CarinaLilly
Hallo Hat eines eurer Kinder eine Hornhautverkrümmung? Heute bei der U7a wurde bei ihr eine Auffälligkeit fest gestellt und wir sollen zum Augenarzt. Im Internet gibt es nur dutzende Erklärungen, was das ist. Ich würde aber gerne Wissen, wie die Kinder damit umgehen, wenn sie eine Brille bekommen. Wie man das im Alltag merkt ohne Brille. Denn uns fiel bisher nichts auf.
Hallo, wir waren beim Augenarzt zum Normalen Check. Unser kleiner hat die Pupillen erweitert bekommen und dann wurde die Augenuntersuchung gemacht. Der Augenarzt hat festgestellt das er eine Hornhautvergrümmung hat aber es dabei auch belassen. Müssen jetzt in nem halben Jahr wieder zur Konntrolle. Also Hornhautverkrümmung heißt nicht sofort, oder überhaupt eine Brille. Erstmal Kontrolle beim Augenarzt abwarten. LG
Hier ganz genauso. Den Sehtest hat er ohne Probleme "bestanden", bei der Pupillenerweiterung ist die Hornhautverkrümmung aufgefallen. Müssen auch in gut einem halben Jahr nochmal zur Kontrolle hin. Der Augenarzt meinte auch, dass es nicht zwangsweise zur Fehlsichtigkeit und Brille führen muss.
Ungefähr 70 Prozent der Brillenträger haben auch eine Hornhautverkrümmung. Das ist also nichts unnormales. Man merkt es am ehesten beim Betrachten von beispielsweise Zahlen... die 6 wird dann als 8 gesehen oder die 3 als Null z.B. Die Linien sind nicht nur unscharf sondern erscheinen einem doppelt, vor allem bei gekrümmten Linien bemerkbar. Am Anfang, je nach Stärke der H. muss man sich mit der neuen Brille erst mal an das etwas "andere" Sehen gewöhnen, das klappt aber in der Regel binnen 2 Tagen. Wichtig ist: die Brille zur Eingewöhnung auch permanent zu tragen.
Ich habe hier einen Einjährigen mit starker Hornhautverkrümmung und starker Weitsichtigkeit. Leider hasst er seine Brille und rupft sie permanent herunter. Aufgefallen ist es, weil der kleine die Lampen von der Decke rupfen wollte, die etwa 2,5m über ihm waren...
Genau das macht unser Kleiner jetzt auch IMMER wenn er seine Brille nicht auf hat ;) Mein Mann nennt ihn schon "kleine Motte" ;) Er hat Strabismus, bds. Hornhautverkrümmung und ist mind. +3,5 D. Wir haben Brille und kleben ab.
Bei meinem Sohn, mittlerweile 4 Jahre alt wurde schon vor über 2 Jahren eine Hornhautverkrümmung festgestellt, laut Augenarzt ist es ziemlich sicher das er in den nächsten Jahren eine Brille braucht, er möchte sie aber auch nicht zu früh geben, weil sonst das Auge faul wird. Merken tu ich nichts davon das er schlecht sieht, aber der Arzt wird schon wissen von was er redet, im Dezember haben wir den nächsten Termin dann wissen wir wieder mehr. Kommt auch sicher immer darauf an wie stark die Krümmung ist.
Hallo, mein Sohn hat auch eine Hornhautverkrümmung, und ich selbst auch. Der Augenarzt sagte, das sei sehr häufig - fast jeder zweite Mensch sei betroffen. Entscheidend ist letztlich, wie stark die Verkrümmung ist. Sie ist mit einer Brille nicht auszuheilen, sondern bleibt lebenslang. Ist sie leicht, muss man gar nichts machen. Ist sie stärker, braucht man eine Brille, sowohl als Kind, wie auch als Erwachsener. Das Problem ist meist, dass die Hornhautverkrümmung mit einem weiteren Sehfehler einher geht, z. B. einer kindlichen Weitsichtichkeit. Die darf aber bei Kindern sein, sie wächst sich sogar meist heraus. Allerdings kommt es auch hier darauf an, wie stark sie ausgeprägt ist. Danach richtet sich, ob das Kind eine Brille bekommt oder nicht. Die Eigen-Recherche im Internet bringt Dich jetzt null weiter. Der Augenarzt muss einfach messen! Er wird Dir dann sagen, ob eine Brille zwingend nötig ist. Sagt er, der Befund sei grenzwertig (was sehr oft der Fall ist), und eine Brille möglich, aber nicht absolut nötig, muss man überlegen, ob man dem Kind die Brille zumuten will. Wir haben uns dagegen entschieden und stattdessen vor dem Schuleintritt nochmal untersuchen lassen. Die Weitsichtigkeit war weg, die leichte Hornhautverkrümmung nicht so gravierend, dass eine Brille nötig wäre. LG
Hallo, mein Bruder hatte schon mit einem Jahr eine Brille. Anfangs hat er sie schon immer mal abgezogen, hat sich aber schnell daran gewöhnt. Ich persönlich finde es immer nur sehr gemein, dass Kindern vermeintlich kindgerechte Brillen angedreht werden (bzw. den Eltern), die einfach nur beknackt aussehen. Nur weil es bunt ist, ist es nicht unbedingt besser. Ich persönlich habe das Gefühl, da werden dann extra auffällige Brillen genommen (oft finde ich auch, dass Leute mit geistigen oder körperlichen Behinderungen besonders bekloppt angezogen werden, womit man den Kindern aber auch Erwachsenen das Leben doppelt schwer macht). Klar, im Spiel ging auch mal eine kaputt, aber das war irgendwann vorbei. Mein Bruder kam gut damit zurecht, auch beim Sport (später Fußball, Schulsport, Fechten). Trägt bis heute Brille und will auch keine Linsen haben.
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