CookieQueen
Mein Kleiner ist jetzt 20 Monate alt und er fasst mir ständig an die Brust. Egal ob in der Öffentlichkeit oder zu Hause. Sobald wir kuscheln, wandert seine Hand in den Ausschnitt. Damit beruhigt er sich am schnellsten und nur damit schläft er ein. Er wacht nachts auch öfter mal auf, um mir wieder an die Brust zu langen. Er wurde gestillt bis er 13 Monate war. Ich würde ihm das gerne abgewöhnen, da er mich sehr oft zwickt und mir das weh tut. Ich hab ihm das auch schon gesagt und mit ihm darüber geredet, aber das bringt nichts. Ebenfalls hab ich versucht ihn an ein Kuscheltier zum schlafen zu gewöhnen, aber das will er einfach nicht. Gibt es eine sanfte Methode bzw. Tipps, wie man ihm das abgewöhnt? Ich kann ihn nicht jeden Abend 2 Stunden schreien lassen... Ich möchte nicht, dass er sich ungeliebt fühlt.
Stoert es DICH oder stoert es dich, dass die Oeffentlichkeit das mitbekommt? In zweiterem Fall spricht ja nichts dagegen, dass du das daheim beibelaesst, alles besser als 2h schreien. Und in der Oeffentlichkeit brauchst du gar nicht zu lang und detailliert erklaeren, so weit kann ein kleines Kind eh nicht folgen, sondern klipp und klar, dass du das nicht willst, dir das unangenehm ist, und nicht vor lauter Leuten. Das musst du sicherlich oefter wiederholen, denn Kinder verstehen nicht von einem Mal sondern nur aus Mustern, also vielen Wiederholungen. Und dabei halt dann immer seine Hand bestimmt wegschieben. lg niki
Mein großer hat das eine ganze weile nach dem abstillen erst angefangen. Hab einfach die Hand sanft raus und mit der gekuschelt. Hat ewig gedauert bis der "Reflex" draußen war, aber sanft und ohne Theater. Fand das aber auch nicht so tragisch das ich ihn dafür nur eine Minute hätte schreien lassen. Bei meinem Mann hat er das genauso gemacht, ist also die Frage ob das überhaupt am Stillen liegt
Was soll denn das heissen: "Fand das aber auch nicht so tragisch das ich ihn dafür nur eine Minute hätte schreien lassen" sorry aber das kommt ja mal vor, mein Kind will das oder will etwas anderes, das geht aber nicht (oder in dem Fall, ich will das nicht), na klar wird es schreien, aber das tut ihm nicht weh!
Was willst du von mir? Ich habe damit lediglich gesagt das ich es allmählich abschaffen wollte, ich aber genug Zeit damit hatte das es ohne Tränen geht. Das du dein Kind weinend für erträgst und deine Devise "ich Chef, du nix" ist, das wissen wir doch alle! Keine Bange, auch meine Kinder müssen mal bocken und weinen, ich erfülle auch nicht alle Wünsche. Aber dieses Problem ist mir weiß Gott keine Träne wert. Warum auch. Kind sucht meine Nähe. Wo ist das Problem? Die will ich ihm nicht unter Tränen verwehren darum die Alternative mit Arm raus und an mich kuscheln. Du liest meine Beiträge nur um zu motzen, das nervt. Ich verstehe auch die Intention nicht so ganz....
Warum so aggressiv? Habe mich nur gefragt ob es immer nur um dein Kind sondern auch mal um dich geht. Wenn mein Kind an meine Brust fasst, werde ich ihm das nicht schonend beibringen sondern Ihm sagen und zeigen, dass das nicht geht. Manche Dinge gehen nicht ohne Tränen und auch das müssen sie lernen.
Richtig, manche Dingen gehen, andere nicht. Für mich ist das kein Drama. Darum geht es und ich wollte der AP Mut machen das man das auch langsam abgewöhnen kann und es trotzdem Erfolg bringt. Und ja, manchmal geht es auch um mich. Aber da meine Kinder zu mir gehören, schaue ich schon gerne nach einem gemeinsamen Nenner. Denn es geht nicht mehr nur noch im mich. Wenn ich damit ein Problem hätte, würde ich das ändern, aber ich liebe mein Leben so wie es ist und genieße die Zeit mit den Zwergen in vollen Zügen. Falls es dich beruhigt: ich war vor zwei Wochen auf einem Konzert. Ohne mein Handy. Ja, ich mach auch was für mich. Wolltest du der AP jetzt noch einen Tipp mit auf dem Weg geben?
