möchte das auch, weil er auch für seine kinder da sein will. schliesslich sollen sie lernen, dass papa alles genau so gut kann, wie die mama und papa soll ja auch eine bezugsperson sein. jedenfalls sehen wir das so. wir wollten beide die kinder und sind beide zu gleichen teilen eltern. das würde ich ihm mal so sagen. lg veralynn und viel glück
Ich finde auch, dass Du mit Deinem Mann reden solltest. Ich könnte verstehen, wenn er unter der Woche nicht nachts aufstehen möchte, da er ja morgens zur Arbeit muss und auch dort fit sein muss. (wobei Du sicherlich auch tagsüber viel zu tun hast und nicht Zeit zum ausruhen hast). Aber mindestens am Wochenende soll er eine Nacht übernehmen, damit Du dann durchschlafen kannst. Es ist ja auch sein Kind!!! Rede mit ihm...und wenn er es nicht kapiert, dann würde ich in der Tat über eine Wochenend-Reise nachdenken (zB in einem Wellness Hotel). Da kannst Du Dich ausruhen und verwöhnen lassen. LG cristina
Also wenn Du zuhause bist, ist es nicht Aufgaben Deines Mannes nachts aufzustehen, wenn er früh raus muss zur Arbeit. Das ist zuviel erwartet. Du könntest Dihc mit Deinem Kind tagsüber ausruhen. Also zu den Zeiten, wo Dein Kind schläft, schläfst Du auch. Das geht schon. Die Hausarbeit kann man sich ja so nebenher aufteilen, an einem Tag dieses und am anderen jenes. Das geht auch. Du könntest Dir eine Tagesmutter oder eine Kinderbetreuung suchen, wo Du Dein Kind für 1-2 Vormittage oder auch mal nachmittags hingibst. Allein versteht sich, dann kannst Du entweder die Restarbeiten zuhause erledigen oder die Zeit für Dich genießen. Oder aber Du fragst Schwiegermutter, ob sie bereit ist, eine "Oma-Tag" zu nehmen. Also einmal die Woche einen Nachmittag mit dem Enkelkind zu verbringen. Wir haben das immer Dienstags, da geht meine Tochter allein zu Oma und Uroma. Ansonsten, am WE könnte Dich Dein Mann unterstützen, aber das WE wird es wohl dauerhaft auch nicht besser machen. Vielleicht könntest Du noch kurz schildern, warum Deine Tochter nicht durchschläft? Melli
Oh mein Gott-Ja,der Ärmste!!!! Und die Mutter muss nicht früh aufstehen und das Kind versorgen,nein??? Also ich finde auch: Rede mit ihm-sag ihm dass du nicht mehr kannst und versucht gemeinsam ne Lösung zu finden-ich finde nicht dass der Mann sich(auch Nachts!) KOMPLETT entziehen sollte-fehlenden Nachtschlaf kann man am Tag übrigens nur schwer nachholen-da klingelt der Postbote,da ist dies und jenes zu erledigen..... Ansonsten denke ich müsstest du mal gucken warum die Kleien noch nicht durchschläft...?! Ich denke ein 13 Monate altes Kind müsste das hinbekommen-schreib doch mal was der Grund ist-Hunger?Unruhe...? Mit 13 Monate kann deine Kleine vielleicht auch schon stundenweise in eine Betreuung?Mini-Gruppe oder Tagesmutter oä? LG Tanja
