Mitglied inaktiv
Hallo Mädels, ich hoffe ich bin hier richtig.. aber ich finde kein passenderes Forum... ich schleich mich mal vom August2010 bus rein.. ich erwarte am 24.8. unser erstes Kind... aber worum es eigentlich geht... Meine kleine Nichte 2,5 Jahre hat so dermaßen Verstopfung dass sie regelmäßig milchzucker bekommt, und auch bereits zäpfchen zur verdünnung des Stuhlgangs... tja.. aber dies hilft alles nicht!!! Die kleine hatte erst so dermaßen einen harten Stuhlgang dass die Mama mit ner Massage am Poloch nachhelfen musste, um das "gute Stück" heraus zu bekommen. Die kleine Maus hat danach sogar etwas geblutet, klar wir haben die kleine geschnappt und sind zum Kia... und was meinte die?? Es gibt nun mal Menschen die einen festen Stuhlgang haben... aber doch nicht so eine kleine Maus?? Und so heftig dass sie geblutet hat!!!!! Die Schreie der Kleinen gehen mir immer noch ins Mark... puh.. habt ihr Tipps wie man die Verstopfung auch auf längere Zeit ohne Medis losbekommt?? Achso.. Wasser... klar sie trinkt mehr wie genug.. als so kleine Maus ist sie regelrecht versoffen.. grins! 2 Liter sind für die kleine normal!!! die Sie immer wieder selber fordert... Also kann es an Flüsigkeitsmangel nicht liegen... Ich hoffe auf euren Rat!!!! LG Ramona
meine Tochter hatte da auch schon als Baby mit zu tun, bis kurz vor ihrem 4. Geburtstag. Milchzucker wirkte irgendwann auch nicht mehr, davon abgesehen, daß es für die Zähne besseres gibt :o) unser Kinderarzt hat uns dann Movicol Junior aufgeschrieben, da waren wir ca. 1,5 Jahre mit zugange und dann war es irgendwann okay, quasi von jetzt auf gleich (also ganz ohne Hilfe) :o) wenn das Kind auch noch jedesmal Schmerzen hat kann es passieren, daß sie auch noch (mehr oder weniger) bewußt zurückhält, womit sich das Problem noch verschärft :o( Alles Gute für Euch
Natürliche Hilfsmittel: - Milchzucker (was schon gemacht wird) - naturtrüber Apfelsaft - Trockenpflaumen (3 Stk. über Nacht in 1/4 l Wasser einweichen, in der Früh das Wasser trinken, die Pflaumen essen) - Leinsamen in Joghurt - Ballaststoffreiche Ernährung Falls das nicht hilft: - ab 3 Jahren gibt es ein leichtes Abführgel für Kinder. Es nennt sich agaffin und schmeckt nach Banane. Bitte alle in der Umgebung des Kindes sehr aufmerksam zu sein! Es kann sich eine Chronische Obstipation im Kleinkindalter entwickeln! Das ist eine gewollte Verstopfung, weil die Kleine Angst vor den Schmerzen hat. Sie drückt dann den Stuhlgang in einen Bereich des Darmes, wo sie ihn erst mal nicht mehr spürt. Dort verhärtet der Stuhlgang immer mehr und tut dann umso mehr weh => Teufelskreis! Wir hatten das Problem weil eine Tante meinen damals 3-Jährigen aufforderte auf den Topf zu gehen. Danach gab es 7 Tage keinen Stuhlgang. Er wollte ihn gar nicht mehr loslassen. Es dauerte ca. 6 Monate, bis alles wieder normal in die Windel ging. Das waren die furchtbarsten 6 Monate meines Lebens! LG Bettina
...
Hatte meine Kleine (jetzt 3 Jahre) in dem Alter auch. Bei uns war es ein "Kopf"-Problem. Sie war da gerade in der schönsten Trotzphase und wollte ALLES alleine bestimmen. Sie hat freiwillig den Stuhl nicht hergeben wollen und wollte sich auch nicht mehr die Nase putzen lassen. Frei nach dem Motto: das ist alles meins und ICH bestimme über meine körperlichen Ausscheidungen.