Naja so weit wäre es bei uns nicht gekommen. Ansonsten würde ich ihm immer wieder sagen, dass dies nicht geht und seine Hand wegnehmen auch wenn er dann schreit. Es tut ihm ja nicht weh, er bekommt halt nur nicht seinen willen.
So weit wäre es bei euch nie gekommen? Was heißt das? Wir entfernen auch die Hand. Hatte ich ja gesagt. Aber ich stoße ihn nicht ganz weg deshalb sondern kuschel halt so mit dem Arm. Das ist ja ein Zeichen das sie Nähe und Geborgenheit suchen. Das verweigert man doch seinem Kind nicht!? Die Kinder haben ja auch nur die Chance dazu die Hand in den Ausschnitt zu stecken wenn man sie eh auf dem Arm hat. Ihn deshalb mit runtersetzen zu bestrafen wäre ja quatsch und ich denke schon das es für die Entwicklung nicht gut ist das Bedürfnis nach Nähe nicht zu erfüllen. Und doch, das tut dann weh.
Mein Sohn hat ein Kuscheltier seit er geboren ist und ohne das geht garnichts.. Ich habe ihn 4,5 Monate gestillt und dann innerhalb von 2 Tagen abgestillt, ohne Probleme. Wenn er sehr muede und daher aufgedreht ist, kommt es schon mal vor, dass er um sich haut, aber dann ermahne ich ihn 2-3 Mal und wenn er dann immer noch weitermacht, muss er 1 Minute auf seinen Stuhl. Das versteht er.
Hab euren Austausch gelesen und mische mal mit. Und ganz ehrlich, ein Kleinkind auf "seinen Stuhl zu verbannen" finde ich z.B. unmöglich. Meiner lässt sich sehr gut ablenken, da braucht es keinen Stuhl. (von der Super-Nanny abgeschaut?) Nun zum Busentatscher: macht meiner auch. Ich nehme seine Hand weg, kuschel stattdessen mit ihm und sage ihm, dass ich das nicht möchte. Aber von heute auf morgen kann man ihm das wohl nicht abgewöhnen! Lg
Sorry aber dich will kein Kind freiwillig als Mutter haben. Was ich hier lese. Tränen tun Kinder nicht weg und müssen sein und estrafungen mit auf dem Stuhl setzten. Studien belegen daß der Kinderseele das mehr schadet als alles andere. Eltern die überfordert sind, wollen es sich so nur leicht machen, weil sie sich nicht anders zu helfen wisse.
Man muss sich nur trauen. Kinder merken ganz genau, wenn es einem ernst ist mit dem Abgewöhnen. Und ewig wird er sicher nicht schreien- nach ein paar Tagen ist das Thema durch.
