Elternforum Kinderwunschbehandlung

Nuklearmedizin und Kinderwunsch

Nuklearmedizin und Kinderwunsch

Orchidee186

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Guten Morgen, wer von euch hatte vor seiner Kinderwunschbehandlung eine Nuklearuntersuchung und kann mir davon berichten?


Pip2

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Antwort auf Beitrag von Orchidee186

Ich hatte schon lange vor meiner Kinderwunschbehandlung eine Nuklearuntersuchung. Dabei war sich schon bei Fachärzten, meine aktuelle Hausärztin übernimmt das aber selbst. Nur bei Auffälligkeiten würde sich mich weiter vermitteln. Was willst du denn wissen? Es wird Blut abgenommen, die Werte kontrolliert und ein Ultraschall von der Schilddrüse gemacht. In meinem Fall ist es eine Schilddrüsenunterfunktion diagnostiziert worden, die gut mit Medikamenten in den Griff zu kriegen ist. Wenn du Zysten hast o.ä. kann es sein, dass noch eine Untersuchung mit Kontrastmittel gemacht werden muss. Das ist nicht so angenehm, aber weh tut es nicht. Von daher: keine Angst vor dem Nuklearer. Ist alles halb so schlimm ;)


Orchidee186

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Antwort auf Beitrag von Pip2

Bei mir soll ein SeHCAT-Szintigraphie gemacht werden, hierzu soll ich ein Hartkapsel mit radioaktiven Tracer (SeHCAT) zu mir nehmen. Die Strahlung ist vergleichbar mit einem Flug nach China, also sehr gering. Mich würde Erfahrungen danach mit Kinderwunsch interessieren.


Donn

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Antwort auf Beitrag von Orchidee186

Also, zunächst einmal stellt sich die Frage, warum du in die Nuklearmedizin musst. Musst du zur Nachsorge oder soll dir Kontrastmittel gesprizt werden um irgendwas zu erkennen? Wenn dir Kontrastmittel gespritzt werden soll, wird das bei Schwangeren eh nicht gemacht. Solltest du allerdings nur zur Nachsorge gehen, dann ist das definitiv kein Problem. Ich selbst muss regelmäßig zur Nachsorge wegen Schilddrüse. Da wird nur ein einfacher Ultraschall gemacht, wie während der Schwangerschaft auch und Blut abgenommen. Da ich selbst eine Rodiojod-Therapie 2 mal durchgemacht und somit selbst gestrahlt habe, kann ich euch sagen, dass diese Leute in einem ganz anderen Gebäude untergebracht sind und garnicht mit den nichtstrahlenden in Kontakt kommen. Und wenn die dann doch in die Nuklearmedizin kommen, dann haben die nur noch so minimale strahlenwerte, dass man nach außen hin gar nicht mehr strahlt. Schließlich kommst du ja auf dem weg von dem einen Gebäude in das andere auch in Kontakt mit anderen Menschen. Von daher würde ich den Termin nur absagen, wenn du Kontrastmittel gespritzt bekommst.