Mummy2015!
Hallo. Und zwar ich schäme mich sehr aber ich muss euch was fragen. Ich habe so schreckliche Angst das meine Tochter (3) sich übergeben muss oder mal krank wird mit MD. Ich kann das einfach nicht. Und das allerschlimmste ist das ich überlege ob ich sie in eine Pflegefamilie geben soll damit sie unbeschwert aufwachsen kann und nicht so eine Mutter wie mich hat die einfach sich komplett verstellt wenn sie in meiner Nähe ist weil ich einfach immer Angst habe das sie sich anstecken könnte. Bitte helft mir und sagt mir das das vorbei geht !!! :-(( ich kann echt nicht mehr.
Das klingt ja erst mal krass. Zunächst mal KOPF HOCH! Ich denke, dass du dein Kind unter keinen Umständen in eine Pflegefamilie geben solltest, zumal man das ja auch nicht einfach bestimmen kann. Sie wäre zunächst ja dann im Kinderheim, was sicher keine Option ist. Ich rate dir dringenst therapeutische Hilfe in Anspruch zu nehmen. Dazu geht man zunächst zum Hausarzt und erklärt ihm das Problem. Er wird dir sicher weiterhelfen und dir sagen an welche Stellen du dich wenden kannst. Aufgrund einer psychischen Labilität muss ein Kind erstmal nicht aus seiner Familie! Da gibt es gaaaaaanz viele Schritte die man vorher gehen kann. Aber suche dir bitte Hilfe!
Ja du hast ja recht ich möchte sie nicht weggeben aber meine Angst ist so groß das glaubt mir keiner :-( also kann ich einfach zum Hausarzt gehen und der hilft mir dann oder macht einen Termin bei einem Psychologen? Ne nie im Leben würde ich sie in ein Kinderheim bringen.. aber ich weiß gerade echt nicht wie ich das schaffen soll :-( Danke das keine doofe Bemerkung gekommen ist. :-*
hast du unterstützung zuhause? vater des kindes? ich habe auch ein sehr großes problem damit, wenn ich nur höre, dass jemand bricht. ABER bei den kindern macht mi das komischerweise GAR NIX aus. auch das wegmachen. ich habe in jedem bett der kinder z.b. vier große saunahandtücher übereinander. wenn jetzt einer bricht, kann ich das tuch einfach zsamtun in die waschmaschine un gut. da muss ich nicht das bett abziehen etcpp. ich konnte mir das nicht vorestellen dass es mir dann doch egal ist aber es ist so. bitte geh schnell zu deinnem hausarzt und lasse dich beraten bezüglich termin bei einem therapeuten warum sollen dumme kommentare kommen? das steht uns doch gar nicht zu
Also er wird dir keinen Termin machen, aber er wird dir ganz sicher eine Überweisung geben mit der du dann zu einem Psychotherapeuten gehen kannst. Er wird dir auch genau sagen, wo du dich hinwenden sollst. Ich denke in deinem Fall wird sicher eine Verhaltenstherapie sinn machen. Wenn du einen Therapeuten gefunden hast, ist es wichtig, dass du dich mit ihm/ihr gut verstehst. Er wird die Therapie dann bei der Krankenkasse beantragen, dazu ist ein sogenannter Konsiliarbericht vom Hausarzt notwendig. Das klingt alles viel komplizierter als es ist, aber es wird funktionieren! Wirklich!
Ich weiss nicht, ob dir das was hilft, aber ich bin immer wieder ueberrascht, diese Anfrage hier im Forum zu lesen. Offenbar ist das gar nicht so selten, denn ich hab das schon einige Male hier oder auch im Forum fuer Frauengesundheit gelesen. Frag doch mal bei deinem Arzt, Kinderarzt, Frauenarzt, Psychologen oder irgendsowem nach, vielleicht gibt es da eine direkte Anlaufstelle fuer Frauen mit demselben Problem, vielleicht sogar eine Selbsthilfegruppe, mit der du dich austauschen kannst. Waere doch furchtbar, wenn dein Kind seine Mutter verlieren wuerde wegen ein bisschen Kotze.Andere koennen kein Blut sehen und genug Vaeter schaffen es nicht, Windeln zu wechseln. Also so allein stehst du sicher nicht da mit deinem Problem. lg niki
Suche dir bitte hilfe deine Tochter braucht dich du darfst sie nicht hergeben. Und schämen brauchst du dich nicht wir sind menschen es kann alles passieren. Du hast den ersten Schritt gemacht in dem du hier geschrieben hast geh morgen gleich zum Arzt.