Sie arbeitet doch nicht, den Haushalt, aber das ist ja zu schaffen. Sie kann doch sicher früh ausschlafen. Er hingegen arbeitet außerhalb und muss pünktlich raus denke ich mal. Ich verstehe nicht, warum er dann auch noch bei der Kinderversorgung mitmachen soll. Er kann, wenn er will, das ist klar. Aber für mich sind da die Aufgaben so verteilt, dass sie den Haushalt schmeißt und er das Geld bringt. Und zur Haushaltsführung gehört nun mal auch die Kinderbetreuung. Bei uns ist es klar geregelt wer da was macht. Ich bin 2 Vormittage in der Arbeit, mein Mann Vollzeit. Ich mache den kompletten Haushalt allein. Ich käme gar nicht auf die Idee, ihn da auch noch mit einzuspannen. Seine "Aufgaben" hingegen sind auch klar, er fährt den Müll zum Wertstoffhof, er kümmert sich um die Autos und mäht den Rasen. Desweiteren unternimmt er aber auch viel mit unserer Tochter, allerdings ohne das ich ihn bitten muss. Melli
Du,solang alle beteiligten damit einverstanden sind ist das ja auch kein Problem-aber offenbar gibt es bei sannerle2 eins. Ich für meinen Teil denke schon,dass auch der Mann Nachts mal raus kann-er wird sich keinen Zacken aus der Krone brechen. Hausfrau und Mutter ist auch ein Full-Time-Job....und zwar in diesem Fall anscheinend Tag UND Nacht-aber das siehst du ja offenbar anders?!("Sie arbeitet doch nicht, den Haushalt, aber das ist ja zu schaffen. Sie kann doch sicher früh ausschlafen.") Ist immer recht einfach für den Mann zu sagen:"Ich bring das Geld rein"-wird ganz gern mal"vorgeschoben"wenn die Männer einfach keinen Bock haben-wie gesagt wenn sie Frauen haben für die das in Ordnung ist-Bitte! ;o) LG Tanja
Hallo! Ich war damals nach der Geburt auch im Erziehungsurlaub und mein Mann muss früh raus, daher war es für uns eigentlich selbstverständlich, dass ich den Nachtdienst habe! Und es war hart für mich, aber die Idee, mein Mann könnte da auch mal kam uns nie (wär auch nicht gegangen, ich hab voll gestillt), weil er regulär gute 50 Std./Woche arbeitet. Und sich eben nicht mal mittags 2 Stunden hinlegen kann so wie ich, bzw. einfach mal sagen kann: Mach ich's heute nicht, mach ich's morgen! Mir stand kein Chef im Nacken, wenn die Fenster nicht geputzt sind oder ich lieber gemütlich Kaffee getrunken hab statt durchzusaugen ... Am Wochenende unterstützt er mich tagsüber, und seit ich wieder arbeite macht er auch noch unter der Woche im Haushalt mit, ich finde unsere "klassische" Arbeitsteilung fair und in Ordnung. Ob das andere antiquiert sehen ist uns egal. Tinnitus ist natürlich etwas, wo dein Mann dir vorübergehend beistehen und helfen sollte, aber mein Problem wäre vorrangig, wieso mein 1-jähriges mich jede nacht auf Trab hält bzw. wie man das verbessern kann. Hat diese Ohrenkrankheit überhaupt damit zu tun, ich meine, denkst du, du hättest kein Tinnitus, wenn dein Kind gut durchschlafen würde? Mir ist da der Zusammenhang nicht so richtig klar. Ich finde diese Aufschreie hier: "Blas deinem Mann den Marsch!" ohne genau zu wissen, was eigentlich los ist, etwas daneben. Immer gleich "es lebe die Emanzipation" von allen seiten, egal wie die Umstände sind, hauptsache die "Lösung" ist politisch korrekt. Mir wird schlecht, wenn ich diese ganze Polemik hier lese. Vielleicht hast du ja generell ein Problem damit, mit deinem Mann auf einen Punkt zu kommen? Dann solltet ihr euch zusammensetzen. LG, Stefanie
