Mitglied inaktiv
Hallo, mein kleiner Jani (13 Monate) besucht seit vorige Woche Mittwoch die Kinderkrippe und es ist einfach SCHRECKLICH. Er war die ersten 3 Tage ca. 1 Stunde dort und heute 2 Stunden. Sofort nachdem ich mich verabschiede fängt er an zu weinen und hört nicht auf bis ich wiederkomme !! Die Betreuerin ignoriert er völlig und lässt sich nicht trösten. Ich bin schon so verzweifelt dass ich überlege, meinen Arbeitsplatz, wo ich am 3.Mai anfangen müsste, sausen zu lassen. Wann wird es besser ? Wird es überhaupt besser ? Hat wer ähnliche Erfahrungen gemacht ? lg, Lidia
Hallo, wie läuft denn bei Euch die Eingewöhnung. Unser Urs kam auch mit 13 Monaten in eine altersgemischte Gruppe (Kinder von 6 Monaten bis 6 Jahren) und die ersten paar Tage hat mein Mann ihn dort gar nicht allein gelassen, sondern ist den vormittag über mit ihm dort geblieben und nach dem Mittagessen gegangen. Erst dann ist er mal stundenweise weggegangen. Diese Art der Eingewöhnung ist bei uns so üblich. Es wurde auch jeden Tag der Stand der Dinge ausführlich mit den Erzieherinnen besprochen. Nach 2 Wochen war die Sache bei uns ohne Tränen gelaufen, aber gleich am ersten Tag alleine da lassen, ist bei uns gar nicht möglich. Wie ist das denn sonst, wenn Du Deinen kleinen mal ein paar Stunden allein woanders lässt (Großeltern, Freunde etc.), gibt es Probleme? Schöne Grüße, Renate
Hallo! Ich kann ihn verstehen. Warum gibst Du ihn denn jetzt schon ab? Ich würde auch weinen - mit 13 Monaten! Der arme Kerl tut mit leid. Andrea
Hallo, wenn es möglich ist, würde ich auch erst mal mit ihm dabeibleiben. Oft hilft auch ein Lieblingsspielzeug. Bei uns lief die Eingewöhnung so, dass erst nur eine Erzieherin sich um meinen Sohn gekümmert hat. Nach ein paar Wochen war es ihm dann egal, welche Erzieherin da war. Heute läuft er morgens schon mit seinen Schuhen in der Hand hinter mir her und ruft Kita, Kita, während ich noch im Nachthemd meine Zähne putze - so sehr freut er sich, dahin zu kommen. Aber alle Kinder sind anders und was bei meinem Sohn gut geklappt hat, muss nicht bei allen so sein. Liebe Grüße, aStrid
Hallo Lidia, ebenso wie Renate und Astrid denke ich, dass es vermutlich besser wäre, wenn Du erstmal die ganze Zeit mit ihm zusammen in der KRippe bleibst, bis er sich an eine (bzw. mehrere) Erzieherin gewöhnt hat, ihr vertraut, sich von ihr trösten lässt usw. Ich denke, mit 13 Monaten kann so eine Eingewöhnung recht lange dauern, in dem Alter war mein Sohn zumindest sehr anhänglich. LG Kristina
Hi, ich geb ebenfalls meiner Vorschreiberin recht, mal erst einfach dort zu bleiben. Mein Schwager hat das sogar mit seinem 3 jaehrigen Sohn gemacht, der in den Kindergarten kam. Der wollte zuerst auch nicht alleine dort bleiben. Nachdem der Papa dann aber 3 Tage mit ihm dort war, kam er ploetzlich angelaufen und sagte: "Papa, du kannst jetzt gehen, musst nicht auf mich warten" Ist das nicht suess?! Umso mehr braucht ein 13 Monate altes Baby diese Eingewoehnungsphase :o) Liebe Gruesse, Birgit
Hallo! Meine Maus kam mit 12 Monaten in die Krippe. Ich war 2 Wochen vormittags immer dabei und dann habe ich sie nach und nach alleine gelassen, es wurde immer mehr ausgedehnt. Beim Mittagsschlaf einführen war ich auch 3x dabei. Nach 3 Monaten (sie war viel krank zwischendrin) liebte sie die Krippe wirklich und ist nun ganztags drin. Du hast dir viel zu wenig Zeit für die Eingewöhnung gelassen, das kann man nicht innerhalb einer Woche klären. Meiner Erfahrung nach geben alle Kinderkrippen den Eltern auch diese Möglichkeit. Besonders bei so kleinen Kindern braucht man je nachdem schon lange für die Eingewöhnung. Hat er keine andere Bezugsperson, Oma oder Papa, die noch mitgehen könnten? Sonst würde ich an deiner Stelle noch nicht anfangen zu arbeiten. So fällt dem Kleinen die Krippe leichter! LG
Hallo! Meine Kleine ist jetzt bald vierzehn Monate alt und ich wollte sie eigentlich erst in ein paar Monaten in die Krippe stecken, aber man hat mir gesagt, aufgrund des Krippenplatzmangels nehme ich entweder den gerade freigewordenen Platz oder gar keinen. Also bin ich darauf angewiesen, mache aber gute Erfahrungen: Der Kindergarten ist quasi "Hoghwarts für Babys", es ist echt ein Traum und ich hätte gerne als Kind auch so einen Kindergarten gehabt, und die Erzieherinnen sind so umsichtig und geduldig und geben mir und meiner Maus das Gefühl, alle Zeit der Welt zur Abnabelung zu haben. Und siehe da: Kein Fremdeln, kein Theater, mein Mäuschen hat sich nach nicht einmal zwei Wochen herrlich eingewöhnt und feiert jeden Morgen auf dem Weg zur KITA ne Party. Sowas wünsche ich allen Müttern, die wie ich mit ihrem Gewissen kämpfen! Zu Janas Beitrag möchte ich sagen: Schönen Dank auch, daß Du uns unser Gewissen noch schwerer machst, manchmal hat man die Wahl, ein Kind zeitig in die Krippe zu geben oder es beizeiten abzutreiben, da bin ich fürs Leben und ausprobieren! Solche Beiträge, die das Leben noch schwerer machen, sind verzichtbar. Kopf hoch an alle Krippenmamas! fenchurch
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