Hi, also ich muss dir ehrlich sagen: bei mir ist das auch so! Zwar denke ich nicht so extrem wie du (ist nicht böse gemeint!), aber für mich persönlich gibt es bei meinen Kindern auch nichts schlimmeres!!! Scharlach, Hand Mund Fuß, Grippe... hatten meine schon alles durch! Hat mir überhaupt nichts ausgemacht! Gefühlsmäßig meine ich! Meine Tochter, 7 Jahre, wurde vor einem Jahr sogar am Blinddarm notoperiert mit einer Woche Kinderklinik im Anschluss! Wenn ich schon in der Krippe bei meinem Sohn oder in der Schule lese, dass Magen Darm im Umlauf ist, bekomme ich schon Panik. Ich kann dir nicht mal sagen warum?!? Obwohl wir es vor 2 Jahren alle 4 daheim hatten. Nicht heftig, nur so 1-2 Tage! Geh zu deinem Hausarzt und lass dir eine Überweisung geben! Ich mache seit letzten Jahr auch eine Therapie, allerdings wegen anderen Sachen (meine Erkrankung,...). Aber wir sprechen über alle meine Ängste, auch über so etwas! Lass dir bitte helfen! Ich habe auch nicht allzu lange auf nen Termin gewartet, ca 3 Wochen! Alles liebe, Marijana
Ich empfehle dir auch, dir therapeutische Hilfe zu suchen. Es gibt übrigens "Kotzepulver" (heißt wirklich so). Wenn man dies im Falle des Falles "überstreut" wird der bei vielen Brechreiz erregende Geruch sofort aufgenommen und die Reinigungsaktion gestaltet sich viel leichter. In vielen Kitas ist es mittlerweile vorhanden.
Hallo. Mir geht es ganz genauso... Ich habe panische Angst, das meine Kinder Erbrechen müssen, aber auch das ich selber Erbrechen muss. Ich kann mich selber gar nicht mehr beruhigen, bekomme dann Panik Attacken. Weiß selber auch nicht wie ich es in den Griff bekommen soll.
Aber ich kann dich so gut verstehen 
Hallo Mummy,
ich habe auch lange am Rande einer solchen Angststörung gekratzt. Dabei betraf meine Angst eher mich als die Kinder. Der Auslöser war wohl ein kurzer, aber heftiger Magen-Darm-Infekt, der mich befallen hat, während ich mit meinem Sohn (damals 10 Monate alt) alleine war.
Als ich eineinhalb Jahre später wieder schwanger war überfiel mich die Angst vor einem weiteren solchen Infekt. Eben dass ich die Kontrolle verliere und mich nicht mehr um meine Kinder kümmern kann.
Nach der Geburt wurde die Angst größer, aber ich habe versucht, sie von meinen Kindern fern zu halten. D.h., ich habe sie ihren Alltag leben lassen und einfach gehofft, dass sie sich nicht anstecken.
Seitdem meine Tochter nicht mehr ausschließlich von mir abhängig ist, wird diese Angst kleiner. Der Papa kann sie auch versorgen, das Stillen ist nur noch schönes Beiwerk, aber nicht mehr überlebensnotwendig für sie. Noch besser wurde es bei mir, als es uns traf. Quasi als Konfrontationstherapie 
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Mitte Februar fing die Kleine, 18 Monate, nachts an, mich und das Bett vollzubrechen. Die NAcht und den nächsten Tag ging es ihr nicht gut, dann aber war es bald besser. Einen Tag später traf es mich. Aber: ich blieb echt cool. Obwohl ich zu der Zeit mit beiden Kindern alleine zu Hause war! Mittags ging es los, aber erst 3 Stunden später habe ich meinen Mann gebeten, von der Arbeit nach Hause zu kommen, so ruhig war ich dabei. Abends zum Schlafengehen ging es mir wieder gut.
Ich denke, ich bin da selber irgendwie raus gekommen. Als ich noch die heftigen Angstattacken hatte, habe ich versucht, das alles zu reflektieren und habe raus gefunden, dass es nur die Angst ist, vor der ich Angst habe. Das ist bei dir genau so. Tritt der Fall ein, ist alles okay! Hast du den Vater deiner Tochter bei dir zu Hause oder in der Nähe? Oder deine Eltern? Oder sonst eine Vertrauensperson? Erzähle ihr von deinen Ängsten und bitte sie, im Ernstfall abrufbar zu sein. Wenn du allerdings merkst, dass deine Angst dich so sehr im Griff hat, dass du deinen Alltag nicht mehr meistern kannst, such die professionelle Hilfe!
Liebe Grüße
Diese Angst nennt sich Emetophobie. Und das haben ziemlich viele Leute. Ich übrigens auch, bin allerdings ziemlich geheilt. Kann also angstfrei Erbrochenes wegmachen. Es gibt hier http://www.emetophobie.de ein sehr gutes Forum.
Hey, hast du denn Hilfe erhalten? Ich stecke derzeit in der gleichen Situation 