Na wenigstens Du siehst es so wie ich. Es ist ja bei uns auch nicht so, dass er mir gar nicht hilft. Jeder hat seine Aufgaben. Aber es ist eben bei uns auch so, dass mein Mann viel arbeitet. Er fährt täglich viele, viele Kilometer mit dem Auto, um sich Fälle anzusehen. Da muss er einfach konzentriert fahren, da kann man nicht unausgeschlafen ans Steuer. Und wie Du auch sagst, WARUM schläft das Kind nicht? Womit hat sie das größte Problem? Melli
..."senfen" und kopfschütteln :-(! ¨ Was heisst denn hier "Sie arbeitet doch nicht"?!?! Ist Kinderbetreuung + Haushalt "mal so nebenbei" etwa keine Arbeit?!? Also bitte, wie kann man im 3.Jahrtausend sowa allen Ernstes vertreten?! Dass in dieser Gesellschaft manche Arbeit bezahlt wird und manche nicht, ist eine andere Sache, ducrhaus auch zur Diskussion - aber hier geht es doch um die Tatsache, dass BEIDES definitiv Arbeit ist, ob nun bezahlt oder nicht! Ich finde sogar, dass die Betreuung und Erziehung kleiner Kinder eine sehr verantwortungsvolle Arbeit ist, die viel Konzentration, Geduld, Improvisationstalent ... usw. erfordert - und nicht zu vergessen, man (frau!) macht ja i.d.R. nicht "nur" diese Betreungsarbeit (die an sich schon reichen würde), sondern eben meist noch weitere Tätigkeiten wie Haushalt, Einkaufen usw. (oft, wenn die KInder schlafen!) - d.h. man muss zusätzlich noch über die Fähigkeit verfügen bzw, sie sich aneignen, mehrere Sachen zu koordinieren bzw. gleichzeitig zu machen. Das ist wie wenn z.B. mein Mann zusätzlich zu den Computersimulationen und Berechnungen, die er an der Arbeit macht, nochmal eben einkaufen oder putzen oder den Kleinen wickeln sollte (wobei einkaufen geht er auch schon mal nach der ARbeit). Ich glaube nicht, dass er das so einfach fände, vielleicht würde er es gar nicht schaffen - aber ICH soll das wie selbstverständlich können, nur weil ich momentan "zu Hause" bin? Also meinem Mann ist völlig klar, dass wir beide ARBEITEN (er sein Job, ich Kinderbetreuung + teilweise Haushalt, was ich halt schaffe), der Rest ist unser beider Sache. Und mit nachts aufstehen usw. ist ganz klar, dass es auch sein Ding ist/war, sind ja auch seine Kinder und er findet das normal. Warum soll nur einer bei seiner Arbeit übernächtigt sein? Natürlich ist es OK, sich abzuwechseln oder sonst eine Regelung zu finden, aber dass der Mann sich da einfach ausklinkt und meint das sei "Frauensache", das geht ja nun GAR NICHT! Es ist nicht nur das KInd der Frau, sondern auch seins! Und wieso soll der Mann am WE "frei" haben, die Frau aber nicht? Denn wenn der Mann ihr nicht hilft, hat sie einen 24Std.Job und ne 7Tage-Woche - wäre das ein Angestelltenverhältnis, würde da schon längst die Gewerkschaft mobil machen, und mit Recht! Aber im sog. "Privatleben" soll das OK sein?!? Versteh auch nicht den Vorschlag, der hier kam, sich ne Betreeung oder Tagesmutter für 1-2 Std. zu suchen - das finde ich absurd: In erster Linie sind die Eltern (beide!) meiner Meinung nach die Betreuungspersonen in den ersten Lebensjahren, und erst wenn es gar nicht geht, würde ich andere Betreuungsmöglchkieten in Betracht ziehen - aber doch NICHT, um den "armen Mann" zu entlasten, den man ja angeblich auch nicht mit seinen eignen KIndern "belästigen" darf!