Meine hat das auch eine ganze Weile beim Stillen gemacht. Irgendwann nervte es mich, vor allem, als sie älter wurde. Ich habe ihr dann gesagt, dass ich das nicht möchte, ihre Hand weggenommen und wenn sie doch noch ein oder zweimal wieder hinwanderte, ist ja eine Gewohnheit, hab ich ihr gesagt, sie möge doch mal der Hand beibringen, dass sie das nicht soll. Das hat ziemlich gut geklappt. Wenns dennoch gar nicht aufhörte (müde, generell quengelig), hab ich angekündigt, sie abzudocken und das auch gemacht. Brust eingepackt, Kind sehr arm. Dann hatte sie noch eine Chance, es anders zu machen, und das klappte immer. Ich hab die Stillsitzung nie ganz beenden müssen, weils nicht klappte. Sie bemühte sich, es anders zu machen, die Gewohnheit musste aber eben abgewöhnt werden. Ich fand, das ging gut ohne viel Stress, mit Geduld, aber auch Konsequenz. Entscheidend ist, finde ich, wie sehr es Dich stört. Findest Du das gar nicht so schlimm, musst Du es nicht ändern. Und den Unterschied zwischen zu Hause und unter Leuten kann man dem Kind schon beibringen. In der Öffentlichkeit z.B. hat meine Tochter nie beim Stillen an der anderen Brust gefummelt, weil ich das kategorisch ausgeschlossen und erklärt habe. Sie verstand es und tat es nicht. Einfach so. Vielleicht hilft es Dir, Deinem Sohn stattdessen den Ärmel anzubieten? Das machen viele Kinder gern, ihre Hand hineinzuschieben. Ärmel statt Ausschnitt? ;-) Alles Gute damit! LG Sileick
Erstmal danke für eure Antworten. :-D Also ich muss sagen, dass es mich in der Öffentlichkeit mittlerweile schon etwas nervt. Aber was mir am meisten gegen den Strich geht ist, dass er mich zwickt. Er braucht das fast immer, seine Hand in meinem Ausschnitt zu haben und dabei nimmt er immer ein Stück Haut zwischen Daumen und Zeigefinger und schiebt das so hin und her. Ich finde es eine gute Idee, ihm das in der Öffentlichkeit abzugewöhnen. Danke für den Tipp. Tagsüber geht es jetzt schon ganz gut. Einschlafen ohne geht aber absolut nicht, was für mich aber okay ist. Ich glaube auch hier muss ich es wie beim Stillen machen: nicht sofort komplett untersagen, sondern langsam immer weniger. Das hat damals super geklappt. Mit dem Arm gibt er sich manchmal zufrieden. Kuscheltiere bringen garnichts. Die haben ihn noch nie wirklich interessiert.
Googel mal stillkette. Vielleicht ist das ja noch eine Option gegen das kniepen beim stillen. Wenn das Kind Körpernähe sucht ist es ja auch etwas suspekt ihm ein Kuscheltier zu geben oder es auf einen Stuhl zu setzen.
Was bitte ist daran suspekt? Ein Kuscheltier ist wohl um einiges besser als in die Brust zu kneifen.. Bei uns geht nichts ohne und ich bin froh drum. Und bevor du jetzt wieder boese wirst, ja wir kuscheln auch!
Das Kind kneift während des stillens. Es hat in dem Moment also hunger oder Bedürfnis nach Nähe.
Nein tut es offensichtlich nicht.
Meinst du es täuscht heimtückisch Hunger vor um dann endlich loskneifen zu können??? Es gibt etliche Kinder die während des Stillens was zum fummeln in der Hand brauchen. Flaschenkinder spielen ja auch mit der Flasche oder den Fingern der Person die die Flasche hält. So böse wie du kann man doch gar nicht denken....
Kind: "Mama, ich hab Hunger!"
Mutter: "Geh sofort auf deinen Stuhl!"
Wenn du lesen könntest würdest du wissen dass das Kind generell kneift also nicht (nur) beim stillen...
Was du für einen Unsinn schreibst...
Ich hab ja weiter mit ihm gekuschelt, aber ihm noch ein Kuscheltier gegeben. :-)
Also in der Öffentlichkeit untersage ich das strickt und auch konsequent, mein Körper gehört mir und das wissen auch meine Kinder, genauso wie sie wissen das ihr Körper ihnen gehört. Wenn es dich zum einschlafen nicht stört würde ich als erstes daran arbeiten das er in der Öffentlichkeit deine privatsphäre respektiert und vor allem das kneifen sein lässt. Ich bin da gerne mal auf dem "wie du mir so ich dir" tripp was bisher immer gut geklappt hat. Rollt er deine Haut beim kuscheln roll halt seine. Natürich nicht feste aber so das er merkt wie unangenehm das ist. Für ihn ist das ein Ritual geworden, er wird nicht verstehen wenn du ihm sagst dass das weh tut, da er das nicht nachvollziehen kann für ihn ist es schön. Ich denke nach ein zwei gegenseitigen Zwickereien wird er zumindest damit aufhören. An die beiden streithähne :D Das Kind ist, wie im Beitrag zu lesen, abgestillt... vielleicht kommt ihr auf einen gemeinsamenen Nenner wenn ihr beide vom gleichen standpunkt ausgeht. Ich wünsche alleinen ein schönes ruhiges und kuscheliges Wochenende LG
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