Mitglied inaktiv
High Leute, meine 3jährige hört seit Mitte November schlecht. Der Besuch beim HNO-Arzt brachte einen Paukenerguss zum Vorschein infolge von Dauer-Erkältungen seit Oktober. Man gibt 12 Wochen Zeit zur Selbstheilung, bevor operiert wird (Schnitt ins Trommelfell, damit die Flüssigkeit abläuft und evtl. Paukenröhrchen). Hier habe ich von Otovowen gelesen und war ganz begeistert - nach intensiver Internet-Recherche bin ich nun aber auf einige Meinungen gestossen, die sagen, das Zeug könne man in den Müll werfen (Kinderarzt bei kidmed), es würde sowieso immer nur knapp vor der OP verschrieben und wenn man 12 Wochen abwarten würde, erledigt sich der Erguss allermeistens sowieso von selbst. Der Erfolg würde aber den Otovowen-Tropfen zugesprochen, was Quatsch sei! Jetzt bin ich sehr verunsichert vor allem weil ich drauf und dran bin mich mit den beiden Kleinen ins Auto zu setzen und 1 Std. raus aus der Schweiz nach Deutschland zu fahren, um mir die Tropfen zu besorgen (gibts hier nicht). Kann einer was sinnvolles hierzu beisteuern? Liebe Grüsse und frohes neues Jahr, Nicki
hallo wir hatten die tropfen nur bei moe, da waren die gut. ansonsten kann ich nur sagen ist der erguß mal weg mal nicht weg bei verschiedenen kindern. bei meinem großen ging er nicht weg beim 2. war er nei der selben behandlung weg. gruß tine
Hallo, also Otovowen hilft schon im Vorfeld, ist aber halt nicht das Allheilmittel wenn das Kind schon dicke dabei ist - da helfen andere Mittel entschieden besser! Auf die Meinung eines bestimmten KiA bei Kidmed ;) würde ich allgemein nicht viel geben - der hat nur eine Meinung : Ich Chef - Du nix :P Viele Grüße Tina
Hallo, die Otovowen-Tropfen haben bei uns inh. von 14 Tagen eine Besserung gebracht, meine Tochter konnte also wieder normal hören. Nach weiteren ein bis zwei Wochen war der Paukenerguss komplett weg, das Trommelfell wieder transpartent und nicht mehr gerötet. Die Otovowen-Tropfen haben uns im letzten Moment vor der Röhrchen-OP bewahrt. Probiere sie also auf jeden Fall aus, huh? Es handelt sich bei diesen Tropfen (die übrigens zum Einnehmen sind) ja um ein homöopathisches Komplexmittel. Da die Homöopathie viele Gegner hat, gibt es natürlich auch viele Ärzte, die davon nix halten. Unsere Ärztin ist hier pragmatisch: Sie sagt, wer hilft, hat Recht - fertig. Und empfiehlt die Tropfen sehr. Grüßle, Bonnie-Bee
mir scheint, diese Seite "kidmed" dient ausschließlich einem geltungssüchtigen Kinderarzt die reinste Schulmedizin zu glorifizieren und jede andere Meinung in Grund und Boden zu stampfen. Otowowen verschreibt bei uns auch die Kinderklinik, die alles andere als naturheilkundlich arbeitet. Ich kann es auch nur empfehlen und vor allem empfehle ich, kidmed zu meiden, wenn man sich nicht verunsichern lassen will.
Meine Tochter war Dauerpatient beim HNO mit Pauckenerguss. Sie hatte ab dem ersten Lebensjahr ständig Schnupfen, dadurch gingen die Ohren auch zu und es kam zum Pauckenerguss. Naja wir haben ein Jahr damit rumgekämpft und meine Tochter wurde inzwischen zweimal Pauckenröhrchen gesetzt und seitdem ist Ruhe. Unser HNO hat nie Ohrentropfen verschrieben, denn er war der Meinung es hilft bei sowas nicht mehr. Wir haben meistens abschwellende Nasentropfen bekommen und ACC100 (wirkt schleimlösend und abschwellend)-die selbe Meinung hat übrigens auch unsere Hausärztin. Es ging auch immer damit rasch weg, aber der nächste Infekt war vorprogrammiert. Lea bekam mit ca. 2 J. die ersten Pauckenröhrchen und Polypen entfernt. Dann hatten wir Ruhe ca. 14 Monate. Die Röhrchen waren rausgefallen, doch einige Monate später fing sie wieder an mit Dauerschnupfen. Also auch wieder Pauckenerguss. Wieder OP -Pauckenröhrchen und Verkleinerung der Nasenmuscheln-. Von da an ist unsere Tochter kerngesund, schleppte wirklich schon über einem Jahr keinen INFEKT mehr Heim. Ich denke es kommt drauf an, wie oft ihr schon Pauckenerguss hattet und wie oft Infekte vorliegen. Sollte es eher selten sein, würde ich auch nicht operieren. Aber wie gesagt von Ohrentropfen halten unsere Ärzte hier weit und breit auch nichts, sogar die Uniklinik nicht. Und von Kidmed rate ich auch ab, ich hab mir dass einmal mal durchgelesen, kopfschüttel, glaube der Mann hat einen an der Schüssel!! LG Bianca
nur zur Info, das wird oral gegeben. Ohrentropfen bringen bei Paukenerguss erst einmal gar nichts.
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