Ich habe nie gesagt, dass sie ALLES allein machen soll. Es kommt erstens mal auch auf die Arbeitszeit ihres Mannes an, und zweitens auch auf die Aufgaben, die er vielleicht schon übernimmt. Und dass der Mann am WE frei hat, habe ich auch nie behauptet. Wer sagt denn so einen Schwachsinn?? Da kann er natürlich mit anpacken. Es ist ja auch sein Kind. WE ist bei uns grundsätzlich für die Familie. Wir machen Ausflüge, mein Mann geht mit unserer Tochter weg usw. Er unternimmt aber auch mal unter der Woche was mit ihr, wenn er es zeitlich schafft. Das ist mir wichtiger, als seine Mithilfe im Haushalt. Ich habe in einem weiteren Posting auch erwähnt, wie es bei uns läuft. Da hat auch jeder seine Aufgaben. Ich habe, wie Du schreibst, meine Aufgaben im Haushalt und Kinderbetreuung, er seine Arbeit und seine kleinen Aufgaben. Natürlich sehen es viele als überholt und altertümlich, was wir betreiben. Aber es ist definitiv so, dass ich mehr Zeit habe als er. Warum sollte er mir dann helfen? Und wenn ich es nicht hinkriege, meine Arbeit zu schaffen, dann verschiebe ich es auf den nächsten Tag oder er muss mir notfalls ein wenig helfen, wenn es gar nicht anders geht. Aber umgekehrt, wenn er in der Firma seine Arbeit nicht schafft - was ist dann? Kommt dann die liebe Ehefrau und hilft ihm?? Kaum. Melli
o ja. meine beiden (3J und 9M) sind pünklich 6 Uhr wach... Mein Mann geht auch früh zur Arbeit und hat schon oft Nachtdienste mit zwei Flaschen übernommen...- ganz freiwillig. Ich finde nicht, dass sein tag anstengender ist als meiner. Bubumama: bist du vielleicht auf arbeit und dein Partner macht elternzeit und Haushalt? denn solche Statements hab ich bisher nur von Leuten gehört, die nicht den ganzen Tag die Kinder haben
sorry, aber das finde ich daneben!! was würde dagegen sprechen, wenn ihr mann mal am we den dienst übernimmt?? sie mal schlafen lässt und das baby nimmt?? er arbeitet ja schließlich nicht 7 tage die woche....das ist sowas von daneben zu sagen, daß sie ja schließlich daheim ist! sie kann ausschlafen? ich kenne eure kinder nicht, aber meine sind frühs putzmunter, egal wie die nacht war. und da ist nichts mit bis 11 uhr schlafen...konnte ich noch nie. unsre große ist jetzt 5 1/2 und das längste war mal 7.30 uhr schlafen bei mir....egal wie die nacht ist! und außerdem ist daheim sein auch arbeit...verdammt. ihr wertet alle den job hausfrau und mutter total ab! mein mann hat mal zugegeben, daß es auf arbeit einfach ruhiger ist als daheim! hier geht es nicht darum, daß der mann staub wischen soll...sondern das die mama am ende der nerven ist und wenn schon ein tinnitus da ist, dann ist das wohl ein eindeutiges zeichen!! wir leben nicht im mittelalter!! beziehe deinen mann ein. nicht jede nacht, vorzugsweise mal am we! und egal wie die beziehung zur schwiemu ist....ziehe sie auch ein! rede mit ihr und gib eure tochter ab!! alles gute! mici
sorry, daß ich so wütend klinge...meine freundin hatte nach nem halben jahr nen nervenzusammenbruch....ihr sohn kam alle 2 stunden, sie nahm mehrer kilo ab und es ging einfach nicht und ihr mann hat sich total entzogen! mici
Ich finde, Du hast recht. Die Einstellung von bubumama klingt ziemlich mittelalterlich. Es geht nicht darum, dass der Mann putzen und kochen soll, sondern darum, dass er sich mal um sein Kind kümmert. Ist ja wohl nicht zuviel verlangt. Wenn die Frau dauer-gestresst ist, schadet das ja auch der Beziehung. Und zum Thema Ausschlafen: Als ich noch mit meinem Ex zusammen war, war ich mit dem Kleinen grundsätzlich früher wach als er.