Zu der Zeit begann meine Lütte auch mit dem freiwilligen Trockenwerden und hatte wohl ein "gespaltenes" Verhältnis zu ihren Ausscheidungen...
Alles zusammen führte zu schlimmsten Verstopfungen, die teilweise nur noch per Klistier beseitigt werden konnten. Ein Horror!
Aber nach Abflachen der Hochphase des Trotzes wurde es wieder besser bis normal.
Heute allerdings bekommt sie immer noch leichte Verstopfung, wenn sie grad mal wieder eine trotzige Phase hat. Aber Gott sei Dank nicht mehr so schlimm...
Bei uns hat (in weniger "schlimmen" Zeiten) immer ein absolutes Schoki-Verbot, Verzicht auf Bananen und andere stopfende Lebensmittel und die Gabe von Pflaumensaft (in schlimmen Zeiten pur, sonst verdünnt mit Wasser) geholfen.
Noch immer ist es (faelschlicherweise) ueblich, fettarme Ernaehrung zu propagieren, da Fett ja angeblich fett macht. Meine Tochter hatte auch Verstopfung. Die Folge: es tat ihr sehr weh und beim naechsten "Beduerfnis" hat sie es solange eingehalten, ueber Tage, dass es erst recht weh tat und dann hielt sie es wiederum noch laenger ein... Ein Teufelskreis. Wie ich ihr Abhilfe schaffe: gesunde, abwechslungsreiche - dafuer aber mit gesundem Rapsoel versetzte Kost. Pro Tag 2 Teeloeffel rapsoel. Das 'schmiert' von innen, macht den Stuhl weicher und 'flutschiger'. Zudem ist es gesuender, sich mit gesundem Fett zu ernaehren als mit ungesundem Zuckerzeug. Da kriegt sie eben weniger Suesses. Dafuer klappts jetzt auf dem Klo ohne Probleme. Nachdem sie gemerkt hat, dass es jetzt wieder ohne Schmerzen 'flutscht', haelt sie es auch nicht mehr ein. Also, schaut mal, ob ihr eure Zwerge nicht zu fettarm ernaehrt!
Achso, es kommt ja auch nicht von ungefaehr, dass Erwachsene zum loesen von Verstopfungen Rhizinusoel verwenden...(Nein, bitte NICHT bei Kindern nehmen, sondern dort eben das Oel in die Nahrung mit einbauen.)
Zitat: "sind zum Kia... und was meinte die?? Es gibt nun mal Menschen die einen festen Stuhlgang haben.." Wurde ein Ultraschall gemacht? Unser KA hat dann Movicol Junior verschrieben. Morgens und abends ein Tütchen. Dann wird der Kot erst mal zu weich, aber das nimmt zumindest die Angst vor Schmerzen. Ziel ist, dass das Kind mindestens einmal am Tag Verdauung hat. Die Mutter soll das Kind gegenenfalls von einem Gastroenterologen untersuchen lassen. http://de.wikipedia.org/wiki/Gastroenterologie Wir haben das auch mit unserer Tochter durchgemacht. Nur dass unsere Tochter extrem wenig trinkt und immer wieder daran erinnert werden muss. Es wurde dann auch einmal in der Klinik ein Einlauf gemacht. Das kann man nicht ahnen was dann noch alles rauskommt!
Wir hatten vor kurzem mit unserem das gleiche Problem, was zum Glück nur ein paar Wochen andauerte. Das Problem ist, dass die Zwerge (meiner ist 3) den Stuhl, aufgrund schlechter Erfahrung, zurück halten und dadurch eine Verstopfung nach der anderen haben. Ein Teufelskreis. Meine KiÄ hat uns Laktulose verschrieben und ich habe es hochdosiert gegeben. Es wirkt abführend. Ich habe die DOsierung nach und nach gesenkt und wir sind das Problem los. Die Tochter (3) einer Freundin, hat schon immer STuhlgangprobleme und hat schon so ziemlich alles durch. Jetzt bekommt die Kleine für ein halbes Jahr Laktulose, um den Teufelskreis zu durchbrechen. Und auf die Ernährung ist zu achten. Viel Balaststoffe, wenig Milchprodukte, keine/wenig Süßigkeiten. LG
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