Ohje, Du tust mir echt leid! Ich würde dringend mit Deinem mann sprechen, Du hast doch auch Bedürfnisse und bist nicht NUR Mutter. Wir haben uns die Nächte aufgeteilt. Meine Große wollte die ersten 3 Monate Nachts 2 mal trinken, die erste "Schicht" um 12 Uhr hat er gemacht, um 4 Uhr dann ich und im 6 war die Kleine fit. Am Wochenende hat er eine Nacht komplett übernommen. Die Kleine hat schon extrem früh durchgeschlafen, aber selbst da hat er oft Nächte mit mir geteilt. Er und ich finden das selbstverständlich!!! Ich würde auch mit Deinem Mann nach der Arbeit eine Papa-Zeit vereinbaren, in der DU dann mal ne Stunde was tun kannst. LG, Jenny
...ich hoffe allerdings dass sich sannerle2 noch mal meldet. Spekulationenn wie"er arbeitet ja nicht 7 Tage die Woche" oder"du kannst ja frühs ausschlafen" sind auch nicht so doll ;o) Na jedenfalls bin ich froh dass ich nicht die Einzige bis die der Meinung ist dass der Mann(auch WENN er "das Geld beischafft") ein wenig mit anpacken kann;o)) LG Tanja
sollte er dir beistehen! Mien Mann stand auch Nachts auf obwohl er arbeiten musste. ICH kann ja auch nicht den ganzen Tag schlafen nur weil cih daheim bin also ist es das Gleiche. Mien Mann hat es aber immer freiwillig getan. Ich würde mir eine Auszeit nehmen, die steht dir zu finde ich LG JULIA
Ich denke auch, dass du mal mit deinem mann reden solltest. Meine Tochter ist grad 2 geworden und schläft auch selten durch und trotzdem ist sie jeden Morgen kurz vor 7 wach...egal wie die Nacht war. Mit ausschlafen ist da also nix. Mein freund muss nachts auch ran ob er nu will oder nicht. Der kann sich auf Arbeit nämlich ausruhen...da isses ruhig er kann auf seinem Stuhl sitzen und bestimmen wann er Pause macht. Da habe ich eindeutig den härteren job, auch wenn seiner das geld bring...das beste ist, dass ers auch selbst zugibt. bubumama könnte sich fast mit Eva Hermann zusammentun...
mein kleiner ist 14mt und ich habe praktisch seit 14mt nicht durchgeschlafen.den tinitus kenne ich genau so gut. aber mein mann hilft mir das heisst so ca ein mal in der woche übernimmt er.leider kann ich dan doch nicht recht schlafen,weil wenn der kleine weint erwache ich sowieso. ich würde ihn nochmals bitten wenigstens am wochenende mal den nachtdienst zu übernehmen,es ist ja schliesslich auch sein kind. ich würde ihn konsequnt wecken und ihn aus dem bett schupsen. habe ich mit meinem mann auch so gemacht. lg und alles gute
Mein Mann war jedenfalls von Anfang an "involviert", d.h. wir teilen uns die Erziehung und Betreuung unserer Tochter, so gut es geht. Klar, mach ich mehr in der Hinsicht, dafür habe ich ja auch Elternzeit genommen. Aber grundsätzlich hat ein Kind auch einen Vater, der sich dann auch nach seinen Möglichkeiten darum zu kümmern hat. Und das Argument, ein Mann bräuchte seinen Schlaf, damit er im Job fit ist, gilt meiner Meinung nach nur für Berufe, wo mangelnde Konzentration/Schlafmangel die Sicherheit gefährden würde zu. Einen Bürojob kann man auch mal müde absolvieren und Mütter müssen schließlich auch "auf Zack" sein.
Hallo, diese Problematik kenne ich auch, und sie ist bei uns auch ein Dauerbrenner. Da meine Tochter nun drei Jahre ist und ich auch lange nicht schlafen konnte, kann ich Dir sagen, was mir im nachhinein geholfen hat. Erstmal würde ich nicht gleich mit Deinem Mann schimpfen. So fühlt er sich gleich auf die Füsse getreten. Und bei allem respekt für unseren Job, er trägt nun die alleinige (finanzielle) Verantwortung, und damit kam meiner auch nicht so zurecht. Sprich auf nette aber deutliche Art, dass Du fix und fertig bist und Dir mehr Unterstützung wünschst. und wie er Dir da entgegen kommen kann. Ich habe meine Tochter dann ins Schlafzimmer geholt. Ich hatte keine Kraft mehr, ständig ins Kinderzimmer zu rennen, und so ging es mir schon mal wesentlich besser. das ist überhaupt der Kernpunkt: schaff Dir Auszeiten! Das geht auch mit Kind, zur Not. Lass den haushalt liegen. wems nicht passt, der soll selber aufräumen. Also in Krisenzeiten nur das Notwendigste. Kuschel Dich mit Deinem kind mittags ins Bett. wenn Du nicht schlafen kannst, dann mach wenigstens die Augen zu und höre per Discman Entspannungsmusik oder Meeresrauschen. Gönn Dir was Schönes. Du kannst ja sicher mal eine halbe Stunde in die Wanne, und Dein mann geht mit dem kind spazieren oder auf den Spielplatz. egal was, aber such Dir diese auszeiten. Ich würde nicht unbedingt darauf beharren, dass Dein Mann nachts aufsteht. Aus meiner Erfahrung raus reagieren die Männer erst viel später auf Gebrüll, zumindest war das bei meinem so und bei den Männern meiner Freundinnen. Bis dahin bist Du sowieso wach, was nützt Dir das also. Ich kann sehr gut verstehen, dass man (frau) bei diesem thema echt sauer werden kann, aber das nächtliche Aufstehen, wenn er es gezwungenermassen macht, kann auch zum Disaster werden, wonachher der haussegen total schief hängt. Wenn er partout nicht will, dann kann er Dich ja anders entlasten. Ich habe in diesem Punkt auch nicht drauf beharrt, weil er ganz klar weniger arbeitet als ich (stundenmässig), aber 8 Stunden konzentriert bei der Arbeit sein muss und sich keine Fehler erlauben kann. Als Kompromiss hat er die Maus eben am WE oder abends rausgeführt (ich brauchte nämlich auch dringend räumlichen Abstand), und ich habe gelesen oder gebadet. Schlafen konnte ich dann doch meist nie. Und zum Schluss: das geht alles vorbei. Auch wenn man das nicht glauben will. Kopf hoch und alles Gute! Svenja
Was ist denn das für ein Quatsch bitte!? Der mann kann Nachts genauso aufstehen! Als Frau kann man sich auch nicht ausruhen oder Ohrstöpsel reinmachen! Mein Ex war auch so, er hat nicht einen Finger krumm gemacht! Er kümmert sich auch jetzt kaum um sein Kind! Mein neuer Freund ist von Anfang an wie selbstverständlich Nachts mit aufgestanden und Frühs holen wir ihn abwechselnd zum Kuscheln mit ins Bett! Also sag Deinem Freund die Meinung dazu, meine Konsequenz daraus kennst Du ja jetzt, aber man soll die Hoffnung nie aufgeben!
Hallo! Also bei unserem 2. Kind (10 Monate), da hatte mein Mann zwei Wochen Urlaub eingeplant nach der Geburt. War auch gut so, denn ich hatte einen Kaiserschnitt und war nicht ganz so fit, aber es ging. Wir hatten uns immer abgewechselt mit der Nachtschicht (stillen klappte nicht), sodaß immer einer schlafen konnte. Die Kleine schlief aber auch schnell durch. Auch mit dem Wickeln hat er immer geholfen. Als er dann wieder arbeiten mußte, da hab ich nicht von ihm verlangt, daß er auch nachts (sofern es vorkam) noch aufstehen mußte. Er hätte es aber auch getan bzw. es kam auch mal vor. Aber am Wochenende hat er dann schon mal geholfen. Nun ist es jetzt so, daß die Kleine zwar durchschläft, aber an sich morgens um 7.00 h wach ist, auch am Wochenende. Der Große (6 J) kommt so gegen 8.30 h, da hätte ich auch gerne mal Auschschlafzeit. Dafür aber müßte ich dann meinen Mann wach machen, der selten von dem Geschrei aufwacht und so ist es dann auch kein richtiges Ausshlafen mehr, eher ein Dösen. Ab und zu kommt das auch vor. LG Claudia
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